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[Lesertest] Xigmatek Asgard mit Caseking-Dämmung von godtake || Ergebnisse sind da - Test ist abgeschlossen
1. Intro:
Nachdem sich die PCGH- Mannen durchgerungen haben, und ausgerechnet mich als Tester für das Xigmatek Asgard ausgewählt haben, sollt ihr natürlich auch ausreichend über Testergebnisse, Erfahrungswerte und letztendlich auch der Noblorrostauglichkeit informiert werden.
Schreiten wir mutig voran: Zunächst - die "Papierwerte", diese sind in erster Linie der Caseking- Beschreibung bzw. der Herstellerseite entnommen:
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Link Caseking: Caseking Xigmatek Asgard mit "King-Mod" Dämmung
Link Hersteller: Xigmatek Asgard Black Edition
Link Produktdatenblatt Dämmung: Caseking "King-Mod" Dämmmaterial
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Technische Details, Gehäuse:
2. Erste Eindrücke:
Nun, was lässt sich grundsätzlich über das Gehäuse aussagen? Xigmatek bezeichnet es selbst als "Entry-Level" Chassis. Darunter darf man ein "Einsteigergehäuse" verstehen.
Selbstverständlich punktet das Gehäuse, wie nicht anders von Xigmatek gewohnt mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis und einer Ausstattung, die sonst oft nur deutlich teurere Tower bieten, dazu zählen:
4. Angekommen!
Obwohl der Termin gestern (07.02.) zur Lieferbarkeit bei Caseking noch auf 10.02. stand, hatte ich heute als ich von der Arbeit nach Hause kam ein Packerl vor der Tür stehen...ein ziemlich großes Packerl.
Anhang anzeigen 190184Anhang anzeigen 190185Anhang anzeigen 190187Anhang anzeigen 190188
Was fällt auf? Der Xigmatek- Karton findet in einem Caseking- Karton Platz.
Da können die Jungs von DHL anstellen was sie wollen - diese Verpackung sollte so ziemlich jeden Unfa...äh, jede Auslieferung überstehen.
Der Xigmatek- Karton selbst ist im Gegensatz zu denen der teureren Gehäuse nicht bunt bedruckt, sondern lediglich einfarbig. Darauf finden sich die wichtigsten Infos zum Case sowie der Caseking- Aufkleber "gedämmt". Sollte so ja auch reichen, wird der Karton sein Dasein nach dem Auspacken wohl eher im Speicher oder im Keller fristen, als an einem exponiertem Ort.
Und weiter geht es mit den "inneren Werten" des Kartons, auch hier - Standard. Plastikfolie, Styropor und gut - reicht doch eigentlich auch.
Anhang anzeigen 190199
5. Das Case:
Und los gehts mit dem interessanten Teil, wir sehen uns das Asgard genauer an.
Der erste Eindruck: Es ist klein - ok, das wussten wir vorher. Das Gehäuse fühlt sich angesichts seiner Größe verblüffend schwer an - das Rätsel ist schnell gelöst, es sind die Caseking- Matten, die dem ganzen ein ordentliches Mehrgewicht verpassen aber auch die Haptik verbessert sich zumindest "gefühlt".
Die Spaltmaße sind gut - nicht perfekt, aber auf jeden Fall gut getroffen, der Lack wirkt sehr edel...Lack, Lack, da war etwas - ach ja, genau. Bilder:
Die Gehäuserückseite:
Anhang anzeigen 190209
Hier finden wir eine Montagemöglichkeit für einen zusätzlichen Lüfter und
eine vollkommen schwarze Rückseite - incl. Nieten und Schrauben
Die rechte Seite:
Anhang anzeigen 190204Anhang anzeigen 190205
Auf der rechten Seite hat Xigmatek Öffnungen für 2 zusätzliche Lüfter angebracht, das etwas eigenwillige Design der "Durchlöcherung" des Seitenteils dürfte Geschmackssache sein, erfüllt aber auf jeden Fall seinen Zweck.
