High-Tech-Laser ließen Forscher riesige Maya-Städte im Dschungel finden

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Die Maya hatten riesen Flugabwehrlaser zu ihrer Zeit... Hmmm gut zu wissen. :D Ich frage mich warum die dann ausgestorben sind... ...achja da war ja was mit diesen Aliens... :ugly:
 
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Die Maya hatten riesen Flugabwehrlaser zu ihrer Zeit... Hmmm gut zu wissen. :D Ich frage mich warum die dann ausgestorben sind... ...achja da war ja was mit diesen Aliens... :ugly:

Tja, gegen Alientarnkappenbomber helfen halt auch keine Flugabwehrlaser!

Es sei denn, Eduard Laser bedient sie. Denn auch die Freiheit der Maya ist ihm wichtig!
 
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Neeee die Aliens hatten keine Tarnkappenbomber.:D Die Maya hatten so nen komisches Ritual. Die Predatoren haben ein paar von denen in Aliens verwandelt und die dann als Kanonenfutter benutzt. ;) Das Ganze ist dann mal total aus dem Ruder gelaufen. Deswegen sind die ausgestorben.
 
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Ob Aliens oder nicht, es geht wohl eher darum, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als die "Schulweisheit" uns glauben macht.

U.a. dass es wohl schon viel ältere und viel fortgeschrittlichere Kulturen gab, als bisher bekannt war/ist.
Und dies wird durch solche und ähnliche Funde in den letzten Jahren, immer häufiger bestätigt.
Und Tatsache ist eben auch, dass diese Informationen, obwohl wissenschaftlich bestätigt, kaum an die "große Glocke gehängt" werden...(die Archäologie lebt schließlich von Fördermitteln....)

2 Beispiele gefällig?
In "Abu Simbel" wurde vor einigen Jahren per Laser (ja der Laser ist schon was Feines! :D ) das Gesicht einer der großen Statuen vermessen.
Dabei wurde eine dreidimensionale(!) Symmetrie der linken zur rechten Gesichtshälfte festgestellt, die sich im Zehntelmillimeter Bereich bewegt...alles (angeblich) mit einfachsten Stein- und Kupferwerkzeugen und "guten Augen" hergestellt...

Die Cheopspyramide ist keine Pyramide!
Sie hat nicht 4 sichtbare Seiten, sondern acht!
Jede Seite hat auf ganzer Höhe in der Mitte einen "Knick" nach innen.
Dies ist bewießen und ist auch anerkannt, nur dass die offizielle Seite von einem "Baufehler" (wenn überhaupt) spricht...der zufälligerweise auf jeder Seite gleich und genau mittig liegt, sowie als "Nebeneffekt" einen Schattenwurf zu wichtigen Jahreszeitenwechsel hervorruft...ein "dummer" Baufehler", ganz klar... :D

Und es gibt noch wesentlich mehr davon...auch ganz ohne Aliens! :D

mfg
 
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Gizeh.png
Genau acht Seiten, wie man nach 4500 Jahren immer noch auf den ersten Blick erkennen kann. :D
 
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Und sind untergegangen, weil sie zu viele Ressourcen verbraucht haben.

Es ist laut allgemeiner Meinung der Wissenschaftler nicht geklärt weshalb sie untergegangen sind.

Ja, haben alles abgeholzt und so regional das Klima verändert, was zu Dürren und folglich zu Hungersnöten führte, bis sich irgendwann die großen Städte aufgelöst und sich die Leute verteilt haben.

Das ist schlicht nicht so einfach zu sagen, da schlicht und ergreifend als erstes die Städte in den wasserreichen Gegenden verlassen wurden, was klar gegen deine These spricht.
Es gibt mittlerweile Theorien über einen politischen Niedergang.

Deutschland hat ungefähr 1900 das Gesamtniveau der römischen Welt erreicht, trotzdem wähnten wir uns schon über Jahrhunderte in der Industriezeit.

