News Dank Steam Deck und SteamOS: Linux überholt macOS erstmals auf Steam

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Insbesondere dank des Erfolges des Handheld-PCs Steam Deck und dessen speziell für Spieler angepassten Distribution SteamOS ist es dem freien Betriebssystem Linux jetzt erstmals gelungen, macOS auf der populären Spiele-Vertriebsplattform Steam zu überholen. Das hat die regelmäßig durchgeführte Hard- und Softwareumfrage jetzt ergeben.

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Noch haben die Spieler 2 Jahre Zeit, sich von Windows 10 zu lösen.
Na ja, mit neuer Hardware ist das Thema ja eh durch.
Einige Sachen laufen ja jetzt schon nicht mehr richtig.
Vermutlich wird Microsoft bis dahin Windows 12 bringen, damit die Leute mit ihrem Irrglauben, nur jede 2te Windows-Version sei gut, endlich abschließen können (was ungefähr mit dem Irrglauben gleichzusetzen ist, dass Linux nicht zum Spielen geeignet sei und die meisten Spiele nur mit Fehlern und halber Geschwindigkeit laufen würden).
 
Danke sehr für den detailliert ausgearbeiteten Artikel! :hail:

Ich freue mich, dass der Erfolg da ist und seit dem Release des Steam Deck auch zunehmend ein merkliches Umdenken bei den Spiele-Publishern stattfindet. Die vielerhoffte Kritische Masse kann man mit ca. 2% vermutlich demnächst als überschritten ansehen, sodass der Netzwerkeffekt den Marktanteil und die Qualität des Gaming-Erlebnisses noch weiter in die Höhe treiben müsste. Immerhin dürften das absolut betrachtet knapp 3 Millionen aktive Steamnutzer sein. Das sind sicherlich genug potenzielle Einnahmen, um den ziemlich schmerzlosen Schritt zu gehen, Proton mitzusupporten.

Jetzt ist der Run auf die Pole Position angesagt. Ist ja nicht mehr weit weg :D
 
Ihr habt es noch immer nicht begriffen. Linux ist Open Source und damit offen für jeglichen Schadcode. 90% der Benutzer wissen gar nicht was sie da installieren. Hauptsache es ist gratis. LOL
Du hast es nicht begriffen.
Nichts macht eine SW vertrauenswürdiger als Open Source. Denn gerade dort kann man deutlich schwerer Dinge verstecken.
Und nur weil Linux OS ist heißt das anders herum noch lange nicht dass jeder Änderungen in die offiziellen Repos einfügen darf. Den Maintainern dürfen diese nur vorgeschlagen werden.
 
Ihr habt es noch immer nicht begriffen. Linux ist Open Source und damit offen für jeglichen Schadcode. 90% der Benutzer wissen gar nicht was sie da installieren.
Ich bezweifle dass du Ahnung davon hast, wovon du da redest.

OpenSource bedeutet nicht, dass jeder Depp seinen Quelltext unter bestehenden Projekten einfach so einpflegen kann*. OpenSource bedeutet, dass jeder die Berechtigung hat, den bestehenden Quelltext zu kopieren und in einem anderen Projekt zu verwenden. Nennt sich übrigens "Fork".

*Natürlich gibt es eine Plattform (z.B. Github), wo ein Entwicklerkreis den bestehenden Quelltext verwaltet und zum Download oder Einsicht (ohne Bearbeitung) zur Verfügung stellt. Idealerweise können Dritte Vorschläge oder Code-Beispiele einreichen mit Begründungen, warum diese oder jene Änderung gewünscht ist. Ob diese Vorschläge aber jemals ins Projekt fließt, entscheidet der Entwicklerkreis des Projekts. Dir gefällt nicht, wie der Entwicklerkreis mit Vorschlägen umgeht, hast aber selbst die Kenntnisse daran zu arbeiten? Dann forke das Projekt einfach, und bau dir dein eigenes Projekt auf diesen Namen. "Mit Blackjack und Nutten" (Zitat Bender aus Futurama), wenn du willst. Das ist der Vorteil von OpenSource! Auf das Original-Projekt hat das aber keinen Einfluss.

