Intel i7-4770 upgrade zu i7-4770k

Der TE möchte weder Mainboard noch RAM erneuern, deswegen verstehe ich die Empfehlungen auf eine andere Plattform zu wechseln nicht (auch wenn ich durchaus selbst der Meinung bin.......)

Ganz einfach daher weil sich ein 4770K/4790K nicht lohnt. Wäre es ein i5 4440/60 oder gar ein i3 4130 oder ähnliches hätte hier bestimmt niemand nein gesagt zu diesem Upgrade.

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Es kommt drauf an wie teuer man den 4770 verkaufen könnte. Setz ihn doch mal auf den Markt und schau ob er für 100€ oder etwas mehr noch weggeht.

Falls nein, dann lass es halt.

Falls ja könntest du dir für 150€ einen 4770K gönnen und bis mit insgesamt 50€ Aufwand schonmal einen guten Schritt weiter. Der Aufpreis zum 4790K ist eigentlich unnötig.

Dann bräuchtest du dir um deine CPU wieder 2 Jahre keine Gedanken machen, bis du dann irgendwann komplett aufrüstest.
 
Du wirst auf Ebay keinen 4770k für 150€ finden, das passt eher für die CPU ohne K.
50€ Aufwand für das Upgrade auf das K Modell passt aber dennoch (inkl. ebay Gebühren) :D.
 
Vielleicht würde auf seinem Board auch der i7-4790K laufen?
Das wäre dann noch ein etwas größerer Sprung vom 4770 aus gesehen, aber lohenswert finde ich das alles nicht, auch nicht für 100 Euro.
Sollte da wirklich bei Spielen irgendwas limitieren, würde ich eher mal Zeit darein verwenden, die Regler etwas weiter nach links zu stellen, vieles davon merkt im Spiel doch kein Schwein und man kann dem Hardwareupgrade so eventuell noch ein Weilchen aus dem Wege gehen.
Ich fand/finde die Haswell-Generation ist sowieso der letzte Rotz, würde sowas nie wieder kaufen, was danach bei Intel kam, darüber kann ich zumindest nicht aus eigenen Erfahrungen urteilen, aber müßte ich jetzt zwangsweise ein Intel kaufen, würde ich nichts unter dem i5-8600K nehmen (oder empfehlen) und selbst der hat nur 6 Threads und das für den saftigen Preis von ca. 280 Euro, wo man von AMD schon einen nativen Octacore mit 16 Threads bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denke Daarkknesss ist raus, schreibt ja seit tagen nichts deswegen warum sich weiter den Kopf zerbrechen. Hab das Gefühl das bald wieder Glaubenskriege ausbrechen. ;)
 
Ohweia, gut das ich da nicht mit von der Partie war! :ugly:

Nee im ernst, ich finde man sollte schon versuchen objektiv zu sein, auch wenn das einigen hier leider sehr schwer fällt.
 
Ist mir schon klar, ich kann von meinem einen Problemfall aus keine Statistik aufstellen, dennoch andere davor warnen, in ähnliche Probleme zu geraten, denn was mir passiert ist mit meiner CPU, kann auch anderen ganz schnell passieren. Angeblich ist es ja sogar Venom89 in ähnlicher Form passiert. Dazu kommen halt die Berichte von PCGH zu den verbogenen CPUs und beschädigten Sockeln bei Skylake und Co. mit schweren Kühlern, das verfestigt meine Sichtweise nochmals deutlich.

Zum Thema, ich tu mich sehr schwer damit jemand zu raten einen Haswell i7 zu kaufen, denn würde ich positiv über diese CPU schreiben, müßte ich lügen und das tu ich nicht. Über alles nach Haswell kann ich nicht aus eigenen Erfahrungen urteilen, weil ich diese CPUs nicht hatte, aber alles vor Haswell, bzw. bis Sandy Bridge war toll bei Intel, damals hab ich nie einen Kauf bereut.
 
Zu Haswell raten, ist auch nicht mehr notwendig, aber wenn sich einer nur Plattform-mäßig aktualisieren will bleibt wohl nichts anderes übrig. Dort konnte man eventuell hinweisen das es sich nicht wirklich lohnt zwischen zwei ähnlich starken CPUs, aber da immer gleich "den Teufel an die Wand zu malen" ist absolut unnötig.

Einen Vergleich von Haswell und Skylake zwecks PCB-Dicke und den Kühler-Problemen von Skylake... ist ebenso obsolet, den ein "Skylake-Problem" ist kein "Haswell-Problem".

Wenn ich mich genauso benehmen würde wie du in diesem Thema, müsste ich den Wakü-Bereich mit Anti-Feser-Post zumüllen, weil ich eine Packung von drehbaren 90°-Winkel hatte die alle nach gewisser Zeit oder sogar direkt bei Einsatz undicht wurden/waren. :D
 
Ok, da ist was drann.

Also von der Kühler-Anpressdruck-Problematik hab ich auch erst ab Skylake gelesen, bei Haswell hörte ich darüber noch nichts.
Aber bei Haswell waren halt die Temperaturen bei hoher AVX-Last extrem, die WLP unterm Heatspreader war mies und ich glaub es gab in der CPU drinn auch Spannungswandler, die die Teile zusätzlich aufheizten und die Intel dann bei der Folgegeneration wieder raus genommen hat, oder hab ich das falsch in Erinnerung?
 
Der AVX-Zuschlag ist das Problem von allen Generationen die AVX nutzen.

