Linux: Anteil der monatlichen Nutzer auf Steam liegt bei 1 Prozent

Linux ist gut... für GUI-less, single purpose, steady state.
Als Desktop... totaler BS.

Also mit der Aussage steckst du echt noch in den 90ern.

Persönlich nutze ich zu 99.99% nur noch Linux.

Es gibt quasi nichts mehr, was nicht auf Linux funktioniert (was ich nutze)
Selbst das zocken dank wine, proton und vor allem native spiele ist ohne Probleme möglich.

Wieso sollte ich denn noch ein "Stasi" OS nutzen und dafür auch noch viel Geld bezahlen?
 
Ich nutze Linux täglich auf meinen 3 Raspberrys Pi 3 B.:-X
Drucken, Sacnnen, Thunderbird, Chromium, Firefox, Remote Tool und das läuft seit 4 Jahren ohne Probleme. Keine Updates oder sonstiges was das System versauen könnte.;-)
Linux bietet mehr als Windows, wenn man seinen Nutzbereich entdeckt hat.
 
Also ich fahre zu 99% Linux ! Windows benutze ich nur zum zocken von Battlefield .
Ist aber für Anfänger nicht einfach , da muß man sich echt einfuchsen und sorgt für so manchen frust.
Hat man das aber überwunden will man es nicht mehr hergeben .
Ich habe Windows auch nur für einzelne Spiele. So ein Spiel gut auf Linux läuft, spiele ich es auch darüber. Und das sind doch einige - siehe auch:
[Edit: das sollte eine Übersicht über nativ unterstützte Spiele sein. Weitere Spiele lassen sich über Proton usw. zum laufen bringen.] Crusader Kings III läuft wunderbar nativ auf Linux. Hier schrieb ich und Andere über ein paar Spiele bzw. ihr Spielerlebnis via Linux.

Der Umstieg auf Linux ist nicht schwierig. Zumal es einige Linux-Ausgaben (Distributionen) gibt, die sich in der Bedienung an Windows orientieren. Ich nutze Linux Mint Xfce und bin sehr zufrieden. Es läuft super stabil.
Seit einer Weile kann mensch ein Linux-Image auf USB-Sticks ziehen, dies dann booten, ohne etwas am bestehenden Windowssystem zu verändern - und so kann mensch erst einmal problemlos und gefahrlos hineinschnuppern. Darüber gibt es unzählige Guides, wie den hier:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Eine andere Alternative ist das Ausprobieren via Virtual Machine. Siehe hier:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, für mich ist das immer ein Rätsel wie Steam unsere Software/Hardware erfasst.

Hab Linux Mint wieder runter geschmissen, werde es später auf eine zwei Platte installieren.

Seit 20.2 Mint hab ich ein Delay im Sound. Sound läuft A-Synced. Bekomme das nicht gelöst.

Dazu gesellt sich mein zweites Problem, mal bekomme ich es hin OPENCL bei der AMD Karte (5500XT) zu installieren und zu nutzen mal nicht. Und Open CL bringt in Blender & Co schon einiges. Sonst fand ich Linux in vielen Dingen besser.
 
Das große Problem von Linux ist das es halt nicht "DAS" Linux gibt sondern dutzende - inkompatible - Distros die sich alle auch noch sehr anders verhalten (mal abgesehen davon das die meisten Distros mit sich selbst nicht kompatibel sind und Linux eine absolute Katastrophe für Langzeitz-Support ist)
Das ist alles schlicht und ergreifend falsch...


Es gibt nur DEN Linux Kernel und der ist immer gleich.

Es gibt also nicht massenhaft inkompatible Systeme, sondern viele unterschiedliche Systeme, die alle kompatibel sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist die Aussage von Linus Torvalds.
Kannst ihm ja gerne sagen das er sich mit Linux nicht auskennt.
Da hast du aber schön einzelne Versatzstücke, die nichts miteinander zu tun haben, zusammengesucht und so zusammengebaut, dass sie deiner Meinung statt der Realität entspricht :D .