Was? Deutschland war 1900 eine der größten Industrienationen und hat eine, nur mit Japan vergleichbare, Entwicklung in der 2. Hälfte des 19 Jahrhunderts durch gemacht.

Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht :ugly:

Glaubt irgend jemand ernsthaft, daß die Ägypter die Cheops Pyramide vor 5k Jahren gebaut haben?
Ägypten zensiert und manipuliert heute alles um deren kleine Blase aufrecht zu erhalten.
Die Pyramiden wurden ja mit Stöckchen und Steinchen gebaut um deren Pharaos Artgerecht einzubuddeln. Na Logo....

Dinge wie ins Mikrometer präzise Maschinen, Fachwissen über Geologie, Erdbebensichere Gebäude usw. und eine Verwendung als Energiegenerator kommen ja nicht in Frage...

Die Sonne ist schließlich auch nur ein plumper Feuerball und von Gott entzündet worden.

Genau, am Besten gleich die Aluhüte aufsetzen.
Abgesehen davon wurde die Cheops Pyramide zwischen 2620 und 2580 v. Chr. gebaut. (was eher 4,5k Jahre sind)

@Silent Hunter, nein die Maya haben sicherlich nicht vor den Ägyptern Pyramiden gebaut, denn die ersten Funde die den Maya zugerechnet werden sind von 2000 v. Chr. und die Cheops Pyramide wurde bereits einige hundert Jahre zuvor errichtet, aber Hauptsache so tuen als hätte man Ahnung. Mal ganz abgesehen davon, was hast du denn bitte für einen grausamen Schreibstil? Glaubst du tatsächlich das so etwas "cool" ist?
 
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Hochinteressanter Artikel ... leider wird mir beim Durchlesen einiger Kommentare hier wieder vor Augen geführt, warum Religionen trotz größtenteils aufgeklärter Gesellschaft weiterhin so beliebt sind. Der Mensch versucht verzweifelt, Sinn in Dingen zu erkennen, die er nicht vollends versteht – auch wenn das bedeutet, dem wissenschaftlichen Konsens zu trotzen und stattdessen den Meinungen einzelner Radikaler zu folgen, weil sie eine Erklärung bieten, auch wenn sie bei intensiverer Auseinandersetzung nicht weniger absurd als andere Theorien ist.

Echte Wissenschaft (oder "Schulweisheit/-wissen", wie es hier genannt wurde) heißt nicht, dass man behauptet, alles zu wissen. Sie bedeutet, dass man weiß, dass man im Zweifelsfall nichts weiß, und dass man dagegen ankämpfen möchte. Und das ist nicht mit schnellen und einfachen Lösungen von Verschwörungstheoretikern getan.

Um noch ein Beispiel aus diesem Thread heranzuziehen: Wenn mir jemand erklären will, dass man ja weiß, dass der historische Pyramidenbau unmöglich ist, weil man "vom Bau" ist, dann kommt mir das so vor, als würde ich eine Bewertung des technisch Machbaren in der industriellen Datenverarbeitung abgeben, weil ich ja Excel-Poweruser bin. Die Welt braucht sowohl Leute vom Bau (sogar dringend) als auch Excel-Poweruser (weniger dringend), aber in keinem von beiden Fällen heißt es, dass man die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
 
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@Gerwald

Auch wenn ich vielleicht belächelt werde, glaube ich das erich van däniken teils recht hatt gerade in hinsicht auf die pyramiden. Ich gehe noch weiter und behaupte das die menschen eig vom mars kommen und wir nur umgesiedelt sind.

Mfg Fabio

Schwachsinn wie dieser ist schon öfter widerlegt als man bislang gesagt hat man weiß nicht genau wie Pyramiden erbaut wurden. Aber im Wort Glauben steht ja eh drin, dass dahinter Unwissen steckt...
 
