News Fairphone 5 vorgestellt: Modular, 8 Jahre Sicherheitsupdates und rundum bessere Hardware

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Mit dem Fairphone 5 hat das gleichnamige Unternehmen ein weiteres Smartphone vorgestellt, das wieder durch einen langen Support und seine Modularität hervorstechen soll. Zudem wurde die Hardware in allen wichtigen Belangen verbessert.

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Gerade wo ich mich fast durchgerungen habe, das Vierer zu kaufen. Ich bin noch am Schwanken mit dem Volla Phone. Der Bootloader, den das hat, ist schon attraktiv. Aber gut, bis das Fairphone 5 draußen ist und entsprechenden Support hat, vergeht sicher auch noch einiges an Zeit.
 
Prinzip finde ich wirklich toll.
Aber wenn ich ein defektes Phone habe ist meist auch das Gehäuse auch mit beschädigt und verkratzt.
Und wer will wirklich ein 5Jahre altes Handy als Beispiel reparieren lassen?
Ich nicht dann grife ich zumneuen Design und neuesten TEchnologien /Funktionen.

Diese Art von Handys sind leider meiner Meinung nach 20 Jahre zu spät.
Heute kaufen doch viele überwiegend neu und reparieren garnix.
Übrigens ist das nicht nur bei Smartphones so.

Das was ich erlebe sind ernsthafte Reparaturen an Gebäude und an Autos.
 
Heute kaufen doch viele überwiegend neu und reparieren garnix.
Das muss aber ja nicht so bleiben. Wenn im Zuge einer nachhaltigeren Wirtschaft Ressourcen teurer werden, wird es sich wieder häufiger lohnen, zu reparieren. Dazu kommt, dass die technologischen Sprünge auch nicht mehr so groß sind. Wenn es an der Stelle keine Revolution gibt, könnte sich das schon wieder verschieben. Gute Software macht heute in vielen Bereichen schon viel mehr aus, als die aktuellste Hardware.
 
Hier ist der Text nochmal ohne Fehler:

31.08.2023 um 15:15 Uhr von Valentin Sattler - Mit dem Fairphone 5 hat das gleichnamige Unternehmen ein weiteres Smartphone vorgestellt, das erneut durch langanhaltende Unterstützung und seine Modularität hervorstechen soll. Zudem wurde die Hardware in allen wichtigen Belangen verbessert.

Bereits seit 2013 bietet das Unternehmen Smartphones an, die unter möglichst fairen Bedingungen hergestellt werden sollen und zudem nachhaltig sein sollen. Nachdem vor zwei Jahren das Fairphone 4 vorgestellt wurde, geht dieses Konzept mit dem frisch präsentierten Fairphone 5 nun in die fünfte Runde.

Bessere Hardware, langanhaltende Software
Die Zielsetzung bleibt dabei gleich: Erneut wird damit geworben, dass möglichst Recycling-Werkstoffe oder Materialgewinnung unter guten Arbeitsbedingungen verwendet werden. Auch ein langanhaltender Software-Support ist wieder enthalten. Das Fairphone 5 startet mit Android 13 und soll noch mindestens die nächsten fünf Android-Hauptversionen erhalten. Zudem werden Sicherheitsupdates für die kommenden acht Jahre in Aussicht gestellt.

Wie schon die Vorgängermodelle ist auch das Fairphone 5 modular aufgebaut. Das soll Reparaturen erleichtern.
Quelle: Fairphone

Im Vergleich zum Fairphone 4 kann sich das neue Fairphone 5 vor allem durch die aktualisierte Hardware abheben. Das Display bleibt mit 6,46 Zoll etwa gleich groß. Jetzt wird jedoch auf eine höhere Auflösung von 2.770x1.224 Pixeln und ein OLED-Panel gesetzt. Bei den Front- und Rückkameras gibt es gleichzeitig ein Update auf 50-MP-Sensoren, und das Smartphone kann nun auch mit der Frontkamera UHD-Videos aufnehmen.

