Intel Core i3-13100: Raptor-Lake-4-Kerner zeigt sich ohne E-Cores bei CPU-Z

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Bei CPU-Z wurde ein Core-i3-13100-Prozessor aus Intels 13. Generation validiert, der mit vier Kernen und acht Threads ausgestattet ist, allerdings gänzlich auf E-Kerne verzichtet. Der Takt wird dabei mit 3,4 GHz angegeben; auch ist davon auszugehen, dass die CPU einen Alder-Lake-Chip verwendet und damit eher ein Upgrade des Core i3-12100 sein könnte.

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Intel hat doch früher bereits gerne für CPUs im unteren Product Stack die DIEs der vorherigen Generation genutzt. Würde mich also nicht wundern wenn man zBsp. einen 13400 in 6+4 Konfig bekommen wird. Und dieser dann letztlich ein 12600k mit gelocktem Multiplikator wäre.

Nur weil da 13th Generation draufsteht muss da Core technisch nicht RPL drin sein. ;)
 
Für den Desktop hat Intelbislang 8+8 und 4+0 gefertigt, ersterer weicht vermutlich komplett dem 8+16. Somit dürften alle E-Core-CPUs auch physisch neu sein. Änliches hatten wir schon bei den 8000er und 9000ern: Während die Quadcores vermutlich 1:1 seit Kaby Lake durchliefen, wurden erst zusätzlich Hexacores und später dann zusätzlich Octacores produziert, die teildeaktiviert aber auch als 9600K verkauft wurden.
 
Ein i3 der "nächsten Generation" ist bei einem Sockel, der keine neuen Prozessoren mehr erhalten soll, keine gute Wahl mehr. Intel hat auch kein großes Interesse daran, dass so etwas getestet wird. Ich warte heute noch auf die Leihstellung eines Core i3-10305, der bis 4,7 GHz taktet und sicherlich damals eine interessante Alternative für viele gewesen wäre. Die Leute sollen lieber das teure Zeug kaufen, damit wird mehr Kohle gemacht :ka:
 
Man muss das System einfach verarschen: 12300 kaufen, mit durchaus brauchbarer Spieleleistung anfreunden und in zwei Jahren gebraucht auf 13900K wechseln, wenn die ersten Enthusiasten den ausmustern. Seitdem die Trennung zwischen Enthusiast- und Mainstream-Plattformen aufgehoben wurde und man >Faktor 2 Rohleistungsunterschied im gleichen Sockel hat, lohnen sich solche Strategien wieder. Oder zumindest da, wo Einsteiger-CPUs für aktuelle Boards angeboten werden – bei AMD ist der Sprung vom 7600X zum 7950X aus Spielersicht etwas mager. Man muss also darauf wetten, dass potente V-Cache-Modelle folgen oder abwarten, bis die da sind.
 
Für einen Low-Budget Gaming PC bestimmt noch brauchbar.
Ich würde aber eher auf einen Sechskerner setzen.
Und in 2 Jahren werden wohl Achtkerner das Minimum sein.
 
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