Facebook-Passwort: Arbeitgeber in USA verlangen oft nach Zugangsdaten

Doch! Wer sagt das du Samstags nicht arbeiten musst? In den USA ist Arbeitszeit sehr "flexibel". Wenn du einen sehr gut bezahlten Job hast, dann arbeitest du nunmal sehr viel...

Aber darum geht es nicht, es geht eher darum, inwieweit du die Firma blamierst und ob die vertrauliche Infos auf Facebook postest. Trotzdem hat die Firma nicht das Recht dein Passwort zu verlangen!

Wenn ich Samstags arbeiten muss dann besaufe ich mich Freitags logisch nicht. Und über meine Arbeitsstelle schreibe ich auch nicht schlechtes oder dummes in FB. Das sagt ja der normale Hausverstand.
 
Selber Schuld wers freiwillig rausgibt. Dazu kann einen keiner zwingen.
Was sind das denn für Methoden oO
Ich hätte dann auch gerne die Bankdaten inkl. aller Berechtigungen auf die Konten der Firma. Muss mir ja mal anschauen ob die eh seriös handeln und so ^^.
 
Die Praktik in den Daten der Mitarbeiter zu schnüffeln, bis auf die Nachfrage des Accounts, ist ja auch bei uns in Deutschland gang und gebe. Ein Mainzer Print-Verlag kommt mir da zum Vorschein.

Da meinte ich zu meiner Frau auch schon vor längerem sich doch ein Glanzprofil in FB zu erstellen, und dieses zu präsentieren.
So kann man sich geschickt angestellt das ganze auch zum Vorteil machen, bloss nur nicht aufregen, das macht schneller älter.
 
Wenn ich Samstags arbeiten muss dann besaufe ich mich Freitags logisch nicht. Und über meine Arbeitsstelle schreibe ich auch nicht schlechtes oder dummes in FB. Das sagt ja der normale Hausverstand.

Genau das ist das Problem, viele Menschen kriegen das nicht hin.
Ich kenne jemanden der als (Unternehmens-)Kundenberater für großes Unternehmen arbeitet.
Er hat ein Bild auf Facebook gestellt, wo man sieht wie er gegen einen Baum pinkelt.
Über 3 Umwege konnte man dieses Bild dann sehen, wenn man seinen Namen in google eingegeben hat.

Kein Einzelfall, so blamiert man die Firma für die man arbeitet. Als es social networking noch nicht gab, war es nicht so einfach sich öffentlich zum Deppen zu machen. Deppen gabs damals auch, aber man konnte es ihnen nicht so leicht nachweisen.
Das Firmen deinen Namen googeln ist ja OK, aber das mit dem Passwort geht halt garnicht...

Manch Firmen in den USA wollen sogar das du einen Ehevertrag mit deiner Frau abschliesst (aus gutdem Grund). Z.B wenn man bei einem Hedgefund arbeitet.
 
Ganz schön heftig, dass Firmen überhaupt auf solche Ideen kommen. Würde mir einer bei einem Vorstellungsgespräch so kommen, würde ich auf der Stelle kehrt machen.

Das geht meine Firma nun wirklich nichts an, was ich in meiner Freizeit treibe, egal ob das besonders sehenswert ist oder nicht.

In Amerika sieht das Ganze halt etwas anders aus. Arbeitnehmerschutz ist da ein Fremdwort :ugly:.
 
Ganz schön heftig, dass Firmen überhaupt auf solche Ideen kommen. Würde mir einer bei einem Vorstellungsgespräch so kommen, würde ich auf der Stelle kehrt machen.

Das geht meine Firma nun wirklich nichts an, was ich in meiner Freizeit treibe, egal ob das besonders sehenswert ist oder nicht.

In Amerika sieht das Ganze halt etwas anders aus. Arbeitnehmerschutz ist da ein Fremdwort :ugly:.

Das ist hier ähnlich. Bestimmmte Unternehmen wollen das du dich repräsentativ verhälst.
Bei mir ist das auch so. Meine Firma würde mich feuern wenn ich irgendwelche krassen Fotos von mir online stellen würde.
So nehmen mich Kunden bzw. Dienstleister mit denen man Verträge aushandelt nicht ernst.
Dafür wird man dann aber entsprechend bezhalt, dass man sich an bestimmte Regeln hält.
Wenn man nur einen operativen/administrativen job hat, dann interessiert das Firma weniger was man in seiner Freizeit machst, weil man damit keinen schaden anrichtet.
 
Oder man stelle es sich so vor:
Vorstellungsgespräch für einen (Studenten-) Job.
Frage nach Facebook -> Antwort: Kein Account, bin dort nicht angemeldet.
Job NICHT gekriegt denn der Arbeitgeber hält den Bewerber für einen Lügner. JEDER hat doch einen FB Account
 
wohl dem, der nicht zwingend auf einen job bei einem solchen arbeitgeber angewiesen ist!
das ist eine unglaubliche unverschämtheit die machtposition dazu auszunutzen in die privatsphäre anderer einzudringen!
 
Ich weiß nicht, was in Deutschland alles so gefragt wird. So oder so zeugen solche Fragen nur davon, dass eine solche Firma unseriös ist.
 
