Laptop für Bild- und Videobearbeitung

Dragonheart100

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Suche für einen Bekannten einen neuen Laptop.

Budget: bis max. 1000 €, gerne gut UND günstig
Anwendungsbereich: Studium (Tourismusmanagement), Office, Bild- und Videobearbeitung (Adobe Photoshop & Adobe Premiere Pro)
Bildschirmgröße: 14 / 15 Zoll
Bildschirmauflösung: min. 1920x1080
Akkulaufzeit: sollte auch einige Stunden ohne Strom lauffähig sein
Gewicht: ~ 2kg; so wenig wie möglich ohne Abstriche bei der Verarbeitung, Hardware, Preis zu machen
Besondere Anforderungen: Beleuchtete Tastatur wäre gut

Aktuell ist ein T440s (i7-4600U, 6 GB Ram, SSD, FullHD) vorhanden

Lenovo Thinkpas L15: FullHD IPS, Ryzen 7 4750u, 1TB SSD, 16 GB Ram, RX Vega 7 Grafik shared (neu 800 € über campuspoint)
+ sehr gute Tastatur
+ gute CPU Leistung
+ gute Verarbeitung (Businessgerät)
- kein SD Kartenslot (über "USB Stick" nachrüstbar)
- keine dedizierte GPU
- Akkulaufzeit

Dell XPS 15 9560: FullHD IPS, i5-7300HQ, 8GB RAM, 1TB SSD, GTX 1050 (gebraucht 900 €)
+ dedizierte GPU
- kein Businessgerät

Nachtägliches aufrüsten von Ram o. ä. sind kein Problem.
Unsicher bin ich mir, ob eine dedizierte GPU wie bspw. GTX 1050 für die Videobearbeitung notwendig ist? Ich würde eher zu einem neuem Gerät raten, da bei den Gebrauchten meist keine Garantie (1 Jahr / 2 Jahre Gewährleistung) mehr dabei ist und (nachträgliche) defekte auch nicht ausgeschlossen werden können - selbst wenn das Gerät getestet wurde. Ein defektes Gerät in dem Preisrahmen fände ich sehr ärgerlich.
 
Lenovo L Serie fällt deutlich gegenüber T ab. Die Dinger fühlen sich sehr billig an. T Serie wendet sich halt an den Executive, L ist für die Leute, die richtig arbeiten, an denen aber gespart werden muss.

Schau doch mal bei Campuspoint Gaming Notebooks, da gibt es aktuell gute Angebote ab 1060€. Dafür schon mit RTX 2060. Braucht man das? Hängt von der Software ab. Wenn sie GPU für Preview und Encoding genutzt werden kann, ist das schon gut.
 
Keine Ahnung wie sehr das mit der Bildbearbeitung auf dem Laptop/Display "ernst" gemeint ist oder ob dort meist ein vernünftig großer Monitor genutzt wird.

Das Display des L15 stellt nur 56,8% des sRGB Farbraums dar. Das reicht zum groben Schätzen des Ergebnisses, insb. in unbekannten Umgebungen und wenn man den Laptop gut kennt, aber nicht für mehr.

Die Akkulaufzeit scheint recht gut zu sein, wenn man das fertige Video nicht per Akku rendern lässt.

Unsicher bin ich mir, ob eine dedizierte GPU wie bspw. GTX 1050 für die Videobearbeitung notwendig ist?
Wenn Dir das der Bekannte nicht beantworten kann, dann wohl nicht. Er MUSS (ja m.M.n. muss) wissen, was er wie mit Premiere macht (welche Filter er nutzt und ob diese GPU-Support bieten oder nicht) und wie er die Videos exportiert. Premiere kann die Intel GPU zum Export nutzen, und ich schreibe hier mit Abischt nicht QuickSync, da Adobe dort m.W.n. nur Teile von Quicksync nutzt und damit inkl. Hardwareunterstützung beim Encoden die Videoqualität erreicht, die es sonst auch per CPU/Sorftware erreicht. Ob der selbe Encoder das auch mit Cuda oder gar AMD-GPU (keine Ahnung, ob Adobe dort OpenGL/OpenCL nutzt oder sonstwas) schafft, muss Dein Bekannter ermitteln.

