In unter 1,5 Sekunden auf 100: Schnellstes Auto der Welt kommt aus Deutschland

Spontan fehlt mir da der Kofferraum und 30 km Reichweite ist -äh- ja...
Als Studienarbeit hat das sicherlich den angehenden Ingenieuren Spass gemacht und Motivation für später gebracht.
Insofern OK für mich.
 
Hauptsache, was sinnfreies gelabert.....
Studierende der Uni Stuttgart haben ein Elektroauto gebaut

Man muss sich mal deine Beiträge ansehen die gespickt von Respektlosigkeiten und Schwachsinn sind. Wer Raytracing feiert ist dumm ist da noch nett. Den CEO als "Lederjacke" zu bepöbeln, welche wohl mehr als dein Auto oder deine Habseligekiten kostet ist ebenso ein Respektlosigkeit.

Ich gebe zu, mein Post war nicht ganz zu Ende geschrieben bzw. Erläutert, weil ich eigentlich auch schon bei Koenigsegg war aber wohl zu müde war um den Satz korrekt zu Ende zu führen. Dennoch gibt dir dies nicht das Recht hier respektlos zu werden, halt dich also mal mit deinem Bullshit und deinen Respektlosigkeiten gegenüber anderen zurück. Egal ob Mitgleid im Forum, Unternehmen oder sonstwo.

@topic: ich kann den Hate gegen E-Autos hier auch teilweise nicht nachvollziehen, es gibt viele verschiedene Ansprüche. Zumal die wenigsten die Schreiben "E-Autos hätten keine Emotionen" gar nicht die Mittel haben sich einen V8 zu kaufen. Also woher kommt diese "Quatscherei". Hier geht es eigentlich auch um den aufgestellten Rekord, welcher sehr beachtlich ist, auch wenn ich als Motorradfahrer solche Zeiten schon länger kenne.

Ich bin vor wenigen Jahren mit einem Arbeitskollegen in einem R8 mitgefahren, welcher mir im Gegensatz zum Motorrad mit seinen 2,8 Sekunden schon "zuviel" war. Es ist kurz mal lustig, aber das Gefühl einen Herzstillstandes aufgrund der Kräfte die auf den Oberkörper einwirken schon nicht mehr so schön ist.
 
Was hat denn ein Versuchsobjekt eines Ingenieurstudienganges mit deiner polemischen Angst vor E-Autos zu tun? Demnach sind alle Verbrenner schön, Fiat Multipla? :ugly:

Ich durfte immerhin kleine Saugroboter ähnliche Fahrzeuge mit Lidar und Kameras programmieren, der Moment als Nr 5 anfing zu leben :lol:
Ich habe keine Angst vor EAuto ist werde nur keinen kaufen oder fahren.
Bis 2035 gibt es mindesters Verbrenner neu das reicht mir wenn ich mir einen der letzen kaufe und dann gut Pflege

Das ein EAuto besser beschleunigt das ein Verbrenner sollte bekannt sein nur ist eben die Energiemenge der heutigen EAuto sehr begrenzt und somit ist die Reichweite zb. mit großem Anhänger oder auf der Autobahn für mich abzulut ungenügent.
Das kann ein großer Diesel viel besser und vor allem viel viel viel länger.

Hinzu kommt das das EAuto als einzige Lösung unfug ist
Es wird ein Mischung sein müssen aus Rein E , H² und Hybrid+Verbrenner und CO² neutraler Kraftstoff für Flugzeuge und Oldtimer
 
Ich habe keine Angst vor EAuto ist werde nur keinen kaufen oder fahren.
Bis 2035 gibt es mindesters Verbrenner neu das reicht mir wenn ich mir einen der letzen kaufe und dann gut Pflege

Das ein EAuto besser beschleunigt das ein Verbrenner sollte bekannt sein nur ist eben die Energiemenge der heutigen EAuto sehr begrenzt und somit ist die Reichweite zb. mit großem Anhänger oder auf der Autobahn für mich abzulut ungenügent.
Das kann ein großer Diesel viel besser und vor allem viel viel viel länger.

Hinzu kommt das das EAuto als einzige Lösung unfug ist
Es wird ein Mischung sein müssen aus Rein E , H² und Hybrid+Verbrenner und CO² neutraler Kraftstoff für Flugzeuge und Oldtimer
Jo schon verständlich. Ich kauf mir auch noch keins, da ich diese neuen modischen Preise für ne übertrieben dicke Kutsche maßlos überzogen finde. Hab meinen 2015er Kombi nun schon 7 Jahre, wüsste auch nicht warum ich den ersetzen sollte.

Der Knackpunkt ist und bleibt eben die Batterie. Schätze bis da der heilige Gral gefunden wird, werden noch Jahrzehnte vergehen, aber es wird kommen.
 
Bis 2035 gibt es mindesters Verbrenner neu das reicht mir wenn ich mir einen der letzen kaufe und dann gut Pflege

Das kannst du mal gepflegt vergessen das du 2035 noch einen wirklich dann neuen Verbrenner kaufen kannst.
Die Autobauer werden schon Jahre vorher (ich tippe auf 2030) aufhören irgendwelche Verbrenner neu rauszubringen. Die geben doch nicht Milliarden aus um ein Auto zu bauen das dann eh keiner mehr kauft... oder besser... nur ein extrem geringer Anteil der Autokäufer.