Auch der verbaute SoC wurde ausgetauscht, wobei ein ungewöhnliches Modell zum Einsatz kommt: Der Qualcomm QCM6490 ist eigentlich für den Einsatz in der Industrie vorgesehen. Fairphone verwendet ihn jedoch erstmals auch in einem Smartphone. In der Praxis bedeutet das Upgrade eine aktualisierte CPU- und GPU-Architektur sowie den Einsatz der 6-nm-Fertigung - beim Snapdragon 750G des Fairphone 4 wurden noch 8 nm verwendet.

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Wie die Vorgänger soll auch das Fairphone 5 modular sein, sodass man viele Hardwarekomponenten austauschen und das Gerät damit reparieren kann. Dieses Konzept sorgt jedoch für Mehrkosten, sodass das Fairphone 5 mit einem Startpreis von 700 Euro erneut kein Schnäppchen ist. Immerhin: Im PCGH-Preisvergleich ist das neue Smartphone schon jetzt für etwas weniger gelistet. Möglicherweise wird sich der Straßenpreis also etwas darunter einpendeln und damit zumindest etwas der günstigeren UVP des Fairphone 4 annähern.
 
Das muss aber ja nicht so bleiben. [...] Dazu kommt, dass die technologischen Sprünge auch nicht mehr so groß sind.
Eben. Ich habe immernoch mein OnePlus6 aus dem Frühjar 2018 im Einsatz.
Mittlerweile mit dem 3. Akku und dem 2. Rückcover. Die Reparaturen konnte ich selber durchführen und haben mich insgesamt vllt 130€ gekostet. Das Handy ansich läuft super und ist im Alltag noch ausreichend schnell (spiele darauf keine Spiele).
Also einen 5 bzw. 8 Jahre Support finde ich schon klasse!
Sollte meines doch irgendwann den Geist aufgeben wird es entweder ein Gebrauchtes oder Fairphone.
 
Und wer will wirklich ein 5Jahre altes Handy als Beispiel reparieren lassen?

Wer sich ein Fair Phone kauft, der will ein Statement abgeben und von der Klientel (das Fair Phone 3 wurden 2019 und 2020 weniger als 150.000 mal verkauft) werden das viele machen.

Wer da keinen Wert drauf legt, der kauft sich ein normales Phone, das weniger als die Hälfte kostet und besser ist.

Das muss aber ja nicht so bleiben. Wenn im Zuge einer nachhaltigeren Wirtschaft Ressourcen teurer werden, wird es sich wieder häufiger lohnen, zu reparieren.

Warum sollte die denn kommen?

Laut Olaf Scholz haben wir erstmal eine Periode des grünen Wachstums, von 10% pro Jahr, vor uns. Das bedeutet, dass unsere Wirtschaft in 25 Jahren 10 mal so Leistungsfähig ist. Da ist dann nichts mit Verzicht, dann kann sich dann jeder Normalo ein Sportflugzeug leisten, wer studiert hat sogar einen kleinen Privatjet.

Alles, was wir dafür tun müssen ist ein paar PV Module aufs Dach zu klatschen und die alten Heizungen auszutauschen.

Warum sollte der geniale Plan scheitern?

Im Ernst: dieser ganze Nachhaltigkeitskram, der mit dem Traum von der großen Armut (nichts anders ist dein Wunsch) verbunden ist, wird scheitern, weil ihn keiner ernsthaft will. Es ist eine Sache, mal für 1-2 Wochen ins Kloster zu gehen, um mal abzuschalten, eine andere den Rest seines Lebens so zu verbringen. Ich muß immer lachen, wenn die Grünen jetzt einen subventionierten Strompreis fordern, um damit das auszugleichen, was der CO2 Preis verursacht hat. Einfach lustig, kann man sich nicht ausdenken.

Dazu kommt, dass die technologischen Sprünge auch nicht mehr so groß sind. Wenn es an der Stelle keine Revolution gibt, könnte sich das schon wieder verschieben. Gute Software macht heute in vielen Bereichen schon viel mehr aus, als die aktuellste Hardware.

Die Leute kaufen sich auch alle paar Jahre eine neue Waschmaschine und andere Haushaltsgeräte und da hat sich an den Anforderungen nichts geändert oder gibt es neben Geschirrspülen, Einfrieren, Kühlen und Wäsche Waschen etwas neues?
 
Warum sollte die denn kommen?
Weil der ganze Kram sonst irgendwann alle ist. Je mehr man davon auf die Müllkippen verbannt, desto mehr muss man ranschaffen und desto teurer wird das.
Laut Olaf Scholz haben wir erstmal eine Periode des grünen Wachstums, von 10% pro Jahr, vor uns.
Hat das irgendeine Relevanz? Der Typ ist entweder kriminell, komplett inkompetent, dement oder mehreres davon.
Im Ernst: dieser ganze Nachhaltigkeitskram, der mit dem Traum von der großen Armut (nichts anders ist dein Wunsch) verbunden ist, wird scheitern, weil ihn keiner ernsthaft will.
Das Thema fasse ich mit dir nicht schon wieder auf. Mir ist bekannt, dass du meinst, dass die technologische Flucht nach vorne die einzige Option ist und das die nötigen Lösungen natürlich schon längst vorhanden sind und nur wegen grüner Propaganda nicht verwendet werden.
Die Leute kaufen sich auch alle paar Jahre eine neue Waschmaschine und andere Haushaltsgeräte und da hat sich an den Anforderungen nichts geändert oder gibt es neben Geschirrspülen, Einfrieren, Kühlen und Wäsche Waschen etwas neues?
Es wird schon Gründe geben. Meist wohl ein Defekt, ansonsten hat es in allen Beispielen oft was mit dem maximalen Füllvolumen zu tun. Leute, die so was grundlos neu kaufen, sind mir noch nicht begegnet. Vielleicht irgendwelche Wirtschaftsgutmenschen, die uns vor der Rezession retten wollen?
 
Wer sich ein Fair Phone kauft, der will ein Statement abgeben und von der Klientel (das Fair Phone 3 wurden 2019 und 2020 weniger als 150.000 mal verkauft) werden das viele machen.

Ich meine den Anreiz warum sollte ich das kaufen, wenn man es kauft ist es schon zu spät.
Wer da keinen Wert drauf legt, der kauft sich ein normales Phone, das weniger als die Hälfte kostet und besser ist.
Vermutlich sind es die meisten.
 
Prinzip finde ich wirklich toll.
Aber wenn ich ein defektes Phone habe ist meist auch das Gehäuse auch mit beschädigt und verkratzt.
Und wer will wirklich ein 5Jahre altes Handy als Beispiel reparieren lassen?
Das ist der Clou, beim Fairphone lässt sich theoretisch alles ersetzen ohne das halbe Telefon zu zerstören weil der Kleber so extrem ist.
Und wer will wirklich ein 5Jahre altes Handy als Beispiel reparieren lassen?
Ich nicht dann grife ich zumneuen Design und neuesten TEchnologien /Funktionen.
Was für tolle neue Technologien hat es den im Smartphone sektor in den letzten 5 Jahren gegeben, die einem das Leben bereichern oder zu einen Wow Effekt führen und nicht rein Software abhängig sind? Mir fällt da nichts wirklich neues ein.

On Topic:
Ich finde das Konzept vom Fairphone super, war aber bisher vom Preis und Hardware aber wenig überzeugt.
Jetzt holen sie langsam auf und bin gespannt ob sie den abstand verkürzen können und eine gute alternative darstellt.
Aktuell habe ich ein Pixel 6 Pro und mein Vertrag läuft in 3 Monaten aus und normalerweise vererbe ich mein Telefon alle zwei Jahre nach unten.
Aber aktuell sind alle mit ihren älteren Telefonen zufrieden und wollen nicht mehr tauschen, wobei ich bei mir auch keinen Grund sehe, da die neusten Modelle nichts mitbringen was nur ansatzweise reizt oder deutlich verbessert.
 