Einen Laptop mit alter HQ-CPU würde ich heutzutage nicht mehr kaufen. Wenn das Gerät 3 Jahre lang genutzt wurde, dann dürfte der Akku nicht mehr neuwertig sein. Schon neuwertig war die Akkulaufzeit nicht gerade prickelnd. Insb. wenn Du die Akkulaufzeit des L15 schon schlecht findest:
Einzig das Display ist farblich erheblich besser.
Klar kann man den Akku tauschen, aber hier geht es ja auch ums Geld.
 
Würde den Unterschied zur "T-Reihe" mal nicht so wichtig ansehen.
Du wirst Student sein, und nicht mit dem Ding auf einer Baustelle Fang das Book spielen.
Was ich sagen will: Ob es ein Thinkpad der T Reihe ist, oder der E Reihe ist absolut irrelevant, beides ist qualitativ mehr als gut genug für den typischen Studenten.

Selbst Ideapads dieser preisklasse sind nicht annähernd schlecht verarbeitet.

Hab schon oft genug Kommilitonen mit so 08/15 basis HP-Dingern gesehen, laufen auch bei denen Jahre ohne Probleme.
Damit will ich nicht sagen "Du kannst ruhig das billigste zeug kaufen", aber es muss nun wirklich kein T-Thinkpad sein als Student, wenn man die Preisklasse nicht will (zumal man da auch schon bei einem M1 Macbook angekommen ist, welches man sich definitiv ansehen sollte als Student).

Apropos: Für 970€~ mit Studentenrabatt gibt es das M1 Air:
Das kriegst du bei typischen Studententätigkeiten nicht an einem Arbeitstag leer. Das L15 z.B: hält beim Websurfen nur knapp 7 Stunden laut Notebookcheck. Das L14 hält mit 8 stunden etwas länger durch. Das Air M1 ist mit 16 stunden doch etwas höher. Während du bei den meisten Windows Notebooks das Ladegerät mitnehmen müsstest, kannst du es hier in der Regel zu Hause lassen.
Es ist durchgehend Lautlos, hat keine Hitzeprobleme, ist in der Preisklasse abartig schnell (Benchmarks sind nur eine Seite der Medallie, wie schnell alles reagiert, wie schnell Apps starten etc ist next level).
Für Videobearbeitung gibt es bereits M1-versionen. FinalCut ist extrem gut optimiert, Davinci Resolve und Adobe Premiere Pro haben schon Beta versionen - die von der Performance durchaus vielversprechend sind. Starke Kerne, aber auch dedizierte hardwarebeschleunigung für Video en-/decoding sind Punkte.
Für Fotobearbeitung hat das Display eine höhere Schärfe als die meisten Windows Notebooks, und eine 100%ige sRGB und DCI-P3 abdeckung, und AdobeRGB zu 89%~ (gemessen laut Mobiletechreview).

Das ein oder andere Review würde ich mir durchaus mal überlegen, z.B. das von Linus.

Achja, da hier ein 16:10 Display verbaut ist, hat man in der Höhe mehr Platz, als bei einem 14" 16:9 Display.
 
@rabe08
Mir ist durchaus bewusst, dass die T Serie nochmals deutlich hochwertiger ist. Ein Gerät mit ordentlicher Ausstattung ist bei diesem Budget aber nicht drinnen (vermutlich auch nicht gebraucht m. Garantie). Meines Erachtens stellt daher bspw. ein Gerät der E oder L Serie ein guter Kompromiss dar.

Welches konkrete Gaming Geräte meinst du damit?