Und wenn ich mir die Entwicklung der letzten Monate und Jahre im Bereich der Batterietechnik anschaue wird es nicht mehr lange dauert das Elektrofahrzeuge die gleiche Reichweite wie Benziner haben werden.
 
Das kannst du mal gepflegt vergessen das du 2035 noch einen wirklich dann neuen Verbrenner kaufen kannst.
Die Autobauer werden schon Jahre vorher (ich tippe auf 2030) aufhören irgendwelche Verbrenner neu rauszubringen. Die geben doch nicht Milliarden aus um ein Auto zu bauen das dann eh keiner mehr kauft... oder besser... nur ein extrem geringer Anteil der Autokäufer.

Und wenn ich mir die Entwicklung der letzten Monate und Jahre im Bereich der Batterietechnik anschaue wird es nicht mehr lange dauert das Elektrofahrzeuge die gleiche Reichweite wie Benziner haben werden.
Welche Entwicklung denn?
Die Akku altern immer grade beim Schnellladen
Die Akkus darf man nicht voll laden
Die Akkus darf man nicht leer fahren
Wo soll ich Laden ?

Mein Diesel fährt 1100km am Stück mit Anhänger 750km UND AUCH 200km/h plus sind egal.

Ein Eauto fährt 300km und mit Anhänger 180km und auf der Abahn am besten mit dem 500PS EAuto hinterm Reisebus...

Ich denke es wird Verbrenner noch ewig geben.
Zur Not gibt es ein Oldtimer .
H-Kennzeichen sein Dank auch mit Viel Viel Hubraum sehr Günstig...bis auf Sprit
Am besten was Geiles fürs Wochende den ich fahr mit Fahrrad zur Arbeit und benutze das Auto weil ich es will und nicht weil ich muss !
 
Das kannst du mal gepflegt vergessen das du 2035 noch einen wirklich dann neuen Verbrenner kaufen kannst.
Die Autobauer werden schon Jahre vorher (ich tippe auf 2030) aufhören irgendwelche Verbrenner neu rauszubringen. Die geben doch nicht Milliarden aus um ein Auto zu bauen das dann eh keiner mehr kauft... oder besser... nur ein extrem geringer Anteil der Autokäufer.

Mit neuen Modellen würde ich schon noch rechnen. Das Problem ist aber, dass die Kisten schon bislang kaum noch technisch weiterentwickelt, sondern allenfalls auf einschlägige Normen optimiert wurden. Das wird jetzt auch noch eingestellt, dann pfuschen nur noch ein paar Designer dran rum.

Und wenn ich mir die Entwicklung der letzten Monate und Jahre im Bereich der Batterietechnik anschaue wird es nicht mehr lange dauert das Elektrofahrzeuge die gleiche Reichweite wie Benziner haben werden.

Welche Entwicklung "der letzten Jahre"?
Der Tesla S, als am längsten laufendes Vergleichsobjekt startete 2012 mit 85 kWh und 2107 kg (US-Angabe). Heute hat er einen neuen, leichteren Antrieb, reduzierte Elektronik und selbst die Hälfte des Lenkrads eingespart, wiegt aber immer noch 2167 kg (-40 kg) und bietet 100 kWh. Netto. Brutto ist der Anstieg vermutlich noch geringer, denn Tesla soll mit zunehmenden Wissen über die Batterietechnik das anfangs wohl recht stattliche Overprovisioning reduziert haben.

Unterm Strich landen wir bei ~10% mehr Kapazität für Serienakkus über einen Entwicklungszeitraum von 10 Jahren. Um den aktuellen Nachteil bei der Energiedichte des gesamten Antriebssystems (Motor + Speicher) auszugleichen, müsste man aber rund +100% schaffen. (Bei ohnehin schweren, großen Limousinen etwas weniger, bei Kleinwagen um so mehr.) Das wäre selbst bei linearer Fortsetzung der Entwicklung nicht mehr in diesem Jahrhundert und der Fortschritt mit Lithium-Ionen wird immer schwerer und langsamer.

Besagte +10% haben Akkus für Handys und Laptops in den 90ern noch jedes Jahr geschafft, heute sind wir bei "pro Jahrzehnt". Und lange bevor wir in die Nähe einer Verdoppelung kommen, werden schlichtweg die Grenzen der Chemie erreicht sein. Dann kann man sich noch einmal überlegen, ob man den EQXX-Cheat durchziehen und die aufwendige, schwere Temperierung, Verpackung und Hochstromfestigkeit der Akkus rausschmeißen möchte (-30% Gewicht, aber kein Nachladen mehr) und das wars.

Was Batterieautos brauchen, um auf der Langstrecke konkurrenzfähig zu werden, ist eine komplett neue Batteriechemie. Aber zur Erinnerung:
Bleiakku: 1854
NiCd: 1899
LiIo: 1965
NiMh: 1967
Das sind die Findungsdaten aller halbwegs brauchbaren Akkutypen, die die Menschheit bis heute gefunden hat. Bis zur Serienreife dauerte es dann dann zunehmen länger, im Falle von LiIo zuletzt rund 35 Jahre bis zum Durchbruch auf breiter Front.

