Intel-Marken Pentium und Celeron werden eingestampft, Notebook-CPUs nur noch als "Intel Processor"

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Intel will seine Notebook-Prozessoren künftig nicht mehr als Pentium oder Celeron vermarkten. Um höherwertige Marken in den Fokus zu rücken, will das Unternehmen das Einstiegssegment stattdessen schlicht als "Intel Processor" auf den Markt bringen.

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CB-Crossposting:
Angesichts dessen, dass das Core-i-Schema mittlerweile für gar nichts mehr steht (wirklich, das ist vollkommen ausgehöhlt) hätte Intel sich wirklich eher einen Gefallen getan, die meisten SKUs als Core i1 einzuführen und ein paar auch als i3 oder gar i5 zu labeln.
Natürlich wäre das auch unlauter, aber genau das ist ja auch das Konzept hinter dem Core-i-Schema: Unlauter sein.

Die Laien werden aber in Kürze von ihren Experten Intel Processor gleich Schrott als Faustregel eingebläut bekommen haben. Und wie andere schon gesagt haben...

...wird bald aus Intel Processor dann in den Köpfen Processor by Intel werden.

Es ist wirklich ein Schuss ins eigene Knie.
 
Intel macht sich damit keinen Gefallen, ein Beispiel, wir wollen ein 300€ Laptop kaufen. Nur so ein bisschen, Office, Email, Surfen, Video.

1. Versuch: ein Snapdragon mit Windows 10 Arm, das ist mal für Leute die ein Alleinstellungsmerkmal suchen, aber hier im Forum würde das als Müll bezeichnet.

2 Versuch: Ein Chromebook mit Intel N4000. Früher hat man das Atom genannt und ausgelacht. Jetzt steckt es in billigst Notebooks die eigentlich nur den Ruf versauen. ChromeOS, naja, gibt es auch Varianten mit Windows, will man sich nicht antun, spielt kaum FullHD Videos sauber ab.

3. Versuch: i3, 11.Gen, 8GB RAM und 512 M.2, ja das ist doch etwas mit Hand und Fuß. Ok, FreeDos macht das für alle Normalos sofort unkaufbar. Selbst die Normalos denen man einen Windows 10 USB Stick in die Hand drücken würde, scheitern anschließend daran, dass HP nicht automatisch von USB bootet. Bestenfalls kauft das hier im Forum jemand für jemand anderen.

4. Versuch. AMD 5300U, 8GB 256GB M.2. Aber dafür schon mit Windows, allein deswegen kann man das ein Normalo kaufen und wird zufrieden damit sein. Mehr SSD Speicher wäre schön, aber wir reden hier von 300€.

In der Zwickmühle sind diese günstigen Laptops seit einem Jahrzehnt. Wenn man da nicht genau weiß worauf man schaut, kauft man zufällig und dann wird oft Müll gekauft. Es sagt eigentlich nichts gutes über die Kundschaft aus, wenn das seit einem Jahrzehnt so geht, deswegen macht das Intel weiter, aber eigentlich müsste Intel da eine Linie ziehen, oder einfach kompetitiver werden.
 
Blödsinn...
Warum?
Für emails und Texte schreiben reicht auch heute noch 'n verdammter dual core Prozessor :schief:
Wir hatten im Familien und Freundeskreis schon Notebooks und Pentium Prozessoren.
Das war alles nichts. Sehr unangenehmer Workflow.
Deswegen empfehle ich nur noch Notebooks ab einen Core i3 weiter.
Natürlich in Verbindung mit einer SSD und 8Gb Ram.
Aber SSDs haben die mitlerweile ja eh alle. Die Neugeräte.
 
Also ist für dich eine CPU unterhalb eines i3 zum vergessen und deine Aussage war gar nicht so pauschal gemeint, wie sie geschrieben wurde? ;)
 