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Fassen wir also zusammen: alle Hochkulturen dieser Erde waren eigentlich unfähig. Aber es gibt da scheinbar alle paar Hundert bis tausend Jahre Aliens die uns jedesmal bei einem Besuch Technologie da lassen und schauen wie wir uns so anstellen damit. Leider ging das jedesmal in die Hose weil sie dadurch irgendwie die jeweilige Hochkultur zum Untergang gebracht haben oder sie jedesmal eine gewählt haben die zu dumm zum Überleben war. Deshalb haben sie beschlossen es ein letztes Mal zu versuchen und nicht Technologie, sondern gleich einen Führer der Menschen runter zu schicken. Damit die Menschen aber nicht von einem Außerirdischen geführt (bzw sie das nicht glauben) wird muss er 1) wie ein Mensch aussehen und 2) von den Menschen zu ihrem Anführer gewählt werden. Deshalb haben sie ihm erlaubt die Nenschen mit Wunder zu beeindrucken (nichts anderes als Alien Kräfte). Lauter positive Dinge konnte der und wollte der Menschheit auch nur gutes. Voller Erwartungen haben sie uns beobachtet was wir so machen mit einem der uns heilt und zu Essen gibt. Aber wahr wohl wieder ein Satz mit X: Jesus, das war wohl nix
 
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Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht :ugly:

Glaubt irgend jemand ernsthaft, daß die Ägypter die Cheops Pyramide vor 5k Jahren gebaut haben?
Ägypten zensiert und manipuliert heute alles um deren kleine Blase aufrecht zu erhalten.
Die Pyramiden wurden ja mit Stöckchen und Steinchen gebaut um deren Pharaos Artgerecht einzubuddeln. Na Logo....

Dinge wie ins Mikrometer präzise Maschinen, Fachwissen über Geologie, Erdbebensichere Gebäude usw. und eine Verwendung als Energiegenerator kommen ja nicht in Frage...

Die Sonne ist schließlich auch nur ein plumper Feuerball und von Gott entzündet worden.

Picture3.png
 
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So manches mal würde ich mir wünschen selber 1000 Jahre alt zu werden um zu sehen was die Erde noch so alles versteckt
 
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Was? Deutschland war 1900 eine der größten Industrienationen und hat eine, nur mit Japan vergleichbare, Entwicklung in der 2. Hälfte des 19 Jahrhunderts durch gemacht.
Industrieproduktion ist das eine, es gibt viel mehr. Denk z.B. an Abwasser und Frischwasser. Ab wann gibt es in Hamburg ein Abwassersystem? Vergleiche kulturelle Angebote in Rom und jeder größeren römischen Stadt mit Deutschland um 1900, schau auf die Kindersterblichkeit, das Durchschnittsalter, die Infrastruktur, also Straßenlänge, Krankenhäuser etc. Seit wann gibt es denn Bäder mit fließend warmem Wasser in jedem Haus? Seit wann bauen wir wieder achtstöckige Mietkasernen, seit wann haben wir unter Wasser bindenden Beton, etc. Den Römern fehlte nur die Dampfmaschine. Sie hatten sie un Form der Dampfturbine nutzen sie aber nicht, weil Sklaven Billigware waren. Es gab Bereiche, da waren sie weit zurück und andere, da waren sie merklich weiter.
 
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Das "in allen Häusern" galt aber nicht einmal in Rom selbst, geschweige denn im Reich. "In allen Villen" hatte Europa später zwar auch nicht so eine ausgefeilte Lösung - aber die feinen Herrschaften hat die ja auch nicht nötig, weil Bedienstete Billigware waren ;-)
Vom Hygieneverständnis der Römer hätte man ruhig einiges mehr behalten können...

Bessere Wergzeuge bauen, von Äxten zum Wald- bzw. Dschungelroden über Pflüge, Lager (die für Räder und Achsen grundlegend sind), Wasserleitungen bauen, Armierungen für Gebäude, und vor allem Waffen, um gegen die handvoll Spanier bestehen zu können. Mit ihren Steinschleudern und "Flitzebögen"mit Steinklingen, nicht einmal Kompositbögen hatten sie, konnten sie die Rüstungen der Spanier nicht durchdringen.