Für sowas wie Notepad muss der Benutzer bei allen Distros, die den Desktop als Ziel anpeilen, keinen Compiler anschmeißen. Das ist wirklich ein Vorurteil aus den 90ern.

So viel zu deinem Quatsch.
Seine Aussage ist auch etwas übertrieben, aber Linux hat sich "unter der Haube" trotzdem längst überall durchgesetzt. Android läuft auf Linux, die meisten Router laufen auf Linux-Basis. Bei den Website-Betreibern teilen sich Windows und Linux den Markt auf mit starker Tendenz zu Linux.

Was Linux halt situationsbedingt völlig anders macht als Windows, ist die Verteilung von wichtigen Systemdateien (Bibliotheken; unter Windows DLL-Dateien), war in den 90ern auch als "DLL-Hell" bekannt. Windows löst dieses Problem, indem es soviele Bibs wie möglich mitliefert. Linux löst das Problem mit zwischengeschalteten Paketmanagern, die es in der Form unter Windows nicht gibt*. Beides hat Vor- und Nachteile: Linux kann man aufgrund des flexiblen Ansatzes runterbrechen auf ein System, was gerademal 16 MB Speicher frisst, dafür ist man von den Paketmaintainern abhängig wenn man bestimmte Software haben will, und die Entwicklung für mehrere Distributionen gestaltet sich aufwändiger, je komplexer die Software wird und vorallem, von welchen anderen Bibliotheken diese abhängt. Windows pfeift auf diese Flexibilität, dafür hat man eben auch Software die man nicht haben will und ggf. auch nicht anständig los wird (Cortana! Telemetrie!).

Der Vorteil von Linux beißt sich dann aber bei Leuten, die gern sowas wie Muscle Memory für grafische Benutzeroberflächen aufbauen wollen. Die Oberflächen für Linux (z.B. KDE, Gnome, Mate, Xfce...) werden ständig weiterentwickelt, haben teils grundverschiedene UI-Philosophien und werden teilweise über kurze Zeiträume auch mal komplett umgebaut, während es für teils simpelste Aufgaben keine GUI gibt (bspw. fürs Formatieren eines USB-Sticks). Deshalb verweisen viele Anleitungen von Linux auf die Kommandozeile/Shell, die bei vielen Anfängern aber erstmal einen Abwehrmechanismus triggert, weil die schlichtweg keinen Bock haben, Befehle in einem textbasierten Programm einzutippen. Ein Android umgeht das, indem es "einfach" eine komplett eigene Oberfläche nutzt.

Umgekehrt aber, mal schnell eine Software suchen: Einzeiler in der Shell. Software installieren: Einzeiler in der Shell. Das komplette Betriebssystem inklusive Kernel aktualisieren: Einzeiler in der Shell. Und wir reden hier nicht von komplizierten Befehlen die sich kein Mensch merken kann... Und es funktioniert einfach. So einfach geht das unter Windows eher selten... WENN es zu Problemen kommt und man ein gewisses Grundverständnis in der Shell erlangt hat, ist die Fehlersuche so viel einfacher als unter Windows, was einem vor allem den Weg versperrt. Leider ist die Lernkurve unter Linux steiler...

Last but not least ist das größte Problem von Linux ein Politisches, und das meine ich vollkommen ernst: Das Betriebssystem ist "open by design", es will Nutzer nirgendwo aussperren. "Alles ist eine Datei" und lässt sich auch exakt so manipulieren (was ich damit meine, müsste ich nochmal genauer ausführen, aber der Beitrag ist eh schon so lange... Wer googeln will, ich sage nur "/proc"- und "/sys"-Verzeichnis...)... Das beißt sich mit Software, die sich nicht so einfach kopieren lassen will oder sonstwie DRM-Maßnahmen verbaut. Linux-User sind traditionell pissed, wenn sich etwas als DRM-Maßnahme im Kernel reinfrisst...

