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Gaming-/Audio PC ca. 2200€

XiW

Schraubenverwechsler(in)
Aktuelle PC-Hardware
Mein PC ist in seiner mehr als verdienten Rente und ich nutze aktuell ein Laptop.
Sprich, keine Komponenten, die ich weiter nutzen werde.
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Soll 27" WQHD 144 HZ werden. Klammer ich aus dem Budget aus. Für den werde ich ca. 250€ bis 300€ ausgeben. Wird kein Hi End, aber sollte funktionieren
Budget
2200
Kaufzeitpunkt
In den nächsten 2 Wochen
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
  3. Video-Schnitt/-Rendering
  4. Surfen
  5. Filme schauen
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
2000
Hallo PC Games Hardware Forum,
nachdem mein 11 Jahre alter Desktop PC, den ich damals auch mit Hilfe dieses Forums verwirklicht habe, seit 3 Jahren ausrangiert ist und mein Laptop auch langsam müde wird, ist es Zeit, einen neuen PC zu bauen.

Ich nutze den PC zum Spielen und für Musik Produktion / Sound Design.
Früher hatte bei letzterem meistens Intel die Nase vorn, und sei es nur wegen Kompatibilität.
Daher sah meine ursprüngliche Idee mal so aus:

Leider gibt es heute kaum noch Benchmarks im Bereich Audio.
Bei denen, die ich gefunden habe, ist mir jedoch aufgefallen, dass Kompatibilität nicht mehr wirklich ein Problem ist.
Apple hat sich von Intel getrennt, wodurch Intel Prozessoren auch kein Standard mehr sind.
Während Intel zwar in einigen Bereichen, vor allem bei virtuellen Sample basierten Instrumenten, manchmal die Nase vorne hat, scheint AMD im Bereich DSP Processing besser zu skalieren. Und letzteres ist bei mir von Interesse.
Wo sich DDR4 und DDR5 im Gaming eher weniger drastisch auswirken, sieht das im Audio Bereich anders aus. Da können die Unterschiede schonmal bis knapp 20% gehen.
Nachdem ich jetzt schon die 4070 TI in eine 7900 XT gewandelt habe, weil mir der VRAM bei Nvidia zu gering ist, denke ich, ich springe dieses Mal vielleicht voll auf den AMD Zug.
DDR5 ist mir mit Intel zu teuer und es bleibt dann eine Sackgasse, weil Intel mit dem Sockel 1700 wohl am Ende ist.
Mit AM5 kann ich später nicht nur die GraKa tauschen, sondern auch noch einen CPU Wechsel machen.
Hier meine Idee zu AMD
Preislich liegt der 7900X auf dem Niveau des 13700K, hat in Audio Benchmarks aber manchmal die Nase vorne, vermutlich weil alle Kerne volle Perfomance fahren. Beim 13700k sind das ja nur 8 der 12 Kerne. Der 7800X3D scheint mega fürs Gaming zu sein, aber bei Anwendungen ist er dann doch etwas schwächer. 7950X, 7900X3D und 7950X3D sind außerhalb dessen, was ich momentan ausgeben möchte.
Auch wenn der 7900X in Spiele Benchmarks eher hinter dem 13700K liegt, denke ich mal, dass das aktuell kein Problem sein sollte.

Ich hatte früher ein Fractal Design Define R2. Auch wenn das Case sicher nicht schlecht gedämmt war, war es unter Last doch gut hörbar.
Diesmal probiere ich also einen luftigeren Ansatz.
Meine Idee war, die Lüfter aus dem DX 500 auszubauen und dafür 4 Silent Wings mit PWM einzubauen. 2x vorne um Luft ins Case zu bringen, 1x hinten und 1x oben um sie abzutransportieren.
Mir ist klar, dass ein NH-D15 teurer als ein DP4 ist, aber ich habe gelesen, dass er sehr viel einfacher einzubauen ist. Da ich demnächst noch mindestens 1-2 Mal umziehen werde, ist es mir das wert, weil ich den PC nicht mit CPU Kühler und GraKa transportieren möchte.