Aktuell haben wir nicht einmal einen Kandidaten in Sichtweite und das bis 2035 einer auftaucht ist auch nicht gerade wahrscheinlich. Genaugenommen ist es das nicht einmal bis 5302: Es gibt kein unter Normalbedingungen festes Element, das leichter als Lithium ist. Das einzig reaktive und leichtere überhaupt ist Wasserstoff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich mal deine Beiträge ansehen die gespickt von Respektlosigkeiten und Schwachsinn sind. Wer Raytracing feiert ist dumm ist da noch nett. Den CEO als "Lederjacke" zu bepöbeln, welche wohl mehr als dein Auto oder deine Habseligekiten kostet ist ebenso ein Respektlosigkeit.
Keine Ahnung was du gelesen hast, aber hör bitte auf, andere Menschen zu stalken. Und falsche Unterstellungen bitte auch unterlassen. :stupid:
 
Kann gelöscht werden, hat keinen Sinn mit dem Girl...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für 1,50 bis 100 kmh/h finden sich dagegen sogar Hinweise auf getunte Straßenfahrzeuge.
Erstens sind das 0-60 mph, also nur rund 96km/h, des Weiteren wird in den USA ein etwas anderer Wert ermittelt, denn es handelt sich immer um einen RollingStart. Daher sind die Ganzen Werte dort in keinster Weise verifizierbar. Tesla gibt seine Werte auch "Rolling" an und wenn man mal schaut, dass der Model 3 in 3,3s von 0-100 können soll, in der Realität aber im stehenden Start keine Werte von deutlich unter 3,6s erreicht werden. Du wirst also auf die dort angegebenen Werte relativ sicher nochmal 0,3-0,4 Sekunden draufrechnen dürfen.

Der gute alte Peugeot 205 T16 in der Rallye-Variante hat vor 30 Jahren schon nur 1,6 Sekunden gebraucht. Bisschen mehr Leistung und der knackt die 1,5
Welcher soll das sein? Meines Wissens war die letzte Ausbaustufe der Evo 2 mit 430 PS bei 850kg! Damit ziehst du im Leben keine 1,6 Sekunden. Also vieleicht 0-60km/h

Der Peugeot hat 2,8 Sekunden grbraucht und keine 1,6.
perfekt
Das kann ein großer Diesel viel besser und vor allem viel viel viel länger.
So lange es noch Diesel an der Tanke gibt! Geh mal lieber davon aus, dass der Preis für Diesel ab 2035 nur noch eine einzige Richtung kennen wird. Gibt dann keinen Grund mehr irgendwas zu subventionieren oder zu regulieren und ich gehe davon aus, dass sich die Spritpreise ab 2040 progressiv von der Inflation lösen und spätestens 2050 bei 5 EUR je Liter liegen werden. Persönlich sage ich, dass dies sogar jetzt schon anfangen sollte. 99% der Verächter der Emobilität haben sich, bis auf Bildniveau, noch nie mit dem Thema beschäftigt und wissen gar nicht was Sache ist. Ja, es gibt klare Nachteile, aber wenn man sich durch die Foren wühlt, muss man zum Eindruck kommen, jeder hier sucht seinen Job und seine Freunde nur danach aus, wer am weitesten entfernt lebt! Dazu arbeiten nahezu alle im Internet umtriebigen scheinbar nur im Außendienst und fahren jeden Tag tausende Kilometer!

Dazu mal die nette Frage, welchen Diesel fährst du? Den 2l VW? Der hält ja bekanntlich nur 80-90.000 Kilopmeter, bis man einen neuen Motor braucht. Dagegen hält so ein Akkuauto ja extrem lange!

Ich sage nachwievor, dass ein Verbrenner aktuell für einige wenige das bessere Auto ist. Aber bereits heute ist es eine Randgrupper von Nutzern die mit einem E-Auto schlecht beraten sind. Dazu kommt, dass die E-Autos auf Grund der Kundschaft derzeit oft völlig falsch designt werden, viel zu große Akkus, viel zu hohe Reichweiten! Es gibt Nutzer die diese Reichweiten niemals brauchen (ich bspw), die haben zu Hause eine Ladesäule, die haben 20km bis zur Arbeit und würden easy mit 10-15 kwh Akkus auskommen. Dennoch (dazu zähle ich mich auch) kauft man lieber mal auf Nummer sicher die große Reichweite.

Aktuell haben wir nicht einmal einen Kandidaten in Sichtweite
Nichtmal einen?
Wir haben eine ganze Latte an Technologien die die Speicherdichte drastisch erhöhen. Aktuell ist der Feststoffakku wohl der zeitlich nächste. Wenn ich richtig informiert bin verdoppelt er knapp die Dichte je KG! Oder der BMW Wunderakku von ONE, der im Model S mal geschmeidig die Kapazität verdoppelt hat und über 1200km schafft (wobei hier mit nahezu perfekten Fahrbedingungen, also irgendwas um 100km/h). Dennoch sieht man, dass hier eine Menge "on Track" ist und sich bis 2035 aller Voraussicht nach auch die bisherigen "Diesel ist das Beste" Fälle mehr als gut abgedeckt werden können.



