GTA: US-Politiker fordern Verbot von Spielen mit Carjacking

Gegen Carjacking hilft das hier :lol: :

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Endlich hat man erkannt, was die wahren Probleme in Amerika sind.
Ich sehe es nun laufend und überall, nicht nur bei PC-Spielen.

Das Brettspiel Risiko gehört beim Militär verboten.
Krimis gehören bei Kleinkriminellen verboten.
Fußball-games gehören bei Fußballvereinsmitgliedern verboten (was da ansonsten plötzlich gegrätscht und gefoult wird).
Monopoly gehört für Trump verboten.

Erst letztens habe ich versucht wie Clever und Smart durch eine Laterne in das Agentenbüro reinzukommen. Beim nächsten Rom-Urlaub darf ich vorher keinesfalls Asterix und Obelix lesen oder im Fernsehen anschauen. Da könnte ja sonstwas passieren.

Außerdem ist doch allen klar, das Rap die Jugend verhunzt hat.

So, damit ist das hoffentlich geklärt.
 
In den Vereinigten Staaten ist es häufig ein Teufelskreis, da die Väter entweder abgehauen sind, im Knast sitzen oder tot sind. Also im Vergleich zu anderen Bevölkerungsschichten. Die Mütter erziehen dann ihre Söhne alleine. Die wiederum werden geprägt durch das Leben im Viertel, Gangs und ihre Freunde. Alle fahren die Gangsterschiene. Die Politik hat sie vergessen und die Gesellschaft sieht sie als Abschaum. Perspektivlosigkeit eine Arbeit zu finden, da schnelles Drogengeld interessanter und ergiebiger ist als ein 9 to 5 Job. Dazu die einseitige Erziehung durch die Mutter, die den Söhnen fast ausschließlich Emotionalität statt Rationalität vermittelt, was ich an dieser Stelle einen sehr interessanten Faktor finde, der die Söhne dazu verleitet eher impulsiv zu handeln anstatt mal kurz darüber nachzudenken, was passiert, wenn er den Abzug drückt, weil jemand ihm seit Wochen 10$ schuldet. Es gibt dazu sogar Studien. Wie zu allem, muss man fairerweise sagen ;-)
Nicht nur in den vereinigten Staaten! Als GTA 5 erschien war ich emotional einigermaßen gefestigt, doch damals, in meiner Jugend, war das "Spiel des Lebens"* der große Bringer. Meine ausschließlich emotional kompetente Mutter konnte mit keinen Halt geben. In der Folge "drehe ich heute noch manchmal am Rad" und hoffe, dass ich danach "auf einem Feld lande, dass mir den ewigen Reichtum beschehrt."

Woher soll ich denn als Ü50er wissen, dass du ein ganzes Volk bist? Und vor allem, was für eins? :ugly:
Haha. Der beste Kommentar, den ich seit langem gelesen habe. Made my Day!

Bono kenne ich! Das ist doch der Sänger von U2. Ich wusste aber bisher nicht, wie der mit Vornahmen heißt :-P

Grüße

phila

*Eingentlich gruselig realisitsch was dieses Spiel für Werte vermittelt: Mit dem Auto durchs Leben / einziges Ziel: Knete (auch Kinder bringen Geld) / Und am Ende direkt aus der Karre ins Pflegeheim -> Vielleicht sollte man dieses Game auch verbieten?!
 
Politiker:lol:waren schon immer eine Welt für sich.
Was können Menschen dafür wenn sie gerne Spiele spielen wo es meist heiß her geht?!
Wenn es Menschen gibt die dies anderweitig sehen sind das kriminelle Personen. Das hat aber nichts mit Spielen wie GTA & Co an sich zu tun.;-)
Anders gesagt: Politiker sitzen sich den ganzen Tag ihren Anus breit, lassen ein Furz nach den anderen raus, popeln eine Made nach der anderen aus der Nase und kritisieren sich gegenseitig ihre Reden rauf und runter.:ugly:
Haben auch nichts besseres zu tun als fiktive Werke, die ich schon zu meiner Zeit spielte anzufechten.
Ich sehe Spiele immer als eine fiktive Welt an, auch wenn sie noch so grausam sein mögen.
GTA und Co machen viel Laune und jede Menge Spaß und diesen Spaß sollte man sich nicht nehmen lassen.:daumen:
An Politiker: Kauft euch ne Spielkonsole und schaltet mal nen Gang runter...
 