Nochmal ein kurzer Schwenker zu den Paketmaintainern: Problematisch ist auch Software, die sich nicht an die Standards halten wollen. Dass sich z.B. Nividia-Treiber so beschi**en unter Linux installieren lassen, ist schlichtweg Nvidias Schuld. Weil die keinen besseren Mechanismus zur Verfügung stellen. Normalerweise gibts für Linux extra einen Bereich für Treiber, den die Kernel-Maintainer rund um Linus Torvalds sogar selbstständig pflegen und portieren. Heißt: Einmal im Kernel aufgenommen, läuft die Hardware sofort. Viele Hersteller tun das auch... Aber eben nicht alle.

*Microsoft versucht mit den UWP-Apps sowas Ähnliches mittlerweile selbst, weil auch sie erkannt haben, dass das Vorteile mit sich bringt. Allerdings ist die Umsetzung davon, nunja, auch noch verbesserungswürdig...
 
Linux ist bei mir ebenfalls nur sehr begrenzt positiv aufgefallen. Mal war es Software Die angeblich den passenden Grafikkartentreiber nicht voll nutzen konnte, dann waren es Netzwerkzugriffe auf bestehende Windowssysteme die ungewöhnliche langsam liefen auf einem anderen, identischen System aber ganz normal. Jetzt aktuell will Ubuntu 20.4 sechs von zehn Druckaufträgen an den HP WLAN-Drucker einfach nicht durchführen. Es erfolgt augenscheinlich ein Druckauftrag, aber am Drucker kommt nichts an. Nach Stunden des Wartens kommt eine leere Seite aus dem Drucker und danach wird der Drucker nicht mehr angezeigt, bis zu einem Neustart. Der gleiche Drucker läuft unter Windows plug and play.

Das sind Ausnahmen und auch scheinbar zufälliger Natur (wie gesagt, Ein identisches System hat keine Probleme), aber es gibt sie und unter Linux ist das schnell mal problematisch. Eine Googlesuche von fünf Minuten führt unter Windows zu hunderten Ergebnissen und unter Linux... drei englische. Grundsätzlich sprachlich egal, aber die Anzahl...

Man muss mal überlegen wie viele Leute schon unter Windows keinen Nerv für Problemlösungen übrig haben. Die wären mit Linux komplett inkompatibel. :ugly:

Grundsätzlich finde ich das offene Konzept aber klasse und deshalb laufen hier ja auch zwei Systeme (ein Notebook zum surfen und ein älterer Desktop für Office) mit Ubuntu, aber das sind eben nur eingeschränkte Nutzungsbedingungen. Die meisten Geräte im Haus werden für alles mögliche genutzt und darauf läuft Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei schnellen Shootern? (also z.B. CS:GO o.ä.?)
Bei Spielen und lokalen Anwendungen hab ich das noch nicht feststellen können, bzw nicht intensiv getestet, aber wenn ich Youtube
Bei schnellen Shootern? (also z.B. CS:GO o.ä.?)

Bei Anwendungen hatte ich das noch nicht bemerkt bzw getestet.
Wenn ich Youtube über Firefox oder Chromium nutze dann ist die Sprache nicht synchron.
Hatte auch mit PulseAudio rumhantiert aber nix zu machen.


Ich mache viele mittlerweile mitd er Bash, da es schneller und einfacher geht. Und wenn ich bei W10 wieder sehe wie die Updates für Apps und System verteilt werden, so will man direkt die DOS-Eingabe öffnen und $Sudo apt-get dist-upgrade durchführen :-)