@fotoman
Die Bildbearbeitung soll auch auf dem Laptop Display möglich sein. Die Bild- und Videobearbeitung ist (bisher) nur hobbymäßig, es muss also kein Highend Gerät sein.
Welche Laptops außer Macbooks mit gutem sRGB Farbraum gibt es denn noch? Meines Erachtens streuen die Displays sowieso zumal teilweise auch verschiedene Displayhersteller bei den Laptops verwendet werden.

Da mit der Videobearbeitung erst angefangen wird, kann bisher nicht beantwortet werden, ob eine GPU notwendig ist. Ist diese generell empfehlenswert? Vermutlich nicht unbedingt das Rendern / Export kann u. U. über die CPU nur etwas länger dauern?

Danke, denke der Dell fällt somit weg.

@Darkseth
Ein Einsatz auf einer Baustelle o. ä. ist nicht vorgesehen, da das Gerät jedoch auch öfters mitgenommen wird, sollte dies grundsätzlich auch robust sein.
Sicherlich mag das M1 Air Vorteile haben, allerdings auch einige Nachteile. Wartung / Reparatur quasi nicht möglich - nicht einmal RAM oder SSD können getauscht werden. Ein Gerät mit 16 GB Ram und 500 GB SSD liegen bei 1500 € und somit deutlich über dem Budget.
Keine Hitzprobleme sehe ich ebenfalls anders der SoC wird bis 87° warm und die GPU 97° zudem throttelt die CPU bei längerer Last.
 
@Darkseth
Ein Einsatz auf einer Baustelle o. ä. ist nicht vorgesehen, da das Gerät jedoch auch öfters mitgenommen wird, sollte dies grundsätzlich auch robust sein.
Sicherlich mag das M1 Air Vorteile haben, allerdings auch einige Nachteile. Wartung / Reparatur quasi nicht möglich - nicht einmal RAM oder SSD können getauscht werden. Ein Gerät mit 16 GB Ram und 500 GB SSD liegen bei 1500 € und somit deutlich über dem Budget.
Keine Hitzprobleme sehe ich ebenfalls anders der SoC wird bis 87° warm und die GPU 97° zudem throttelt die CPU bei längerer Last.
8gb Ram beim M1 sind nicht zu vergleichen mit 8gb bei x86 Notebooks (egal ob MacOS oder Windows). User, die früher 16gb gebraucht haben, kommen nun wunderbar mit 8gb zurecht. Es gibt genug Testvideos zum Ram-Thema, da kann man sich das mal anschauen, und etwa den eigenen Workflow abschätzen. Maxtech und Co haben z.b. auch 4k Videoschnitt gemacht mit 8gb Ram, und es war teilweise flüssiger und schneller als iMacs für mehrere tausend Euro, und 32-64gb Ram.
SSD kann nicht getauscht werden, hat aber seine Gründe (SSD controller wird vom Chip übernommen, wie auch die Secure Enclave, etc), das ist alles tiefer integriert als tauschbares.


Und wo sind da die Hitzeprobleme? Erstens sind die Zahlen absolut im Rahmen (100°C dürfen Chips warm werden, 2-stellig ist alles kein Problem, weder beim M1, noch bei Intel oder AMD), zweitens sind diese Temperaturangaben ausschließlich unter Benchmark-Dauerlast zu erreichen, also Prime95, Cinebench und co. Wirst du eine Nutzung haben, bei der sämtliche CPU Kerne auf 100% auslastung gehen über eine solch lange Zeit? Weil andere Notebooks erreichen da ebenfalls ähnliche temperaturen, nur sind sie dabei lauter, und langsamer.