Gibt es auch eine Statistik für illegale Schusswaffen?
Der Nachbar knallt ja nicht ständig die Kellnerin ab, weil der Kaffee kalt war.
Es kommt auch ein wenig darauf an, wer die Schusswaffen besitzt und wie diese zu führen und aufzubewahren sind.

Mal grob überspitzt: 100 bayerische Jäger, die ihre Kniften nach einer nicht gerade einfachen Prüfung und nur zur Jagd führen dürfen und diese ansonsten sicher verschlossen (Waffe und Mun getrennt) aufbewahren müssen, haben sicherlich weniger Einfluss auf die Schussopfer-Statistik als 20 Großstadtcowboys, die ihr geladenes Schießeisen abwechselnd im Handschuhfach oder unterm Kopfkissen aufbewahren, damit es stets zur Hand ist, um verdächtige Gestalten aufs Korn zu nehmen, ein unglückliche Ehe zu beenden oder vom Filius stibitzt zu werden, der damit im Sandkasten abschließend die Frage klärt, wem die Schaufel gehört. Was dann natürlich auch ein Klima erzeugt, in dem jeder, einschließlich der Cops, schneller auf Verdacht von der Schusswaffe Gebrauch macht, was dann tendenziell ebenfalls in Futter für die Statistik mündet.
 
Ich frage mich gerade welche Rückschlüsse Politiker in den USA bezüglich der hohen Schusswaffen bedingten Todesrate, die sich unter anderem auf lockeren Waffengesetze zurückführen lassen, ziehen?
Jetzt sind es schon wieder die Waffen, die töten? Ziemlich ambivalent.
Wenn Politiker sagen, dass es an Videospielen liegt, macht man sich darüber lustig; dann spricht man aber gleichzeitig von einem zu lockeren Waffengesetz. Aua. Bisher haben strenge Waffengesetze ja immer dazu geführt, dass Kriminelle sich keine Waffen besorgen... :ugly: Finde den Fehler.

Wer für restriktivere Waffengesetze ist, müsste der Zensur und dem Verbot von Unterhaltungsmedien als allerstes Zustimmen, wenn er nicht mit einer weiteren geheimen Persönlichkeit in seinem Inneren ringt.
 
Als Nächstes wird Elders Scroll, Pillars of Eternity,Kingdom Come etc. verboten, weil der Taschendiebstahl zunimmt:stupid::crazy:. Ach Minecraft, ganz schlimm! kannst ja deine Mietspieler beklauen:wall:
 
*Eingentlich gruselig realisitsch was dieses Spiel für Werte vermittelt: Mit dem Auto durchs Leben / einziges Ziel: Knete (auch Kinder bringen Geld) / Und am Ende direkt aus der Karre ins Pflegeheim -> Vielleicht sollte man dieses Game auch verbieten?!
Letztens hab ich erst seit langen wieder etwas Gameplay davon angeschaut, um es mit Cyberpunk vergleichen zu können. Und mir ist gleich wieder aufgefallen, warum ich es trotz der Interaktionsmöglichkeiten nie spielen wollte. Es interessiert mich nicht einen Gangster zu spielen, der eindeutig unrecht handelt und sich dabei noch cool findet. Selbst im Spiel finde ich so ein Verhalten verabscheuenswürdig.

Zudem bedient es weder mein Wunsch nach SiFi noch nach Fantasy - GTA wird mir deshalb wohl nie gefallen - selbst mit ordentlicher Grafik nicht.
 
