Günstigster geköpfter 8700k von Bauer

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mit dem boxed kühler bestimmt :)

wobei glaube sogar den bekommt man schwer an die thermische grenze bevor der DIE unter dem TIM zu heiß wird^^
 
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Mit dem "boxed Kühler" einer K CPU läuft diese ein paar Sekunden. Denn nur mit Luft kühlt es sich schlecht ^^
 
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Köpfen bedeudet, dass man lokal den Wärmeleitkoeffizienten verbessert, was erstmal vorteilhaft ist, weil es den Wärmetransport verbessert. Bei steigender Abwärme und limitierter Kapazität, also steigender Temperatur des Kühlers wird der Effekt relativ immer kleiner.

Du lässt zu viele Faktoren außer Acht, du kannst nicht nur den linearen Fall einer konstanten Wärmequelle und den Wärmeübergang durch mehrere Medien hin zur Umgebungsluft als statischen Verlauf annehmen.

Wichtige Punkte sind u.A.:
1. schwankende Wärmeentstehung am Die, bei TIM heizt sich auch in ganz kurzen Phasen mit wenig Wärmeentstehung die CPU auf. Delta T ist für TIM einfach zu klein um die Wärmemenge durch das TIM zum HS zu leiten. Dadurch ist die CPU schon vor Phasen mit hoher Wärmeentstehung viel heißer.
2. Verschiebung des thermischen Gleichgewichts hin zu weniger Temp am Die und mehr Temp am HS. Ich verstehe deine Denkweise mit der limitierten Kühlerkapa, aber je mehr Wärme der Kühlkörper bekommt, desto mehr kann er abführen. Es gibt da kein Limit. Nicht mal wenn der Kühlkörper rot glühen würde wäre das Limit erreicht: so lang die Umgebungstemperatur gleich bleibt (vorausgesetzt durch Gehäusebelüftung und CPU Lüfter), kann immer mehr Wärme an die Luft abgegenen werden je heißer der Kühlkörper wird. Durch die Verschiebung des Gleichgewichts in der CPU: weg vom Die, hin zum HS, kann der Kühlkörper heißer werden --> Mehr Wärme abführen (Wärmeentstehung an der CPU bleibt, wie du selbst gesagt hast, gleich) fazit: gleiche Entstehung, mehr Abfuhr = kühler
3. sinkender Spannungsbedarf = weniger Wärmeentstehung: Je Kühler eine CPU läuft, desto weniger Spannung braucht sie für Takt xy (oder schafft mehr Takt bei gleicher Spannung)... daher ja der LN2 Ansatz für extrem OC. D.h. also: wenn es gelingt durch Köpfen die Temperaturen zu senken, kann die Spannung leicht gesenkt werden, was wiederum die Temperaturen senkt. Spannung kann weiter gesenkt werden usw. usw. Das geht logischerweise nicht endlos sondern konvergiert gegen eine neue Minimalspannung für Takt xy. Und folglich weniger Temperaturen.

Alles zunächst unabhängig des verwendeten Kühlers. Das hat damit einfach nichts zu tun. Die Frage ob ein NH d15 reicht oder nicht, kann dann nur über die TDP Angabe des Herstellers usw. ermittelt werden und ich kann dir sagen: er reicht. Er reicht auch für Skylake X oder Threadripper, die Oberfläche aller Rippen des Doppelturms entspricht mindestens der Oberfläche eines 280er Radiators, die zwei 140mm Lüfter schaffen genug Luftaustausch, limitierend ist dann die passive Heatpipekonstruktion, deren Wärmeleitfähigkeit durch begrenzte Verdunstungs/-Kondensationsgeschwindigkeit eher erschöpft ist als aktive Wasserkanäle in einem AiO Radiator, die nicht auf Verdunstung/ Kondensation angewiesen sind.
 
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Wird es denn überhaupt wirklich welche geben, die weniger als 4.8 packen? Wie ist das denn beim aktuellen 7700k? Dürfte ja vergleichbar sein.

Glaube nicht das man den 7700K mit dem 8700K vergleichzen kann. Da sind 2 Kerne mehr im Spiel. Nur weil z.B. Jack seiner auf 5 Ghz geht, kann man nicht sagen, dass der 8700K auf 5 Ghz geht. Warte einfach auf die ersten Erfahrungen von Forenmitglieder.
 