Was natürlich Einfluss auf mögliche Sicherheitslücken hat, sind Projekte von Leuten, denen Sicherheitsfunktionen bei der Programmierung egal sind, z.B. häufig einzelne Hobbyentwickler. Aber da spielt keine Rolle, ob das Projekt des besagten Hobbyentwicklers Open- oder Closed Source ist. Im Gegenteil ist da OpenSource besser, weil man zumindest sehen kann, wo der Entwickler Bockmist gebaut hat. Bei einer Closed Source-Software hingegen kann der Hobbyentwickler das einfach ignorieren, und mangels Quelltext niemand kann das Projekt forken, um die Sicherheitslücke zu beheben.

Zusammengefasst: Wenn Mist programmiert wird, spielt Open- oder Closed Source keine Rolle. OpenSource legt aber wenigstens die Fehler offen und kann ggf. geforkt und damit generell von Dritten weiterentwickelt werden...
 
Freut sicher die 3 Bastler die das abseits des Steam Decks nutzen und sich einreden das wäre viel besser als Windows oder MacOs. Man muss nur 40000 Handgriffe und erweiterte Programmierkenntnisse besitzen um etwa 20% des Angebots eines Windows oder Macs zu nutzen. Dann ists super.

Oder man redet sich ein das Windows über Linux emulieren nicht von hinten durchs Knie ins Auge ist.
 
Noch haben die Spieler 2 Jahre Zeit, sich von Windows 10 zu lösen.
Na ja, mit neuer Hardware ist das Thema ja eh durch.
Einige Sachen laufen ja jetzt schon nicht mehr richtig.
Vermutlich wird Microsoft bis dahin Windows 12 bringen, damit die Leute mit ihrem Irrglauben, nur jede 2te Windows-Version sei gut, endlich abschließen können (was ungefähr mit dem Irrglauben gleichzusetzen ist, dass Linux nicht zum Spielen geeignet sei und die meisten Spiele nur mit Fehlern und halber Geschwindigkeit laufen würden).
Die paar Sesterzen für einen Schlüssen werden die Leute für das böse Windows noch zusammenbekommen.

Den Haupteil dieses prozentual gerade so nachweisbaren "Erfolgs" seitens Linux haben meiner Meinung nach eher die Codeweavers bzw. Valve, nicht der klassische Tiefflieger Pinguin mit Verlaub den man hier wieder lesen muss.
Der vom geistreichen Open Source von morgen bis abends schwadroniert, sich selbst beweihräuchert und meint er wäre in der Matrix wenn er die Ubuntu Konsole bedient hat.

macOS könnte auch sehr schnell wieder zulegen, weil dort ebenfalls die Codeweavers dran sind.
Dazu müsste Apple allerdings auch offiziell einsteigen, solange das nicht der Fall ist läuft alles über den Wine/DX12(Vulkan?) Emulator(CrossOver?), sprich wer auf dem Mac damit spielt/testet müsste bei Steam per se eigentlich noch unter Linux geführt werden.
 
Ihr habt es noch immer nicht begriffen. Linux ist Open Source und damit offen für jeglichen Schadcode. 90% der Benutzer wissen gar nicht was sie da installieren. Hauptsache es ist gratis. LOL
Endlich mal ein guter Satire-Account.
Oder man redet sich ein das Windows über Linux emulieren nicht von hinten durchs Knie ins Auge ist.
So wie WSL? :rollen:

Die paar Sesterzen für einen Schlüssen werden die Leute für das böse Windows noch zusammenbekommen.
Ich fürchte du wirst Recht haben. Die Leute werden sogar "Windows Abo" nutzen, rein aus Bequemlichkeit.
Den Haupteil dieses prozentual gerade so nachweisbaren "Erfolgs" seitens Linux haben meiner Meinung nach eher die Codeweavers bzw. Valve, nicht der klassische Tiefflieger Pinguin mit Verlaub den man hier wieder lesen muss.
Naja, was erwartest du? Es wird für eine von Grund auf andere Plattform im Fokus entwickelt. Da geht dann "klassisch" recht wenig.
Valve hilft hier immens, diese Henne-Ei Situation (Mangelnde Unterstützung aufgrund der geringen Nutzer <-> geringe Nutzerzahlen aufgrund mangelnder Unterstützung) etwas zu verbessern.
Der vom geistreichen Open Source von morgen bis abends schwadroniert, sich selbst beweihräuchert und meint er wäre in der Matrix wenn er die Ubuntu Konsole bedient hat.
Bitte erkläre mir die Nachteile an Open Source oder was ist dein Problem damit? Muss alles Open Source sein? Nein. Wäre es allgemein von Vorteil für die Nutzer? Ja.
macOS könnte auch sehr schnell wieder zulegen, weil dort ebenfalls die Codeweavers dran sind.
Dazu müsste Apple allerdings auch offiziell einsteigen, solange das nicht der Fall ist läuft alles über den Wine/DX12(Vulkan?) Emulator(CrossOver?), sprich wer auf dem Mac damit spielt/testet müsste bei Steam per se eigentlich noch unter Linux geführt werden.
MacOS hat mit der ARM-Basis nochmal eine ganz andere Baustelle was Emulation/Translation angeht.
 
Ihr habt es noch immer nicht begriffen. Linux ist Open Source und damit offen für jeglichen Schadcode. 90% der Benutzer wissen gar nicht was sie da installieren. Hauptsache es ist gratis. LOL
gerade open source ist sicher, denn der code ist von jedem ersichtlich, sodass keine versteckten sachen programmiert werden können.

Eine Frage: Was ist besser? Das alle Programmierer auf der Erde prüfen können oder nur die 40 Entwickler in ein kapitalgerichtetes Unternehmen?
 
Wenn du so direkt fragst klar die Leute welche an Lohn für ihre Dienste interessiert sind(Valve,Codeweavers etc.), und nicht der GitHub "Programmierer".
Bitte erkläre mir die Nachteile an Open Source oder was ist dein Problem damit? Muss alles Open Source sein? Nein. Wäre es allgemein von Vorteil für die Nutzer? Ja.
Keine Probleme. Nur Vorteile, keine Nachteile alles was nichts kostet ist besser https://www.emuseum.ch/internal/media/dispatcher/18403/full.
 
Du hast es nicht begriffen.
Nichts macht eine SW vertrauenswürdiger als Open Source. Denn gerade dort kann man deutlich schwerer Dinge verstecken.
Und nur weil Linux OS ist heißt das anders herum noch lange nicht dass jeder Änderungen in die offiziellen Repos einfügen darf. Den Maintainern dürfen diese nur vorgeschlagen werden.
Ach ja? Und wer hält mich davon ab mir ein eigenes zu modifizieren/erstellen und es gratis auf meiner Website anzubieten?
 
Proton ist Open Source auf git. Und das ist von Valve.
Ich glaube du verwechselst open Source und kostenlos. das ist nicht dasselbe
Ich habe auf eine rhetorische Frage geantwortet welche sich um das finanzielle Motiv von tatsächlichen Programmierern drehte.

Wobei zu meinen das Software sicherer sei weil jeder den Quellcode einsehen kann ebenfalls ein hanebüchenes Statment ist, welches eigentlich auch völlig am Thema vorbei geht.

Proton ist von Valve und Codeweavers, und eben nicht in der Masse von allen "Entwickler dieser Welt", wer auch immer das seien soll.
Die Mitarbeit vieler Menschen bzw. auch GitHub ist doch speziell wegen der Masse an Spielen für beide Seiten in diesem Fall hilfreich.

Es ist aber kein Wohlfahrtsprojekt seitens Valve so wird open source zumindest immer dargestellt vorallem natürlich im Zusammenhang mit Linux und Windows, mit diesem Mindset wird man aber auf Ewig qualitativ stagnieren bei Hard- und Software.
 
