Facebook: So deaktivieren Sie die Gesichtserkennung - Schritt für Schritt

AW: Facebook: So deaktivieren Sie die Gesichtserkennung - Schritt für Schritt

ich sehe nach wie vor kein problem darin facebook zu nutzen. was man dort angibt, hochlädt und schreibt bleibt einem schließlich selbst überlassen.
und wenn manch einer sein profil derart anlegt bzw. betreibt, dass man ihn aufgrund dessen nicht einstellen würde... pech gehabt! ich präsentiere mich auch online genau so, wie ich bin. wenn das einer einstellung im wege stehen sollte, würde mich das schon stark wundern bzw. sollte man spätestens dann mal an seinem impression management arbeiten ;)
und ich glaube kaum, dass partybilder einem bei einer vorstellung zum verhängnis werden. wenn sie nicht zu extrem sind. die richtig üblen bilder sollte man logischerweise auch nicht online-stellen.
 
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ich sehe nach wie vor kein problem darin facebook zu nutzen. was man dort angibt, hochlädt und schreibt bleibt einem schließlich selbst überlassen.
und wenn manch einer sein profil derart anlegt bzw. betreibt, dass man ihn aufgrund dessen nicht einstellen würde... pech gehabt! ich präsentiere mich auch online genau so, wie ich bin.

danke für diesen geistreichen beitrag :hail:
und selbst wenn irgendwelche krassen bilder exestieren kann man sie nur für bestimmte personen, freunde oder gruppen etc. zugänglich machen und für den rest sperren.
 
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Also ich stimme da mit euch überein - es geht nicht um das ob, sondern es geht um das warum.

Technisch ist (fast) alles möglich. Sicher, wenn man alles mitspeichert, hat man einen riesigen Haufen Datenmüll. Ist man ein Social Network, kann man diesen Datenmüll personen, Gruppen, Ländern und Interessen zuordnen.

Welches Machtinstrument so etwas für eine Geheimpolizei oder ein Staat an sich wäre, kann sich jeder selber ausnmalen. Und wenn ein Hersteller spezifische Kundendaten benötigt oder Werbung für bestimmte Gruppen machen will, sucht ein Social Network die verschiedenen Infos aus der Datenbank und verkauft sie als Gesamtpaket.

Denkbar wäre das. Möglich auch. Ob Firmen sich wohl solch eine Chance auf personalisierte Datenbanken entgehen lassen?

Ob wir als 0815-Anwender davon negativ betroffen werden? Momentan wohl kaum.

Aber was wäre, wenn eine Diktatur auf so etwas Zugriff hätte und so Anwender Mundtot machen kann?

Deswegen sollte man diese Zusammenhänge politisch werten und zur Wahl gehen, wenn es um Themen wie Zensur oder Überwachung geht. Denn der (unser) Staat schützt den einzelnen Bürger und wir wählen unsere Regierung.

(Der Beitrag ist nicht politisch motiviert. Es geht mir eher um die Hintergründe.)
 
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Bei dem ganzen Fratzenbuch gehen mir diese Ja/Nein Fragen und alles andere wo irgendwelche Bekannten aus dem Nähkästchen plaudern sowas von auf den Sack!!!
95% Aller Nachrichten sind der reinste Müll
 
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und wenn manch einer sein profil derart anlegt bzw. betreibt, dass man ihn aufgrund dessen nicht einstellen würde... pech gehabt! ich präsentiere mich auch online genau so, wie ich bin. wenn das einer einstellung im wege stehen sollte, würde mich das schon stark wundern bzw. sollte man spätestens dann mal an seinem impression management arbeiten ;)
und ich glaube kaum, dass partybilder einem bei einer vorstellung zum verhängnis werden. wenn sie nicht zu extrem sind. die richtig üblen bilder sollte man logischerweise auch nicht online-stellen.

