Das schau ich mir mal näher an. Von dem Titel hör ich jetzt zum ersten mal. oOSHOGO: Mobile Armor Division war storymäßig sehr viel komplexer als Unreal oder Half-Life und hatte sogar verschiedene Enden, ist aber zwischen diesen beiden Spielen erschienen und natürlich komplett untergegangen.^^
Originell auf jeden Fall, aber wie du schon gesagt hast, die Erzählweise und die Inszenierung war bei Half Life einfach besser. Alleine die Interaktion mit NPCs und die verschiedenen Bereiche von Black Mesa fand ich damals unglaublich faszinierend.Ich fand die Grundidee "Gefanger strandet auf Alien-Planeten, dessen Volk von einer fremden Alien-Rasse unterdrückt wird" sehr viel origineller als, naja.... "Alien-Invasion"
Was Half-Life wirklich neu gemacht hat, war natürlich die Erzählweise.
Das Problem hast du doch heute auch noch. Viele innovative Ideen, Konzepte, Mechaniken etc. findest du nicht in AAA-Titeln, sondern in Indie-Games, Mods oder Early Access Titeln. Nur hat sich heute die mediale Berichterstattung deutlich geändert. Viele Websites, Magazine etc. berichten auch über diese Titel. Früher war das anders! Ich kann mich noch gut erinnern, zu Zeiten von Half Life war eine Doku wie Geoff Keighley sie damals geschrieben hat, das höchste der Gefühle. Ich pack die PDF mal in den Anhang. Ein Reddit-User hat die Doku wieder ausgegraben und als PDF digitalisiert. Kleinere Titel wurden oftmals gar nicht wahr genommen. Was sehr schade ist, da hast du völlig reicht.Mein Problem mit Half-Life 1 (und teils auch 2) ist, dass viele inhaltliche, wie technische Meilensteine im Genre immer diesem Spiel zugerechnet werden. Dabei gab es schon vorher Games, die zumindest Teilaspekte vorweggenommen haben, wie z.B. die nahtlosen Levelübergänge oder das Antiheld-Thema. Auch, wie die Reihe Ego-Shooter nun tatsächlich beeinfluss hat, lässt sich diskutieren.
AAA-Hersteller gehen auf Nummer sicher. Wagnisse werden aufgrund von Aktionären, Managern etc. sehr selten eingegangen. Das Ergebnis können wir wunderbar bei CoD und anderen Titeln beobachten.
Auf ewig mit Half Life verbunden werden die Mods wie CounterStrike sein. Mir fällt keine Mod ein, welche dem Online-Gaming und eSport einen dermaßenen Kickstart verpasst hat, wie CS. Klar, es gab auch Quake und UT. Aber der Impact von CS war schon extrem, meiner Meinung nach.
Dem zweiten Teil bin ich bis heute noch sauer und dankbar. Das Game hat meine GeForce 2 MX400 auf dem Gewissen. Das Upgrade auf die GeForce 4 Ti-4200 (NV28) widerum war das beste was meiner Möhre passieren konnte. ^^Ein drittes Unreal wird sowieso nie kommen, die Marke ist tot und das nicht nur wegen dem mehr oder weniger gefloppten zweiten Teil.^^
How dare you?! xDHL1 bietet das meiner Anischt nach nicht, wenn man an Gordon Freeman denkt, denkt man zuerst an eine Brechstange.
Ich denk automatisch an das hier:
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Über das Thema kann gut diskutieren finde ich. Ich mochte von Anfang an, das Gordon Freeman der stille Typ war. In meinen Augen hat das die Immersion gesteigert, aber ich verstehe durchaus auch deine Ansicht zu der Sache.
Metro geh ich mit. Die Spiele mochte ich auch sehr. Auch wenn die Bücher immer noch klar bevorzuge.Spontan fallen mir nur die Wolfensteins von Machine Games oder Metro Exodus. Da gibt es Charaktere, in die man sich hineinversetzen kann, die greifbar sind.
Die Halo-Reihe ist mir noch eingefallen. Ich hab die aber nur bis Teil 2 damals gespielt. Kann also nicht sagen, ob sie in den Blödsinn abgedriftet ist. Auch Deus Ex, NOLF oder System Shock 2 wären aussichtsreiche Kandidaten, oder? Bei den Third Person Shooter ist mir vorallem Spec Ops: The Line in Erinnerung geblieben. Die Story war wie Apocalypse Now in der Wüste. Und die weiße Phosphor-Szene verstört einen bis heute... Sollte man auf jeden Fall gespielt haben.