Die TIM ist das Problem solange Intel bessere verwendet oder wieder verlötet. Maßnahmen brauchen aber nicht dagegen unternommen werden solange Man alles per Stock betreibt... ist übrigens die Masse der User von Intel. :stick:

Der Speichercontroller der sich bei Haswell noch in der CPU befand, ist nicht der Hauptgrund für seine starke Wärmeabgabe und auch nicht der Grund gewesen sie wieder auszulagern. Der PCH bietet einfach eine bessere Grundlage, da der RAM eh über den PCH angesprochen und so der Weg kürzer ist auch den RAM mit entsprechender Spannung zu versorgen. Es war halt von Intel eine Idee... die zum Glück ja wieder verworfen wurde. :D
 
Worauf ich hinaus wollte war ja eigentlich nur, daß Haswell zumindest meiner Meinung nach kein guter Wurf von Intel war, weil es da zumindest drei Kritikpunkte gab/gibt:
1. WLP unterm Heatspreader
2. Speichercontroller in der CPU
3. AVX-Temperatur-Problematik
4. geringer Leistungszuwach gemessen den den Vorgängergenerationen

Punkt 4. spielt für den Themenstarter natürlich hier keine Rolle.

Ich war halt über meinen Haswell sehr verärgert, auch schon bevor er ganz kaputt ging und daher von Intel sehr enttäuscht und hab zumindest gehofft, daß die bei den Folgegenerationen vieles wieder besser machen werden, das Resultat war dann Skylake, mit auch nicht wahnsinnig viel Mehrleistung, dazu das dünnere Substrat und die Kühlerproblematik, weiterhin aber WLP unterm Deckel, da fühle ich mich als Endkunde doch ziemlich verar...t. :ugly:
 
Ist mir schon klar, ich kann von meinem einen Problemfall aus keine Statistik aufstellen, dennoch andere davor warnen, in ähnliche Probleme zu geraten, denn was mir passiert ist mit meiner CPU, kann auch anderen ganz schnell passieren. Angeblich ist es ja sogar Venom89 in ähnlicher Form passiert. Dazu kommen halt die Berichte von PCGH zu den verbogenen CPUs und beschädigten Sockeln bei Skylake und Co. mit schweren Kühlern, das verfestigt meine Sichtweise nochmals deutlich.

Zum Thema, ich tu mich sehr schwer damit jemand zu raten einen Haswell i7 zu kaufen, denn würde ich positiv über diese CPU schreiben, müßte ich lügen und das tu ich nicht. Über alles nach Haswell kann ich nicht aus eigenen Erfahrungen urteilen, weil ich diese CPUs nicht hatte, aber alles vor Haswell, bzw. bis Sandy Bridge war toll bei Intel, damals hab ich nie einen Kauf bereut.

Also ich kann fast nur gut über meinen 4770k reden (fast, weil ein delid nötig war -> schlechten Tim werde ich auch immer kritisieren)
Der läuft schnell und glücklich unter dem Dark Rock Pro 3 :D

Edit:
2. Speichercontroller in der CPU

Was ist daran denn bitte schlecht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Speichercontroller der sich bei Haswell noch in der CPU befand, ist nicht der Hauptgrund für seine starke Wärmeabgabe und auch nicht der Grund gewesen sie wieder auszulagern. Der PCH bietet einfach eine bessere Grundlage, da der RAM eh über den PCH angesprochen und so der Weg kürzer ist auch den RAM mit entsprechender Spannung zu versorgen. Es war halt von Intel eine Idee... die zum Glück ja wieder verworfen wurde.

Nichts davon entspricht den Informationen, die ich habe.

Der Speichercontroller ist seit Nehalem in die CPU gewandert und RAM an den PCH anzubinden, ergibt absolut keinen Sinn, da ja die CPU ihre Daten im RAM vorhalten muss. Was will der PCH auch damit? SATA oder USB puffern?
Mit Haswell ist die Feinregelung der Spannung in die CPU gewandert (Fully Integrated Voltage Regulators). Dadurch konnte die Spannungsversorgung außerhalb der CPU vereinfacht werden. Insgesamt wurde dadurch die Effizienz gesteigert, mit dem Nebeneffekt zusätzlicher Abwärme unter dem IHS, welche bisher außerhalb blieb. Verworfen wurde die Idee nicht, denn auch Skylake-X setzt auf FIVR.

2. Speichercontroller in der CPU

Jede aktuelle CPU hat den RAM-Controller integriert. Das ist aufgrund der kürzeren Entfernungen sogar sehr vorteilhaft. Von der Platzersparnis ganz zu schweigen (siehe Northbridge damals).
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Jede aktuelle CPU hat den RAM-Controller integriert. Das ist aufgrund der kürzeren Entfernungen sogar sehr vorteilhaft. Von der Platzersparnis ganz zu schweigen (siehe Northbridge damals).

Ok, war ein Irrtum meinerseits, ich hab das geglaubt und nachgeplappert was Tetrahydrocanabinol etwas weiter oben schrieb, mir kam es aber gleich ein wenig spanisch vor, weil ich mir recht sicher war, daß da was mit der Spannungsreglung in die CPU gewandert war, was für zusätzlich Abwärme sorgte und was danach wieder anders gelöst wurde, also lag ich gar nicht verkehrt mir meiner ursprünglichen Annahme.
Danke das du es nochmal aufgeklärt hast! :daumen:
 
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