Um den aktuellen Nachteil bei der Energiedichte des gesamten Antriebssystems (Motor + Speicher) auszugleichen
Wieso? Bereits heute schafft der Akkuantrieb ganz problemlos die Reichweiten nahezu aller Benziner! Selbst die Reichweiten aktueller Diesel sind nicht out of range. Klar, es nutzen 99% aller Autofahrer immer nur den 1,9l Diesel, nicht aufgeladen und mit 75l Tank! In Wahrheit sind nur 17,5% aller neu zugelassener Fahrzeuge aktuell noch Diesel und davon werden sogar einige dabei sein, die eben keine Reichweitenwunder sind. Durchschnittlich verbraucht ein Diesel aktuell rund 7 Liter, die Tankgrößen varieren hier zwischen 55 und 70l und damit sind dann effektive Reichweiten von 785 - 1.000km möglich. Ein E-Auto der mittleren Preisklasse kommt hier auf 450-500km echte Reichweite!

Welche Entwicklung "der letzten Jahre"?
Oben schon zitiert, man darf nicht nur einen Hersteller nehmen, der noch dazu quasi kein Budget hat! Tesla hatte einen Jahresumsatz von 53.823 Mio USD. Klingt viel, VW hat das fünffache, Toyota ebenso knapp das fünffache und alle anderen Automobilhersteller werden da auch noch vor Tesla liegen. Man kann also nicht hergehen und den kleinsten Hersteller nutzen um mangeldnen Fortschritt zu erkennen. Schau bei VW, wo der e-Golf hatte eine Reichweite von 300km anno 2013, der ID3 hatte 550km Reichweite im Jahr 2020. In 7 Jahren hat ein großer Konzern hier also fast eine Verdoppelung geschaft.
 
Das mit dem eGolf passt nicht so ganz.

Zitat Wikipedia:

2014 stellte Volkswagen den e-Golf vor, der mit einem 85 kW starken Elektromotor und einem Lithium-Ionen-Akkumulator mit einer Kapazität von 24,2 kWh ausgestattet war. Damit waren Fahrten bis 150 km mit maximal 140 km/h möglich.[36] Mit dem serienmäßigen AC-Bordlader lässt sich eine leere Batterie in etwa 8 Stunden aufladen. Mit dem wahlweise lieferbaren Combined Charging System werden 80 % Ladezustand nach 30 min erreicht. 2017 wurde eine verbesserte Version vorgestellt, mit 100 kW, 150 km/h, 35,8 kWh und realer Reichweite über 200 km


Selbst die Verbesserungen beim egolf selbst, finde ICH jetzt nicht berauschend.

Und der Vergleich mit dem id3 finde ICH hetzt auch nicht gelungen. Wenn man sich mal die Kapazität des Akkus und des Fahrzeuggewichtes anschaut.

Alle Karren werden immer schwerer und größer.

Ich persönlich bräuchte auch nur ne Reichweite von knappen 100km fürn E Auto. Problem für mich ist aber der Preis der Autos. Für den Arbeitsweg würde mir ein eSmart reichen. Aber preislich "zu teuer". Und Elektro Kleinwagen werden immer mehr eingestellt. Es gibt doch bald nichts kleineres als Golf Größe mehr. Dennoch wiegen die Dinger über 2 Tonnen.
 
Nichtmal einen?
Wir haben eine ganze Latte an Technologien die die Speicherdichte drastisch erhöhen. Aktuell ist der Feststoffakku wohl der zeitlich nächste. Wenn ich richtig informiert bin verdoppelt er knapp die Dichte je KG!

Ich sprach von einer neuen Zellchemie. Feste Elektrolyte ändern nichts daran, dass es Li-Ios sind. Und Faktor 2 bzw. teils sogar 2,5 wird zwar von Labor- gegenüber Serienzellen berichtet, aber was bleibt davon übrig, wenn man ein alltagstaugliches Gesampaket schnürt? Absolute Zahlen werden dazu werden sehr gerne verschwiegen, aber gucken wir uns das einzige Alltagsbeispiel an: Der Citaroe verliert 6 bis 14 Personen an Kapazität (2-Türer respektive 4-Türer), wenn er mit 7 statt 6 Feststoff-Akkumodulen ausgestattet wird. Nehmen wir die Mitte, dann sind das 750 kg weniger Zuladung, in den Extremen 450 kg bis 1050 kg.

Für 63 kWh, die so ein Paket hat, wäre selbst der Bestwert eine ziemlich mittelmäßige Angelegenheit und der Mittelwert oder gar der schlechtere wären absolut miserabel. Die normalen NMC2-Zellen kosten 300 bis 450 kg für 66 kWh. Fortschritt? In der Praxis gleich Null (was die spezifische Kapazität angeht, andere Vorteile abseits Reichweite pro Gewicht sind bei Bussen interessant, aber nicht für unsere Diskussion relevant). Und der Citaro-Akku ist nicht einmal PKW-Serienreif, sondern muss regelmäßig zur Akkupflege und -spezialladung ins Depot.

Oder der BMW Wunderakku von ONE, der im Model S mal geschmeidig die Kapazität verdoppelt hat und über 1200km schafft (wobei hier mit nahezu perfekten Fahrbedingungen, also irgendwas um 100km/h).

