Low Budget Upgrade. Bin total überfordert was die CPU angeht

non53r10us

Kabelverknoter(in)
Guten Tag miteinander,
ich brauche echt ein wenig Hilfe bzw ein wenig einen Pfeil in die richtige Richtung zum suchen.

Mein Mainboard ist gerade am abtauchen (wie durch ein Wunder läuft es gerade wieder, aber ich gehe mal davon aus,dass es sich bald ganz verabschiedet)

Mein gammel Budget beträgt so rund 150-200€ und ich bin auch nicht abgeschreckt die Teile gebraucht zusammen zu kratzen.
Geht hier nur um CPU/Board/RAM.
Also suche ich im Grunde ne CPU um die 60 €(+-20€) gebraucht.

Mein System aktuell:
I5 4670K
Asrock Z97
8 GB DDR3 RAM 1600
GTX 770 von Palit Jetstream 2GB

Ich bin keiner der auf 100FPS Plus auf Highend aus ist.
Aktuell spiele ich New World auf Low mit vllt 40...50 FPS.

Jetzt sind die Preise selbst für so alte Boards bei 50..60 Euro und ich bin unsicher ob es überhaupt noch lohnt es zu ersetzen.
RAM würde ich auch gerne bald mal auf 16GB aufstocken (8GB sind für den Anfang aber auch noch ok, wenn ich 8 weitere 1...2 Monate drauf holen würde) was im Schnitt dann schon an die 80 Euro für sehr veraltete Technik ist.

(Ja mir ist bewusst das am System die Graka der Bottleneck ist) da würde ich irgendwann auch ein wenig aufstocken auf eine GTX 1060 zB.

Jetzt habe ich aber ECHT ÜBERHAUPT KEINEN PLAN NACH WELCHER CPU ich schauen sollte.

Würde vermutlich auf was Richtung Intel Gen 6 rauslaufen.
Bei AMD habe ich überhaupt keinen Plan mehr.... Bin bei all dem Zeug seit 6...7 Jahren aus dem Thema raus.

Kann mir jemand ein paar CPUs nennen nach denen ich schauen sollte?

Mittlerweile haben die i3s ja sogar 4 Kerne wenn ich das richtig sehe.

AMD scheint in Richtung 3000er Reihe zu gehen, aber ich bin ehrlich ein wenig überfordert.

Was den RAM angeht denke ich mal ist es kein muss auf der zu setzen (würde das Budget eh sprengen). Also sollte es ja zumindest Mal eine CPU sein die DDR 4 unterstützt und am besten einen Sockel wo noch Platz nach oben ist.

Oder eher doch die 80 Euro nochmal in meinen PC stecken und in 1 Jahr oder so nochmal schauen,wenn ich vllt 4..500 Tacken zusammenkratzen kann?
 
Hallo,
wenn es wirklich auf das Geld ankommt und selbst ein Core i5 12400f (180€) mit B660-Mainboard (125€) zu teuer ist, wäre ich für diese Komponenten.
Viel billiger wird es wohl nicht werden und der Kauf eines gebrauchten Mainboards für so ein altes System kann auch schnell nach hinten losgehen, wenn dann der Ersatz nach weiteren 2 Monaten auch defekt ist. Da ärgert man sich nur unnötig 80€ verbrannt zu haben.

Der RAM sollte optimalerweise aus einem Paket stammen, also 2 Riegel in einem Kit. Das garantiert, dass bei beiden Modulen gleiche Speicherbausteine verbaut sind.

Bei einem AMD AM4 System gibt es günstige B550-Mainboards, allerdings sind günstige, brauchbare CPUs Mangelware.
Nächsten Monat soll der Ryzen 5 5500 erscheinen, vielleicht wäre der noch einen Blick wert.
 
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Mein System aktuell:
I5 4670K
Asrock Z97
8 GB DDR3 RAM 1600
Für die CPU kriegst Du noch um die 40€. Ram sollte auch noch 15€ einbringen. Und selbst das ggf. teildefekte Board bringt noch nen mind. 10€ als Teilespender für Bastler.
Mein gammel Budget beträgt so rund 150-200€
Mit dem Erlösen aus dem Verkauf der o.a. Komponenten wäre dann fast sowas schon drin
 
Hey ihr 2, danke für eure Antworten.
Wäre jetzt so ein i3 der 12. Gen nem i7 6. Gen zB vorzuziehen? Ich sehe gerade der i3 da hat auch 4 Kerne und 8 Threads , ist also im Grunde ein alter i7 wenn ich das jetzt ganz doof Vergleiche.
Wenn ich jetzt die Wahl zwischen dem i3 12 100 und dem i7 6700 hätte für gleiches Geld, welches wäre ratsamer.