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Jaja, Energieerhaltungssatz, nur falsch angewendet...Welche enorme Wärmemenge gibt nochmal eine CPU frei die sich von 80°C auf 70°C abkühlt? Das einzige was den Kühler "belastet" ist der Wärmestrom, und der ist nach dem Köpfen nicht höher.
gaussmath, du hast einen Denkfehler und fügst weitere hinzu um deine falsche These aufrecht zu erhalten. Gib es doch einfach zu statt weiter die Physik zu vergewaltigen.

Edit: es sei denn natürlich du versuchst uns zu trollen, der Verdacht drängt sich mir langsam auf. In dem Fall: well played:daumen:
 
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In der Praxis wird es so sein: "Oh, es läuft ja gar nicht so viel kühler, obwohl ich doch geköpft habe. Warum bloß?"

Das heißt durch die bessere Wärmeübertragung wird die CPU wieder heißer, weil der Kühler jetzt mehr zu tun hat, oder wie soll ich deine Beiträge jetzt deuten? Das ergibt echt null Sinn :fresse:
 
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Glaube nicht das man den 7700K mit dem 8700K vergleichzen kann. Da sind 2 Kerne mehr im Spiel. Nur weil z.B. Jack seiner auf 5 Ghz geht, kann man nicht sagen, dass der 8700K auf 5 Ghz geht. Warte einfach auf die ersten Erfahrungen von Forenmitglieder.

4.7 Ghz wird im Turbo des 8700K so spezifiziert. Ich weiß, dass das nicht der All-Core Turbo ist, jedoch werden z.B. bei diversen ASUS als auch Gigabyte Boards durch die Einstellung "Multicore-Enhancement" alle Kerne schon in der Auslieferung auf 4.7Ghz Spitze gefahren. Das ist zwar kein Beweis dafür, dass 4.8 Ghz auf allen 8700K möglich ist, jedoch deutet es schon darauf hin, dass es noch einen Puffer gibt. Die Board Hersteller werden bestimmt nicht an der absoluten Schmerzgrenze arbeiten und instabile Systeme bereitstellen. Obwohl es für mich schon fragwürdig ist, dass dieses Feature automatisch aktiv ist... nicht jeder hat einen NH-D15 oder eine AIO.

Mir ist auch nicht wirklich klar, warum der Anreiz aufkommt den 8700k ohne köpfen extrem zu übertakten. Das kann man schon machen, aber dann bitte nicht über die Temperaturen beschweren. Experten wie 8auer sind ja nicht auf den Kopf gefallen und sollten auch aussagekräftige/vertrauenswürdige Informationen geben können.
 
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Jaja, Energieerhaltungssatz, nur falsch angewendet...Welche enorme Wärmemenge gibt nochmal eine CPU frei die sich von 80°C auf 70°C abkühlt? Das einzige was den Kühler "belastet" ist der Wärmestrom, und der ist nach dem Köpfen nicht höher.
gaussmath, du hast einen Denkfehler und fügst weitere hinzu um deine falsche These aufrecht zu erhalten. Gib es doch einfach zu statt weiter die Physik zu vergewaltigen.

Edit: es sei denn natürlich du versuchst uns zu trollen, der Verdacht drängt sich mir langsam auf. In dem Fall: well played:daumen:

Werd mal nicht frech.

@4B11T: Das sind gute Punkte. Auf der Grundlage kann man diskutieren.
 
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Mit Boxed Kühler (2° C Differenz )
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Mit Wakü (17° C Differenz)
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@4B11T: Du hast Recht mit dem Limit. Korrekterweise muss man sagen, dass man die Kühleistung in flacherer Bereiche der degressiven Kurve bringt. Es ist aber keine Konvergenz! Praktisch gesehen, ist die Differenz aber minimal und geht sogar gegen 0. Auch hast du Recht, dass ich viele Einflussfaktoren nicht erwähnt habe. Ich habe sie aber sehr wohl bedaacht, indem ich sie als konstant angenommen habe.

Fazit: Damit Köpfen überhaupt einen signifikanten Effekt hat, muss ein guter Kühler her. Von einem schlechten bis zu einem Kühler mit mittlerer Kühlleistung muss man sogar aufrüsten, damit man überhaupt einen Effekt hat, der den Garantieverlust halbwegs rechtfertigt. Die Aussage, dass durch Köpfen ein Luftkühler reicht, ist im Allgemeinen falsch. Der Luftkühler braucht gute Reserven, insbesondere dann, wenn man übertaktet.
 