Bei Mainboard und Speicher bin ich mir unsicher.
Bei AMD besser Speicher mit EXPO? Welcher Takt und welche Latenzen?
Ist ein B650 die richtige Wahl? Wichtig ist mir, dass WLAN und Bluetooth an Board sind und ich die Lüfter gut regeln kann.
Für mein Audio Interface benötige ich nur einen USB Port. Diverse Copy Protection Dongles oder auch MIDI Controller sind so anspruchslos, dass sie auch an einem Powered Hub keine Probleme machen. Ich bin da also nicht auf unzählige Anschlüsse angewiesen. PCIe 5.0 für HD oder GraKa muss wohl auch nicht sein.
Benötige ich noch irgendwelche Kabel oder Adapter für die Lüfter? Bei meinem ausgesuchten Board sieht es im BIOS so aus, als könnte man den CPU Kühler und 3 Lüfter ansteuern. Bei 4 Lüftern, dachte ich, dass man die 2 in der Front gemeinsam steuert. Geht das? Wenn ja, wie?


Die Kiste soll leise und schnell sein. Irgendwann in ein paar Jahren wird es sicher ein GPU Update geben. Ziemlich sicher werde ich auch in 1-2 Jahren eine weitere SSD einbauen und vielleicht irgendwann die CPU wechseln. RGB und Bling Bling brauche ich nicht.
Ist das System so ok?
Gäbe es Gründe, die doch für Intel sprechen würden?

Liebe Grüße, XiW
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Kommt zwar selten vor, dass ich das vorschlage, aber hast du mal über eine AiO nachgedacht? Die könntest du auch beim Transport montiert lassen und preislich liegt die auf dem gleichen Niveau wie der Noctua. Vorzugsweise eine von Alphacool.
Da mir der NH-D15 eh zu teuer wäre hier mal ein paar Alternativen.

Sonst sieht das nicht verkehrt aus, wobei ich auch bei der SSD noch Sparpotenzial sehe.
 
Kommt zwar selten vor, dass ich das vorschlage, aber hast du mal über eine AiO nachgedacht?
Eigentlich nicht wirklich. Ich hatte in den späten 2000er mal eine AiO. Kann man bestimmt nicht mit heute vergleichen. Aber das Ding war jetzt Lautstärke technisch nicht wirklich besser.
Ist wahrscheinlich völlige Spinnerei, aber der Gedanke, dass da Flüssigkeit in meinem PC ist, fühlt sich für mich auch nicht so doll an, wenn ich den PC umziehe. Ich denke da nicht nur an Gewicht, sondern auch Vibration.
Würde ich also bestimmt auch wieder ausbauen
 
Seit ich ne Custom Wakü habe kann ich den PC wieder in Ruhe von A nach B bewegen. Nicht, dass das so oft vorkommt, aber vorher hab ich mindestens die Grafikkarte demontiert. ..

Wie gesagt empfehle ich auch selten AiO, da meine Erfahrung auch nur durchschnittlich war. Aber der Trend ist halt da.
Und welche Vibrationen erwartest du, die dafür sorgen, dass du die AiO wieder ausbauen würdest?
 
Der NH-D15 bringt 1,3kg auf die Wage. Das müssen 4 Schrauben halten.
Bei ner Aio so ~650g die sich auf die 4Schrauben verteilen.
Bei custom Wakü Cpu kühler ~450gr. für die 4 Schrauben.
Wenn die Radis gut verschraubt sind brauchst du da nichts ausbauen.
Bin da ganz bei Einwegkartoffel.
 
OK, eigentlich ging es mir gar nicht um die Kühlerfrage. Ich habe es angesprochen, weil ich den Noctua in meiner Liste hatte und weiß, dass meistens zu etwas günstigerem geraten wird.

Aber mal angenommen, ich gebe dem Eisbären eine Chance, welche Vorteile habe ich? Und welche Nachteile?
Nach ein bisschen googeln, sieht es so aus, als würde eine AiO eine CPU tatsächlich effizienter kühlen.

Wie würde das dann aussehen?
Den Radiator noch oben, statt 4 Lüftern nur 3: 2x vorne für Zuluft, 1x hinten für Abluft?
Oder nur 1x Zuluft, 1x Abluft?
Edit:
Ok, wenn ich das richtig sehe, passt der 360 beim 500DX nur in die Front.
Wie sieht das dann mit den Temperaturen bei der GPU aus?
 
Leider gibt es heute kaum noch Benchmarks im Bereich Audio.
Bei denen, die ich gefunden habe, ist mir jedoch aufgefallen, dass Kompatibilität nicht mehr wirklich ein Problem ist.
Hören ist subjektiv.
Was Audio vom PC angeht, so gibt es durchaus onboard Sound der selbst mit einem hoch ohmigen Kopfhörer kein Problem ist. Auch Störgeräusche habe ich bei mir nicht.
Mein Board ist z.b. ein kleines ITX, also Raum zum abschirmen ist da nicht. Es nutzt den Realtek Alc1220-VB, einer der besten Soundchips bei Mainboards.