Solche Probleme hatte ich unter Mint 18.3 nicht, außer sound aussetzer mit der x-fi die hatte ich aber ab und zu auch unter Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich Web, Mail und DNS so anschaut, dann sind rund 3/4 der Server im Netz Unix/Linux. Wenn man sich die großen Clouddiensteanbieter anschaut, dann sind auch de facto Unix/Linux driven. Ich rede dabei ja nicht von 100% Marktanteil. Und wenn man bedenkt, dass selbst bei MS Azure der weit überwiegende Teil entweder Linux Server bereitstellt und/oder sogar nativ für die eigene Dienste nutzt, dann ist das schon ein deutliches Zeichen für eine IST Dominanz. Und die Entwicklung ist ja nicht zu Ende. Alleine die eigene MS Linux Distribution und auch die Portierung von MS SQL Server auf Linux sprechen da Bände. Jetzt kann man über die jeweilige Perspektive und die Bewertung der Worte streiten, an der Realität ändert das mMn aber nichts.
Linux ist gerade bei Unternehmen ein extrem wichtiges Stück Software und aus dem Unternehmensumfeld nicht mehr wegzudenken. Egal ob als Red Hat Enterprise, SUSE Linux Enterprise Server, etc. Viele richtig gute Programme setzen zum Beispiel auch auf den Linux-Kernel. Auch Android baut auf den Linux-Kernel auf.

Nach den letzten Dramen rund um Microsoft Exchange und Co. setzen wir zum Beispiel Microsoft in vielen Kernbereichen vor die Tür. Das erste was fliegt ist der MS Exchange Server. Der Fuckup der letzten Monate war einfach zu viel... *Klick* *Klick* Auch hier wird Linux zum Einsatz kommen. :)
 
Linux kann geil sein, das ist mMn Fakt. Hier wurde aber schon die größte Hürde angesprochen. Braucht man an irgendeinem Punkt in seinem Alltag (und dazu gehört auch die Einrichtung / Neuinstallation) eine Eingabekonsole, dann ist der Großteil der Endbenutzer sofort weg und kommt nie oder zumindest lange nicht wieder.

Das System muss soweit GUI bieten, dass der DAU Es jahrelang nutzen, zumüllen und wieder entschlacken, misshandeln und verunstalten kann, ohne Probleme zu bekommen mit irgendwelchen Grundfunktionen und ohne auch nur ein einziges Mal die Tastatureingabe zu benötigen. DANN wäre es etwas für die Masse.

Genau so ein System ist Windows aber bereits und was sollte die User nun zum Umstieg bewegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denau ao ein System ist Windows aber bereits und was sollte die User nun zum Umstieg bewegen?
Linux läuft auf einem Toaster frecht gesagt. :D Und das auch noch performant. Viele unserer aussortierten Office-Möhren auf denen hardwarebedingt Windows 10 nicht mehr läuft, haben wir mit einer neuen SSD versehen und Ubuntu installiert. Die Rechner wurden dann für einen kleinen Obolus an die Belegschafft verkauft. Natürlich ohne Gewinnerzielungsabsicht. Wir haben lediglich die Kosten für die SSD veranschlagt, und als kleinen Bonus noch übrigen RAM verbaut.

Wir haben das aus zwei Gründen gemacht:
1. Damit die Rechner einen zweiten Frühling erleben, und nicht auf den E-Schrott wandern.
2. Damit die Kollegen, gerade die welche finanziell nicht solche großen Spielräume haben, kostengünstig einen Surf- und Office-PC für zuhause erwerben können.

Wirklich erstaulich wie gut die Leute mit Ubuntu zurechtkommen. Es gab Anfangs ein paar Fragen, aber das konnten wir alles sehr schnell klären/erklären.
 
Was hier viele vergessen ist das Linux nicht Windows ist!
Wer von Windows kommt und erwartet das fast alles so funktioniert wie in Windows sollte lieber bei Windows bleiben! Oberflächlich ähnelt Linux einem Windows das stimmt. Unter der Haube Unterscheiden sich beide aber wie Tag und Nacht. Sorry für die harten Worte aber es ist halt so. Wer auf Linux wechseln will, dem muss klar sein das er (oder sie) sein Wissen komplett über Bord wirft und bei null anfangen muss.