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4.7 Ghz wird im Turbo des 8700K so spezifiziert. Ich weiß, dass das nicht der All-Core Turbo ist, jedoch werden z.B. bei diversen ASUS als auch Gigabyte Boards durch die Einstellung "Multicore-Enhancement" alle Kerne schon in der Auslieferung auf 4.7Ghz Spitze gefahren. Das ist zwar kein Beweis dafür, dass 4.8 Ghz auf allen 8700K möglich ist, jedoch deutet es schon darauf hin, dass es noch einen Puffer gibt. Die Board Hersteller werden bestimmt nicht an der absoluten Schmerzgrenze arbeiten und instabile Systeme bereitstellen. Obwohl es für mich schon fragwürdig ist, dass dieses Feature automatisch aktiv ist... nicht jeder hat einen NH-D15 oder eine AIO..

Die Spannungen die dabei angelegt werden sind schon derbe....ich habe zwei 4790k gesehen, die mit den Auto Einstellungen des Board bereits unter prime 27.9 drosseln mussten.
 
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Wer eine so teure CPU kauft und dann einen Kühler wie den Boxed Kühler aus reinem Alu verwendet, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Vorteile beim Köpfen bemerkt man bereits ab einem 20€ Kühler, auch wenn der natürlich nicht ausreicht um eine 400€ CPU mit Übertaktung zu bewältigen.

Das ein Kühler natürlich überhaupt in der Lage sein muss, die CPU zu kühlen, ist logisch. Wenn der Kühler vorher schon zu klein war, macht es das Köpfen natürlich nicht effizienter. Wenn der Kühler aber vorher bereits die entsprechende TDP kühlen konnte, wird die CPU nach dem Köpfen kühler, da die Wärme schneller abgegeben werden kann. Die TDP bleibt aber gleich.
 
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Eben, wenn der Kühler limitiert, ist das TIM natürlich völlig egal...

Aber amdahl schrieb: "Gerade für einen Geköpften brauchst du nicht zwangsläufig eine Wasserkühlung. Weil eben der Kühler die 10K-15K schwächer sein darf als bei einem ungeköpften um gleiche Temperaturen an der CPU zu erreichen. Und so viel schwächer als eine AIO ist ein guter Luftkühler nicht.
Was Prozessorarchitektur hier von sich gibt ist wie so oft grober Unfug."
 
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Eben, wenn der Kühler limitiert, ist das TIM natürlich völlig egal...
Nope. Mal ein Kurzer Exkurs was ein CPU-Kühler aus thermodynamischer Sicht macht:

Ein CPU-Kühler sorgt bei gegebenem Wärmestrom (die Abwärme der CPU) für eine Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungsluft und dem Heatspreader. Das ist seine Aufgabe, nichts Anderes.
Fiktives Beispiel: eine CPU erzeugt 100W Abwärme. Ein billiger Kühler schafft es bei diesem Wärmestrom eine Temperaturdifferenz von 40K aufrecht zu erhalten, ein teurerer schafft vielleicht 30K Temperaturdifferenz bei gleichem Wärmestrom.
Bei einer Umgebungstemperatur von 25°C im Gehäuse bedeutet das 65°C auf dem Heatspreader für den billigen und 55°C für den teuren.
Erst ab hier kommt die Art des Wärmeleitmittels unter dem IHS ins Spiel. Billige Wärmeleitpaste sorgt bei den 100W Abwärme für eine zusätzliche Temperaturdifferenz von vielleicht 20K zwischen IHS und CPU. Flüssigmetall oder Lot bauen bei diesem Wärmestrom vielleicht 5K Temperaturdifferenz auf.

CPU-Temperatur mit dem billigen Kühler und Wämeleitpaste: 25°C+40K+20K=85°C
CPU-Temperatur mit dem billigen Kühler und Lot/LM: 25°C+40K+5K=70°C
CPU-Temperatur mit dem teuren Kühlerund Wämeleitpaste: 25°C+30K+20K=75°C
CPU-Temperatur mit dem teuren Kühler und Lot/LM: 25°C+20K+5K=50°C

Fiktive Zahlen aber korrekte Physik bzw. Thermodynamik dahinter. Ein CPU-Kühler muss nicht "mehr leisten" wenn man die Wärmeleitung verbessert. Er sorgt weiter für die gleiche Temperaturdifferenz zwischen Heatspreader und Umgebung. Alles was den CPU-Kühler interessiert ist der Wärmestrom den die CPU abgibt. Wer hier anfängt mit Wärmekapazitäten zu argumentieren ist schon auf dem Holzweg, die interessieren nicht im stationären Fall der nach langer Belastung für die höchsten Temperaturen sorgt.
Auch mit einem billigen Luftkühler der "keine Reserven" mehr hat verbessert sich die CPU-Temperatur durch besseres Wärmeleitmittel unter dem IHS.
 