Wasserleitungen: Sind aus Stein wesentlich haltbarer.
Armierungen für Gebäude: Die gerade gefundenen haben rund 1,5 Jahrtausende ohne Pflege überlebt. Sollte stabil genug sein. Bis heute bauen wir in Gegendenen mit der damaligen Siedlungsdichte Häuser aus Stein und ohne Stahlarmierung.
Lager für Räder: Wie bereits erwähnt nutzten die Maya keine Räder, owohl sie welche kannten. Und Europäer haben ihre Achsen die ersten 2000-3000 Jahre nach der Entdeckung der Metallverarbeitung vor allem in Holz gelagert.
Äxte zum Roden: Die Gegend war, soweit wir wissen, eine flächige Agrarlandschaft. Da gabs nicht (mehr) viel zu roden. Und aufgrund der vorherrschenden Steinbauweise dürften sie nichtmal großen Bedarf an Bauholz gehabt haben. Mag sein, dass der Mangel an gutem Werkzeug zur Holzbearbeitung dafür mitverantwortlich ist - aber das sind eben zwei Lösungsansätze um das gleiche Problem zu lösen.
Pflüge: Wie bereits erwähnt ist ein Pflug ohne Zugtier ziemlich nutzlos. In Eurasien hat man auch nur in Ausnahmefällen Menschen davor gespannt, wenn man nie ein Zugtier zur Verfügung hat, ist eine Hacke das bessere weil zielgerichtetere Werkzeug.
Waffen: Wie gesagt - das wäre der einzige Ansatz. Nicht weil man damit einer Nachfolgekultur Waffen gegen die Spanier hätte vermachen können, aber weil Steinwaffen einfach schnell stumpf werfen. Soweit wir wissen hatten die Maya aber keine expansionistischen Bestrebungen, dafür einen hochritualisierten Untergang untereinander. Würde nichtmal ausschließen, dass sie bewusst keine neuen Waffen entwickelt haben - egal welcher Art. (Kompositbögen hatte im feuchten tropischen Klima übrigens niemand. Jedenfalls nicht länger als für ein paar Tage ;-) )



Ein frommer Wunsch für alle Menschen von heute .

Ich würde wirklich für euch beten, wär ich kein Agnostiker, dafür das wer auch immer hinter dem Alias ruyven_macaran steht, diese Person keinerlei Ambitionen auf jedwede Tätigkeite in jeglichem Zusammenhang mit Geschichte in welcher Form auch immer hegt .

Auf deine Ausführungen passende Worte zu finden erscheint fast eine Mission Impossible zu sein. Aber ich nehme die Herausforderung an und versuch es einfach mal.


Große Einleitung für eine Wall of Text, aber ich fühle mich ehrlich gesagt nicht in der Lage, den auf meine kurzen Aussagen "passenden" Teil darin zu finden. Ich hab nichts zu Schießpulver, nichts zu Ägypten, nichts zu Straßenbau, nichts zur katholischen Kirche und auch zu nichts zu Pyramiden gesagt. (Und hätte ich was zu letzteren gesagt dann sicherlich nicht, dass die ägyptischen die jüngeren sind -sind zumindest die steinerenen mit ziemlicher Sicherheit nicht- oder das die Maya ihre ins unwegsame Hochgebirge gestellt haben -die stehen in der Regel im Flachland oder halt auf Hochebenen. Hail Atlantis!)