Ich weiß selbst wie schwer das ist. Es hat eine ganze weile gedauert und einen sehr guten (alten) Blog Beitrag gebraucht bis Sätze wie "Wen Linux das so machen würde wie Windows dann würden viel mehr Wechseln" nicht mehr von mir gekommen sind.

Man muss der Andersartigkeit von Linux eine Chance geben wenn es "Spaß" machen soll.
Ich habe zum Beispiel die Kommandozeile wirklich gehasst und habe sie vermieden wo es nur ging. Mittlerweile nutze ich sie ab und zu mal ganz gerne weil es manchmal wirklich schneller geht was zu tippen als sich durch die GUI zu klicken.

Was viele nicht berücksichtigen ist der Hardwaresupport. Natürlich funktioniert auch eine Nvidia Karte sehr gut unter Linux. Der offene MESA Treiber für AMD Grafikgarten ist allerdings etwas besser.

Was das Spielen angeht ... So lange man innerhalb von Steam bleibt funktionieren (bei mir bis auf 2 Spiele) alle Spiele out of the Box mit Proton ohne spürbare Einbußen von Grafikqualität oder Performance.
Bei spielen die einen anderen Launcher benutzen ist es aber schon deutlich schwieriger.

Wer umsteigen möchte sollte POP!_OS das von der Bedienung her einem Windows 10 ähnelt oder Linux Mint das einem Windows 7 sehr ähnlich ist nutzen. Ubuntu kommt meiner Meinung nach nur infrage wenn man ein ähnliches Bedienkonzept wie Windows 8 haben möchte.
Andere Distros kann man testen wenn man ungefähr weiß was einen erwartet.

Ich gehöre zu den Menschen die keine Lust haben ständig rum basteln zu müssen und trotzdem mit Linux zufrieden sind.
Selbst das Einrichten nach einer Neuinstallation dauert kaum länger als 10 Minuten (Bei Windows sind es gerne mal 4 Stunden) weil das zu 99% ein Script für mich übernimmt.

Ja, ich schränke mich beim spielen ein. Ich habe allerdings lieber ein System das robust, sicher, performant ist und mich nicht ausspioniert als alles spielen zu können. Von so Halsabschneidern wie Ubisoft, EA und mittlerweile auch ActivisionBlizzard lasse ich eh die Finger. Selbst wenn mich da mal was interessiert.
 
Eine Googlesuche von fünf Minuten führt unter Windows zu hunderten Ergebnissen
Die so gut wie nie helfen.

und unter Linux... drei englische.
Die dann aber das Problem beseitigen.

Man muss mal überlegen wie viele Leute schon unter Windows keinen Nerv für Problemlösungen übrig haben.
Problemlösungen unter Windows werden durch dieses große und intransparente Blackbox Ding namens Windows eigentlich verunmöglicht.

Die wären mit Linux komplett inkompatibel. :ugly:
Dabei hätten sie damit aber eine sehr gute Chance das System selber aus dem Quark zu ziehen. Bei Windows leben die meisten noch immer im Holzhammerzeitalter von format c:

Braucht man an irgendeinem Punkt in seinem Alltag (und dazu gehört auch die Einrichtung / Neuinstallation) eine Eingabekonsole
Braucht man ja nicht. Von USB starten, ausgiebig live testen, bei Bedarf dann mit einem simplen Installer per Mausklick aufspielen, USB Stick abziehen, neustarten, und fertig ist die Laube.
 
Ich bemerke vor allem immer wieder, dass gerade die alltäglichen simplen Dinge unter Linux Desktops oft viel eleganter gelöst sind.

Gerade sowas wie USB Geräte und co, Formatierung von Laufwerken, Speicherbelegung, Onlinekonten die man simpel in den Desktop einbinden kann, (Google, Nextcloud, Owncloud, E-MAIL, Kalendar, Kontakte) und die dann in simplen Anwendungen nutzbar sind.