Deine gewählten Mainboards haben den weit verbreiteten Realtek ALC897. Der ist kleiner und preisgünstiger als der große 1220. Der Unterschied ist z.b. das der kleine hochohmige Kopfhöher schlechter antreiben kann. Speziell Frontaudio ist davon betroffen.
Wenn man USB-Kopfhörer oder ein DAC nutzt, ist das sowieso meist egal.
Ich hatte aber auch schon ein DAC/AMP von Creative (der mit geschenkt wurde), der mit USB angeschlossen war und ein starkes Rauschen erzeugte.

Ok, wenn ich das richtig sehe, passt der 360 beim 500DX nur in die Front.
Wie sieht das dann mit den Temperaturen bei der GPU aus?
Es gibt die Erkenntnis, das Gehäuse die unter der GPU eine gute Luftzufuhr haben, diese deutlich besser kühlen können. Z.b. Fractal Tempest, Asus AP201 oder Lian Li O11.

Radiator vorne ist auch eine Zwickmühle. Die Pumpe muss niedriger sein als der Radiator und wenn die Schläuche oben am Radiator sitzen, kann es passieren, das Luft am Schlauchende sitzt und Geräusche verursacht, bzw. das die Pumpe irgendwann Luft zieht. Wenn die Luft zieht, kann sie schnell kaputtgehen. Ich hatte das schon 3 mal...
Das war aber viele Jahre her, damals gab es noch nicht diese Erkenntnis bei AIOs.
Das kann nach einiger Zeit auch mit eienr komplett gefüllten AIO passieren, weil Luft durch die Poren der Schläuche eindringt oder war es das das Wasser durch die Poren verdunstet?. Egal, Fakt ist der Wasserstand in der AIO sinkt über längere Zeit.
Auch gibt es viele billige AIOs die einen Kupfer CPU Kühler nutzen und einen Alu Radiator. Durch den Metallmix kommt es zu Ablagerungen in der AIO, die diese auf langer Sicht verstopfen können.
Dagegen gibt es Mittel die hinzugegeben werden. Aber selten ist eine AIO 100%ig sicher.

Bei einem Luftkühler kann nur der Lüfter kaputtgehen und das kann man im Gegensatz zu AIO ja leicht erkennen.

AIOs haben andere Vorteile. Z.b. kann man mit denen die Abwärme der CPU gezielter steuern.
Wenn man den Radiator als Einlass hat, ist die CPU kühler, aber Abwärme geht in den PC.
Ist das Radiator aber z.b. oben und als Abluft gedacht, wird die CPU minimal wärmer, aber die Abluft der CPU beeinflusst den PC nicht.

Ich nutze übrigens derzeit eine 280mm AIO mit Kupfer und Alu....bisher nach etwa 2 Jahren habe ich noch keine Probleme. :D
Auch ist meine AIO nicht oben oder vorne, sondern ander Seite des Gehäuses befestigt, nur minimal höher als die Pumpe, weils nicht anders im Gehäuse geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hören ist subjektiv.
Was Audio vom PC angeht, so gibt es durchaus onboard Sound der selbst mit einem hoch ohmigen Kopfhörer kein Problem ist. Auch Störgeräusche habe ich bei mir nicht.
Da habe ich mich wohl missverstädnlich ausgedrückt.
Mit Audio Benchmarks meine ich weder die Lautstärke des PC's, noch die Perfomance von Onboard Sound Karten.
Es geht mir um Musik Produktion. Aufnahme, Mix, Master.
Mein Audio Interface schließe ich per USB an. Das passt.
Bei Audio Benchmarks nimmt man dann verschiedene virtuelle Effekte und Instrumente, und misst wieviele Instanzen sich öffnen lassen, ohne dass es zu Aussetzern im Audio Stream kommt.
 
Da habe ich mich wohl missverstädnlich ausgedrückt.
Mit Audio Benchmarks meine ich weder die Lautstärke des PC's, noch die Perfomance von Onboard Sound Karten.
Es geht mir um Musik Produktion. Aufnahme, Mix, Master.
Mein Audio Interface schließe ich per USB an. Das passt.
Bei Audio Benchmarks nimmt man dann verschiedene virtuelle Effekte und Instrumente, und misst wieviele Instanzen sich öffnen lassen, ohne dass es zu Aussetzern im Audio Stream kommt.
Ahh das ist dann also eher CPU abhängig?
 