Die linke Seite:
Anhang anzeigen 190206
Wieder - Griffmulde und Belüftungsöffnungen, ebenfalls wieder mit einem etwas eigenwilligen Design. Lustiges Detail: Caseking verklebt natürlich über die gesamte Innenseite eine Dämmmatte - dadurch erübrigen sich die Luftöffnungen. Auf der Seite mit Lüfterinstallierbarkeit ist das Dämmaterial ausgespart und kann optional angebracht werden.
Die Front:
Anhang anzeigen 190208
Jetzt sind wir doch noch beim eigentlichen Ausgangspunkt für Gehäusebetrachter angekommen - der Front.
Xigmatek verbaut ein unanspruchsvolles I/O- Panel - 2x USB, Audio und Micro müssen reichen.
Bis auf die beiden Taster versteckt sich das Innenleben komplett hinter Meshgitter.
Die 3,5"- Blende ist fest installiert und lässt sich nicht mit einer 5,25er ersetzen - ein Detail das Casemodder sicher nicht sooo dolle finden werden.
Die Taster selbst haben einen angenehmen und definierten Druckpunkt und machen einen wertigen Eindruck.
Die restliche Optik wird durch die Klavierlack- Applikationen deutlich aufgewertet.
Das sieht gut aus, ist aber typischerweise anfällig für Fingerabdrücke und sonstige Verschmutzungen.
[Lesertest] Xigmatek Asgard mit Caseking- Dämmung by godtake
Inhaltsverzeichnis:
- 1 Intro
- 2 Erster Eindruck
- 3 Ähnliche Gehäuse
- 4 Angekommen
- 5 Das Case
- 6 Zwischenfazit
- 7 Hardwareeinbau
- 8 Zwischenfazit Hardwareeinbau
- 9 Temperaturen und Lautstärke
- 10 Größenvergleich
- 11 Fazit
1. Intro:
Nachdem sich die PCGH- Mannen durchgerungen haben, und ausgerechnet mich als Tester für das Xigmatek Asgard ausgewählt haben, sollt ihr natürlich auch ausreichend über Testergebnisse, Erfahrungswerte und letztendlich auch der Noblorrostauglichkeit informiert werden.
Schreiten wir mutig voran: Zunächst - die "Papierwerte", diese sind in erster Linie der Caseking- Beschreibung bzw. der Herstellerseite entnommen:
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Link Caseking: Caseking Xigmatek Asgard mit "King-Mod" Dämmung
Link Hersteller: Xigmatek Asgard Black Edition
Link Produktdatenblatt Dämmung: Caseking "King-Mod" Dämmmaterial
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Technische Details, Gehäuse:
- Maße: 185 x 408 x 475 mm (BxHxT)
- Material: Stahl 0,6mm SGCC, Kunststoff
- Gewicht: 5,94 kg
- Farbe: Schwarz
- Formfaktor: ATX, Micro-ATX
- Lüfter:
1x 120 mm (Front)
1x 92 / 80 mm (Front, optional, statt 120 mm)
1x 120 / 92 / 80 mm (Rückseite, optional)
2x 120 / 92 / 80 mm (linkes Seitenteil, optional) - Laufwerke:
4 x 5,25 Zoll (extern, Tool-free)
1 x 3,5 Zoll (extern, Tool-free)
5 x 3,5 Zoll (intern, Tool-free) - Netzteil (optional): Standard ATX
- Erweiterungsslots: 7 (Tool-free)
- I/O Panel:
2x USB 2.0
1x je Audio IN / OUT - Dämmung (vorinstalliert):
Linkes Seitenteil vorne
Rechtes Seitenteil
Vorderer Boden
Hinterer Boden
Deckel - Dämmung (beiliegend):
Obere Front (5,25 Zoll Slots)
Untere Front (Lüfter-Slot)
Linkes Seitenteil hinten
Mittlere Rückseite (Lüfter)
- material: Akustikschaumstoff mit feingelochtem Kunstleder
- Schaumfarbe: Hellgrau
- Oberfläche: Kunstleder, gelocht, 1,2mm Dicke,
- Oberflächenfarbe: Schwarz
2. Erste Eindrücke:
Nun, was lässt sich grundsätzlich über das Gehäuse aussagen? Xigmatek bezeichnet es selbst als "Entry-Level" Chassis. Darunter darf man ein "Einsteigergehäuse" verstehen.