Hab jetzt noch ein wenig weiter geschaut und bei AMD scheint das alles noch auf den AM4 Sockeln zu sitzen. Fühlt sich irgendwie an, als wäre da die Spannweite an Möglichkeiten größer. Wäre da vllt etwas in Richtung ryzen 3 (als bsp Mal nen 3100 hab ich nun öfters gelesen) und dann später auf nen ryzen 5 hoch?

Wie gesagt das System Brauch eigentlich nur auf dem Niveau von meinem aktuellen Pi mal Daumen laufen (Verbesserung wäre aber natürlich auch schön).

Irgendwie habe ich das Gefühl,dass sich die CPUs die letzten 7 Jahren kaum weiterentwickelt haben,wenn ich die Taktraten mal so ansehe.
Soviel mehr Takt als meine haben die alle nicht wirklich.
Einzigste ist das viele nun halt 8threads anbieten und bei AMD öfters die kleinen auch schon 6 echte Kerne haben.
 
Du bräuchtest laut deinen Angaben wohl sowieso ein neues, gebrauchtes Mainboard, da ist es einfach sinnvoller in neue Komponenten zu investieren. Der i3 12100 bringt weitere Vorteile modernerer Anschlüsse, Aufrüstmöglichkeiten und Kommunikationsstandards wie PCIe 4.0 mit sich, außerdem eine frische Garantiezeit.

Kurz: An alte Hardware wie Core i 6xxx solltest du kein Geld verschwenden, außer es ist wirklich sehr billig und funktioniert, was wiederum bei dem Alter keiner mehr garantieren kann. Da wären wir bei der Garantiezeit, die die Neuware bietet. Ein alter Core i7 ist meist auch relativ teuer, da sie oft das Maximum ihrer Plattform / ihres Sockels waren und beliebt bei Aufrüstern sind, die ihr Mainboard behalten wollen.

Der Takt hat sich zwar in den letzten Jahren wenig geändert, die Architekturen der Prozessoren und deren Leistung pro Takt aber schon.
Ich wäre weiterhin für einen i5 10400F mit B460 oder B560 Mainboard oder einem aktuellen i3 12100 mit B660 Mainboard.
 
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Der I3 bietet die aktuelle Plattform und somit Neuware mit Garantie. Die Intel 6. Gen wird jetzt 7 Jahre alt - nicht vergessen. Das ist alles altes Zeug für dessen Funktion dir niemand mehr x Jahre garantiert. Und wenn dir da das Board zeitnah stirbt, bleibt wieder nur der Gebrauchtmarkt, da der Sockel schon wieder mehrmals abgelöst wurde.

Das Ding ist halt, dass du auch für den I3 der 12. Gen DDR4 Ram brauchst. Also CPU, Mainboard und Ram. Das wird einfach nichts für 200 €. Das geht eher Richtung 300€.

Aber in dein 8 Jahre altes Haswell System brauchst du auch kein Geld mehr investieren.
Wenns also irgendwie möglich ist, kauf den I3 mit B660 Board und einem 16 GB Ram Kit. Das wäre eine runde Sache und wirklich das untere Ende der sinnvollen Fahnenstange.
 
Kannst du das Begründen für Dumme?
Du kannst dir mal dieses Video anschauen:
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Dort findest Du auch Benchmarks gängiger Games und Vergleiche zu anderen aktuellen CPUs. Der "kleine" Vierkerner ist gemessen am Preis schon ziemlich gut. In vielen Spielen überflügelt er CPUs die bei Einführung ein vielfaches teurer waren.

Die günstigen B660 Boards lassen später auch im begrenzten Umfang CPU Upgrades zu. Einen Test der günstigen Boards kannst Du dir hier anschauen:
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Guten Morgen miteinander,
sorry hier kommt eine riesen Textwall,entschuldigt bitte,wer das liest.
Also ich habe mir Mal die Videos angesehen (vorallem das erste).
Danke dafür nochmal, hat zumindest mal stark geholfen die Modelle alle gegeneinander einzuschätzen.

Also der i3 12100 ist erstrebenswert. Nach einem Setup in die Richtung halte ich mal die Augen auf.
Jetzt ist das Problem,das Ding ist so neu, bekommst logischerweise nix gebraucht. Aber bei knapp 100 Neupreis kannst da auch nix sagen, jedoch knacken die Boards eigentlich alle die 100€marke, glaube neu war das günstigste b660 Board was Google auspuckte (neu) bei 120€

Das 2. Video hat mich als Idioten nicht ganz so aufgeklärt,jedoch ist was ich verstanden habe: Der Unterschied zwischen B660 und H610 ist, das 1. RAM im Dual-Channel betreiben kann (für mich "Laie" bedeutet das nur, kann 4 Ramslots haben) während das 2. Nur Single-Channel hat (also 2 Ramslots).
Da ich wahrscheinlich den RAM eh gleich auf 16GB hole also mit 2x8 ( da sich für mich kaum ein Preisunterschied ausmacht ob ich da nun 4x4 GB hole oder 2x8, macht vllt. 5 Euro Unterschied und von früher habe ich gelernt,dass es im Grunde eh bissel besser ist den auf möglichst wenig Riegel aufzuteilen), könnte ich ja auch auf ein H610 Board zurückgreifen. Da komme ich ja schon auf 80-100 anstatt wie beim B660 von 100-120 Euro.

Dann habe ich noch folgendes "für mich" festgemacht.

Ein i5 aus der 11er Reihe(11400/11600) kommt im Grunde auf das selbe Niveau wie der i3 12100 teilweise sogar ein wenig besser (zumindest laut den Benchmarks aus dem Video und ein paar selbst ergoogleten BenchmarkCharts)

Also wäre der auch lohnenswert wenn ich den zum gleichen Preis bekomme, zumal die Boards da auch noch so ca 10Euro billiger sind,als die B660er von i3 12.

Genauso lag der i5 aus der 10er Reihe (hier jetzt auch mal der 400er und 600er) oft nur knapp unter dem i3 12100.
Den würde man aber auch schon für 80Euro herum bekommen und mit ein wenig Glück und suche auch schon ein Board für 50-80 Euro bekommen.

(Ist halt echt Mau mit dem Geld gerade [Familie und Kinder verschlingen ja so viel Geld , wusstet ihr das? @.@], weil das so gar nicht geplant war, wenn das Mainboard jetzt nicht abrauchen würde, würde das System auch noch 1...2 Jahre so weiterlaufen, da ich nicht immer wieder neue Spiele spiele,sondern meistens lange bei denen bleibe und auch Recht anspruchslos bin,was halt Performance angeht. Also ist Budget überschreiten ein No-Go sozusagen bzw. Jeder 10er billiger ist mir persönlich 5% Performance Verlust wert. Da ich im Grunde kein Problem damit hätte die Performance meines aktuellen Systems beizubehalten).

Und das wirft nun die Frage nach AMD auf.
Schori hat ja der 2600er erwähnt.

Der wie eigentlich alle AMDs (ob nun 1000er 2000er 3000 oder 5000er Reihe) auf einem AM4 Sockelt.

Hier bekomme ich die Boards sogar für um die 50 Euro.

Wäre es da nicht eine Option auch auf einen R5 der 1000er Reihe zB zurückzugreifen oder gar einen r3 aus der 2/3000er Reihe und den dann vllt in nem Jahr oder so auf einen Rat der 3000er oder sogar 5000er Reihe zurückzugreifen?

Ich kann die Performance eines R3 3300zb noch nicht ganz zu dem eines zB r3 1300 einschätzen, aber zu einem ie 12100 wären das vllt ein Unterschied von 30% Performance was eigentlich aus dem Bauch für mich auch vertretbar wäre,weil es dennoch den Eindruck eines Performance Gewinns zu meinem jetzigen System da stellt.

Den r3 3300 hab ich schon für 60-70€ gefunden +Board 50€ wären das lächerliche 110-120Euro für Board und CPU.


Wie gesagt ie 12100 wäre der Favorit (oder ein AMD r5 3600 wenn ich die Benchmarks Vergleiche).

Jedoch brauche ich halt ein kleines bisschen breiteres Spektrum an Optionen, liege ich da mit meinen abgegebenen Einschätzungen weit von der Realität entfernt oder kann mir da einer mit mehr Ahnung als ich nen schwammigen Daumen hoch zeigen,dass ich vom denken her nicht ganz auf dem falschen Weg bin?