Die Maya hatten riesen Flugabwehrlaser zu ihrer Zeit... Hmmm gut zu wissen. :D Ich frage mich warum die dann ausgestorben sind... ...achja da war ja was mit diesen Aliens... :ugly:

Sagen wir es doch einfach umgekehrt: Ein Glück, dass sie ausgestorben sind, bevor so ein paar Wissenschaftler angefangen haben, über den Flugabwehrlasern zu kreisen!
(Wobei diesen eine ganz neue Erklärung für die fehlende Metallnutzung geben: In allen anderen Kulturen führte diese über Kupfer zu Bronze zu Eisen. Wenn man aber vor dem Problem steht, Flugobjekte gegen Laserwaffen zu schützen, dann ist miserabel zu laserndes Kupfer eine verdammt gute Wahl, so dass dieses Einstiegsmetall nie für schnöde Werkzeuge zur Verfügung stand. Und als die Laseroperateure sich dann irgendwann in ruhigere Gefilde verflogen haben, waren auch die ganzen Kupfervorräte weg.)
 
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Der Post der Grundlage war hatte einen anderen Verfasser .Da dieser Post maßgeblich inhaltlich verändert wurde ist der bezug jetzt nicht mehr ersichtlich.

Darum muss ich bei ruyven_macaran Abbitte leisten und möchte mich hiermit in aller Form bei dir entschuldigen.


 
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krass was die alles so können mit nem Laser :D
 
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Abgesehen davon wurde die Cheops Pyramide zwischen 2620 und 2580 v. Chr. gebaut. (was eher 4,5k Jahre sind)

@Silent Hunter, nein die Maya haben sicherlich nicht vor den Ägyptern Pyramiden gebaut, denn die ersten Funde die den Maya zugerechnet werden sind von 2000 v. Chr. und die Cheops Pyramide wurde bereits einige hundert Jahre zuvor errichtet, aber Hauptsache so tuen als hätte man Ahnung. Mal ganz abgesehen davon, was hast du denn bitte für einen grausamen Schreibstil? Glaubst du tatsächlich das so etwas "cool" ist?

In einem Punkt hast du Recht. Da die Maya nur eine aus einer ganzen Reihe von Hochkulturen in Südamerika ist und sie somit aus chronologischer Sicht gesehen nicht mit den ältesten Latein/Südamerikanischen in Zusammenhang stehen. Habe hier die Maya Kultur als Synonym stellvertretend für die Hochkulturen Südamerikas genommen, Was aber bleibt sind Daten in Bezug auf das Alter von dortigen Pyramiden Funde.

Quelle:Djoser-Pyramide – Wikipedia
Die Stufenpyramide des altägyptischen Königs Djoser (Djoser-Pyramide, auch Netjerichet-Pyramide) aus der 3. Dynastie des Alten Reiches um 2650 v. Chr. ist die älteste, mit einer Höhe von 62,5 Metern die neunthöchste der ägyptischen Pyramiden und die einzige mit einer nichtquadratischen Grundfläche.

Quelle:Ausgrabungen: Deutsche Forscher finden riesige Pyramide in Peru - WELT
Im Casmatal im nördlichen Peru graben Berliner Archäologen gewaltige Spuren der ältesten Zivilisation Südamerikas aus. Die frühen Amerikaner bauten vor 5000 Jahren bis zu 100 Meter hohe Stufenpyramiden - und alles ohne Bagger.
Geophysikalische Untersuchungen datieren den Komplex auf ein Alter von 5200 Jahren. Damit wäre es der älteste Steinbau Amerikas.

Aktuell haben wir das Jahr 2018 .Wenn ich jetzt 5200 Jahre zurückrechne lande ich im Jahr 3182 v. Chr. was dann ca.500 Jahre vor der ältesten Ägyptischen wäre.
 