Selbstverständlich punktet das Gehäuse, wie nicht anders von Xigmatek gewohnt mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis und einer Ausstattung, die sonst oft nur deutlich teurere Tower bieten, dazu zählen:
- die Möglichkeit bis zu 5 120mm Lüfter einzubauen
- "Tool-Less" Design - zu gut deutsch: schraubenlose Montage von Laufwerken und Erweiterungskarten
- eine große Öffnung im Mainboard- Tray zur Befestigung eines verschraubten CPU- Kühlers
- Mesh- Frontblenden mit Staubschutz
- Öffnungen für Kabelführung im Mainboardtray sowie Befestigungsclips
- und vor allem natürlich das komplett schwarze Innere
- in der "King-Mod" - Version die teil- vorinstallierte Dämmung
- keine Möglichkeit Top- Lüfter zu verbauen
- Netzteil ist oben platziert
- kein eSATA im Frontpanel
- nur 1 mitgelieferter Lüfter (standardmäßig in der Front verbaut), besonders schade daran:
Der Lüfter ist in schwarz gehalten und nicht beleuchtet - die typische Xigmatek- Optik sucht man vergebens
3. Ähnliche Gehäuse
+ eSATA in Frontblende
+ Netzteil unten
+ gedrehter 3,5" Schacht
+ 140mm Top Fan
+ Edles Finish der Front mit weißen LEDs und LED Frontlüfter
- kein schwarzer Innenraum
- keine Dämmung
+ Netzteil unten
+ gedrehter 3,5" Schacht
+ 140mm Top Fan
+ Edles Finish der Front mit weißen LEDs und LED Frontlüfter
- kein schwarzer Innenraum
- keine Dämmung
+ 2x 120mm Front Fan
+ Netzteil unten
+ Mesh Front
+ Front- Anschlüsse sehr gut zugänglich
- schlichter Innenaufbau
+ Netzteil unten
+ Mesh Front
+ Front- Anschlüsse sehr gut zugänglich
- schlichter Innenaufbau
+ großes Window
+ gedrehter HDD- Schacht
+ Alu / SECC
- nur 1x Front / 1x Rückseite Lüfterplätze
- Netzteil oben
- Frontanschlüsse schlecht zugänglich
+ gedrehter HDD- Schacht
+ Alu / SECC
- nur 1x Front / 1x Rückseite Lüfterplätze
- Netzteil oben
- Frontanschlüsse schlecht zugänglich
+ Full- Alu Case
+ Sehr edles Finish
+ Unterschiedlich eloxierte Farben erhältlich (Blau, Gold, Rot, Dunkelgrau, Silber, Schwarz)
+ Extrem kompakter Aufbau
- nur Mini-ITX
- kein Front eSATA
- geringes Platzangebot
+ Sehr edles Finish
+ Unterschiedlich eloxierte Farben erhältlich (Blau, Gold, Rot, Dunkelgrau, Silber, Schwarz)
+ Extrem kompakter Aufbau
- nur Mini-ITX
- kein Front eSATA
- geringes Platzangebot
+ komplett schwarzer Innenraum
+ Radiatormontage Top möglich
+ gedrehter HDD- Schacht
+ WaKü- Durchführungen
+ Netzteil unten
+ 6 mögliche Lüfterplätze
- kein eSATA im Frontpanel
- Grafikkarten nur bis 26,6cm Länge
+ Radiatormontage Top möglich
+ gedrehter HDD- Schacht
+ WaKü- Durchführungen
+ Netzteil unten
+ 6 mögliche Lüfterplätze
- kein eSATA im Frontpanel
- Grafikkarten nur bis 26,6cm Länge
Obwohl der Termin gestern (07.02.) zur Lieferbarkeit bei Caseking noch auf 10.02. stand, hatte ich heute als ich von der Arbeit nach Hause kam ein Packerl vor der Tür stehen...ein ziemlich großes Packerl.
