Nightslaver
PCGH-Community-Veteran(in)
Zumindest vertritt Frau Kelly das im Rahmen eines Interviews zum Thema Rassismus an Universitäten, im Tagesspiegel vom 30 August diesen Jahres, diesen Standpunkt mit der Behauptung:
Die Antwort woran sie das genau festmacht und begründet bleibt sie im Interview leider schuldig.
Ich als fotografischer Leihe halte das für eine äußerst fragwürde Äußerung, allerdings ja auch nicht die erste und einzige die man in Richtung Diskriminierung findet.
Telepolis hat dazu heute einen Beitrag veröffentlicht indem der Verfasser (Christoph Jehle, u.a. tätig bei photoscala.de, fotointern.ch und heise-Foto / c't Fotografie) ehr von technischer Limitierung der frühen analogen Fotografie und öfter vorkommenden mangelnden Wissen im Umgang mit den Blenden bei der Beleuchtung spricht:
Ist Fotografie grundsatzlich rassistisch? | Telepolis
Klingt für mich wesentlich nachvollziehbarer als die Äußerung von Frau Kelly das man Personen schwarzer Hautfarbe auf Fotos bewusst diskriminieren wolle und Fotografie gezielt für weiße Haut gemacht worden sei.
Damit würde man dann ja nicht nur schwarze Menschen bewusst schlechter darstellen, als auch schwarze Katzen, Autos, "weiße" Menschen in schwarzen Anzügen usw. im Grunde alles was irgendwie schwarz wäre.
Welchen Sinn ergibt das bitte?
Manchmal grenzt das schon sehr stark an VT's, leider an solche VT's die aus unterschiedlichen Gründen viel zu unkritisch als Fakt und gültig übernommen werden...
Ich hätte mir an der Stelle vom Tagesspiegel gewünscht das was kritischer zu hinterfragen und nicht einfach so unkomentiert im Interview stehen zu lassen.
Rassismus betrifft alle Disziplinen und alle Fächer und es gibt große Wissenslücken diesbezüglich. Ich habe mich vor Kurzem mit einem Physiker über das Thema unterhalten. Er glaubte, dass Rassismus die Physik nicht betreffe. Doch er irrt sich. Wenn wir etwa die Technik der Fotografie anschauen: Die Belichtungstechnologie wurde für weiße Haut entwickelt. Das ist eine Normsetzung, wie es sie in zahlreichen anderen Bereichen auch gibt, ohne dass das vielen Menschen bewusst wäre.
Uni-Dozentin Natasha A. Kelly: „Rassismus betrifft alle Facher“ - Wissen - Tagesspiegel
Die Antwort woran sie das genau festmacht und begründet bleibt sie im Interview leider schuldig.
Ich als fotografischer Leihe halte das für eine äußerst fragwürde Äußerung, allerdings ja auch nicht die erste und einzige die man in Richtung Diskriminierung findet.
Telepolis hat dazu heute einen Beitrag veröffentlicht indem der Verfasser (Christoph Jehle, u.a. tätig bei photoscala.de, fotointern.ch und heise-Foto / c't Fotografie) ehr von technischer Limitierung der frühen analogen Fotografie und öfter vorkommenden mangelnden Wissen im Umgang mit den Blenden bei der Beleuchtung spricht:
Ist Fotografie grundsatzlich rassistisch? | Telepolis
Klingt für mich wesentlich nachvollziehbarer als die Äußerung von Frau Kelly das man Personen schwarzer Hautfarbe auf Fotos bewusst diskriminieren wolle und Fotografie gezielt für weiße Haut gemacht worden sei.
Damit würde man dann ja nicht nur schwarze Menschen bewusst schlechter darstellen, als auch schwarze Katzen, Autos, "weiße" Menschen in schwarzen Anzügen usw. im Grunde alles was irgendwie schwarz wäre.
Welchen Sinn ergibt das bitte?
Manchmal grenzt das schon sehr stark an VT's, leider an solche VT's die aus unterschiedlichen Gründen viel zu unkritisch als Fakt und gültig übernommen werden...
Ich hätte mir an der Stelle vom Tagesspiegel gewünscht das was kritischer zu hinterfragen und nicht einfach so unkomentiert im Interview stehen zu lassen.
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