Jo, unter der Betonung, dass der Akku während des ganzen Trips keine Temperierung braucht. Und danach wurde er mit verdächtigen 1 C geladen. Und bezogen auf das gleichbleibende Volumen wurde der Akkupack auch noch ein undefiniertes, aber wohl wohl nicht verschweigbares Stück schwerer. Das klingt verdächtig nach dem EQXX-Trick: Lass alles in der Batterie weg, was keinen Strom speichert und schon ist die deutlich kompakter und etwas leichter bzw. im Falle von one halt ein Stück schwerer und hat deutlich mehr Kapazität. Aber nachladen oder überhaupt öffentliches Laden werden nahezu unmöglich und das Gewichtsproblem wird so eben auch nicht gelöst. (Wäre mal interessant zu wissen, wie lange der "otherwise unmodified" S auf südeuropäischer Straßenqualität überlebt hätte. Das Fahrwerk macht ja wohl so schon häufiger mal Ärger im Alter ob der Fahrzeugmasse und das trotz der bestmöglichen Federung.)

Wieso? Bereits heute schafft der Akkuantrieb ganz problemlos die Reichweiten nahezu aller Benziner!

Mein letzter Benziner hatte um die 600 km + 50 km Reserve, mein aktueller 650 km + 50 km. (Zielgeschwindigkeit alt 125 km/h, Schnitt real 100 km/h, mit dem neuen je 10 km/h mehr). Da scheitert afaik selbst ein EQS noch knapp dran. Entscheident ist aber die Tagesreichweite und der Benziner macht das halt problemlos zweimal hintereinander, mit Wechselfahrer auch dreimal. Das ist der Maßstab, wenn man (wie twinbeat) "gleiche Reichweite wie beim Benziner" bis 2035 verspricht: entspannt 1200 km zwischen 7:00 bis 17:00 inkl. aller für Fahrer und Fahrzeug nötigen Stopps, ohne Stau auch mal 1400+ km. (100-130er Limit auf einem Großteil der Strecke, weil die weit über Deutschland hinaus führt, versteht sich)
Alles andere ist nur "Reichweite reicht für beschränkten Usecase X aus". Aber eben nicht gleichwertig.

Durchschnittlich verbraucht ein Diesel aktuell rund 7 Liter, die Tankgrößen varieren hier zwischen 55 und 70l und damit sind dann effektive Reichweiten von 785 - 1.000km möglich. Ein E-Auto der mittleren Preisklasse kommt hier auf 450-500km echte Reichweite!

Das E-Auto möchte ich sehen, dass bei Tempo 150-160, wo ein nicht zu schrottiger Diesel 7 Liter säuft, 500 km schafft (klar gibt es immer irgend ein SUV, das mehr schluckt, aber das kann wohl schlecht der Maßstab sein). So weit ich informiert bin, kann man die Modelle an einer Hand abzählen, die auch nur 300 km schaffen. Maßstab wäre aber eben, wenn man wie du die Abdeckung von "Diesel ist das Beste"-Fällen verspricht, 800 km zu schaffen und strenggenommen nach zwei Stunden Aufenhalt die gleiche Strecke nochmal zurück.
(Anm.: Ich möchte nicht sagen, dass ich "800 km bei 160" einen sinnvollen Fall finde. Ich finde auch Diesel allgemein nicht sinnvoll im Vergleich zu Benzinern. Aber wer sie technisch ersetzen will, will sich an ihren Möglichkeiten messen und die sehen halt so aus.)

Oben schon zitiert, man darf nicht nur einen Hersteller nehmen, der noch dazu quasi kein Budget hat!

Welches zweite Batterieautobeispiel kann denn eine Akkuentwicklung über 10 Jahre bei sonst unveränderten Eckdaten bieten?

Schau bei VW, wo der e-Golf hatte eine Reichweite von 300km anno 2013, der ID3 hatte 550km Reichweite im Jahr 2020. In 7 Jahren hat ein großer Konzern hier also fast eine Verdoppelung geschaft

Jo. Und AMD hatte 7 Jahre nach der Vorstellung des Bulldozer auch fünfmal effizientere CPUs!!!

Warum sollte man ausgerechnet die absolute Gurke von E-Golf als Maßstab nehmen? Der wurde damals vollkommen zurecht für seinen miserablen Akku gescholten. Drei Jahre später hat VW in der brauchbaren zweiten Generation schon 50% mehr Kapazität bei gleichem Akkugewicht verbaut und galt immer noch nicht als voll konkurenzfähig. Im Modell mit gleich schwerem 310 kg Akku packt der ID3 jetzt nochmal 25% drauf. Das wäre innerhalb einer Akku-Qualitätsklasse eine saubere Leistung. Ist es aber eben nicht.

