Entwicklung der Autoindustrie am Beispiel des Elektrolaster Street Scooter

Interessantes Thema, was uns wohl noch viele Jahre beschäftigen wird. Danke in die bis jetzt hier Beteiligten für die vernünftig geführte Diskussion. Das habe ich schon ganz anders gesehen. Grundsätzlich bin ich absolut Adam_West's Meinung, mit dem Unterschied, dass es mir relativ egal ist welchen Kraftstoff mein Auto tankt, Hauptsache die Karre frisst mir nicht die Haare vom Kopf und ich habe Reichweite.

Nur noch ein Paar Anmerkungen:
Als ich 2014, bedingt durch notwendiges weites Fahren zur Arbeit, meinen Euro 5 Diesel kaufte, bekam ich einen dicken Steuervorteil ("sauberes" Euro 5 Fahrzeug) für die Kiste. Jetzt Plötzlich ist der Wagen nur noch Müll? Sorry. Das grenzt an Enteignung. Die ganze Diskussion um Diesel-PKW ist dermaßen emotional aufgeladen und wird primär durch Umweltverbände befeuert. In meinen Augen leider wenig objektiv. Das jedes Verbrennungsfahrzeug unnötig Schadstoffe ausstößt und wir langfristig davon weg müssen, ist mir völlig klar. Nur eben nicht von heute auf morgen.
Politik und Autoindustrie sind jetzt voll auf den Zweig aufgesprungen (Fahrverbote, blaue Plakette etc.). Wobei hier in meinen Augen ein Zusammenhang besteht. Die Autoindustrie wittert hier das nächste große Geschäft seit der Abwrackprämie. BMW gewährt z.B. bis zu 2000€ (lachhafter Bonus, verglichen mit dem Kaufpreis des Fahrzeuges, Rabatte gibt es ohnehin immer beim Neuwagenkauf) u.a. für den Kauf eines neuen Euro 6 Diesels...WTF? Das ist nicht konsequent, sondern schlicht Geldmacherei und die Politik ist williger Gehilfe. Da könnte man wenigstens erwarten, das dann auch entsprechend in die nötige Infrastruktur investiert wird und der Neukauf eines Diesels zumindest extrem unattraktiv gemacht wird. Das passiert jedoch nicht.

Ich selbst arbeite in der Transportbranche. Führt man nun an wie man sich zukünftig die Versorgung der Bevölkerung ohne Diesel Fahrzeuge vorstellt, wird schnell behauptet Euro 6 LKW und Busse seien viel umweltfreundlicher als PKW mit gleicher Abgasnorm. Sorry, wer das glaubt, wartet zu Weihnachten auch noch auf den Weihnachtsmann.
Nur mal ein kleiner Richtwert: Ein voll ausgeladener 40 to LKW verbraucht auf 100km 29-35 Liter, je nach Fahrweise, geladenem Gewicht und Gegend in der er unterwegs ist.
Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung sieht für mich anders aus. Die neuen Elektro LKW habe ich mir selbst schon angesehen (u.a. Mercedes Benz). Die Idee ist gut, allerdings ist die Reichweite dieser Fahrzeuge selbst für den täglichen Nahverkehr zu gering. Dazu kommt der extrem hohe Kaufpreis (umgelegt auf Finanzierung oder Leasing). Welcher Unternehmer soll das bezahlen? Unmöglich bei den derzeitigen Frachtraten. Auch hier ist der Aspekt Wirtschaftlichkeit kaum vorhanden. Ein Wort noch zu verunreinigtem Sprit: In Osteuropa ist der Sprit mal weniger, mal mehr verunreinigt. Ergebniss sind schneller verdreckende Filter und ein deutlich erhöhter Schadstoffausstoß (gut erkennbar am Ausstoß von schwarzem Ruß beim Beschleunigen). Wir machen hier auf Öko und dort kann man die billige Suppe zum Spottpreis tanken. Die so betankten LKW findet man dann bei uns auf der Autobahn udn ich spreche hier nicht nur von den "bösen" Osteuropäern.
 