Euer Argument "man kann das ja nur für einen kleinen Personenkreis sichtbar machen" wird durch folgende Umstände entkräftet:
1) Es gibt immer häufiger Apps, die mit den eigenen Berechtigungen die Daten der Freunde abgreifen
2) Was macht man, wenn aufgrund einer Sichtheitslücke alle Daten "roh" direkt vom Server abgegriffen werden, wie es vor Jahren bei StudiVZ der Fall war? Ob ein Foto über den Browser nicht angezeigt werden kann, weil man es nicht sehen soll, interessiert nicht, wenn man die Datensätze von ein paar Millionen Usern direkt vom Server fischt und auswertet.

Im Übrigen sind diese Datensätze für Personalberatungsfirmen sehr wohl interessant. Und bei 1000 Bewerbern pro zu vergebender Stelle kann man natürlich schonmal mindestens 500 von denen aussieben, bloß weil diese sich für PC-Spiele und Konsolen interessieren und die anderen 500 auf dem Profil angegeben haben, dass sie sprachliche Weiterbildungen und ein gutes Buch lieben. Für mich persönlich werden da Welten vermischt, die nicht zusammengehören - Privatsphäre und öffentliche Präsenz. Da macht man sich es mit einer Aussage à la "Pech gehabt, wer sowas hochlädt, muss damit rechnen, dass es die ganze Welt sieht" etwas einfach, wie ich finde.

MfG Jimini
 
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Euer Argument "man kann das ja nur für einen kleinen Personenkreis sichtbar machen" wird durch folgende Umstände entkräftet:
1) Es gibt immer häufiger Apps, die mit den eigenen Berechtigungen die Daten der Freunde abgreifen
2) Was macht man, wenn aufgrund einer Sichtheitslücke alle Daten "roh" direkt vom Server abgegriffen werden, wie es vor Jahren bei StudiVZ der Fall war? Ob ein Foto über den Browser nicht angezeigt werden kann, weil man es nicht sehen soll, interessiert nicht, wenn man die Datensätze von ein paar Millionen Usern direkt vom Server fischt und auswertet.

Im Übrigen sind diese Datensätze für Personalberatungsfirmen sehr wohl interessant. Und bei 1000 Bewerbern pro zu vergebender Stelle kann man natürlich schonmal mindestens 500 von denen aussieben, bloß weil diese sich für PC-Spiele und Konsolen interessieren und die anderen 500 auf dem Profil angegeben haben, dass sie sprachliche Weiterbildungen und ein gutes Buch lieben. Für mich persönlich werden da Welten vermischt, die nicht zusammengehören - Privatsphäre und öffentliche Präsenz. Da macht man sich es mit einer Aussage à la "Pech gehabt, wer sowas hochlädt, muss damit rechnen, dass es die ganze Welt sieht" etwas einfach, wie ich finde.

MfG Jimini

das war ganz und gar nicht mein argument. mein argument war: jeder kann selbst entscheiden welche informationen er überhaupt ins internet stellt! lade ich unvorteilhafte bilder hoch ja/nein?! gebe ich an, dass ich an männern und frauen interessiert bin? gebe ich an, dass ich auf bondage spiele stehe?! schreibe ich in mein profil, dass ich die menschengruppe xy hasse etc. pp.
es ist mir selbst überlassen.
ich mache es mir nicht einfach, es IST einfach: "wer sich nicht bewusst ist, dass facebook - oder generell das internet - eben nicht privat ist, der hat irgendwas am konstrukt 'internet' nicht verstanden.
warum sollte man irgendeinem anbieter, bspw. facebook, persönliche und/oder kompromitierende dinge anvertrauen, die einem bei etwas so wichtigem wie bewerbungen im wege stehen können!??

einen bewerber nicht einzuladen, weil er videospiele spielt finde ich etwas absurd - auch wenn das natürlich eher einen negativen als einen positiven effekt hat - je nach firma bzw. personaler :) es wäre schon ein verdammt schlechter personaler, wenn er nach soetwas gehen würde.
 
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