Ich habe auf die schnelle ein paar Infos gefunden.
Hier z.b. ein Video auf Englisch:
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Intel scheint beliebt zu sein und oft auch besser als AMD in dem Bereich.
Zudem ist DDR5 wichtig, das gibt einen großen Boost.

Da das Budget nur 2200€ ist, würde ich einen 13700k mit DDR5 vorschlagen.
Und hier die neue DDR5 Variante von deinem gewähltem Board:

Die gewählten Lüfter würde ich nicht nehmen. Da gibt es die P12 von Arctic.
Die sind genauso gut und kosten nur ein fünftel pro Stück.
Edit: PST heißt man kann die daisychainen.

Beim Netzteil würde ich das hier nehmen:
Es ist das neue ATX 3.0 Standard und man kann da alle jetzigen und die GPUs der nächsten Jahre ohne Probleme anschließen. Billiger als das Seasonic ist es auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das Video @theGucky
Aber eigentlich bestätigt mich das eher, auf AMD zu setzen.
In dem Video wird ja auch gesagt, dass AMD besser für die Zukunft gerüstet ist und auch aktuell stabiler läuft.
In den 2 Tests schneidet AMD beim ersten Test, wo es um pure DSP Leistung geht, auch stärker ab als Intel.
Intel hat die Nase im Test vorne, wo es um die gleichzeitige wiedergabe von gesampleten Sounds geht. (Für mich nicht wirklich relevant)

Wenn man die Notizen in dem Test durchliest, steht da auch nochmal was bei Intel vermutlich das Problem ist: Efficiency cores.

Außerdem, wenn ich mir jetzt einen 13700K kaufe, dann ist Schluss. Ich könnte noch einen 13900K einbauen.

Beim AM5 Board bin ich weniger limitiert, selbst wenn da nichts neues mehr kommt, kann ich mir irgendwann einen 7950X3D vom Grabbeltisch holen, der dann auch den 13900K weit hinter sich läßt.

Die gewählten Lüfter würde ich nicht nehmen. Da gibt es die P12 von Arctic.
Ich würde dann die P14 Lüfter nehmen. Muss ich mal überlegen,
Ich habe irgendwo Audiobeispiele gefunden. Da hat jemand die Lüfter mit verschiedenen Drehzahlen aufgenommen. Bei den Arctic P14 kann es in einem bestimmten Drehzahl Bereich ein bisschen nervend tönen.
Der Silent Wing klang da "smoother".
Die Daisy Chain Buchse klingt verlockend, aber wenn ich das richtig sehe, könnte ich da auch ein 4-pin PWM splitter Kabel kaufen, oder?
 
Ich würde dann die P14 Lüfter nehmen. Muss ich mal überlegen,
Ich habe irgendwo Audiobeispiele gefunden. Da hat jemand die Lüfter mit verschiedenen Drehzahlen aufgenommen. Bei den Arctic P14 kann es in einem bestimmten Drehzahl Bereich ein bisschen nervend tönen.
Igorslab ist die seite^^
 
Ok. Ich habe jetzt eine Menge recherchiert.
Du hast recht, @theGucky
Ein aktuell sinnvolles Setup wäre ein i7 13700k mit DDR5.
Aber wie gesagt, ich fühle mich da unwohl, so viel Geld auszugeben, nur um dann auf dem Sockel 1700 zu sitzen.
Ein 7900X ist aufgrund seines Aufbaus in Spielen nicht optimal und kommt da nicht an einen 13700k ran. Audio Benchmarks sind gemischt.
Gleichzeitig sind beide CPUs alles andere als effizient.

Was sinnvoll wäre, wäre ein 7950X3D.
Massive Power bei Musik und Spielen, gleichzeitig super effizient. Aber preislich nicht gerade das, was ich ausgeben möchte.

Neue Idee:
Eine zukunftssichere Spieleplattform, die ich später aber einfach aufrüsten kann.
Ich weiß, dass eine Eisbär LT 360 AiO langlebiger ist. Der Liquid Freezer 2 ist jedoch leiser, etwas kühler und hat vor allem längere Schläuche. Die Grafikkarte sollte kurz genug sein, dass ich es hoffentlich schaffe, bei Fronteinbau, die Schläuche von unten an die CPU zu führen.
Gegenüber meinem alten 3770k und 9750H wird ein 7800X3D auch bei Audioanwednungen erst mal ein massiver Sprung nach vorne sein.
Spieletechnisch ist die CPU sowieso alles andere als ein Kompromiss.
Wenn ich möchte, kann ich sehen, was es in ein paar Jahren CPU technisch für AM5 gibt. Selbst wenn nichts neues kommt, wird die 7950X3D bestimmt nicht teurer werden.

