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HTPC Gaming / Travel PC (1300€)

Reisender1674

Schraubenverwechsler(in)
Hallo PCGH Community,
Ich möchte mir gerne in nächster Zeit einen neuen PC zusammenbauen.
Momentan benutze ich ein 6 Jahre altes Notebook mit einem i5 und einer 660m mit einem 720p Bildschirm, das aber bei neueren Spielen nichtmal mehr 30 fps auf niedrigsten Einstellungen schafft, deswegen muss langsam mal was Neues her.

Da ich oft unterwegs bin und der neue Pc quasi das Notebook ersetzen würde habe ich mich mal nach Gehäusen umgesehen, am ehesten sprechen mich von der Form und Größe HTPC Gehäuse an. Vorallem da ich mit der Bahn reise wäre es am besten wenn ich den PC auch im Koffer verstauen könnte.

Vielleicht hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einem Gaming HTPC gemacht und kann mir ein paar Tipps geben.

1.) Wie hoch ist das Budget?

-1300€

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

-Monitor ca. 300€ (ist für zu Hause wird nicht transportiert) wird angeschlossen an PC und später auch eine PS4 Pro.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

-Ja

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

-Nein da ich vorher ein Notebook im Einsatz hatte. Notebook ist mittlerweile viel zu langsam.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

-Noch kein Monitor vorhanden

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

-Hauptsächlich Gaming (Witcher 3 und auch aktuelle AAA Titel wie Evil Within 2, vielleicht in Zukunft auch einmal ein bischen Streaming.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

-Vorgestellt habe ich mir 500 Gb SSD und 1 TB HDD sofern es ins Budget passt.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

-In der Theorie der Prozessor ja, allerdings denke ich nicht dass es viel Spielraum dafür in einem HTPC Gehäuse gibt

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

-Die Komponenten müssten ITX Format haben


Da ich schon sehr lange nichts mehr mit der Materie zu tun hatte brauche ich ein bischen Hilfe bei der Auswahl der Komponenten.
Unterhalb eine Liste welche Komponenten ich mir so in etwa vorgestellt habe.

Gehäuse:
SilverStone SST-RVZ02B - Raven Mini-ITX schmales Gaming: Amazon.de: Computer & Zubehor

Fractal Design Node 202 FD-CA-NODE-202-BK: Amazon.de: Computer & Zubehor

Netzteil:
Hilfe benötigt

CPU:
i5-8600k

CPU-Kühler:
Hilfe benötigt

Ram:
16 GB, aber welches Modell?

SSD:
850 Evo 500 GB

HDD:
1TB, aber welches Modell?

GPU:
Eigentlich hatte ich mir eine 1070 vorgestellt, aber bei der momentanen Preislage überlege ich ob ich vorerst nicht eine 1050 Ti benutzen sollte und auf die neue Generation zu warten.

Monitor:
Budget 300€, 24/27 Zoll WQHD 144Hz, kann auch ein bischen mehr sein wenn das Budget nicht reicht.
Wird angeschlossen an PC und später auch eine PS4 Pro

Das wärs von mir soweit.

Danke im Voraus und ein schönes Wochenende.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Gibt es ein empfehlenswertes Forum das mehr Erfahrung mit HTPC Selbstbauten hat?

Hardwarluxx

Hallo, ich würde evtl. ein Gehäuse nehmen, was mehr wie ein Schuhkarton als ein Reciver aussieht.
Der Grund ist recht einfach. Du kommst so auf ebenso kompaktere Abmaße in Länge und Tiefe, hast aber halt ein etwas dickeres Gehäuse.
So kannst du Grafikkarten ohne Rieser-Kabel ganz normal verbauen und ebenso normalgroße CPU-Kühler verwenden. Für 2,5" und 3,5"-Laufwerke ist dann auch Platz und die Temperaturen sind nicht ganz so abartig schlecht.

Beispiel:
mini-PC Preisvergleich | Geizhals Deutschland

 
Ja das mit dem Gehäuse stimmt schon, allerdings wäre es für mich wesentlich angenehmer eines in Form eines Receivers zu transportieren.
 
Dann greif zum Node 202.

Idee: mini-PC Reciver Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Zu beachten:


  • 2,5" HDD-Käfig ist nicht entkoppelt, eine sich drehende 2,5"-Festplatte überträgt die Vibrationen und Geräusche 1:1 auf das Gehäuse. Daher würde ich hier nur SSDs verwenden und bei Platrzbedarf lieber eine externe HDD über USB anschließen.
  • Der Einbau: viel Spass.. es ist alles super eng, Kabelmanagement ist nicht möglich. Das ist aber einmalig. Ein Modulares Netzteil hilft aber.
  • Kühlung ist ein Problem. Du hast im Node 202 nur 56 mm für CPU-Kühler inkl. Lüfter. Ein kleiner Noctua Kühler passt gerade so rein, Wunder solltest du aber keine erwarten. Es gibt hier keinen nennenswerten Luftstrom oder Luftvolumen, was sich bewegen lässt. Ergo: das Ding wird warm werden. Ein alternative wäre eine Kompaktwasserkühlung. um einen 120mm Radiator - wie bei einer H60 - ins Gehäuse zu bekommen, darf die Grafikkarte aber nicht größer als ca. 155 mm sein. Dazu müsste man sich also auf eine GTX 1050Ti oder R9 Nano beschränken, was ich stand heute nicht machen würde. Ob eine GTX 1070 Mini mit 169 mm länger noch passt, glaube ich nicht.
  • Grafikkarte: versuche aus selben Grund möglichst keine Heizkraftwerke zu verbauen. eine GTX 1070 mit ~170 Watt sollte noch gehen, größere Heizer sind möglich, ich würde diese aber nicht empfehlen.
  • Versuch die CPU und die GPU zu undervolten, das spart Stromverbrauch und somit Abwärme.
 
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