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Auch NG (Erdgas) bietet hervorangende Eigenschaften, aber es wird nur als Nische benutzt. Ich schrieb dazu schon 1993 eine Studie
zu Möglichkeiten der Gasmotoren. Ein riesen Potential, was nicht genutzt wird, schade

Rein aus der Umweltsicht schon. Nur wie gesagt, im Gegensatz zu LPG herrscht bei CNG ein deutlich höherer Druck. Das heißt, du schleppst einen Tank mit dir rum, der deutlich schwerer ist als bei LPG und auch noch weniger Volumen hat.
Desweiteren müssen dementsprechend die Zuführungsleitungen deutlich robuster sein und das ganze System bedarf so intensiverer Wartung.

Interessanterweise ist vor dem zweiten Weltkrieg so gut wie jeder in Berlin mit LPG gefahren und Tankstellen gabs an jeder Ecke. Und so viel ich weiß auch noch in der DDR.
Ich weiß noch als ich klein war und in der Ukraine lebte, da fuhren alle Buse mit LPG. Man hat immer die roten, langen Gasflaschen auf dem Dach gesehen.

Wir kommen aber immer weiter vom Hauptthema ab. Meint ihr, unsere Industrie bekommt den Übergang zur E-Fahrzeugtechnik hin?
Adam_West drückt wunderbar die Meinung aus, die ich von Vertreter der Autoindustrie kenne. Die wollen gar nichts verändern und
gehen nur zögerlich vor. Ich befürchte, wie werden vom Markt und der Gesetzgebung überrollte werden. Aktuell werden genau die
Milliarden im Abgasskandal versenkt, die für die E-Fahrzeugentwicklung wichtig wären. Das hat für mich etwas vom Genickschuß

Ich stimme auch den Aussagen von Adam_West vollkommen zu.
Die ganzen E-Fahrzeuge sind völliger Schwachsinn, solange es keine effizienten und umweltfreundliche Speicher und Energieversorger gibt.
Nehmen wir mal an, der ganze Strom für Elektroautos käme nur aus erneuerbaren Energien. Dann wäre da immer noch das Problem mit den Akkus.
1. Die Herstellung verschlingt viel Energie. Nicht nur der Zusammenbau sonder die Gewinnung der Rohstoffe.
2. Die Entsorgung: Die Akkus halten nicht ewig. Die Entsorgung kosten Transport(mit LKW=Diesel) und Aufbereitungsenergie.
3. Verschmutzung durch chemische Überreste die bei der Aufbereitung nicht verarbeitet werden konnten.

Das ganze zieht die Bilanz so weit runter, dass es eher noch besser ist mit Diesel zu fahren.
 
Richtig, wir kommen bei Öl bald in den Bereich, das Exploration, Förderung, Transport, Aufarbeitung und Verteilung mehr Energie verbrauchen, als beim Endverbraucher ankommt. Noch gibt es Quelle in Saudi Arabien, in denen das Öl quasi selbstständig heraussprudelt, aber nicht mehr lange. Neue Bohrungen sollen bis zu 6km in das Erdreich getrieben werden, dann muss heißer Dampf eingetrieben werden, etc... Bei Strom ist das vom Kraftwerk zur Batterei überschaubarer.

Eben da denke ich sind wir noch lange nicht. Gut, wissen tun wir es nicht, da wir einfach nicht voraussehen können, was noch alles gefunden wird. Der ökologische und wirtschaftliche Kreislauf in bezug auf Akkus, etc. ist aktuell noch weitaus ineffektiver. Selbst wenn die erwähnten Kreisläufe für Kohle und Öl noch schlechter werden, dauert es dennoch noch sehr lange, bis die Ineffektivität des "Akkukreislaufs" erreicht wird. Geschweige denn von den verbundenen Problemen der Energiespeicherung, Materialforschung (Akkus) etc. etc. das kommt ja ALLES noch dazu...