Anscheinend trollst du oder glaubst wirklich, dass die Politiker einfach nur dumm sind... rofl... :schief:
Achtung: Es gibt Menschen die fassen deinen Beitrag als richtig auf und plappern es nach... ohne selbst zu denken! :lol:
Das wäre eine direkte Zensur von Medieninhalten. Bzw. eine Zensur eines Videospiels aufgrund von populistischem Denkweisen ohne Beweislage. Nein ich trolle nicht aber du kapierst einfach nicht.
Als nächstes kommt dann ein Verbot von Spielen in denen man mit Autos schnell fahren kann, weil es in den USA so viele Raser gibt. Danach kommt dann ein Verbot für das zeigen von Leuten die Alkohol trinken oder Rauchen. Und dann wird immer mehr zensiert, nur weil man den Menschen nicht zutraut den Unterschied zwischen Spiel und Realität zu erkennen.
 
In Südafrika wurde Carjacking auch immer mehr zu einem Problem und dann fanden sie eine Lösung, die auch perfekt in die USA passen würde: Selbstverteidigungssysteme, gerne in Form von Flammenwerfern oder Hochspannungssystemen, die starke aber nicht unbedingt tödliche Schocks auslösen können, wenn jemand wiederrechtlich das Auto anfässt und versucht die Tür zu öffnen...
 
Ist zwar kein Carjacking, aber Autodiebstahl :ugly:
Meine Lösung dafür wäre folgende:
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Jetzt sind es schon wieder die Waffen, die töten? Ziemlich ambivalent.
Wenn Politiker sagen, dass es an Videospielen liegt, macht man sich darüber lustig; dann spricht man aber gleichzeitig von einem zu lockeren Waffengesetz. Aua. Bisher haben strenge Waffengesetze ja immer dazu geführt, dass Kriminelle sich keine Waffen besorgen... :ugly: Finde den Fehler.
Die Frage ist, wo und wie man die Waffengesetze strenger gestaltet.

Beispielsweise schnitzen sich Kriminelle die Waffen nicht selbst. Die meisten unerlaubt in Besitz befindlichen Waffen waren einst legal erworben und sind durch privaten Weiterverkauf oder Diebstahl in die Illegalität durchgesickert. Strengere Richtlinien für Aufbewahrung und Verkauf würden also schon mal etwas bringen, ohne dass damit das grundsätzliche Recht auf Waffenbesitz auch nur schräg angeschaut werden müsste. Dies würde sicherlich auch Fälle reduzieren, in denen Familienangehörige die Bleispritze mit Verletzungs- oder Todesfolge an sich nehmen.

Dass prinzipiell jeder eine Waffe besitzen darf, bedeutet nicht, dass nicht jeder verpflichtet werden kann, regelmäßig die Eignung nachzuweisen. Ein wenig Übung und Disziplin dürfte die Fälle von unsachgemäßem bis ungerechtfertigtem Gebrauch und natürlich auch von Unfällen erheblich reduzieren. Die immer wieder herbeizitierte Wehrhaftigkeit des unbescholtenen Bürgers gegenüber bewaffneten Kriminellen würde dadurch sicherlich auch nicht verschlechtert (wobei allerdings die meisten von Zivilisten angeschossenen oder erschossenen Kriminellen gar nicht bewaffnet waren/sind, was das Ganze ein wenig hergeholt klingen lässt).

Beispielsweise liegt die Schweiz mit rund 8 Todesfällen durch Schusswaffen auf 1 Million Einwohner immer noch weit hinter den USA mit rund 34 Toten. Allerdings haben die USA 101 Schusswaffen auf 100 Einwohner im Umlauf und die Schweiz nur 25 auf 100 Einwohner; hochgerechnet ist der Abstand also gar nicht mehr so groß.
Sprich, die Aufteilung in legale und illegale Waffen und Kriminelle oder nicht Kriminelle ist eine Scheindebatte. Mehr in Umlauf befindliche Schusswaffen führen zu mehr Toten, wenige Schusswaffen zu weniger Toten.

Und das sage ich als jemand, der weder privat noch beruflich irgendwelche Berührungsängste hat, also kein prinzipieller Waffengegner ist. Aber ich bin ein sehr dagegen, Waffen in inkompetente Hände zu geben. Von mir aus können Hinz und Kunz damit herumlaufen - wenn die technische und sittliche Eignung jederzeit nachweisbar ist.
 