Ich bin mir beim Mainboard nicht sicher.
Der Unterschied zwischen B650 und B650E ist zukunftssicherheit bezüglich PCIe5.0, richtig?
Wäre dann vielleicht besser, jetzt, ein paar Euro mehr zu zahlen, statt mich später zu ärgern.
Sieht meine Konfiguration so sinnvoll aus und welches Mainboard sollte ich nehmen?

LG
XiW
 
Was sinnvoll wäre, wäre ein 7950X3D.
Ehhh. Im Grunde ist der nicht effizienter als die anderen Ryzen 7000.
Der Unterschied im Stromverbrauch der 7000er CPUs kommt einzig und alleine von den Einstellungen.
Der normale 7950X darf sich halt 229,5W ziehen. Das entspricht 170W TDP mal 1,35.
Der 7950X3d darf laut Einstellungen nur 162W ziehen. Also 120W mal 1,35.
Aber neben den Powerlimit gibt es beim X3D noch andere Limits die vorher greifen. Dazu zählt ein Spannungslimit und ein Taktlimit.
Man kann z.b. einen 7950X nehmen, diesen undervolten und dadurch kann der genauso viel verbrauchen in Anwendungen wie der 7950X3D, aber trotzdem schneller sein, weil der 7950X schnellere Kerne ohne 3D-Cache hat.

Hier eine Anleitung + Ergebnisse:
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Fakt ist aber. DU musst selbst Hand anlegen damit der so läuft.
Der 7950X3D hat dies mehr oder weniger ab Werk wegen den Limits des 3D-Caches. Und der 3D-Cache bringt halt sehr viel mehr in Spielen. Die X3D CPUs kann man meist wegen dem empfindlichen 3D-Cache aber nicht selbst einstellen, weils geblockt ist. Muss man meist aber auch gar nicht.

Allerdings ist der 7950X3D mit 800 Tacken, 200€ teurer als der 7950X und die teuerste Desktop-CPU auf dem Markt.


Der 13700K hat wie der 7800X3D nur 8 große Kerne, aber der 13700k hat noch 8 kleine Kerne, die durchaus schon recht schnell sind. Also wird der 7800X3D in Anwendungen langsamer sein, aber wegen den 3D-Cache ist der 7800X3D in Spielen meist deutlich schneller.
Mann kann halt beides mehr oder wenider mit dem 7950X3D haben, man muss aber hinblechen :D

Ansonsten ist dein neuer AMD PC ganz gut. Würde ich so abhaken.
Nur das Gehäuse ist nicht mein Geschmack. Brauche kein Fenster und ist mir zu groß. :D :D :D
Der Unterschied zwischen B650 und B650E ist zukunftssicherheit bezüglich PCIe5.0, richtig?
Das E ist quasi die Garantie das du 16x GPU PCIe 5.0 Lanes bekommst ja.
Ob man jetzt in den nächsten GPU Generationen überhaupt PCIe5.0 brauchen wird ist eine andere Sache.
Fakt ist, das selbst eine 4090 mit PCIe 3.0 noch >95% der Leistung hat.
Aber mit dem B650E Riptide hast du alles was es gibt mit drin, außer einer 08/15 Debug-LED, welches früher ein normales Feature war und heute ein Luxus ist....

Das 100€ billigere:
Hat zwar nur PCIe4.0 bei der GPU, aber es hat PCIE 5.0 bei der M.2
Unterschiede sieht man aber beim Rest. Weniger Anschlüsse für USB und vorallem langsamere. Weniger Lüfter Anschlüsse (bei dem bräuchtest du vielleicht Y-Splitter) und weniger Metall als Heatsinks :D
Sowie nur 2 RAM Slots...aber mehr als 2 braucht man eignetlich nicht, außer du willst 128GB RAM.
Achja Wifi-Slot ist zwar drin, aber die Karte ist nicht inklusive, wie beim Riptide.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Reaktionen: XiW
Super. Vielen Dank für die Rückmeldung und die Infos!

Welches Case wäre denn deine Empfehlung?
Vielleicht inspiriert es mich ja :)
 
Auch wenn der Thread hier schon ein bisschen älter ist aber laut CT 11/2023 Audio-Rechner Bauvorschlag ist der Ryzen 7800X3D mit seinem großen Speicher besonders gut für Audioanwendungen geeignet.
 
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