EU-Geldwäschegesetzt durchleuchtet jeden Bürger

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Wenn du genug hast, kannst du ja ins Casino gehen. Dort sollten die Scheine größer sein.
Bei 50:50 Chance z.B. Roulett auf Gerade Zahl, hättest du 50% Verlust und 50% Reingewinn.
 
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Wenn das Geld offiziell nicht existiert, ist das auch egal.
 
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Solange Steuerhinterziehungsoasen wie Aruba, Panama, die Cayman Islands usw. existieren,
wird man kriminell erworbenes Vermögen schlecht abschöpfen können.

Nahezu jede Bank bietet doch solche "Steueroptimierungsprogramme" an,
da müsste man mal den Hebel ansetzen ...

... aber wie heißt es?

Geld stinkt nicht :D
 
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Bei dir ist das aus Prinzip immer genau umgekehrt.

Nö, ich glaube nur nicht daran, dass der einzelne besser ist als die Gruppe (also in diesem Fall das Unternehmen). Und ich kann Heuchelei bis auf den Tod nicht ausstehen, das alte Spiel auf den anderen zeigen, aber selbst dreckige FInger zu haben.
 
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Der nächste Schritt ist die Abschaffung des Bargeld und dann lässt sich alles überwachen!
 
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Darum ja auch kryptowährungen. Geldkarten gibt es auch anonymisiert.

Ich kann ja verstehen, dass man nicht will, dass einem permanent über die Schultern geschaut wird, wenn man was kauft. Die Leute schämen sich, wenn auf ihrer Kreditkartenabrechnung diverse Pornoanbieter o.ä, stehen, speziell wenn zu Hause eine Frau/Freundin/Mann/Freund den Wisch in die Finger bekommen kann :)

Aber ganz ehrlich... es fällt mir relativ schwer, mir IRGENDEINE Geldtransaktion vorzustellen, bei der ich es nicht akzeptieren könnte, dass man sie behördlich nachvollziehen können sollte - es sei denn, es geht um Dinge, die der Allgemeinheit schaden könnten. Und da kann ich dann den Schutzbedarf nicht gutheißen.
 
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Aber ganz ehrlich... es fällt mir relativ schwer, mir IRGENDEINE Geldtransaktion vorzustellen, bei der ich es nicht akzeptieren könnte, dass man sie behördlich nachvollziehen können sollte.
Gesammelte Informationen können immer auch falsch interpretiert werden. Achtet man darauf, das wenig Informationen vorhanden sind, kann auch wenig Fehlinterpretiert werden. Wer garantiert, dass die Daten in einer Behörde bleiben? Natürlich werden Hartz IVler dann nicht mal mehr die 100,-€ von Omma bekönnen können (naja, man muss den Weg über eine Sachspende gehen), Krankenkassen werden beleuchten, was wir essen, Versicherung, welchen Lebensweg wir einschlagen, die Schufa, mit wem wir Geschäfte machen, etc. Ich will keine personalisierten Daten.
 
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Da sind wir wieder beim alten Thema: Ich glaube nicht, dass wir die Erfassung von Daten noch wirkungsvoll eindämmen können. Das passiert bereits, und zwar weitestgehend hinter unserem Rücken. Jeder, der meint sich dagegen wirkungsvoll wehren zu können, unterschätzt die Möglichkeiten der Erfassung und statistischen Korrelation.

Das heißt aber, die Gesellschaft muss sich anders gegen die negativen Auswüchse, die Du angeführt hast, wehren. Insbesondere überall, wo der Sozialisierungs-Aspekt ausgehebelt wird, muss gegengesteuert werden. Das bedeutet auch, dass Versicherungsangebote, die auf Erfassung von Daten basieren, verboten werden müssen. Dazu gehören dann aber auch Systeme, die z.B. die Fahrweise bei KfZ Versicherungen auswerten - und natürlich ganz besonders der gläserne Kranke. Ich arbeite bei einem großen Versicherungsunternehmen, und mir stoßen die ganzen Angebote, die wir selbst in dieser Richtung anbieten (primär bei KfZ zur Zeit) massiv auf. Das widerspricht dem Versicherungsgedanken grundsätzlich.

Und bei H-IV könnte man wesentlich großzügiger mit Freibeträgen hantieren, wenn man nicht davon ausgehen müsste, dass ein guter Teil der Empfänger nebenher schwarze Einnahmen hat. Dann wäre es auch fairer. Aber: Wenn der reiche Onkel jeden Monat €2000 überweist sehe ich auch nicht ein, dass man noch H-IV Leistungen bezieht. Das ist sicher nicht die Regel, passiert aber trotzdem viel zu oft. (Statt dem Onkel kann man auch jede beliebige andere Einkommenquelle ansetzen... z.B. auch Kaptialgewinne durch Crypto-Währung).
 
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Die Freigrenze liegt bei 100 €. Das mann Geldgeschenke eigentlich mit angeben muss (fie ja selten passieren und fast immer darunter liegen) sorgt nur für mehr Bürokratie. Aber nicht für eine Entlastung
 
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Die Freigrenze liegt bei 100 €. Das mann Geldgeschenke eigentlich mit angeben muss (fie ja selten passieren und fast immer darunter liegen) sorgt nur für mehr Bürokratie. Aber nicht für eine Entlastung

Was ist die Alternative? Ohne diese Regelung kann jeder Schnödel mit reichen Eltern auch noch H-IV beantragen. Der Mensch nutzt alles aus, was er kann. Gesetze sind zwar ein unzureichendes, aber notwendiges Mittel, um diesem Missbrauch wenigstens ein klein wenig Einhalt zu gebieten.
 
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Jeder Schnösel mit reichen Eltern kann ALG 2 beantragen.
 
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Jeder Schnösel mit reichen Eltern kann ALG 2 beantragen.

Ja, aber wenn er Geld von seinen Eltern bekommt und das nicht angibt, dann ist das illegal und er begibt sich auf dünnes Eis. Deswegen ist die Regel mit den Zuwendungen schon ok so.
 
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Yep. So sicher wie das Amen in der Kirche. Und ich finde es gut.

Wenn wir dann auch sichere Zahlungsmethoden haben, könnte ich damit zur Not leben. Das wird aber für einige Kleingewerbe eine ziemliche Umstellung. Wenn jede Imbissbude ein Kartenlesegerät betreiben muss (Anbindung dann per LTE nehme ich an?) und für jede Transaktion noch Gebühren abführen darf, werden sich die Kunden freuen. Nicht zu vergessen die längeren Wartezeiten aufgrund der Abwicklung.
Auch werden damit kleinere Straßen- und Dorffeste nicht einfacher...
 
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Technische Lösungen dafür sind fast schon trivial. Mit NFC Geräten, die auch Geldbeträge empfangen können. Und für Kleinbeträge kann man das auch ohne Authentifizierung oder mit einfacher Bio-Authentifizierung machen (Fingerabdruck).
 
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Und was kostet so ein NFC Gerät?`Sorry, aber damit kenne ich mich nicht aus :P
 
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Ein NFC Sender kostet weniger als einen Cent. Ein NFC Empfänger mit der notwendigen Elektronik um einen Betrag sicher zu verbuchen, wäre sicher für weniger als einen Euro herzustellen und würde im Verkauf sicher nicht mehr als 10€ kosten, wenn er in großen Mengen hergestellt werden würde. Also weniger als ein Geldbeutel. Theoretisch könnte (oder müsste?) der Staat so etwas auch kostenlos an alle Menschen verteilen.
 
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