Politik-Verbot für Politiker, die die Schuld bei Video-Spielen suchen!

Immer, wenn Politikern nichts einfällt, um soziale Missstände abzustellen, müssen Videospiele als Sündenböcke herhalten.

Anstatt die Schuld für Autodiebstähle oder den Raub von Autos bei den Video-Spiel-Produzenten zu suchen, sollte sich die Politik vielmehr überlegen, wie man die Sicherheit von Autos verbessern kann: Zum Beispiel mit besseren Alarmanlagen, besserer Verriegelung von Fahrzeugen, besserer GPS-Ortung von gestohlenen Fahrzeugen, mehr Video-Überwachung auf Straßen und Parkplätzen, mehr Polizei, mehr privatem Sicherheitspersonal etc.

Auch die soziale Situation ganz allgemein zu verbessern, kann nicht schaden: Mehr Arbeitsplätze, höhere Löhne und höhere Sozialleistungen. Dann können sich die Leute Autos kaufen und müssen keine Autos stehlen.
 
so ein Blödsinn , Schusswaffen wie sie wieder in Berliner Clans aufgetaucht sind kommen aus dem Ausland , da war außerdem sogar die Rede von Kriegswaffen !
Also Waffen die in Deutschland sowieso schon mal gar nicht Legal zu haben sind , man weiß das man im Osten der EU an jeder Ecke nahezu alles für Geld bekommen kann , sich da hinstellen und behaupten nehmt denn Leuten die Legalen Waffen weg das es weniger im Umlauf sind und dann wird alles Gut ist ja wohl der Gipfel der Idiotie !

Was man aber verschweigt ist das es die USA nicht gibt , jeder Staat kocht seine eigene Suppe und da hat man auch gesehen das in denn Staaten mit liberalen Waffenrecht die BLM weniger geplündert haben als im Rest , weil wenn man weiß das man beim Plündern erschossen wird lässt man es besser bleiben .
Aber Hey Waffen sind Perse *** Klappe zu Affe tot ...
 
so ein Blödsinn , Schusswaffen wie sie wieder in Berliner Clans aufgetaucht sind kommen aus dem Ausland , da war außerdem sogar die Rede von Kriegswaffen !
Also Waffen die in Deutschland sowieso schon mal gar nicht Legal zu haben sind , man weiß das man im Osten der EU an jeder Ecke nahezu alles für Geld bekommen kann , sich da hinstellen und behaupten nehmt denn Leuten die Legalen Waffen weg das es weniger im Umlauf sind und dann wird alles Gut ist ja wohl der Gipfel der Idiotie !
Dankeschön, ich hab' dich auch lieb. :D

Die Rede war von den USA. In Deutschland ist der legale Bestand an (für Kriminelle interessanten) Schusswaffen nicht groß genug, die müssen ihren Bedarf anderswo decken. Und trotzdem ist die Zahl der Toten durch Schusswaffen in Deutschland verschwindend gering, weil selbst über unsere offenen (!) Grenzen, Osteuropa und sogar ein paar ehemaligen Kriegsgebieten in Spuckweite nicht so viel reinkommt, wie in den USA aus dem legalen, aber spätestens ab dem Zweitbesitzer komplett unregulierten Waffenmarkt nach unten durchsickert.

Was man aber verschweigt ist das es die USA nicht gibt , jeder Staat kocht seine eigene Suppe
Das Staaten-Argument kannst du gleich wieder knicken, weil es in den USA keinerlei rechtliche Hürde gibt, für den Waffenkauf in den Bundesstaat zu reisen, der geringe Hürden hat, und das Schießeisen als Mitbringsel nach Hause zu bringen. Einkaufstourismus für Schusswaffen, insbesondere bei Messen etc, ist gang und gäbe.