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Wasserleitungen: Sind aus Stein wesentlich haltbarer.
Armierungen für Gebäude: Die gerade gefundenen haben rund 1,5 Jahrtausende ohne Pflege überlebt. Sollte stabil genug sein. Bis heute bauen wir in Gegendenen mit der damaligen Siedlungsdichte Häuser aus Stein und ohne Stahlarmierung.
Lager für Räder: Wie bereits erwähnt nutzten die Maya keine Räder, owohl sie welche kannten. Und Europäer haben ihre Achsen die ersten 2000-3000 Jahre nach der Entdeckung der Metallverarbeitung vor allem in Holz gelagert.
Äxte zum Roden: Die Gegend war, soweit wir wissen, eine flächige Agrarlandschaft. Da gabs nicht (mehr) viel zu roden. Und aufgrund der vorherrschenden Steinbauweise dürften sie nichtmal großen Bedarf an Bauholz gehabt haben. Mag sein, dass der Mangel an gutem Werkzeug zur Holzbearbeitung dafür mitverantwortlich ist - aber das sind eben zwei Lösungsansätze um das gleiche Problem zu lösen.
Pflüge: Wie bereits erwähnt ist ein Pflug ohne Zugtier ziemlich nutzlos. In Eurasien hat man auch nur in Ausnahmefällen Menschen davor gespannt, wenn man nie ein Zugtier zur Verfügung hat, ist eine Hacke das bessere weil zielgerichtetere Werkzeug.
Waffen: Wie gesagt - das wäre der einzige Ansatz. Nicht weil man damit einer Nachfolgekultur Waffen gegen die Spanier hätte vermachen können, aber weil Steinwaffen einfach schnell stumpf werfen.
Ich erkläre es Dir nochmal. Die Verhüttung von Metallen ist eine komplexe Sache, die hohe kognitive Fähigkeiten, viel Neugier und noch mehr Durchhaltevermögen bedarf. So etwas entwickelt man nicht durch Zufall. Die Maya hatten die Keramik als einfachste Stufe, deren Herstellung aber Temperaturen oberhalb der Verhüttungstemperaturen von Kupfererzen benötigt, schon min. 1200 Jahre v.Chr. [1]. Sie schafften es, trotz vorhandener Kupfer- und Eisenerze im heutigen Nicaragua [2], aber nicht, zur Bronze- geschweige Eisenzeit vorzustoßen. Auch Glas, als nächste schwierigere Stufe, entwickelten sie nicht.

Die Eurasischen Kulturen schafften dieses unabhängig voneinander an vielen Ort parallel von England bis Indien. Es gab zwar auch damals Handels- und damit Know-How Routen, da aber die Verhüttungstechniken unterschiedlich waren, ist von paralleler Entwicklung auszugehen. Metalle zu entdecken ist Grundlagenforschung, die Anwendung kommt später. Zu argumentieren, es gibt keine wichtigen Anwendungen, aber darauf gehe ich im nächsten Absatz ein, vertauscht Ursache und Wirkung. Verhüttung ist eine kulturelle Errungenschaft, es geht um frei gestellte Forscher und Entwicklung von Spezialisten, und man erkennt klare Unterschiede in Kulturen mit Verhüttung und ohne. In Afrika ohne den Mittelmeerstreifen, Australien und Amerika gab es keine Kupfer- und Bronzezeit. Nur Afrika kam durch Know How Transfer direkt in die Eisenzeit.

Was spricht eigentlich gegen Höhlen, das sind doch wunderbar billige und sichere Behausungen, wer braucht da Fortschritt. Wasserleitungen aus Stein sind für große Strecken, denken wir an römische Aquädukte, brauchbar, die Verteilung innerhalb der Städte erfolgte durch Bleileitungen, weil diese dichter sind und gegen geringe Fröste beständiger waren. Ohne Metalle, kein Wasser im Haus. Metalle braucht man für Stürze und Zuganker und kann damit erheblich Baumaterial sparen. Die alten Monumentalbauten der Megalithkultur waren unglaublich aufwendig.