Gut, dass ich den Kindergarten nicht hab :) Und wenn schon ein Arbeitgeber so etwas verlangt, würde ich mich da nicht mal bewerben...:daumen2:
 
Das ist hier ähnlich. Bestimmmte Unternehmen wollen das du dich repräsentativ verhälst.
Bei mir ist das auch so. Meine Firma würde mich feuern wenn ich irgendwelche krassen Fotos von mir online stellen würde.
So nehmen mich Kunden bzw. Dienstleister mit denen man Verträge aushandelt nicht ernst.
Dafür wird man dann aber entsprechend bezhalt, dass man sich an bestimmte Regeln hält.
Wenn man nur einen operativen/administrativen job hat, dann interessiert das Firma weniger was man in seiner Freizeit machst, weil man damit keinen schaden anrichtet.
Ist mir völlig klar und nur schon um seiner selbst Willen sollte man schauen, dass nicht jede persönliche Facette im Netz preisgegeben wird.
Ich meine nur, dass deshalb noch lange kein grundsätzlicher Anspruch auf Zugang zu einer privaten (!) Präsenz seitens des Arbeitgebers besteht.
Immerhin gäbe es ja durchaus die Möglichkeit, sein Profil relativ dicht zu machen für Aussenstehende. Ein Restrisiko bleibt natürlich und es gibt immer Mittel und Wege, da ran zu kommen.

Wenn aber jemand die Möglichkeiten im Rahmen der von FB gegeben Einstellungsoptionen nutzt, um sein Profil gegen aussen abzuschotten und dies trotzdem nicht gelingt, so ist dies imo eher FB anzulasten als der Person, die ihre Daten online stellt (was nicht heisst, dass man letzterer nicht mangelnden GMV vorwerfen könnte :ugly:).
 
Ich meine nur, dass deshalb noch lange kein grundsätzlicher Anspruch auf Zugang zu einer privaten (!) Präsenz seitens des Arbeitgebers besteht.

Anspruch auf keinen Fall. Sie können aber schon sagen, dass sie möchten das man sich repräsentativ verhält.
Wenn man dagegen verstößt dann wird schon ein Kündigungsgrund finden...
 
Anspruch auf keinen Fall. Sie können aber schon sagen, dass sie möchten das man sich repräsentativ verhält.
Wenn man dagegen verstößt dann wird schon ein Kündigungsgrund finden...


Nichts für ungut, aber ein Arbeitgeber kann mal Garantiert NICHTS verlangen wenn es darum geht, was ich wo und wie nach Dienst Ende mache.
Das einzige wo ich es verstehe ist, wenn ich von Seiten des Arbeitgebers Dinge im Privaten nutze.
Werbungen usw, und dabei ******** anstelle.

Aber ansonsten geht es einen Arbeitgeber einen Scheiss Dreck an was seine Angestellten nach Dienst Ende machen. Und wenn sie Nackt durch die Stadt flitzen und Helau schreien.
Soweit kommt es noch, das ich mich im Privaten auch noch nach dem Arbeitsgeber zu richten habe. Dann werd ich lieber ein Sozialschmarozer.
 
Nichts für ungut, aber ein Arbeitgeber kann mal Garantiert NICHTS verlangen wenn es darum geht, was ich wo und wie nach Dienst Ende mache.
Das einzige wo ich es verstehe ist, wenn ich von Seiten des Arbeitgebers Dinge im Privaten nutze.
Werbungen usw, und dabei ******** anstelle.

Aber ansonsten geht es einen Arbeitgeber einen Scheiss Dreck an was seine Angestellten nach Dienst Ende machen. Und wenn sie Nackt durch die Stadt flitzen und Helau schreien.
Soweit kommt es noch, das ich mich im Privaten auch noch nach dem Arbeitsgeber zu richten habe. Dann werd ich lieber ein Sozialschmarozer.

Das ist aber in bestimmten Berufen realität. Manchmal auch absolut gerechtfertigt. Du kannst nicht nachvollziehen warum man dafür durchaus Verständnis haben kann, in bestimmten Fällen?
 
Ja das wäre es noch, man möchte nur eine Anstellung da geht das Privatleben niemanden was an was ich selbst nicht preis gebe.
Wer dann sagt er nutze Facebook nicht kommt dann wohl an den Lügendetektor? Meine Code könnten die gerne erraten, nur den Kot gäbe ich freiwillig, darin können die lesen :lol:

Es ist schon klar das es in bestimmten Bereichen andere Regeln gibt, aber alles muss keiner wissen
 
recherche im netz ok aber die logins haben zu wollen, geht echt schon zu weit in die privatsphäre! vertrauensbasis schon verkackt ;)

Auch Recherche im Netz ist nicht OK. Wenn sich Bsp. Infos finden lassen ob man bei einer Gewerkschaft ist u. Ä. könnte das für den Bewerber unvorteilhaft sein. Deshalb ist ONLINErecherche jeglicher Art mMn NICHT ok.
 
Nichts für ungut, aber ein Arbeitgeber kann mal Garantiert NICHTS verlangen wenn es darum geht, was ich wo und wie nach Dienst Ende mache.
Das einzige wo ich es verstehe ist, wenn ich von Seiten des Arbeitgebers Dinge im Privaten nutze.
Werbungen usw, und dabei ******** anstelle.

Aber ansonsten geht es einen Arbeitgeber einen Scheiss Dreck an was seine Angestellten nach Dienst Ende machen. Und wenn sie Nackt durch die Stadt flitzen und Helau schreien.
Soweit kommt es noch, das ich mich im Privaten auch noch nach dem Arbeitsgeber zu richten habe. Dann werd ich lieber ein Sozialschmarozer.

In vielen Bereichen geht das den Arbeitgeber schon was an. Geht es um eine Repräsentative Stelle, dann ist der Arbeitnehmer sehr wohl verpflichtet auch sein Privatleben dementsprechend zu gestalten. Ansonsten erlischt die Vertrauensbasis. Das allein ist ja schon ein Kündigungsgrund. cl55amg hat da schon absolut recht!
 
Zurück