und da hat man auch gesehen das in denn Staaten mit liberalen Waffenrecht die BLM weniger geplündert haben als im Rest , weil wenn man weiß das man beim Plündern erschossen wird lässt man es besser bleiben .
Was ich gesehen habe ist, dass es in Staaten mit liberalen Waffenrecht mehr Schusswechsel gibt, abgerundet durch Amokläufe, School-Shootings etc.
Aber hey, Hauptsache, irgendwelche Schnapsläden werden nicht ausgeräumt - von Plünderern, die offenbar nicht einmal bewaffnet sind, sonst würden die sich wohl kaum darum scheren, ob die unterbezahlte Verkaufskraft womöglich eine 38er unterm Tresen hat, mit der sie mangels regelmäßigen Trainings anzunehmenderweise kaum umzugehen weiß, wenn es nicht schon an Entschlossenheit fehlt.

Ganz davon zu schweigen, dass der Zusammenhang zwischen Waffenrecht und Ausmaß von Plünderungen erst einmal nachzuweisen wäre. Kannst du das, oder wolltest du nur mal was gesagt haben? :)
 
Ich persönlich habe auch mit mehr Waffen gerechnet. Die Frage ist aber wieviele unregistrierte Waffen im Umlauf sind
Danke für das Update, konnts wirklich nicht glauben. Hab selbst hier bei SZ nen Artikel gefunden, welcher wiederum auf Schätzungen von Gun Policy, einem Projekt der Universität von Sydney:

Pro 100 Einwohner gibt es in den USA 101 Waffen
78% der amerikanischen Erwachsenen besitzen KEINE Waffen
19% der amerikanischen Erwachsenen besitzen 50% (!) der Waffen
3% (!) der amerikanischen Erwachsenen besitzen die restlichen 50%

WTF :nene:
 
Es kommt auch ein wenig darauf an, wer die Schusswaffen besitzt und wie diese zu führen und aufzubewahren sind.

Winnenden anyone?
Hier hat legaler Waffenbesitz, mit laxer Aufbewahrung dazu geführt, dass eine mental instabile Persönlichkeit Zugang zu großkalibrigen Waffen samt Munition bekommen konnte.

Waffenbesitz, aus verschiedenen Gründen, mag seine Berechtigung haben - nur kommen mit diesen Rechten auch Pflichten einher. In Deutschland dankenswerterweise mehr Pflichten als in den USA. Nummerische Vergleiche sind nicht zielführend. In der Schweiz lassen Milizionäre Sturmgewehre neben dem Schrank stehen und trotzdem haben wir dort nicht ständig Massaker - anders in den USA. Könnte am Lebensstandard der Schweiz liegen, der insgesamt niedrigen Kriminalitäts- aber vergleichsweise hohen Bildungsrate.

Die alte Mär vom beeinflussenden Computerspiel ist so alt wie Doom und nach wie vor reichlich oberflächlich.
Wer wirklich glaubt, steigende Fallzahlen im Bereich Autodiebstahl würden auf GTA V zurückzuführen sein, der verweigert sich dem tatsächlichen Ursache-Wirkung Problem. Hier hat man wieder mal ein Thema das Aufmerksamkeit generiert, nichts mit den echten Problemen der USA zu tun haben und an dem man sich abarbeiten kann während sich weiterhin nichts wesentliches ändert.

Klar kann man GTAV verbieten.
Man könnte aber auch eine bessere Sozialversicherung einführen, den Mindestlohn anheben, eine landesweite Gesundheitsversorgung für alle aufbauen und sozial abgehängten Personen stärker unter die Arme greifen, das Waffenrecht reformieren...

Oder man arbeitet sich an Showthemen ab, generiert Buzz und Ablenkung und macht einfach so weiter wie bisher.
 
Also mehr noch als GTA müsste ja Cyberpunk 2077 daran schuld sein. Die Leute da leisten ja keinen Widerstand, wenn man sie aus dem Auto zieht, die sind ja nicht mal angeschnallt. Würden die hingegen einem direkt hinterherballern, sähe da vielleicht anders aus.
Wäre das in den USA nicht auch realistischer, wo gefühlt jeder zweite eine Kanone dabei hat - damit wir hier auch gleich mal auf Vorurteile zurückgreifen?
Kommt hoffentlich mit einem nächsten Patch :D
 
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