Er throttled nur um 15%~, und auch erst nach 8-10 Minuten Dauerlast.
Selbst damit ist die Leistung höher als bei der Konkurrenz. Vor allem bei Dingen wie Videoschnitt, wo die Hardwareencoder arbeiten können.
Aber wenn das deine Definition von Throttlen ist: Jedes einzelne Notebook auf dem Markt throttled unter Dauerlast. Denn keines davon wird auf allen kernen den maximalen Turbo-Takt halten.
Siehe hier z.B. das L15: https://www.notebookcheck.com/Test-...0.html#toc-leistung-flinker-ryzen-7-prozessor
Im Cinebench-R15-Multi-Thread-Benchmark liegt der Takt kurzzeitig bei ca. 4,2 GHz (TDP 30 Watt), fällt dann schnell auf 3,0-3,1 GHz (25 Watt) und pendelt sich nach einigen Minuten bei 2,8 bis 2,9-GHz (22 Watt) ein.
Von 4,1 möglichen Ghz auf 3.0 Ghz sind es -27% Taktverlust, der throttled hier prozentual stärker als ein ungekühlter M1 im Air.
Schade, die CPU pendelt sich bei nur 65°C~ ein, da wird viel Leistung verschenkt.

Siehe Linus' Video ab 7:40~ oder so.
Throttling hat keinen messbaren Einfluss auf die reale Performance, das bestätigt er nicht nur mit seinen tests, ähnliche Ergebnisse gibt's auch bei so ziemlich allen Reviewern.

Wie gesagt, schau dir die Real-World vergleiche mit Adobe Photoshop und Premiere an, darauf kommt es ja am Ende an.
Zumal man aber auch nicht vergessen sollte, dass die meisten Windows Notebooks im Akkubetrieb deutlich weniger Leistung haben können (selbst im Höchstleistungsmodus). Leider wird das nur selten angesprochen.


Aber um dennoch etwas anderes zu empfehlen, was auch preislich attraktiver ist, aktuell gibt's das Ideapad 5: https://www.lenovo.com/de/de/laptop...d=ww:affiliate:74clty&cid=de:affiliate:xg02ds

In deiner gewünschten Konfiguration.
Ryzen 5 4600U (mit SMT), 16gb Ram, 512gb SSD, Fingerprint, größerer Akku kosten inklusive Windows 10 Home z.B. "nur" 676€~.
Ein Ryzen 7 4800U (8 Kerne, 16 Threads) wären 100€ aufpreis.

In maximaler Multicore-Last wird es der 4800u durchaus problemlos mit dem M1 aufnehmen können - ohne die hardwareencoder etc zu betrachten, die je nach Anwendung vorteile bringen können.

Das Display ist außerdem ein 300 Nits helles Display, hier allerdings "nur" 62% sRGB. Laut Lenovo's Datenblatt haben die Modelle mit Metallgehäuse 100% sRGB.
Ein Thinkpad der L-Serie hat allerdings auch "nur" 60%~ sRGB, und 250 Nits. 400 Nits und 100%~ sRGB gibt's erst in der T-Reihe, außer ich habe beim L-Modell eine Displayoption übersehen.
 
Welche Laptops außer Macbooks mit gutem sRGB Farbraum gibt es denn noch?
Ich habe es mitlerweile aufgegeben zu suchen. Die Modelle, die mich u.U. noch als Nachfolger meines Lenovo x220 interessieren (der mir auch mit 67% sRGB 8 Jahre für mobile Bildbearbeitung genügt hat) kosten garantiert mind das 1,5 fache und sind kleiner. Mobil genügen mir 13,3" und zu Hause muss der 27" Monitor an den Rechner (egal, ob PC, Laptop oder Win-Tablet).

U.U. kann man bei Notebookcheck noch immer nach den passenden Bildschirmen filtern. Sonst halt auf Geizhals, aber da gibt es dann wieder keinen Uni-Rabatt, womit eine Suche mit Preislimit nichts bringt.

Da ihr anscheinend selber das Gerät warten wollt, ist sowas auch nichts (3:2 Display aber glare)

Und sowas ist halt, wenn es denn wartbar sein sollte, schon zu teuer
Dafür kommt er mit 14" und 1,13kg schon eher in die Richtung der Geräte, die mich interessieren würden.

Zu beiden scheint es auf Notebookcheck keine Tests zu geben. Die haben es wohl auch aufgegeben, alle 3-4 Moante jede der tausend Varianten je Modell testen zu wollen. Das dürfte Strategie der Hersteller sein, in Kombination mit den CPU-Herstellern, lieber pleite zu gehen wie CPUs zu liefern. Gut ausgestattete und selbst im UVP recht güntige Modell nützen einem schließlich nichts, wenn sie über Monate nicht lieferbar sind.

Da mit der Videobearbeitung erst angefangen wird, kann bisher nicht beantwortet werden, ob eine GPU notwendig ist. Ist diese generell empfehlenswert?
Dann ist es schlicht nicht nötig, es geht auch alles über die CPU, wenn genügend Geduld vorhanden ist.

Keine Hitzprobleme sehe ich ebenfalls anders der SoC wird bis 87° warm und die GPU 97° zudem throttelt die CPU bei längerer Last.
Dafür ist das Gerät halt leise und insb. im Bereich der Bild- und Videobearbeitung extrem schnell, da die HW dort auch genutzt wird.
 
8gb Ram beim M1 sind nicht zu vergleichen mit 8gb bei x86 Notebooks (egal ob MacOS oder Windows). User, die früher 16gb gebraucht haben, kommen nun wunderbar mit 8gb zurecht.
So langsam kann ich diese Marketingzeugs nicht mehr hören. Irgendwie scheint Apple wohl eine Ram-Kompression plus virtuelles Grafik-Ram erfunden zu haben, womit jetzt plötzlich Workload, der einfach >8GB Ram benötigt, in weniger Ram zu quetschen ist. Warum kann die integrierte SSD sowas nicht, dann bräuchte man dort auch keine 2TB Variante.

Tests wie diese hier scheinen nur gemacht worden zu sein, um Apple zu schaden
Wenn man sich dann das Video und auch die dort weiter verlinkten Videos ansieht wird klar, dass das ganze erwartungsgemäß nur am besseren/effektiveren Swapping von MacOS liegt und nicht daran, dass plötzlich die Programme und Daten unter MacOS/ARM weniger Speicher benötigen.

Dem Anwender mag es egal sein, da er mit nur einem Gerät sowieso keinen Vergleich hat. Und genauso wie auf einem Windows-Tablet mit 4 GB Ram kann man auch immer alles brav schließen, was man gerade nicht benötigt.

SSD kann nicht getauscht werden, hat aber seine Gründe (SSD controller wird vom Chip übernommen, wie auch die Secure Enclave, etc), das ist alles tiefer integriert als tauschbares.
Klar hat das alles seine Gründe, Apple will Geld verdienen. Trotzdem ist es für den Anwender, der nicht aus dem Apple-Universum stammt, einfach eine nutzlose Einschränkung und technisch nicht einzusehen.

zweitens sind diese Temperaturangaben ausschließlich unter Benchmark-Dauerlast zu erreichen
Verbietet einem Apple jetzt schon die Nutzung der CPU? Wenn ich auf meinem Laptop Videos mit HandBrake in Software konvertieren will (oder hunderte von RAW konvertieren muss), dann mache ich das. Und dann dreht jede CPU für mehr wie 10 Minuten am Rad. Dass der passiv gekühlte M1 dabei throttlet, wäre mir persönlich allerdings egal.

Wie gesagt, schau dir die Real-World vergleiche mit Adobe Photoshop und Premiere an, darauf kommt es ja am Ende an.
Dazu müsste man aber schon recht genau wissen, was mit den Programmen gemacht wird. Beim Tourismusmanagement rechne ich zwar nicht damit, dass jemand exzessive HDR-Bilder erstellt oder Stacking betreibt, aber da kann auch ein Apple nicht zaubern und das Ram ist voll. Und wenn Videos immer nur brav in Formaten bearbeitet werden, welche Apple in HW encoden kann, wird auch bei der Vorschau und den Export die HW genutzt.
 
Interessantes Gaming Notebook https://www.campuspoint.de/lenovocampus-legion-5-15-are-82b1004qge.html

Edit: gebraucht Markt ist im Moment nicht interessant. Entweder uralt und zu teuer oder einfach nur zu teuer.
Danke klingt interessant, beim wohl wichtigen sRGB Wert schneidet das Gerät allerdings nicht so gut ab
Dann wohl eher ein neues Gerät.

@Darkseth
Wie bereits geschrieben, mag das OS optimiert sein und weniger Ram benötigen und somit mehr für andere Programme frei sein. Trotzdem gibt es hierbei ein Limit und viele Daten werden im Ram zwischengespeichert, zumal das Gerät auch gerne einige Jahre (>5) genutzt werden soll und für mich sind da 8 GB zu wenig.
Sicherlich kann man Gründe erfinden, wieso die SSD verlötet sein muss. Bei anderen funktioniert das ganze auch anders und für mich stellt das eine künstliche Beschränkung bzgl. Erweiterbarkeit und Reparatur dar. Zumal sich SSDs nicht beliebig oft beschrieben werden können und sich abnutzen. Das Gerät hat somit schon ein Ablaufdatum.

Für mich schließen sich Throttling, 97° Temperatur und kein Hitzeproblem aus. Benchmarks (beim Rendern werden sicherlich ähnliche Lastszenarien erreicht) sind schließlich dazu da das System in Extremsituationen zu testen.
Ob das ganze nun auch bei anderen Notebooks auftritt spielt ebenfalls keine Rolle, da behauptet wurde, dass kein Hitzeproblem vorhanden ist. Trotzdem hat das L15 bspw. nur max. 65° also >30° weniger!

Throttling und den Turbotakt nicht zu halten ist für mich ein Unterschied. Der Turbotakt wird neben Überhitzung auch abgesenkt wenn nicht genügend Stromaufnahme möglich ist.

Das Ideapad klingt zumindest vom Display sehr gut, leider ist dort der RAM auch fest verlötet :/

@fotoman
Habe ich es richtig verstanden, dass du noch das X220 mobil nutzt?
Ja falls möglich soll das Gerät noch wartbar sein. Fände es auch gut, wenn der RAM noch ausgetauscht werden kann.
Wieso ist das Huawei MateBook nicht wartbar?


Mir ist noch die Idee gekommen, bspw. das E15 oder L15 zu kaufen und ein neues Display mit 100% sRGB einzubauen. Für das E15 2nd Gen gibt es bspw. ein Display mit 100% sRGB für 61 € beim L15 würde sich sicherlich auch etwas finden.
Was würde gegen diese Vorgehensweise sprechen außer den zusätzlichen Kosten / Aufwand? Dafür wäre die Auswahl sicherlich deutlich größer / unbegrenzt. Ggf. könnte es Probleme bei der Garantie geben?
 
Habe ich es richtig verstanden, dass du noch das X220 mobil nutzt?
Mobil nutze ich ihn seit mind. einem Jahr nicht mehr. Er ist mir schlicht zu groß und zu schwer und wird jetzt nur noch stationär zu Hause genutzt.

Nachdem ich vor einem Jahr ein gebrauchtes Win Tablet (Acer Switch Alpha 12) für 260€ (zwar nur mit i3 und 4 GB Ram, dafür aber lüfterlos und mit 12" 3:2 Display) gekauft habe, welches mir für die mobile Sichtung und Bearbeitung meiner Fotos in Sporthalle, Hotel und Zug genügt, bleibt der x220 (mit IPS Panel) zu Hause. Der ist nach 9 Jahren und trotz austausch der Wärmeleitpaste immer noch laut (auch deshalb finde ich den Macbook Air M1 so interessant). Der x220 wurde vor 8 Jahren exakt einmal aufgerüstet (Ram+SSDs) und das war es. Da kann ich persönlich beim nächsten mobilen Gerät auch gleich das Geld für die gewünschte Ausstattung ausgeben und bin fertig.

Falls der Akku in dem Acer-Tablet bei meiner Nutzung genauso lange hält wie im x220, dann ist es mir sogar egal, ob ich in >6 Jahren mit dem Tablet Elektronikschrott produziere bzw. es nur noch als dig. Bilderrahmen nutzen kann. Der Akku im x220 ist nach 9 Jahren auf ca. 60-70% Kapazität runter und die SSDs selbstverständlich noch lange nicht totgeschreiben (das schaffe ich mit keiner meiner SSDs bis an mein Lebensende).

Ja falls möglich soll das Gerät noch wartbar sein. Fände es auch gut, wenn der RAM noch ausgetauscht werden kann.
Wieso ist das Huawei MateBook nicht wartbar?
Auf GH steht "16GB DDR4-2666 (16GB verlötet, nicht erweiterbar)", also kann man u.U. die SSD tauschen (falls das ein 2242 NVMe ist, wird es schon spaßig Ersatz auf dem freien Markt zu bekommen) und mit genauso viel Glück den Akku wechseln. Da ich keine Tests auf Notebookcheck gefunden habe, gehe ich eher von schlechter/keiner Wartbarkeit für den erfahrenen Endanwender aus. Eine Ersatzteilversorgung wie beim x220 erwarte ich bei dem Gerät auch nicht.

Mir ist noch die Idee gekommen, bspw. das E15 oder L15 zu kaufen und ein neues Display mit 100% sRGB einzubauen. Für das E15 2nd Gen gibt es bspw. ein Display mit 100% sRGB für 61 € beim L15 würde sich sicherlich auch etwas finden.
Was würde gegen diese Vorgehensweise sprechen außer den zusätzlichen Kosten / Aufwand? Dafür wäre die Auswahl sicherlich deutlich größer / unbegrenzt. Ggf. könnte es Probleme bei der Garantie geben?
Lenovo wird wohl jede Garantie verweigern, wenn mehr wie eine Erweiterung über die typische Wartungsklappe oder die abenhembare Rückseite durchgeführt wurde. Die Gewährleistung durch den Händer verliert man bei sowas ebenfalls. Wenn Dir das egal ist und Du Dir den Umbau ohne Kollateralschäden im Inneren zutraust (oder sowas gar regelmäßig machst), dann mag das für Dich eine Option sein.

Ich würde eher auf die 100% sRGB verzichten, falls Dein Bekannter das nicht noch als Voraussetzung für seinen Laptop nachreicht. Für 1000€ gibt es halt nicht alles. Um die 100% sRGB wirklich auszunutzen muss er sich auch noch ein Colorimeter kaufen, das Display regelmäßig Kalibrieren und die Lichtbedingungen kontrollieren. Sonst sieht er zwar ein paar Farbabstufungen mehr wie auf dem 60% sRGB Display, aber immer noch keine korrekten Farben und kann damit die Bildwirkung bei Ausdrucken oder beim Kunden nicht wirklich abschätzen.
 
Danke nochmals für deine Rückmeldung.

Es wurde jetzt das HP Elitebook 845 G7 mit AMD Ryzen 7, 1 TB SSD, 16 GB Ram (austauschbar) und dem 400nits FHD Display mit 100 % sRGB für 1150 € bestellt.

Ich denke, dass das (Business) Gerät für den Preis sehr gut ist und die Anforderungen erfüllt werden.
 
In der Gefahr dass es jetzt dumm für mich wird:
Wo hast Du denn ein HP Elitebook mit 16gb Ram und Amd Ryzen 7 (ich gehe von der 4750 aus) für 1150 € her?
Wenn ich nach dem Modell suche komm ich irgendwo vor 2000€ raus @Dragonheart100 :sabber:
 
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