Intel eben ... für´s Marketing hatten die immer schon zu viel Geld über :-D
Der Laden könnte sich mit dem Move in der Tat den Namen etwas versauen, aber gut, deren Entscheidung.
***
Davon ab stimme ich RyzA zu, ein i3 (auf Intel bezogen) sollte es schon sein bzw. das entsprechende AMD-Pendant.
Da gibt es auch Athlons mit nur zwei (echten) Cores.
Klar, prinzipiell kann man mit denen auch alles machen. Aber wirklich arbeiten möchte ich mit so nem Ding nicht.
Was gerne übersehen wird: der Massenspeicher. Wenn es lahmer eMMC ist, dann gute Nacht.
Da biste mit ner ollen HDD kaum schlechter dran. SSD-SATA3 sollte es mindestens sein, idealerweise NVMe,
auch wenn es nur x2 ist. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass gerade im "Billigbereich" vermehrt
QLC-Gedingse eingesetzt wird oder werden wird.
Gerade im Niedrigpreissegment gilt daher ganz besonders: Augen auf!
Vier reale Cores, min. 8GB und minimal(!!) 120GB
Wobei ich selbst auch so eine Krücke hier rumliegen habe, ist sogar im Einsatz.
Lenovo Miix 320, 10-Zoll, 4GB, eMMC 64, Atom 8-irgendwas. Hab ich nur, weil es extrem kompakt ist
und ich damals sehr günstig dran kam. Nehme ich meist zum Supporten mit. Dafür geht es so eben noch.
Lt. Netz kann man das Dingens auf Linux umpolen, wenn ich mal viel Zeit und Lust habe mache ich das.
***
Erst die Tage wieder erlebt, Nachbar kommt um die Ecke, kuck mal, wäre das was für mich?
Das war so ein Modell gewesen, irgend ein Celeron, vier GB RAM und eMMC-Speicher (64GB), genaue
Bezeichnung weiß ich jetzt mehr genau. Riet ich umgehend ab. Er neigt zur Ungeduld, daher braucht er eigentlich
was "flutschigeres". Gleichzeitig geizt er in dem Bereich etwas zu sehr, aber den krieg ich schon noch hin.
***
Vor drei Wochen hatte ich ein Lenovo xyirgendwas in Händen, auch ein Celeron, vier GB RAM und nur
32GB eMMC. Bis da die (minor)Updates durch waren ... in der Zeit haste ne halbe Kiste Bier leer.
Major-Up war mangels Speicherplatz nicht möglich, aber viel deinstallieren kann man da gar nicht.
Haben zusammen alles nochmal durchgeschaut, ging trotzdem nix. Besitzer besorgt sich jetzt nen
funktionierenden Stick und zieht noch ein paar Daten runter. Dann gehen wir es nochmal an, sprich,
komplettes Rücksetzen. Das Update auf die neueste 21H2 sollte dann eigentlich laufen. Eventuell ... :D
Stick mit neuester Version liegt hier schon rum, das ist dann die ultimative Herangehensweise.
Dann ist halt das Lenovo-Gedönse komplett weg. Gibt schlimmeres, aber er will´s idealerweise behalten.
Aktuell ist glaube ich noch 1903 drauf.
***
Celerons (einen) und Pentiums hatte ich bis zum Athlon auch etliche im Einsatz. Seither kommt jedoch
zu 80% (bis auf mobile Kisten, da hatten die einfach nix gescheites) meist AMD zum Zug.
Dank Ryzen wird das auch bis auf weiteres so bleiben.
 
Was machen die bei Intel den wieder:nene:
Es ist für den Laien verwirrend wenn nicht das bekannte Modell drauf steht.
Könnte es sein, das die Kunden dann dafür AMD Kaufen ? :P
 
Also ist für dich eine CPU unterhalb eines i3 zum vergessen und deine Aussage war gar nicht so pauschal gemeint, wie sie geschrieben wurde? ;)

Dem kann ich derzeit nur beipflichten, also auf Laptops bezogen. Unterhalb von i3 gibt es die N6000 und N4000 Serie von Intel. Die hat notorisch schlechtes Videoplayback und schlechte RAM Bandbreite. Das macht sich bei mehreren offenen Tabs bemerkbar. Das reagiert einfach träge und nicht zeitgemäß. Meistens kommt das nicht mit M.2 sondern irgendeinem unsäglich schlechten und fest verlötetem eMMC Chip. Die CPU Leistung an sich würde wohl reichen, aber der Chip steht sich mit allem anderen selber im Weg. Für 200€ und wirklich geringste Ansprüche ist das ok, aber ansonsten hat das Raspberry Pi Niveau. Basteln und probieren ja, aber das ist kein rundes Produkt in dem Sinne, das ist Wish.com Intel Edition.

Da ist der i3 besser. Das ist eine kleine CPU, aber bei der hat Intel keine faulen Kompromisse gemacht, Da gibt es genug Cache auf der CPU, alles reagiert schnell und Videos spielen sauber ab. Macht man nichts falsch mit einem i3.


Man mu8ss auch sagen, mehr wie den i3 oder den Ryzen 5300 braucht es auch gar nicht. Das nächste spürbare Upgrade wäre imo eine 3060 oder 3050 wegen Gaming. Das ist dann ein Preissprung von 700€ bei dem man sich fragt, warum kostet ein verleichbares Laptop mit Nvidia Karte gleich so viel Aufpreis? Das ist schlechte Auswahl der Komponenten beim Design. Weil Gaming draufsteht ist man der Meinung sofort 1000€ verlangen zu können, anstatt ordentlich zusammenzustellen.
 
Man mu8ss auch sagen, mehr wie den i3 oder den Ryzen 5300 braucht es auch gar nicht. Das nächste spürbare Upgrade wäre imo eine 3060 oder 3050 wegen Gaming. Das ist dann ein Preissprung von 700€ bei dem man sich fragt, warum kostet ein verleichbares Laptop mit Nvidia Karte gleich so viel Aufpreis? Das ist schlechte Auswahl der Komponenten beim Design. Weil Gaming draufsteht ist man der Meinung sofort 1000€ verlangen zu können, anstatt ordentlich zusammenzustellen.
Meine Frau hat ein Notebook von Dell mit i5, 8GB Ram und SSD das läuft super flüssig und ist leise.
Extra Grafik braucht sie nicht weil sie nicht spielt. Das Notebook hatten wir im Angebot vor 4 Jahren für 500 Euro gekauft.
Davor hatte sie ein MSI Notebook mit Core i3, 4GB Ram. Das habe ich mit einer SSD gepimpt und mein Sohn nutzt das für die Schule.
 
Meine Frau hat ein Notebook von Dell mit i5, 8GB Ram und SSD das läuft super flüssig und ist leise.
Extra Grafik braucht sie nicht weil sie nicht spielt. Das Notebook hatten wir im Angebot vor 4 Jahren für 500 Euro gekauft.
Davor hatte sie ein MSI Notebook mit Core i3, 4GB Ram. Das habe ich mit einer SSD gepimpt und mein Sohn nutzt das für die Schule.
und genau deswegen braucht es keine Neuware mit Intel N4000 und N6000, weil nur so vermeidet man Elektroschrott.
 
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