Und wer will wirklich ein 5Jahre altes Handy als Beispiel reparieren lassen? Ich nicht dann grife ich zumneuen Design und neuesten TEchnologien /Funktionen.
Ein neues würde mehrere hundert Euro kosten (beim FP5 schon eher Richtung 1.000) und wenn das alte alles noch kann, was man braucht, spart man sich die Ausgaben.
Zum Beispiel habe ich mein FP3+ schon lange und alles was ich damit mache, hätte vermutlich auch jeder Vorgänger schon gekonnt.

Heute kaufen doch viele überwiegend neu und reparieren garnix.
Das ist eine Frage des Lohnens. Die Produkte aus Fernost werden immer teurer werden und es wird sich sehr bald immer mehr lohnen, altes wieder zu reparieren statt neues zu kaufen. Wir könnten dem durch Wirtschaftswachstum entgegen wirken, was wir auch müssen um unseren Wohlstand zu erhalten, aber wir werden ihn sicherlich nicht zu 100% erhalten können, weil es zu viele ärmere Menschen auf der Welt gibt, die leichter in Richtung unseres Niveaus kommen als wir auf ein höheres kommen können, und uns somit die Rohstoffe (durch fairen, ökonomischen Wettbewerb) streitig machen werden.

Wer sich ein Fair Phone kauft, der will ein Statement abgeben
Ich besitze ein FP3+ und wollte nie irgendein Statement damit abgeben. Ich möchte lediglich kostengünstig ein freies Betriebssystem wie /e/-os auf dem Smartphone betreiben, mich mit einem einfachen Klick ins VPN an jeden beliebigen Ort auf der Welt einwählen und z.B. mit Telegram FOSS und ohne Google komplett ohne Angst davor, von irgendwelchen Firmen überwacht zu werden, das Smartphone benutzen. Edit: Und natürlich ist es auch in meinem Sinn, dass alles verschraubt und tauschbar ist.
Wer da keinen Wert drauf legt, der kauft sich ein normales Phone, das weniger als die Hälfte kostet und besser ist.
Ich würde es anders ausdrücken: Es scheint so, als ob die Mehrheit der Menschen es so empfindet, als sei ein Smartphone, das bei Google registriert ist, "besser", weil sie es nicht nur mit Geld bezahlen. Und deshalb habe ich auch noch ein billiges Google-Handy, um mit denen in Kontakt zu treten (z.B. über Whatsapp, was ja nicht open source ist).

Von meinem Standpunkt erscheint aber ein Smartphone wie das folgende diesen gelockten, proprietären Handys als haushoch überlegen, mich glücklich zu machen, obwohl die CPU vielleicht minimal langsamer ist und die Bilder unwesentlich schlechter:
 
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Von meinem Standpunkt erscheint aber ein Smartphone wie das folgende diesen gelockten, proprietären Handys als haushoch überlegen, mich glücklich zu machen, obwohl die CPU vielleicht minimal langsamer ist und die Bilder unwesentlich schlechter:
Das ist auch noch die Frage. Ein gegoogletes Android oder gleich Ubuntu Touch? Und wenn /e/OS, bei Murena bestellen oder selber installieren? Vermutlich wird nichts außer einem Sprung ins kalte Wasser helfen, mal einen ernsthaften Überblick zu bekommen. Mein Brick bröselt leider langsam echt auseinander.
 
Ich fürchte immer, dass die App-Unterstützung problematischer sein könnte, wenn nicht Android unter der Haube läuft. Deshalb habe ich mich gegen Ubuntu etc. entschieden. Ich kann mich aber auch irren :)

Mittlerweile würde ich es mir auch zutrauen, das /e/-OS selbst zu flashen, weil ich es schon mehrmals gemacht habe. Aber wenn man sich nicht einlesen möchte, kann man es bei Murena kaufen und unterstützt die Entwicklung damit ja auch. (Das ist zumindest bei mir der Grund gewesen, mein FP3+ dort zu kaufen.)
 
