Lötfett im Radiator: Wie reinigen? Leserbrief der Woche

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Eine Firma, die heute noch Lötfett verwendet anstatt wasserlöslicher Flußmittel würde ich großräumig langzeitlich meiden.

Lötfett enthält meist schwerlösliche Chloride, die auch noch nach Jahrzehnten Metall verätzen könen.
 
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Gibt es ein spezielles Produkt, mit dem man Radiatoren reinigen kann? Cilit Bang wüde ich jetzt nicht als speziell sehen und einige sehen die Verwendung von dem Zeug in Radiatoren eher kritisch.
 
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Gibt es ein spezielles Produkt, mit dem man Radiatoren reinigen kann? Cilit Bang wüde ich jetzt nicht als speziell sehen und einige sehen die Verwendung von dem Zeug in Radiatoren eher kritisch.
Ich habe meine WaKü vor über einem Jahr so aufbereitet, wie es im PCGHX-Forum in einem Thread vorgeschlagen wurde. Also mit Cillit Bang grün und orange in bestimmten Mischungen und Anwendungsreihenfolgen. Ich habe nie irgendwelche Ablagerungen oder Spuren im Ausgleichsbehälter gefunden, die mich auf irgendeine Art Verschmutzung oder Verschleiß aufmerksam machen. Es scheint also zu funktionieren bzw. die Teile waren eh schon sauber :)
 
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Ich kann mich an einen Forenbeitrag von Eddy@Aquatuning erinnern wo von Cillit Bang ganz klar abgeraten wurde.
 
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Stroh80 oder ein par Minuten mit Verdünnung ausspülen, danach schön mit Multispray einschmunzen/nachspülen und dann nochmal gut mit warmen Wasser nachspülen. Mit nem Reinigungsmittel würde ich da auch nicht dran gehen, wegen Säure, anderen Metallen und so.
 
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Lötfett im Radi? :ugly:
Man lernt nie aus.
Ich drehe bisher immer das rund 65° heiße Wasser etwas auf, halte eine Öffnung des Radiators mit Abstand 1-2 Minuten passend unter den Strahl und wiederhole das Ganze nach Gefühl. Bei Seifenlaugen und Chemo-Minkemanke bin ich jetzt erstmal skeptisch... Ein Spritzer billiges Spülmittel in warmen Wasser zum Schläuche und Kühler schrubben sind ok.
 
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Cilit Bang ist Schrott! Das Zeug wird aus gutem Grund auch von Armaturenherstellern nicht empfohlen.
 
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Hab zwar keine Wasserkühlung aber für Platinen nehm ich immer Isopropanol um das ganze Lötfett los zu werden.
 
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Und was schlägst du als Alternative vor?

Wie Eckism schon schrieb, Finger weg von säurehaltigen Reinigern. Weil Säure + Metall fast immer miteinander reagieren . :(
Alkohole wie Isopropanol oder Billigwodka vom Discounter, Spülmittel, oder eine Kombi aus beiden funktioniert auch, erfüllen da den Zweck.
Man kann das Gemisch auch auf ca. 60°C erhitzen, dann hast du eine bessere Wirkung. Allerdings nicht höher, denn der Siedepunkt von Isopropanol, bzw. Ethanol liegen bei 82 und 79°C.
Danach mehrmals mit Wasser spülen und gut ist. :nicken:
 
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Ich kann mich an einen Forenbeitrag von Eddy@Aquatuning erinnern wo von Cillit Bang ganz klar abgeraten wurde.

Die Marke Cilit Bang bietet verschiedene Produkte an. Hier empfehle ich ausdrücklich einen Fettlöser, die meinem Wissen nach unbedenklich sind – von den säurebasierten Reinigern aus gleichem Hause wird dagegen zu Recht abgeraten, da diese auch Kupfer angreifen. Einige Anwender nutzen diese zwar genau deswegen und entziehen so etwaigen Verschmutzungen schlicht den Untergrund. Dafür sollte man aber genau wissen, was man tut; allgemein empfehlen kann man eine bewusste Schädigung des Radiators nicht. Leider kann man umgekehrt auch keine universelle Lösung anbieten, da vermutlich nicht einmal die vertreibenden Firmen selbst genau wissen, was der typischerweise in Asien sitzende OEM-Fertiger für Dreck in den Radiatoren hinterlässt – oder eben nicht.
(Ausgenommen sind wie immer die Rohrradiatoren von Aquacomputer und Watercool, die prinzipbedingt fast oder ganz ohne Lötverbindungen auskommen.)
 
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Ganz klar Spühli. Am besten mit heissen Wasser.
Sollte jemand an DI Prozesswasser (demineralisiertes Wasser) ist dieses ganz klar zu bevorzugen.

Lötverbindungen sollten immer neutralisiert werden, hat man nichts zu hand tut es Spühli (Prilwasser) auch.

Benzin oder sonstige Lösemittel sind bei Fetten nicht immer hilfreich bzw. lösen sie die Fette nicht immer.

Gruß
 
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Am besten sind für organische Verbindungen auch organische Lösungsmittel, 2 Vertreter wurden angesprochen Isopropanol und Ethanol es geht auch ein Pinsel Reiniger (Methanol) oder Aceton (meine Wahl zur Reinigung bei kühler wechsel um Rückstände der wlp zu entfernen).

Alle Chemischen Reiniger sind auf Säuren oder Basen und können wenn nicht sehr gut gespült wird oder Ecken schlechter Verarbeitung Rückstände hinterlassen. Und das wird gefährlich du kannst mir auch schreiben was Reinigung an geht ich kenne mich mit vielen Sachen aus als gelernter Chemisch technischer assi



GS6 via Web
 
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Also ist universalverdünnung (eig. zum Pinsel sauber machen) ausreichend um neue Radiatoren zu reinigen?

Sollte aber auf keinen Fall in Kontakt mit dem plexi kommen oder von Kühlern?

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Das würde ich so nicht verallgemeinern es wird nicht um sonst schon von vielen cilit genommen. Ich habe es eigentlich mehr als Information genannt. Mit dem plexiglass hast du recht da hat man Milch Glas am Ende

GS6 via Web
 
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