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Wollt ihr mich nicht verstehen? Es geht um einen signifikanten Effekt duch Köpfen!
 
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Was amdahl damit meinte (korrigiere mich wenn ich falsch liege) ist folgendes:

Man kann die CPU mit einem Luftkühler betreiben auch ohne zu köpfen. Wenn man jetzt übertakten will und eine Wasserkühlnung einbaut kann man die CPU trotz ungeköpftem Zustand übertakten (Natürlich kommt man nicht so hoch wie geköpft aber trotzdem). Wenn man jetzt die CPU köpft und einen Luftkühler hat der nicht gerade ein boxed Kühler ist, kann man damit die CPU auch übertakten. DerBauer meinte hierzu in seinem Video das je nach CPU Güte unter Luft 4,8-5,0 Ghz drin sind. Wer höher will muss halt köpfen und eine Wasserkühlung einbauen. Aber man muss nicht zwangsläufig eine Wasserkühlung haben um eine geköpfte CPU zu übertakten.

Das sich geköpfte CPU's leichter kühlen lassen ist halt leider so, ich werde mich hier auch auf keine Diskussion über Physik einlassen aber was ich in der Praxis beobachten konnte ist folgendes:

Wenn man eine CPU köpft sinkt die Temperatur solange man einen halbwegs guten Kühler verbaut hat (auch Luft), dadurch kann man die CPU höher takten, da sie weniger warm wird. Die Gründe hierfür sind egal, es ist einfach Fakt, dass es so ist. Wenn der Kühler natürlich zu schlecht ist um die zusätzliche TDP abzuführen, bringt köpfen garnichts aber dafür müsste es dann wirklich ein boxed Kühler oder ein Arctic Cooling für 10 € sein.
 
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Wenn man eine CPU köpft sinkt die Temperatur solange man einen halbwegs guten Kühler verbaut hat (auch Luft), dadurch kann man die CPU höher takten, da sie weniger warm wird. Die Gründe hierfür sind egal, es ist einfach Fakt, dass es so ist. Wenn der Kühler natürlich zu schlecht ist um die zusätzliche TDP abzuführen, bringt köpfen garnichts aber dafür müsste es dann wirklich ein boxed Kühler oder ein Arctic Cooling für 10 € sein.

So lange du damit nicht sagen willst dass die Abwärme einer CPU nur durchs Köpfen steigt bin ich halbwegs bei dir.
Ich nehme an du meintest zusätzliche Abwärme (bitte nicht TDP) durch Übertaktung. Aber auch hier gilt wie in obigem Beispiel zu sehen: Selbst mit einem Luftkühler der eigentlich zu schwach ist kann man durch Köpfen+LM in CPU-Temperaturbereiche kommen die dann wieder funktionieren.
Einer der Gründe weshalb TDP-Angaben auf Kühlern nichts verloren haben.
 
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Hier vermischen sich grad zwei Themen, die nicht viel miteinander zu tun haben:

A) "köpfen": Vorteilhaftigkeit, Wirkungsweise usw. ... mehr oder weniger haben wir ja nun endlich einen Konsens gefunden

B) "AiO oder Luftkühler": das dazu immernoch so viel Redebedarf besteht, die Frage ist so alt wie das PCGH Forum selbst... und immer wieder läuft es darauf hinaus, dass manche nicht einsehen wollen, dass der Kühleffekt in beiden Fällen identisch ist: Umgebungsluft strömt an warmen Metallrippen vorbei und führt die Wärme ab. Der Unterschied beider Systeme liegt nur im Wärmetransport vom HS zu den besagten Kührippen: einmal passiv durch Verdunstung und Kondensation in den Heatpipes, einmal aktiv durch einen Wasserstrom. Letztlich beweißt jeder Testbericht wie ähnlich sich beide Methoden sind, wenn die Metalloberfläche vergleichbar & die Anzahl der Lüfter ähnlich groß sind. Der NH d15 liefert nahezu die gleiche CPU Temp. wie eine 280er AiO. Mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.

C) On Topic: wenn die 8auer Edition wirklich nur ein "paar" Euro über dem normalen Preis liegt und man die Kosten für das LM, für den Delid-Die-m8 und für den Arbeitsaufwand addiert, dann würde ich immer zum geköpften greifen. (meine Meinung)
 
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