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Das ist der Clou, beim Fairphone lässt sich theoretisch alles ersetzen ohne das halbe Telefon zu zerstören weil der Kleber so extrem ist.
Konzept finde ich ja klasse.
Mich reizt es aber nicht es zu kaufen.
Was für tolle neue Technologien hat es den im Smartphone sektor in den letzten 5 Jahren gegeben, die einem das Leben bereichern oder zu einen Wow Effekt führen und nicht rein Software abhängig sind? Mir fällt da nichts wirklich neues ein.
Wahrlich nicht wirklich nennenswertes dabei.
Die Praxis zeigt, neueste Model.....neueste Model.....neueste Model.....

Also man sieht es ja im Konsumwahn, jeder aber auch wirklich jeder im Umkreis, sei es Job, sei es Sport, sei es Verwandschaft, alle haben ausnahmslos alle 2 Jahre ein neues Handy, die alten werden vererbt oder verkauft.
Jeder von uns könnte sein Smartphone in der Regel länger als 2 Jahre nutzen aber die wenigsten machen das.
Diese Firma und deren Konzept kenne ich schon längere Jahre aber ich kenne keinen der so ein Smartphone hat
oder davon redet.

In der Theorie findes es alle klasse aber Kaufen tun es die wenigsten bisher.
Das ist eine Frage des Lohnens. Die Produkte aus Fernost werden immer teurer werden und es wird sich sehr bald immer mehr lohnen, altes wieder zu reparieren statt neues zu kaufen. Wir könnten dem durch Wirtschaftswachstum entgegen wirken, was wir auch müssen um unseren Wohlstand zu erhalten, aber wir werden ihn sicherlich nicht zu 100% erhalten können, weil es zu viele ärmere Menschen auf der Welt gibt, die leichter in Richtung unseres Niveaus kommen als wir auf ein höheres kommen können, und uns somit die Rohstoffe (durch fairen, ökonomischen Wettbewerb) streitig machen werden.
Alles im Leben ist eine Frage des Geldes / Lohnes.
Gebe ich Dir recht aber wer kümmert sich um den Wohlstand des anderen?

Es wird in der Theorie alles kurz und klein analysiert, und wenn keiner hinguckt ist man das Parade Beispiel eines
der sich nicht an die eignen Rgeln hält aber es von andern verlangt, damit meine ich nicht nur Smartphones,
es ist fast in alle Konsumgüter übertragbar.
 
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Ich fürchte immer, dass die App-Unterstützung problematischer sein könnte, wenn nicht Android unter der Haube läuft.
Möglich. Aber in meinem Fall ist das, was läuft auf jeden Fall schon mal deutlich mehr als bei meinem jetzigen. Das einzige, wo ich mir nicht ganz sicher bin und was ich auf jeden Fall gerne hätte, wäre ein gutes Navigationssystem. Ansonsten muss das Ding telefonieren können, einen Browser und einen E-Mail-Client haben. Naja, mal schauen, vermutlich fallen mir mit der Zeit noch mehr Sachen ein.
 
Auf dem FP3+ habe ich Magic Earth. Eigentlich ist die einzige "Macke", dass es immer wieder beim Start mit Updates nervt, und wenn man zu lange nicht geupdatet hat, sogar den Dienst einfach verweigert.
Somit stand ich ca. 40 Minuten herum um mit einer bescheidenen Mobilfunkverbindung das Map-Update für das Land zu laden. Seither passiert mir das nicht mehr, weil ich regelmäßig reinschaue und update, auch wenn ich es nicht benutze.
 
Diese Art von Handys sind leider meiner Meinung nach 20 Jahre zu spät.
Heute kaufen doch viele überwiegend neu und reparieren garnix.
Übrigens ist das nicht nur bei Smartphones so.
Woher kommt eigentlich die Zahl 20? Für Handys, die ewig gehalten haben, ist die Zahl zu klein. Und für Smartphones ist die Zahl zu groß!
 
Vor dem ersten iPhone waren es Versuche, aber nichts von Marktrelevanz. Dafür haben die Dinger wahrscheinlich länger gehalten.
Die ersten Smartphones / Handys haben ja auch länger gehalten, und hätten sie damals schom mit dem Modularsystem angefangen, denke ich, würden die heute andere Verkaufszahlen und Popularität genießen können.
Die haben schlichtweg zu spät damit angefangen, aber vlt. holen die ja auf.
 
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