Es ist aber kein Wohlfahrtsprojekt seitens Valve so wird open source zumindest immer dargestellt vorallem natürlich im Zusammenhang mit Linux und Windows, mit diesem Mindset wird man aber auf Ewig qualitativ stagnieren bei Hard- und Software.
Niemand hier hat behauptet das wären Wohlfahrtsprojekte. In Linux und Open Source steckt ne Menge Geld:
 
Es ist nicht nur Red Hat, SUSE und Valve, die damit Geld verdienen. Es sind auch viele andere Firmen beteiligt, die Open Source-Beiträge leisten. Tatsächlich ist der echte Hobby-Anteil an Linux noch der geringste. Aber oft basieren professionell aufgegriffene Software Projekte auf dem, was ein Hobby-Programmierer angefangen hat und werden dann professionell verbessert.
Linux ist eine professionelle, transparente Plattform für Software, die unter anderem das intellektuelle Eigentum von Firmen schützt, die Kosten reduziert und durch die Transparenz nachweisbar funktioniert.

Da ist kein verbuggter, verstaubter Code, den in 30 Jahren nur 5 Leute zu Gesicht bekommen haben, wo irgendwer in den Achtzigern komplett übermüdet falsch gezählt hat. Der Code wird regelmäßig von vielen gesehen und offensichtliche Fehler fallen immer wieder auf, die sofort korrigiert werden.

Tatsächlich funktioniert alles nur dann gut, wenn es einem wirtschaftlichen Zweck dient. Ohne dass Valve hier Geld reingesteckt hätte, wäre das Zocken auf Linux weiterhin, durch das Monopol von Microsoft, auf einem niedrigeren Level und hätte sich nicht so schnell so nahe ans Optimum bewegt.

Linux ist kein Wohlfahrtsprojekt, sondern transparente, vertrauenswürdige und leistungsfähige Profi-Software, die Firmen und Privatpersonen gemeinsam für ihre Zwecke entwickeln und der ganzen Menschheit bereitstellen.

Auch Spiele könnten problemlos öffentlichen Programmcode haben, weil die Urheberrechte an den Texturen etc. bestehen. Somit könnte man die komplette Engine als Open Source Code auf Github laden, und trotzdem das Spiel mit den Texturen genauso verkaufen, wie ohne Open Sourcing.

Edit: Was ist die Alternative? Dass Microsoft für das Herausbringen eines neuen Skins für Windows Me und das umbenennen alle 5 Jahre auf Ewig einen Geldesel im Keller hat? Sind wir doch mal ehrlich, seit den 2000ern hat sich das Betriebssystem im Prinzip nicht verbessert und somit sollten Betriebssysteme zum Allgemeingut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich, dass Gaming unter Linux an Fahrt aufnimmt. Aber mal ganz ehrlich: ich kam noch nie auf die Idee, auf meinem Mac zu spielen. Dafür ist er einfach nicht gemacht. Zum Spielen gibt es da bessere Systeme.
 
Primäres Geschäftsmodell der Closed Source (Windows) Welt:
jede Software wird von jedem bezahlt bevor sie benutzt wird. Erst Geld, dann Leistung.

Primäres Geschäftsmodell der Open Source (Linux) Welt:
jede Software ist zunächst einmal kostenlos von jedem benutzbar. Aber wenn diese Software dann wirklich produktiv im professionellen Umfeld eingesetzt wird, braucht es schnell einen Service und Supportvertrag mit dem Hersteller.

Hat beides Vor und Nachteile und jenseits davon gibt es jeweils auch andere Modelle Geld zu verdienen vor allem bei Windows.

Primäres Vertrauensmodell unter Closed Source (Windows):
Vertrau mir Kumpel, mein Programm ist sicher, spioniert dich nicht aus und hat keine Bugs die das System zerschießen. Code-Review und Cert? Nur als Platinumpartner gegen richtig viel Geld und meistens nicht einmal dann.

Primäres Vertrauensmodell unter Open Source (Linux):
Hier ist der Quellcode, wie du siehst wirst du nicht ausspioniert, etc.

Auch das ist nicht absolut zu sehen, sondern als die zwei Haupausgangspunkte jenseits derer sich diverse Grauzonen erheben. Natürlich fällt es OpenSource Software leichter sich auf Windows zu verbreiten als Closed Source Software (Spiele!) sich auf Linux verbreiten können.
 
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