Der Golf VII wurde genauso landauf, landrunter für seine hochwertige Ausstattung und Verarbeitung gelobt, wie der ID3 als die kaputt gesparrte Schrottkarre gegeißelt wird, die er abseits seines Antriebs ist. Trotzdem kostete der reguläre ID3 zur eigentlich-schon-2019-real-2020-Einführung 36000 €, während es den immer nur stiefmütterlich vertriebenen E-Golf für das Modelljahr 2020 ab 32000 € gab. (Beide mit 4 Seiten aufpreispflichtiger Extras, ohne die jetzt im Detail zu prüfen). 4000 € Listenpreis + x000 € Produktionseinsparung Unterschied bei Autos, für die 10000 € Akkukosten genannt werden? Logisch, dass es da "Fortschritte" bei der Kapazität gibt. Das sind aber eben keine Entwicklungsfortschritte, genausogut könntest du einen Zoe mit einem 2 Monate jüngeren Modell 3 verleichen: Was ein Entwicklungstempo!!
Ich nehme lieber ein einheitliches Tesla-Modell, denn die haben zu jedem Zeitpunkt das beste verbaut, was sie bekommen konnten. Und sie haben wenigstens ein Bisschen ihrer gar nicht mal so beschränkten Möglichkeiten in den Akku investiert, während VW beim E-Golf ausschließlich eingekauft hat und auch seitdem auch nur mit der Suche nach Kooperationspartnern, aber nicht mit eigene Kompetenz (woher auch?) und Forschungsergebnissen aufgefallen ist. Mag sein, dass die in Zukunft mal kommen, denn man will ja jetzt selbst investieren. Aber wie schon geschrieben:
Das ist Chemie. Wenn die nicht mehr hergibt, kann mit soviel Geld schmeißen, wie man will. Und dass jetzt ganz viele Autohersteler in Konkurrenz zu einander Geld auf das gleiche Problem schmeißen, bringt überhaupt nichts. Da läuft 10-15 mal parallel die gleiche Forschung, die vorher 1-2 mal bei 1-2 Batterieherstellern lief, aber am Ende gibt es nur eine Erkenntnis. Und die mit der gleichen Geschwindigkeit, trotz des Branchenweit 7-10 mal höheren, aufaddierten Budgets.
 
Ich sprach von einer neuen Zellchemie.
Was interessiert mich die Zellchemie? Mich interessiert das Ergebnis und da ist ein Feststoffakku aktuell der nächste Kandidat der Serienreife erhalten wird. Du hast davon gesprochen, dass nichts in der Pipeline ist, was aber de facto nicht stimmt!

Das mit dem eGolf passt nicht so ganz.
Ich hatte bei Wiki rausgesucht, wobei dort sicherlich die Werksangaben standen. Gleiches gilt aber auf für den ID3, dort habe ich auch Werksangaben genutzt. Passt also nur, wenn beide Angaben im gleichen Verhältnis geschwindelt sind :-)

Und der Vergleich mit dem id3 finde ICH hetzt auch nicht gelungen. Wenn man sich mal die Kapazität des Akkus und des Fahrzeuggewichtes anschaut.
Es ging hier doch in erster Linie um die Entwicklung von E-Autos und wenn man sich bei VW anschaut, dass die in 7 Jahren die Reichweite verdoppelt haben, ist das zumindest mal eine Ansage. Dabei sind beide Autos in etwa gleich groß, das Gewicht ist für den Hersteller sicherlich total interessant, für mich als Kunden aber nur so semi interessant. Ich schaue zumindest beim Kauf nicht aufs Gewicht, mich interessieren Fahreigenschaften, Größe, Verbrauch und Reichweite. Klar, dass Gewicht nimmt direkten Einfluss auf diese Größen, aber der ID3 schafft es ja in allen Bereichen gleich oder besser zu sein, daher ist das Gewicht am Ende irrelevant für meine Entscheidung.

Das Fahrwerk macht ja wohl so schon häufiger mal Ärger im Alter ob der Fahrzeugmasse und das trotz der
Tue mal nicht so als wenn es den anderen Autos da so besser geht! Mercedes hat quasi bei jedem luftgefederten Fahrzeug nach 5 Jahren erste Probleme, selbst bei günstigen Autos ohne solche Komfortextras geht den Dämpfern nach 5 bis 6 Jahren der Saft aus. Ist ganz sicher kein Tesla only Problem.

Mein letzter Benziner hatte um die 600 km + 50 km Reserve, mein aktueller 650 km + 50 km
Bei Zielgeschwindigkeit 125km/h schafft mein Model 3 relativ problemlos etwas über 400km! Anschließend 15 Minuten geladen und 300km weitere Reichweite! Diese Märchen, dass alle Verbrenner besser und flexibler sind halten sich hartnäckig, dabei gibt es soviele Tests und private Berichte von Usern, die eben am Ende kaum länger brauchen, als der Benziner/Dieselfahrer! Irgendwo hat mal jemand einen E-Klasse Diesel und einen Model S 1700km durch Europa gejagt, nonstop mit zwei Fahrern und am Ende kamen sie knapp eine halbe Stunde später an im Elektroflitzer. Ist für mich einfach eine billige Ausrede, nicht mehr und nicht weniger!

Jo. Und AMD hatte 7 Jahre nach der Vorstellung des Bulldozer auch fünfmal effizientere CPUs!!!
Du hast dich über mangelnden Fortschritt aufgeregt, nicht ich.