Edith sagt: Man muss bei allem Bedenken,das vermutlich die Grafikkarte der Bottleneck sein wird, weil die gtx770 es sowieso ist und als Upgrade stand jetzt eh nur etwas in Richtung GTX1060 oder wenn es schlecht läuft eine GTX 960 geht bzw in Richtung AMD r470/480/570/580 geht.

Also suche ich lustigerweise wenn man es so sieht nur ne CPU die die Graka nicht bottlenecken würde.
 
Das Problem an zu alter oder gebrauchter Hardware ist eben, dass die CPU der Flaschenhals werden würde, wenn dir irgendwann die Grafikkarte abraucht und ein gebrauchtes Mainboard kann problematisch sein, wenn es nur noch eine Woche funktioniert. Entweder du nimmst einen i3 oder i5 der 10. bis 12. Generation (verschiedene Sockel beachten) oder ein AM4 System.

Gebrauchte CPUs sind eigentlich unproblematisch, wenn sie denn funktionieren.
Ein neues MSI B450m Pro-VDH Max wäre ein günstiger, brauchbarer Unterbau und du hättest etwas neues. Die CPU könnte ein gebrauchter Ryzen 2600 sein, gepaart mit günstigem DDR4-RAM.
 
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Danke nochmal an Alle, ihr habt mir sehr gut weitergeholfen, ich denke mal den Rest muss ich für mich selbst ausmachen und die Tage nunmal schauen, dafür habe ich ja nun genug Input bekommen :)
 
@chill_eule
@non53r10us
Das ist richtig, allerdings sind die Plattform-Kosten (Mainboard) bei Intel Sockel 1200 und Sockel 1700 tatsächlich wesentlich höher. AM4 wäre bei einem engen Budget, wo es auf paar € ankommt, eine Alternative.
Da bekommt man bei AMD Neuware:
Beim Prozessor müsste man schauen, was man bekommen kann. Nächsten Monat erscheinen kleinere Ryzen, aber gebrauchte 6-Kerner der ersten und zweiten Ryzen-Generation bekommt man sehr günstig, nur hohen RAM-Takt darf man da nicht erwarten.
Vorsicht:
Bei einem AM4-Mainboard für AMD-CPUs unterscheidet sich bei jedem Board die Anzahl der unterstützten Prozessoren je nach BIOS-Support vom Hersteller. Die CPU hat Pins, die nicht verbogen sein sollten. Die CPU kann durch die Wärmeleitpaste am Kühler "festkleben", daher diesen seitlich abziehen. Zieht man den Kühler nach oben weg, kann die CPU aus dem Sockel gerissen werden.
 
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Genau, selbst ein gebrauchter Ryzen 2600 wäre tauglich für Windows 11. Bei dem engen Budget ist das wohl keine schlechte Idee.
 
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Alternativ ein gebrauchtes Ryzen System. Ein B450 Board (50€), R5 2600 (120€), 16 GB DDR4 RAM (40€).
Genau, selbst ein gebrauchter Ryzen 2600 wäre tauglich für Windows 11. Bei dem engen Budget ist das wohl keine schlechte Idee.

Nah von einem 4670K auf einen R5 2600 zu switchen ist Leistungstechnisch nicht ratsam.
Höchstens wenn es auf Kerne ankommt, dann ist der 2600 besser aufgestellt.
Aber von der reinen Leistung her, ist der 2600 nicht wirklich viel schneller, als der 4670K.

Ich würde auch auf 10400 oder R5 3600 setzen.
Mindestens.

Wenn man mehr Geld auftreiben kann.
5600x oder 12400.
Dann ist man super aufgestellt.

Unter 6 Kerne würde ich für einen Gaming Rechner nichts mehr kaufen.
Ich will nicht sagen, das 4 Kerne + HT grundsätzlich nicht reichen, aber wie lange noch ist die Frage ?
Dann bist du hier in 2 Jahren wieder weil deine games am stuttern sind, weil dir die Kerne voll laufen.

Kenn ich selber aus Erfahrung, wie schnell das laufen kann, das die Games nicht mehr fluffig laufen, weil die Kerne/ Threads nicht mehr ausreichen.
Hier selber mit 8600K erlebt (6 Kerne ohne HT)
Danach auf den 10600K (6 Kerne + HT) gewechselt und alles lief wieder einwandfrei.
 
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