1628519242617.png



1628519274637.png


1628519091249.png

 
Es gibt also nicht massenhaft inkompatible Systeme, sondern viele unterschiedliche Systeme, die alle kompatibel sind.
Tja - wer keine Ahnung hat der sollte nicht groß reden....
Was Linux halt situationsbedingt völlig anders macht als Windows, ist die Verteilung von wichtigen Systemdateien (Bibliotheken; unter Windows DLL-Dateien), war in den 90ern auch als "DLL-Hell" bekannt.
Und bei Linux gibts das gleiche noch immer.


Windows löst dieses Problem, indem es soviele Bibs wie möglich mitliefert. Linux löst das Problem mit zwischengeschalteten Paketmanagern, die es in der Form unter Windows nicht gibt*.
Uhm... nope.


Umgekehrt aber, mal schnell eine Software suchen: Einzeiler in der Shell.
Wenn der package-manager das ganze auch hat und dann sind die "Einzeiler" halt 300 Zeichen lang und man muss die Syntax von 5 Programmen und 2 Scriptsprachen kennen - kommt genauso vor.
Wie ists beim Software installieren bei Windows? Google -> name -> draufklicken. Ich würd sagen ist um nichts schwerer.


Das komplette Betriebssystem inklusive Kernel aktualisieren: Einzeiler in der Shell
Automatisch bzw 1 klick bei Windows.


Der Unterschied ist hier - du scheinst Linux nur so für bisschen Browsen zu nutzen - da gibts dann keine Probleme.
Wenn man aber für Linux entwickeln soll dann wirds "Spaßig". Erklär mal jemanden warum die Software die sie seit 5 Jahren verwenden nicht auf dem neuen System laufen kann wenn man nicht 9348674 libraries per Hand portiert. Oder warum man sich dutzende Libraries laden und einrichten muss, dazu einen gewissen Compiler und dann noch xmake lernen muss, nur um das Programm das vor 2 Jahren noch gelaufen ist jetzt nach einem OS-update noch zu starten.
Das sind die Dinge mit denen ich mich dann rumschlagen kann. Wenn man Java-Programme nicht mehr starten kann und dann hunderte Stunden and Arbeit reinsteckt ist was andres als einfach und bequem.
Und trotzdem würde ich nicht auf Windows arbeiten wollen weil Linux eben andere Vorzüge hat.



Gerade sowas wie USB Geräte und co, Formatierung von Laufwerken, Speicherbelegung, Onlinekonten die man simpel in den Desktop einbinden kann, (Google, Nextcloud, Owncloud, E-MAIL, Kalendar, Kontakte) und die dann in simplen Anwendungen nutzbar sind.
Du meinst -ganz gleich wie due auf Windows auch machen kannst?
 
ich glaube auch, dass viele nur mal testen wollten was läuft
es wird nächsten monat wieder fallen
interessant werden die ersten monate 2022
 
Wenn man aber für Linux entwickeln soll dann wirds "Spaßig". Erklär mal jemanden warum die Software die sie seit 5 Jahren verwenden nicht auf dem neuen System laufen kann wenn man nicht 9348674 libraries per Hand portiert. Oder warum man sich dutzende Libraries laden und einrichten muss, dazu einen gewissen Compiler und dann noch xmake lernen muss, nur um das Programm das vor 2 Jahren noch gelaufen ist jetzt nach einem OS-update noch zu starten.
Das sind die Dinge mit denen ich mich dann rumschlagen kann. Wenn man Java-Programme nicht mehr starten kann und dann hunderte Stunden and Arbeit reinsteckt ist was andres als einfach und bequem.
Und trotzdem würde ich nicht auf Windows arbeiten wollen weil Linux eben andere Vorzüge hat.
Container sind deine Lösung. Erstmal ganz grob gesagt, weil ich die Details ja nicht kenne. Es klingt halt nur danach.
 
Zurück