Ich nehme lieber ein einheitliches Tesla-Modell,
sehe ich genauso

Trotzdem kostete der reguläre ID3 zur eigentlich-schon-2019-real-2020-Einführung 36000 €, während es den immer nur stiefmütterlich vertriebenen E-Golf für das Modelljahr 2020 ab 32000 € gab
Und?
Der ID3 sollte wohl deutlich und klar in allen Belangen über einem e-Golf stehen, da sind wir uns wohl einig. Alleine für das mehr an Ausstattung was serienmäßig ist, sind 4k Unterschied eher zu vernachlässigen.
Das ist Chemie. Wenn die nicht mehr hergibt, kann mit soviel Geld schmeißen, wie man will. Und dass jetzt ganz viele Autohersteler in Konkurrenz zu einander Geld auf das gleiche Problem schmeißen, bringt überhaupt nichts. Da läuft 10-15 mal parallel die gleiche Forschung, die vorher 1-2 mal bei 1-2 Batterieherstellern lief, aber am Ende gibt es nur eine Erkenntnis. Und die mit der gleichen Geschwindigkeit, trotz des Branchenweit 7-10 mal höheren, aufaddierten Budgets.
Das ist Quatsch, wie du es ja selbst schreibst. Die Automobilhersteller forschen nicht selber, sondern füttern die Batteriehersteller letztlich mit Geld. Wobei ja in vielen Bereichen Grundlagenforschung betrieben wird, aber nahezu immer über externe Unternehmen. Die forschen dann eben teilweise für ganze Konsortien, meine doch in DE haben sich die Autohersteller in diesem Bereich auch zusammengetan.
Es wird sicherlich ein Teil doppelt erforscht, aber eben auch ganz wesentlich breiter geforscht, als wenn eben nur Tesla das Ganze versucht. Wenn man aber sieht, wieweit dieser Kleinserienhersteller letztlich mit seinem Konzept gekommen ist, weiß man, dass es in diesem Bereich wesentlich mehr zu gewinnen geben wird, als im Bereich der Verbrenner, wo man sich einheitlich sicher ist, am Ende der Fahnenstange angelangt z usein.
 
Was interessiert mich die Zellchemie?

Wenn du mir wiedersprechen willst, was du im nächsten Satz schon wieder versuchst, dann sollte es dich vielleicht interessieren, was ich überhaupt gesagt habe. :wall:
Alles andere hat sonst mehr mit einer Beleidigung und wenig mit einer Diskussion gemeinsam.

Ich schaue zumindest beim Kauf nicht aufs Gewicht, mich interessieren Fahreigenschaften, Größe, Verbrauch und Reichweite. Klar, dass Gewicht nimmt direkten Einfluss auf diese Größen, aber der ID3 schafft es ja in allen Bereichen gleich oder besser zu sein, daher ist das Gewicht am Ende irrelevant für meine Entscheidung.

Leider gibt es zu den Fahreigenschaften fast nirgendwo mehr Testwerte, sondern nur wachsweiche Subjektivausdrücke, bei denen gefühlt die Marke mehr ausmacht als das Modell. Maximale Geschwindigkeit auf der Kreisbahn, Pylonenzeiten, Limit im Elchtest? Gar auf unebener Fahrbahn? Fehlanzeige. Ganz selten findet man noch mal einen Bremsweg, der ADAC hat für den ID3 beispielsweise einen Bremsweg von 35,8 m ermittelt, für den erstbesten Golf VII (E-Golf konnte ich nicht finden) 32,6 m.

Nun sind 3,2 m Bremsweg als solcher vielleicht noch verschmerzbar bzw. man könnte argumentieren, dass modernere Assistenzsysteme das ausgleichen. Aber ein 10% schlecheres Verhältnis auf Bodenhaftung und zu bremsender Masse bedeutet auch 10% früheren Abflug aus der Kurve, 10% mehr Schleudergefahr bei Ausweichmanövern, etc.. Von daher halte ich ein niedriges Gewicht weiterhin für erstrebenswert. Von so Dingen wie Reifenverschleiß oder, wenn man z.B. in einem Hardwareforum über Autos allgemein disktuiert, Fahrwerksaufwand ganz zu schweigen.

Tue mal nicht so als wenn es den anderen Autos da so besser geht! Mercedes hat quasi bei jedem luftgefederten Fahrzeug nach 5 Jahren erste Probleme, selbst bei günstigen Autos ohne solche Komfortextras geht den Dämpfern nach 5 bis 6 Jahren der Saft aus. Ist ganz sicher kein Tesla only Problem.

Mein letztes Auto hatte nach 220000 km noch die originalen Dämpfer (allerdings einmal eine gebrochene Feder), aber ich "tue auch nicht so" als wären andere Hersteller per se besser. Ich sage nur, dass ein Tesla S definitiv keine Reserven für eine 40% schwerere Batterie. Das wären um die 250 kg zusätzlich. (Zahlen mangels besserer Angaben vom EQXX entliehen: -50% Volumen bei -30% Gewicht = 140% Dichte = 140% Gewicht, wenn man nicht die Kapazität, sondern das Volumen gleich hält, wie es beim Tesla-Umbau gemacht wurde)

Wieviel Zuladung hat ein Tesla S? (keine rein rhetorische Frage: Ich kann auf der extrem informationsarmen Tesla-Webseite tatsächlich keine Angabe finden. Es gibt keine vollständigen technischen Daten, keine Prospekte - nur "bestellen". Katze-im-Sack-Verkauf)


Bei Zielgeschwindigkeit 125km/h schafft mein Model 3 relativ problemlos etwas über 400km!

Dann muss er ja nur noch 50% zulegen, um wie von dir versprochen "ganz problemlos" Benzinerwerte zu schaffen.

Ist für mich einfach eine billige Ausrede, nicht mehr und nicht weniger!

Für jemanden, der sorgfältig recherchierte Daten und ausführliche Beispielen nur rausgepickte Einzelwerte gegenüberstellt, die nicht einmal in die Nähe seiner eigenen Versprecher kommen, ist das eine reichlich dreiste Unterstellung.