Anhang anzeigen 190184Anhang anzeigen 190185Anhang anzeigen 190187Anhang anzeigen 190188
Was fällt auf? Der Xigmatek- Karton findet in einem Caseking- Karton Platz.
Da können die Jungs von DHL anstellen was sie wollen - diese Verpackung sollte so ziemlich jeden Unfa...äh, jede Auslieferung überstehen.
Der Xigmatek- Karton selbst ist im Gegensatz zu denen der teureren Gehäuse nicht bunt bedruckt, sondern lediglich einfarbig. Darauf finden sich die wichtigsten Infos zum Case sowie der Caseking- Aufkleber "gedämmt". Sollte so ja auch reichen, wird der Karton sein Dasein nach dem Auspacken wohl eher im Speicher oder im Keller fristen, als an einem exponiertem Ort.
Und weiter geht es mit den "inneren Werten" des Kartons, auch hier - Standard. Plastikfolie, Styropor und gut - reicht doch eigentlich auch.
Anhang anzeigen 190199
5. Das Case:
Und los gehts mit dem interessanten Teil, wir sehen uns das Asgard genauer an.
Der erste Eindruck: Es ist klein - ok, das wussten wir vorher. Das Gehäuse fühlt sich angesichts seiner Größe verblüffend schwer an - das Rätsel ist schnell gelöst, es sind die Caseking- Matten, die dem ganzen ein ordentliches Mehrgewicht verpassen aber auch die Haptik verbessert sich zumindest "gefühlt".
Die Spaltmaße sind gut - nicht perfekt, aber auf jeden Fall gut getroffen, der Lack wirkt sehr edel...Lack, Lack, da war etwas - ach ja, genau. Bilder:
Die Gehäuserückseite:
Anhang anzeigen 190209
Hier finden wir eine Montagemöglichkeit für einen zusätzlichen Lüfter und
eine vollkommen schwarze Rückseite - incl. Nieten und Schrauben
Die rechte Seite:
Anhang anzeigen 190204Anhang anzeigen 190205
Auf der rechten Seite hat Xigmatek Öffnungen für 2 zusätzliche Lüfter angebracht, das etwas eigenwillige Design der "Durchlöcherung" des Seitenteils dürfte Geschmackssache sein, erfüllt aber auf jeden Fall seinen Zweck.
Die linke Seite:
Anhang anzeigen 190206
Wieder - Griffmulde und Belüftungsöffnungen, ebenfalls wieder mit einem etwas eigenwilligen Design. Lustiges Detail: Caseking verklebt natürlich über die gesamte Innenseite eine Dämmmatte - dadurch erübrigen sich die Luftöffnungen. Auf der Seite mit Lüfterinstallierbarkeit ist das Dämmaterial ausgespart und kann optional angebracht werden.
Die Front:
Anhang anzeigen 190208
Jetzt sind wir doch noch beim eigentlichen Ausgangspunkt für Gehäusebetrachter angekommen - der Front.
Xigmatek verbaut ein unanspruchsvolles I/O- Panel - 2x USB, Audio und Micro müssen reichen.
Bis auf die beiden Taster versteckt sich das Innenleben komplett hinter Meshgitter.
Die 3,5"- Blende ist fest installiert und lässt sich nicht mit einer 5,25er ersetzen - ein Detail das Casemodder sicher nicht sooo dolle finden werden.
Die Taster selbst haben einen angenehmen und definierten Druckpunkt und machen einen wertigen Eindruck.
Die restliche Optik wird durch die Klavierlack- Applikationen deutlich aufgewertet.
Das sieht gut aus, ist aber typischerweise anfällig für Fingerabdrücke und sonstige Verschmutzungen.
Zuletzt bearbeitet: