Kryptowährung Ethereum: Mining-Rig mit der Kraft von 24 RTX 3090 ist wohl bald nutzlos

Ich meinte die aktuelle Generation natürlich.
Ich musste aber auch gleich an diese News denken.
Keine Panik, das dürfte auch schon laufen.
Ich hatte gelesen das auch Smartphones zum Minen genuzt werden.
Pro Stück wenig Leistung dafür kaum Platz und Strom.
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Ist schon komisch das die Preise erst runtergingen als das Mining sich nicht mehr lohnte.
Dabei waren doch so viele hier der Meinung das das primär an dem HomeOffice liegt.
(darum waren primär auch nur Grafikkarten betroffen...)
 
Hoffentlich hat die Buchhaltung diesmal alles richtig verbucht, sonst gibt es wieder auf die Finger von den Anlegern.

Ist schon komisch das die Preise erst runtergingen als das Mining sich nicht mehr lohnte.
Dabei waren doch so viele hier der Meinung das das primär an dem HomeOffice liegt.
(darum waren primär auch nur Grafikkarten betroffen...)

"Es besteht absolut kein Zusammenhang zwischen Mining und den überdrehten Preisen" O-Ton in vielen Threads über die aktuellen Preise letztes Jahr. :D
 
Im Grunde interessiert es uns doch nicht ob sich die Russen, Syrer, Iraker, Sudanesen oder sonst wer gegenseitig an die Gurgel gehen. Hauptsache das Fresschen und unser Hobby ist billig.

Ganz so ist es nun auch wieder nicht. Die Unterstützung für die Ukraine zeigt, dass wir uns da durchaus um mehr, als unsere blanken Eigeninteressen kümmern (die waren spätestens nach den ersten zwei Wochen erfüllt)

Was das Thema Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen angeht, so hätte man da schon vor Jahrzehnten gegensteuern können - nur gewollt hat's keiner.

No Shit Sherlock :ugly:

Selbst jetzt hört man ja noch immer die Argumente "Wenn wir die einzigen sind ...., dann lieber nicht!

Die böse Anti AKW Bewegung, dann will natürlich auch kaum jemand ein Windrad vor der Tür und erst recht kleine Stromtrassen. Kosten darf der Käse auch nichts.

Dabei sind die fossilen Brennstoffe endlich und werden auch langfristig immer teurer in der Förderung (Stichwort Kohlepfennig).

Wenn dem so wäre, dann müßte man nichts unternehmen, der Markt würde das regeln- In der Realität reicht die Kohle noch 500 Jahre.

Thema Landwirtschaft - nirgends in (West)europa ißt man so billig wie in Deutschland.

Das hat weniger etwas mit der Landwirtschaft zu tun, als vielmehr mit dem Einzelhandel. Die Landwirtschaft ist intereuropäisch, aber der Alman kauft nur da, wo es schön billig ist. Das drück die Margen und nur die Einzelhändler überleben, die schön billig sind.

Es handelt sich um eine Finanzdienstleistung - ähnlich einem Bankgeschäft oder dem Handel mit Wertpapieren an der Börse.

Um was es sich da genau handelt ist eben die große Frage. Die einen behaupten es wäre die Emission und Handel einer einer Währung, die anderen halten es für ein toxisches Finanzpapier. Andere waren der Meinung, es wäre etwas komplett neues.

Die EU hat das ganze mehr in Richtung Währung verschoben, mit Elementen des komplett neuen.

Und dafür gibt es aus gutem Grund Regeln. Diese wurden bisher komplett ignoriert/nicht angewendet.

Bisher wußte keiner genau, was das eigentlich ist. Entsprechend war es schwer die Regeln anzuwenden.
 
Ist schon komisch das die Preise erst runtergingen als das Mining sich nicht mehr lohnte.
Dabei waren doch so viele hier der Meinung das das primär an dem HomeOffice liegt.
(darum waren primär auch nur Grafikkarten betroffen...)
Es muss am HomeOffice gelegen haben! Da lasse ich mich nicht beirren!
Unter einer RTX 3090Ti funktioniert doch Windows 95 in Kombination mit Office97 nicht richtig. Das will doch keiner sehen. Immer dieses geruckel wenn Karl Klammer Dir zuzwinkert.
Das willst Du Dir mit keiner iGPU ansehen.
 
Tja, das Experiment Sozialismus will ja keiner wagen. Auch wenn sehr viele Menschen von Star Trek angetan sind. ;-)
Du verwechselt Sozialismus mit Planwirtschaft! Ist leider nicht dasselbe. Nur: Wenn jeder auch mal links und rechts schaut, und eventuell auch mal Hilfe anbietet, oder mal nicht nur an seinen eigenen Vorteil denkt , hätten wir von heute auf morgen eine bessere Welt.
Ich weiß ist zu viel verlangt und kann auch nicht jeder zu Ende denken. Ich bitte dich nochmal das Wort sozial nachzuschlagen.

Im Wiki zu Sozialismus steht folgendes:
Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und je nach Strömung auch Freiheit. Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen. [Quelle]

Das ist per se weit davon entfernt was Stalin und Nachfolger, Ulbrich / Honnecker und Xi Jinping mit Ihren Autokratien daraus gemacht haben.

Das hat auch nix mit Star Trek zu tun, nur das Roddenberry bei seiner zukünftigen, fiktiven Gesellschaft das streben nach Geld und Besitztum, als überwunden ansieht, weil man es nicht benötigt, da durch Replikation jeder alles haben kann, was er will.
 
Wenn dem so wäre, dann müßte man nichts unternehmen, der Markt würde das regeln- In der Realität reicht die Kohle noch 500 Jahre.
500 Jahre? Naja, wenn wir als Menschheit anfangen darauf zu verzichten Kohle zu verbrennen um daraus Strom zu machen. Vielleicht.

Das hat weniger etwas mit der Landwirtschaft zu tun, als vielmehr mit dem Einzelhandel. Die Landwirtschaft ist intereuropäisch, aber der Alman kauft nur da, wo es schön billig ist. Das drück die Margen und nur die Einzelhändler überleben, die schön billig sind.
Damit hast Du meine Aussage bestätigt. QED


Bisher wußte keiner genau, was das eigentlich ist. Entsprechend war es schwer die Regeln anzuwenden.
Wenn ich mit etwas Handel, egal ob Ware, Dienstleistung oder Immaterielles Gut (Musik, Kunst, Aktien etc.) dann gibt es Regeln nach denen gespielt wird. Und eine Krypto-Währung ist als Novum zuerst einmal wie ein Immaterielles Gut zu behandeln. Danach kann man die Spielregeln verfeinern um festzulegen welche Akteure am Markt regulierend eingreifen müssen.

Was aktuell auf diesem Markt abläuft erinnert sehr stark an den "Black Thursday" sprich ein ungebremster Einbruch eines Marktes, der sich dank Pump und "Versprechen" aufgebauscht hat.

Am Ende bedurfte es nur einer kleinen Anzahl an Akteuren um das Kartenhaus in sich zusammenbrechen zu lassen.
 
Es muss am HomeOffice gelegen haben! Da lasse ich mich nicht beirren!
Unter einer RTX 3090Ti funktioniert doch Windows 95 in Kombination mit Office97 nicht richtig. Das will doch keiner sehen. Immer dieses geruckel wenn Karl Klammer Dir zuzwinkert.
Das willst Du Dir mit keiner iGPU ansehen.
Für mich kommt Excel nur in 4k, FSAA, hochauflösenden Schatten und globalen Raytracing in Frage.
 
Hier ist vieles gefährliches Halbwissen unterwegs :-D
Also erstmal alle Kryptowährungen als Schneeballsystem zu bezeichnen ist mal wieder zu einfach. Die meisten Kryptowährungen (es gibt schließlich tausende) würde ich zustimmen. Aber die meisten verstehen einfach nicht das es eigentlich nur wirklich eine Kryptowährung gibt und die anderen sind nur billige Nachmacher. Es gibt BITCOIN und dann den anderen quatsch der von unternehmen gegründet wurden und auch meistens Zentral gesteuert sind und dadurch auch dann oftmals als ein Schneeballsystem gewertet werden können.

Auch einfach Proof of Work zu verdammen und es für die Graka Knappheit verantwortlich zu machen ist nur teilweise richtig. BTC kann man zwar mit Grafikkarten minen dann ist man aber extrem ineffizient (man kann kein Geld damit verdienen) unterwegs das kann man nur noch eigentlich mit sogenannten ASIC's um überhaupt noch Gewinn erwirtschaften zu können.

Jedoch wird ETH (und noch einige andere) mit Grafikkarten geminet und genau die sind auch schuld am Mangel und nicht "alle" Kryptowährungen und BTC erst recht nicht :-D

Da die meisten nicht mal unser derzeitiges Geldsystem verstehen, verstehen sie auch nicht warum es Bitcoin gibt und was Bitcoin so viel besser macht bzw. auf unserem Planeten bewirken könnte.
 
Du verwechselt Sozialismus mit Planwirtschaft! Ist leider nicht dasselbe. Nur: Wenn jeder auch mal links und rechts schaut, und eventuell auch mal Hilfe anbietet, oder mal nicht nur an seinen eigenen Vorteil denkt , hätten wir von heute auf morgen eine bessere Welt.
Erst nachdenken, dann nochmal nachdenken und dann schreiben.
Sozialismus und Planwirtschaft sind wie Apfel und Birne.
Zumal Planwirtschaft auch im Kapitalismus angewandt wird.

Im Wiki zu Sozialismus steht folgendes:
Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und je nach Strömung auch Freiheit. Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen. [Quelle]

Das ist per se weit davon entfernt was Stalin und Nachfolger, Ulbrich / Honnecker und Xi Jinping mit Ihren Autokratien daraus gemacht haben.
Soweit richtig. Der Ostblock hatte zwar das Ziel den Sozialismus zu verwirklichen, ist aber am Menschen und sich selbst gescheitert.

Das hat auch nix mit Star Trek zu tun, nur das Roddenberry bei seiner zukünftigen, fiktiven Gesellschaft das streben nach Geld und Besitztum, als überwunden ansieht, weil man es nicht benötigt, da durch Replikation jeder alles haben kann, was er will.
So nicht ganz richtig. Ich empfehle hier einfach mal den Anfang von "Sofies Welt" zu lesen.
Wenn Du die Grundbedürfnisse des Menschen stillst, bleibt das Streben nach Höherem.
Das kann Kunst und Kultur sein, aber auch die Zubereitung einer Mahlzeit für Gäste.
Die Erforschung des noch unbekannten oder die Erschaffung einer neuen Technologie, etc.

Der Replikator ist ein Kunstgriff um möglichst einfach zu erklären wieso keiner mehr Teller spült oder das Klo putzt.
 
Da die meisten nicht mal unser derzeitiges Geldsystem verstehen, verstehen sie auch nicht warum es Bitcoin gibt und was Bitcoin so viel besser macht bzw. auf unserem Planeten bewirken könnte.

Das ist aber eben auch das Problem der Kryptojünger, denn ihr wollt einfach nicht verstehen das jene welche unser aktuelles System steuern sich nicht die Butter sammt Brot nehmen lassen werden und ihr darauf überhaupt keinen Einfluss habt.
Aktuell werden Kryptos zwar geduldet, d.h. aber nicht dass das so bleiben wird. Denn das digitale Zentralbankgeld steht schon in den Startlöchern und anonyme Transaktionen sind nicht gewünscht und soll es in der Zukunft auch nicht mehr geben.
Die Kryptos stehen im Widerspruch zur aktuellen wirtschaftlichen und politischen Agenda und das wird vollkommen ignoriert.

topic

Man konnte es kommen sehen, doch man wollte nicht. :nicken:
 
Erst nachdenken, dann nochmal nachdenken und dann schreiben.
Sozialismus und Planwirtschaft sind wie Apfel und Birne.
Zumal Planwirtschaft auch im Kapitalismus angewandt wird.
Eben drum. In einer Planwirtschaft wäre auch der Kryptoboom in den Anfängen durch einen zu starken Nachfrageüberhang abgewürgt worden, wenn die geplante/produzierte Menge überschritten worden wäre, oder alle hätten den gewünschten Konsumartikel bekommen, wenn denn richtig geplant worden wäre. Da man "unbegrenzte Nachfrage" aber nicht planen kann...

Aber darum ging es mir nicht. Es ging um das sozialere Miteinander, welches du mit deiner Aussage
Nur Reich reicht mir auch.
Nach mir die Sintflut!
anscheinend nicht kennst, oder einfach über Bord geworfen hast.
Wenn Du natürlich eher angespuckt werden möchtest, als das man dir (über die Straße) hilft, okay. Ich finde es einfach ekelhaft, wenn eine Gesellschaft so ausartet.
Hier ist vieles gefährliches Halbwissen unterwegs :-D
Also erstmal alle Kryptowährungen als Schneeballsystem zu bezeichnen ist mal wieder zu einfach. Die meisten Kryptowährungen (es gibt schließlich tausende) würde ich zustimmen. Aber die meisten verstehen einfach nicht das es eigentlich nur wirklich eine Kryptowährung gibt und die anderen sind nur billige Nachmacher. Es gibt BITCOIN und dann den anderen quatsch der von unternehmen gegründet wurden und auch meistens Zentral gesteuert sind und dadurch auch dann oftmals als ein Schneeballsystem gewertet werden können.

Auch einfach Proof of Work zu verdammen und es für die Graka Knappheit verantwortlich zu machen ist nur teilweise richtig. BTC kann man zwar mit Grafikkarten minen dann ist man aber extrem ineffizient (man kann kein Geld damit verdienen) unterwegs das kann man nur noch eigentlich mit sogenannten ASIC's um überhaupt noch Gewinn erwirtschaften zu können.

Jedoch wird ETH (und noch einige andere) mit Grafikkarten geminet und genau die sind auch schuld am Mangel und nicht "alle" Kryptowährungen und BTC erst recht nicht :-D

Da die meisten nicht mal unser derzeitiges Geldsystem verstehen, verstehen sie auch nicht warum es Bitcoin gibt und was Bitcoin so viel besser macht bzw. auf unserem Planeten bewirken könnte.
Was zu beweisen war!

Danke für die beste Darlegung eines Krypto-Anhängers mit allen denkbaren Argumenten für Kryptomining, und warum andere einfach zu dumm sind, es zu verstehen.

@HomeboyST dein wievielter Acc ist das jetzt?

Gibt es eigentlich auch mal neue Argumente?
 
Zuletzt bearbeitet:
Crypto ist über rings der einzige Grund warum Strom teurer geworden ist.
Wie kann man unterbinden das es neue Reiche Leute gibt und die ab besten dadurch noch die Steuern umgehen, in dem man es unlukrativ macht. Mit den Banken kann man alles regeln, künstliche Inflation, Geld aus dem nichts erschaffen, Unternehmen im keim ersticken bevor diese Groß werden. Crypto war/ist die größte Gefährdung für das aktuelle Geldkonstrukt. Schade nur das alle kleinen bis mittelständigen darunter Leiden, aber das war und ist den Lobbyisten eh egal. Aber da sind die deutschen leider auch selber schuld dran, zu mindestens alle die CDU, SPU, FDP und Grüne gewählt haben.
 
Das ist aber eben auch das Problem der Kryptojünger, denn ihr wollt einfach nicht verstehen das jene welche unser aktuelles System steuern sich nicht die Butter sammt Brot nehmen lassen werden und ihr darauf überhaupt keinen Einfluss habt.
Aktuell werden Kryptos zwar geduldet, d.h. aber nicht dass das so bleiben wird. Denn das digitale Zentralbankgeld steht schon in den Startlöchern und anonyme Transaktionen sind nicht gewünscht und soll es in der Zukunft auch nicht mehr geben.
Die Kryptos stehen im Widerspruch zur aktuellen wirtschaftlichen und politischen Agenda und das wird vollkommen ignoriert.
Du hast recht es spricht komplett gegen die derzeitige Agenda aber man darf ja noch die Hoffnung haben, das es in der Zukunft mithilfe von Bitcoin zu einer freieren Gesellschaft kommen kann :-D
Danke für die beste Darlegung eines Krypto-Anhängers mit allen denkbaren Argumenten für Kryptomining, und warum andere einfach zu dumm sind, es zu verstehen.

Ich habe jetzt nicht wirklich Argumente für das mining gebracht sondern nur klar differenziert. Wofür eine Gesellschaft bereit ist Strom zu verbrauchen ist eher ein philosophisches Thema. Wir verbrauchen Strom weil wir glaube etwas hat einen Nutzen.
Jetzt könnte man diverse Themen aufzählen und hinterfragen, ob diese wirklich einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen. Keiner will wissen was z.b. Youtube an Ressourcen verschwendet in einem so gigantischem Maß das Bitcoin klein dagegen erscheint. Ich habe mal eine schöne Rechnung gesehen in der aufgezeigt wurde wie viel Strom für ein sehr bekanntes Video verbraucht wird also im RZ und auf den Abspielgeräten anteilig mit eingerechnet und für das EINE Video kam ein Stromverbrauch über die Zeit des hosten von einem Land wie Dänemark zusammen.

Also die Frage ist eher ob Kryptowährungen ein wirklichen nutzen haben. Bei BTC: Ja wir brauchen soetwas ganz dringend.
Für andere Kryptowährungen... eher nicht!
Ich bin mir nicht sicher ob diese Plattformen auch ohne Blockchain (bzw. auch ohne Proof of Work) auskommen würden bzw. bei fast allen die ich kenne würde es eine SQL Datenbank auch tun statt so zu tun als ob man "dezentral" wäre und das ganze Projekt dann doch zentral gesteuert wird xD
 
Ich habe jetzt nicht wirklich Argumente für das mining gebracht sondern nur klar differenziert. Wofür eine Gesellschaft bereit ist Strom zu verbrauchen ist eher ein philosophisches Thema. Wir verbrauchen Strom weil wir glaube etwas hat einen Nutzen.
Jetzt könnte man diverse Themen aufzählen und hinterfragen, ob diese wirklich einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen. Keiner will wissen was z.b. Youtube an Ressourcen verschwendet in einem so gigantischem Maß das Bitcoin klein dagegen erscheint. Ich habe mal eine schöne Rechnung gesehen in der aufgezeigt wurde wie viel Strom für ein sehr bekanntes Video verbraucht wird also im RZ und auf den Abspielgeräten anteilig mit eingerechnet und für das EINE Video kam ein Stromverbrauch über die Zeit des hosten von einem Land wie Dänemark zusammen.

Also die Frage ist eher ob Kryptowährungen ein wirklichen nutzen haben. Bei BTC: Ja wir brauchen soetwas ganz dringend.
Für andere Kryptowährungen... eher nicht!
Ich bin mir nicht sicher ob diese Plattformen auch ohne Blockchain (bzw. auch ohne Proof of Work) auskommen würden bzw. bei fast allen die ich kenne würde es eine SQL Datenbank auch tun statt so zu tun als ob man "dezentral" wäre und das ganze Projekt dann doch zentral gesteuert wird xD
Kannst mit allem auf der Welt eine differenzierte Rechnung aufstellen. Das macht Mining oder allgemeinen Krypto nicht weniger sinnfrei. Die Frage ist: Welches Video meinst Du, und wie viele Menschen haben davon partizipiert und werden in Zukunft davon partizipieren? Wie viele Menschen partizipieren von Krypto? Dann setze es ins Verhältnis zueinander. Glaub nicht das Krypto da so gut weg kommt.

Die wichtige Frage ist, wie die Menschheit schnell genug ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen lösen kann, und wie sinnvoll es ist an weiteren unsinnigen Projekten Energie zu verfeuern. Ob das Youtube-RZ oder gehostete Server bei Amazon sind. Spielt eigentlich keine Rolle. Momentan wird eh versucht alles durch whitewashing umweltfreundlich erscheinen zu lassen. Unter anderem Tesla voran und alle anderen Autohersteller hinterher.
Und in 10 Jahren fällt dann plötzlich auf, das die ganzen Akkus ja auch wieder entsorgt werden müssen. Mal sehen welches Land dann die Müllkippe für die Industriestaaten wird.
 
Mitlerweile absolut unrentabel,habe mei Rig auch aufgelöst da bei mein Coins der Preiß von (anfang) 1400 euro auf 30 euro gefallen ist.Gottseidank noch für die festplatten 4000 euro bekommen und 3950x verhöckert und den rest noch a paar kröten und gut ist:FEIERABEND
 
I-wenn die irgendwann Cryptos verbieten-wo bekomm ich dann meine Drogen und die AK47 her?
Beim nächsten Banküberfall dann ne Banane nehmen?
Selbst unsere Großclans müssen dann wieder Villen kaufen und der Russ muß wieder am Tegernsee Grundstücke einkaufen!
Gott bewahre!
Gruß Yojinbo
 
Jetzt wissen wir weshalb die neuen Grafikkarten mehr Strom brauchen.
Damit die kein Geld mehr mit mining machen können :P
Ich würde sowieso den Strompreis an den Verbrauch anpassen, je mehr mining um so höher die Stromrechung für das Unternehmen.

Bis zur Abschaffung der EEG-Umlage war es sogar umgekehrt – als energieintensive Unternehmen konnten sich große Miner teilweise befreien lassen und haben weniger bezahlt. Ein allgemeiner und bleibender Vorteil ist Zugriff auf Industrietarife mit niedrigeren Grundpreisen für Großverbraucher. (Auch wenn man in der Größenordnung als Miner vermutlich lieber direkt ins Ausland geht.)


Ansich ist es gut, dass es solche Dinger gibt, denn sie nehmen dem Mining mit GPUs auch in Ländern mit billigem Strom die Luft weg. Von daher hoffe ich, dass viele davon hergestellt werden und die restlichen Miningbuden, die mit GPUs arbeiten, in den Ruin treiben.

Die Gleichung stimmt leider nur eingeschränkt: Für die spezialisierte Minig-Hardware werden zwar z.T. leicht andere RAM-Chips verwendet, aber die ASICs stammen aus der gleichen Fertigung wie aktuelle GPUs. Die Konkurrenz zwischen Mining- und Gaming-Markt verschiebt sich also nur vom Wettbieten um fertige Grafikkarten zum Wettbieten um freie TSMC-Kapazitäten. Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn Mining-Hardware pro Euro Anschaffungskosten und vor allem pro Watt Stromverbrauch (nur davon hängt ab, wieviel die Miner bei einem gegebenen Kurs kaufen) mehr des wertvollen Siziliziums enthält, da einfach viel drum herum fehlt, dass die armen Miner vollkommen umsonst mitkaufen müssen, wenn sie ihr Geld stattdessen in Gaming-Hardware stecken.

Da fällt mir auf: Das erste objektive Argument für den RGB-Wahnsinn ist gefunden! Zumindest wenn er unabschaltbar auf den Platinen verlötet ist.
Dann kostet das Zeug nämlich kaum Geld und Ressourcen (auch wenn es große Aufpreise rechtfertigt), erhöht aber den Stromverbrauch und das stört Miner durch die hohe Zahl von Betriebsstunden stärker als Gamer. :-D


"Es besteht absolut kein Zusammenhang zwischen Mining und den überdrehten Preisen" O-Ton in vielen Threads über die aktuellen Preise letztes Jahr. :D

Erstaunlich auch, wie ruhig Vertreter dieser Ansicht geworden sind. Im ersten Quartal haben sie sich noch in jedem Thread zum Thema gemeldet und grundsätzlich alle Argumente, die nicht von ihnen selbst stammten, als vollkommen falsch abgelehnt, was natürlich immer nur mit sinngemäß "du hast keine Ahnung, les dich erstmal ein" begründet wurde.

Aber vielleicht sind die auch einfach beschäftigt, ihre 100.000-Euro-Bitcoins zu zählen, von denen sie solange erzählt haben. (Oder sind es schon 150.000? Ich glaube die Schwelle zum Sechsstelligen sollte nach Aussage von denen, die es besser wissen als alle anderen, schon letztes Jahr überschritten werden.)


Hier ist vieles gefährliches Halbwissen unterwegs :-D
Also erstmal alle Kryptowährungen als Schneeballsystem zu bezeichnen ist mal wieder zu einfach. Die meisten Kryptowährungen (es gibt schließlich tausende) würde ich zustimmen. Aber die meisten verstehen einfach nicht das es eigentlich nur wirklich eine Kryptowährung gibt und die anderen sind nur billige Nachmacher. Es gibt BITCOIN und dann den anderen quatsch der von unternehmen gegründet wurden und auch meistens Zentral gesteuert sind und dadurch auch dann oftmals als ein Schneeballsystem gewertet werden können.

Die Mehrheit der Kryptowährungen ist nicht zentral gesteuert und auch nicht von Unternehmen gegründet.

Das sind andere Schneeballsysteme aber auch nicht. Die zeichnen sich im Gegenteil gerade dadurch aus, dass alle älteren Teilnehmer sich an der Fortführung beteiligen, während die Initatoren möglicherweise schon (mit fettem Gewinn) ausgestiegen sind. Während die Verwendung des Begriffes bezüglich der internen Mechanismen sicherlich trotzdem falsch ist, passt er jedenfalls in Bezug auf die derzeitigen Gewinne und zum Teil auch das Verhalten der Jünger.

Wie jedes andere Guthabensystem auch erzeugt Bitcoin keine Werte, die als Gewinn ausgezahlt werden, sondern vernichtet sie sogar in gewissem Maße durch seinen Betriebsaufwand. Das heißt Gewinne bei einzelnen sind nur durch die Umverteilung von Verlusten anderer möglich. Große Gewinne nur, wenn andere große Verluste machen beziehungsweise im dynamischen Zeitverlauf: Wenn viele neues Geld in das System wieder investieren, dass wenige im gleichen Zeitraum wieder aus dem System herausziehen. Da sich dabei die Zahl derjenigen, die Ansprüche auf Teile des Gesamtwertes schneller erhöht als besagter Gesamtwert insgesamt, weil von letzterem eben immer etwas abgezwackt wird, sind Gewinne mit der Zeit immer schwieriger zu erzielen. Irgendwann überschreitet das System endgültig die Schwelle, an der zum letzten Mal jemand zumindest seine volle Investition retten kann und alle die dann noch drin sind, müssen ihr Geld teilweise oder zu guter letzt komplett abschreiben.

Der einzige Unterschied zwischen einem klassischen Schneeballsystem und Bitcoin oder anderen Cryptos bei dieser umfassenden, von internen Mechanismen komplett unabhängigen Betrachtung: Bei Kryptowährungen glauben einige, es wäre egal wenn man im System gefangen wird und sein Vermögen außerhalb verliert, weil sie hoffen, dass das System irgendwann den gesamten globalen Zahlungsverkehr aufnimmt. Dann zählen Barwerte außerhalb des Systems schließlich sowieso nicht mehr, die darin sind dagegen umso wertvoller.

Diese Hoffnung ist aber zumindest bei PoW-Coins wie BTC zum Scheitern verurteilt, denn deren Absicherung basiert im wesentlichen auf der Vernichtung von Strom. Je wertvoller das Netzwerk ist und umso attraktiver es somit auf Angreifer wirkt, desto mehr elektrische Energie muss es verheizen, damit der Aufwand für einen Angriff weiterhin teurer bleibt als der im Falle eines Erfolges zu erwartende Gewinn. Skaliert man den heutigen Wert und den bereits sehr hohen Stromverbrauch von Bitcoin oder Ethereum auf ein Netzwerk mit dem Wert des gesamten weltweiten Zahlungsverkehrs, de facto also der gesamten Weltwirtschaft, erhält man aber Energiemengen die nicht einmal im Ansatz ökonomisch finanzierbar geschweige denn ökologisch/klimatologisch tragbar wären.
 
Spezialisierte
Der einzige Unterschied zwischen einem klassischen Schneeballsystem und Bitcoin oder anderen Cryptos bei dieser umfassenden, von internen Mechanismen komplett unabhängigen Betrachtung: Bei Kryptowährungen glauben einige, es wäre egal wenn man im System gefangen wird und sein Vermögen außerhalb verliert, weil sie hoffen, dass das System irgendwann den gesamten globalen Zahlungsverkehr aufnimmt. Dann zählen Barwerte außerhalb des Systems schließlich sowieso nicht mehr, die darin sind dagegen umso wertvoller.
Ich glaube das glaubt keiner. Ich habe das zumindest nie geglaubt. Bitcoin ist ein Kind unseres Finanzsystems. Ohne Währungskrise 2008 kein Bitcoin. Das kann man wohl klar sagen. Da muss man sich nur den Genesis Block ansehen.
Skaliert man den heutigen Wert und den bereits sehr hohen Stromverbrauch von Bitcoin oder Ethereum auf ein Netzwerk mit dem Wert des gesamten weltweiten Zahlungsverkehrs, de facto also der gesamten Weltwirtschaft, erhält man aber Energiemengen die nicht einmal im Ansatz ökonomisch finanzierbar geschweige denn ökologisch/klimatologisch tragbar wären.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich weiß nicht ob Bitcoin der klimatologische Worst-Case ist oder einfach nur ein dringend notwendiges Korrektiv. Wir produzieren einfach sehr viel CO2. Das aber vor allem mit Euro und Dollar.

Ich verstehe leider sehr wenig von Ökonomie wie wohl die meisten hier. Aber das Preisniveau und damit die Hashrate sind erst so richtig durch die Decke gegangen als die Zentralbanken 2015 mit Nullzinsen und milliardenschweren Anleihekäufe begannen. Davor hatte wir Preise deutlich unter $1000 und eine Hashrate im Promillebereich zu heute.

Als Techie neigt man dazu den ökonomischen Bereich komplett auszublenden. Aber ich glaube, das funktioniert bei Bitcoin nicht.

Jetzt laufen wir in eine inflationäre Phase hinein. Wenn der Bitcoin sich jetzt wieder stabilisiert (wie er das schon so oft getan hat), dann werden die Leute früher oder später zumindest kleine Teile ihrer Barschaft in Krypto-Anlagen verschieben. Schon heute haben 10% der Europäer solche Anlagen.

Ich denke es ist zu kurz gesprungen, wenn man den Kryptos die Schuld gibt. Es wird sich dadurch auch nichts ändern. Und nochmal zur Ökologie: Wenn ich mir alleine ansehe wie viele nutzlose Provinzflughäfen in der EU seit Einführung des Euro entstanden sind, dann muss man einfach auch sagen, dass Beton immer noch einer der Haupttreiber des Klimawandels ist.

Ich denke der Bitcoin in seiner heutigen Form ist ein Geschwür, aber er ist nicht die Krankheit. Die Hashrate ist doch einfach nur noch irre. Da steckt viel mehr dahinter als der Bitcoin selbst. Die EZB finanziert inzwischen mehr oder weniger offen die Staaten und schert sich nur noch vergleichsweise wenig um das Gemeinwohl. Kontrolliert wird sie von sich selbst.

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