Der ID3 sollte wohl deutlich und klar in allen Belangen über einem e-Golf stehen, da sind wir uns wohl einig.

Ich habe das ausdrückliche Gegenteil geschrieben und das nicht ohne Grund. Melde dich wieder, wenn deine Bereitschaft und Fähigkeiten zur Diskussionsteilnahme ausreichend sind, um Post des Gegenübers mit mehr als einer halben Gehirnzelle zu lesen. Ich lass mich nicht weiter trollen.
 
Gibt es eigentlich Tests mit Anhängern bei Elektrofahrzeugen?


Nur kurz n kleines Beispiel.
Unser Cmax mit 163 PS TDCI braucht mit Hänger und Pferd 1,5 Liter mehr pro 100km.
Der Einzige Unterschied ist die Vmax auf der Autobahn von 100 zu 130kmh.
Ich kann oder besser gesagt ich möchte jetzt nicht mit ner Tonne Anhängelast, 45km auffer Bahn mit 130kmh fahren. Wollte meinen Führerschein gern behalten ^^.
Sonst könnte ich den Unterschied ja nennen. Da wären wir warscheinlich bei 3 Litern mehr mit Anhänger. Gesamtverbrauch also mit Pferd im Anhänger, 2 Erwachsene plus 2 Kleinkinder bei 9.5 Litern bei 45km Autobahn, 7km Stadt und der Rest Landstraße.


Wie sieht das bei normalen E Autos mit vergleichbarer Motorleistung aus? Steigt da mit Hänger der Verbrauch stark oder gleichmäßig an?

Wenn ich das jetzt mit meinem Makita Akkuschrauber vergleichen würde, ist der Akku untee starker Last sehr schnell leer. Ist das bei E Autos auch so?
 
Da dürfte ähnliches wie bei höheren Geschwindigkeiten gelten: Beim Batterieauto steigt der Verbrauch mit steigendem Kraftbedarf konstant an, im Falle von Hängern linear. Bei Verbrenner dagegen steigt mit steigendem Kraftbedarf in der Regel auch die Effizienz (solange die Getriebeabstimmung reicht, was bei Hängerfahrten aber kein Thema sein sollte), sodass der Verbrauch etwas langsamer zulegt. Oder positiver formuliert: Der Verbrenner säuft einfach schon ohne Hänger und langsam viel, da fällt der Mehrverbrauch weniger auf, und sein Energiespeicher ist halt von Anfang für sowas dimensioniert. Letzteres ist beim Batterieauto nicht möglich und kann, je nach Strecke, zum Problem werden. (Wobei man Pferden sowieso keine zu langen Touren zumuten sollte und als Pferdebesitzer vermutlich mehr als einen Zoe bezahlen kann. Da ist dann eher die Anhängelast ein Thema.)
 
1,5 Stunden ist für ein Pferd durchaus kein Problem. Natürlich bei entsprechender Fahrweise. Aber thx schonmal für die kurze Erläuterung.
 
1,5 Stunden und davon gut eine halbe schon auf der Autobahn, wenigstens eine Viertel in der Stadt mit zusammen 52 km? Bleiben 45 Minuten Landstraße für weitere 50 km => 100 km Reichweite gewünscht bei im Schnitt 70 km/h oder weniger. Unter den Bedingungen schaffen einige Batterieautos ohne Hänger >>400 km, dass heißt du könntest am gleiche Tag zurück fahren und dir immer noch eine Verbrauchsverdoppelung erlauben. So schlimm sollte der Mehrverbrauch aber eigentlich nicht sein. Die größere Hürde für dich ist, unter den afaik sehr wenigen Batterieautos mit 1 t? 1,5 t? Anhängelast (nicht wenige haben 0 kg, die meisten <750) überhaupt eins zu finden, was deinen allgemeinen Ansprüchen an ein Auto genügt. Dabei ggf. auch auf Allrad achten, um das extra-PS trotz +400 bis +800 kg gegenüber einem Verbrenner aus der Wiese ziehen zu können. Reichweite dagegen halte ich bei den meisten Modellen für machbar, da könntest du aber trotzdem noch mal recherchieren um ggf. gar nicht den größten Akku kaufen zu müssen. Insbesondere wenn du am Ziel nachladen kannst, wird manchmal auch ein mittlerer und bei knapper Kalkulation vielleicht ein kleiner reichen, sofern angeboten.

Tipps zu genauen Werten und Modellen kann ich leider nicht geben, weil mein Use-Case ein komplett anderer ist. F150 Lightning wäre vermutlich perfekt, aber den will Ford wohl nicht nach Europa bringen. Generell würde ich an deiner Stelle nach großen, unförmigen SUVs Ausschau halten. Da gibt es einige und normalerweise werden die für ihre miserable Aerodynamik und gnadenlose Energieverschwendung gescholten. Aber da du sowieso eine Schrankwand spazieren fährst, macht das keinen großen Unterschied und wenn so ein Ding trotzdem weit kommt, schafft es das dann eben auch mit Hänger, während eine kleine Aerodynamik-Flunder ala Tesla viel mehr ihres Potentials verliert. Wenn ich ihn nicht verwechsle, hatte @Mahoy mal von Anwendungsszenarien gesprochen, vielleicht fällt dem spontan was ein.
 
Zurück