Narben funktionierten erst, als man Holz mit Bronze, später Eisen kombinierte. Holz auf Holz taugt kaum als Lagermaterial, weil man die Wärme nicht abführen kann. Ohne Narbe mit haltbarem Lager konnte man kein funktionstüchtiges Rad bauen. Die These, dass sich darum keine Lastkarren in den mittelamerikanischen Kulturen entwickelten ist schlüssig. Das Rad war bekannt und wurde genutzt [3] , nur nicht in Lastkarren. Mit Bisons, die auch den Maya bekannt waren, gab es ganz hervorragende Zugtiere, die nur hättrn domestiziert werden müssen. Auch das schafften die Maya nicht. Aber ohne Metalle, kein sinnvoller belastbarer Pflug, der nebenbei bemerkt nicht einmal in der Holzvariante entwickelt wurde. Es wurden Setzhölzer verwendet, die erste und primitivste Stufe eines Neolithikers. Und auch das zeigt mangeldes Verständnis komplexer Prozesse. Unsere Bauern lernten, mit schmerzlichen Rückschlägen, wie man das Auslaugen der Böden verhindern konnte. Die Maya kamen über diese Rückschläge nicht hinaus. Folgekulturen hätten es vermutlich geschafft, aber es fehlten die Waffen, um sich gegen die Spanier durchzusetzen.

So hoch die Fertigkeiten der Maya in bestimmten Bereichen anzusehen sind, so groß waren im Vergleich zu Kulturen gleicher zeitlicher Epoche die Rückstände. Auch in Eurasien sind genügend Kulturen untergegangen und aus der Kulturgeschichte getilgt worden, denkt man an Kreta, Assyrien, Babylon, die allesamt überrannt und ausgelöscht wurden. Der Vorteil von Eurasien ist die horizontale Ausdehnung, weil wir immer, auch über die große Klimawandel, weite Bereiche mit möglichem ähnlichen klimatischen Verhältnissen für Ackerbau hatten. In Amerika, vertikal ausgerichtet, gab es im wesentlichen nur den Mittelamerikanischen Raum und damit viel weniger Kulturen im Konkurrenzkampf. Ich bleibe damit bei meiner Behauptung, dass die Maya in der Gesamtheit der Fähigkeiten nur mit steinzeitlichen Kulturen in Eurasien vergleichen werden können. Und Errungenschaften wie Stonehenge und die Pyramiden sollte man in ihrer Präzision nicht unterschätzen

[1] Die Errungenschaften der Indianer - Keramik der Maya
[2] Naturräume Lateinamerikas: Die Lagerstätten Zentralamerikas
[3] Rad – Wikipedia
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Im Casmatal im nördlichen Peru graben Berliner Archäologen gewaltige Spuren der ältesten Zivilisation Südamerikas aus. Die frühen Amerikaner bauten vor 5000 Jahren bis zu 100 Meter hohe Stufenpyramiden - und alles ohne Bagger.
Geophysikalische Untersuchungen datieren den Komplex auf ein Alter von 5200 Jahren. Damit wäre es der älteste Steinbau Amerikas.

Aktuell haben wir das Jahr 2018 .Wenn ich jetzt 5200 Jahre zurückrechne lande ich im Jahr 3182 v. Chr. was dann ca.500 Jahre vor der ältesten Ägyptischen wäre.

Und hier unterliegst du einem kleinem Fehler. Diese Pyramiden waren nämlich nicht aus Stein, sondern aus ungebrannten Tonziegeln, weshalb sie sehr lange für natürliche Formationen gehalten wurden.
Der häufige Regen in der Region hat sie sehr schwer beschädigt, so dass sie kaum mehr von den Bergen darum herum zu unterscheiden sind. Erbaut wurden sie von den Mochica, oft auch Moché genannt.
Dass sie keine Steine verwendeten, macht sie selbstverständlich nicht weniger beeindruckend. Die Ägypter bauten jedoch mit dieser Technik, wenn auch deutlich kleiner, schon gut 1000 Jahre früher ihre Mastabas...

@interessierter User: du erwähnst Bronze, übersiehst aber den eigentlichen Grund, warum niemand in Amerika es nutzte: der Mangel an Zinn. Es gibt weltweit nur sehr wenige Lagerstätten. "Unsere" Hochkulturen kannten nur 2 natürliche Quellen, eine lag im heutigen Afghanistan, die andere an der Küste von Wales.
 
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Immer wieder lustig so eine Schlacht unter Wikipedia-Kriegern .. :D
 
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