Stell Dir vor, wir verbrennen das wirklich alles? Was macht dann der CO2 Gehalt der Atmosphäre? Große Ölquellen werden schon lange nicht mehr gefunden, "große Quellen" sind heute Lagerstädten, die den gesamten Weltbedarf für 2-4 Wochen decken. Das verlängert die Reichweite nicht wirklich. Kohle reicht bei heutiger Förderung für 1000 Jahre, würden wir das gesamte verbrauchte Öl durch Kohle substituieren, sinkt die Reichweite dramatisch. Es fphrt kein Weg am flächendeckenden Ausbau der EE herum. Mit welchen Wirkungsgrad bekommt man Diesel aus Strom? Grauenhaft....

Gut das ist wieder ein anderes Problem, besonders bezogen auf den anthropogenen Klimawandel. Alle "Erkenntnisse" beruhen lediglich auf Erfahrung und Beobachtung, jedoch nicht auf physikalisch fundierten Forschungen. Was das ganze CO2 irgendwann mal verursacht, kann man nur erwahnen, man weiß aber einfach nicht genug, um das voraus zu sehen. Aber das ist ein anderes Thema...

Btw. Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden: Bedeutung EE ? :D

Es gibt genügend Institute, die genau diesen Fall beschreiben.

Richtig, und diese Institute ignorieren flächendeckend wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und rein physikalische Fakten, da diese Studien größtenteils politik und -ideologiegefördert sind (z.B. durch Umweltschutzeinrichtungen und Organisationen), es gibt Ausnahmen, die werten aber in den Medien größtenteils ignoriert oder denunziert, da nicht die von Politik und Umweltorganisationen gewünschten Ergebnisse kommen .

Grüße
 
Rein populistische Aussage. Das Gleiche könnte ich über den Atomausstieg behaupten. Alle schreien "weg von Atomenergie" und keiner bedenkt die Folgen. Völlig albern.

Ihr wollt alle von Öl und Kohle weg und gleichzeitig alle Atomkraftwerke abschalten. Pflücken wir in Zukunft unsre Energie von Bäumen? Wer glaubt dass der Bedarf an Energie mit Gezeitenkraft (Wind, Wasser, etc.) gedeckt werden kann, der hat keine Ahnung!

Völlig polemische Aussage, Woher bekommen wir denn unserer Energie wenn alle Kohle, Gas, Öl und gar Uran verbrannt ist. Schätzungen sagen, würde die ganze Welt auf Atomstrom setzen, würde das Zeugs für 200 Jahres reichen. Also laut deiner Aussage können wir auf der Erde dann wohl das Licht aus machen und uns allen die Kugel geben.

Gut das ist wieder ein anderes Problem, besonders bezogen auf den anthropogenen Klimawandel. Alle "Erkenntnisse" beruhen lediglich auf Erfahrung und Beobachtung, jedoch nicht auf physikalisch fundierten Forschungen. Was das ganze CO2 irgendwann mal verursacht, kann man nur erwahnen, man weiß aber einfach nicht genug, um das voraus zu sehen. Aber das ist ein anderes Thema...

Das ist der selbe Stumpfsinn mit denen man in den 1950er Soldaten an Manövern mit Atombomben teilnehmen ließ. Man wusste halt nicht wie gefährlich Strahlung ist. Und da wir nicht wissen, was CO2 bewirkt kann man halt mal in einem praktischen Experiment die ganze Erde aufs Spiel setzen, wir haben ja noch 2 im Rucksack.
 
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...Alle "Erkenntnisse" beruhen lediglich auf Erfahrung und Beobachtung, jedoch nicht auf physikalisch fundierten Forschungen. Was das ganze CO2 irgendwann mal verursacht, kann man nur erwahnen, man weiß aber einfach nicht genug, um das voraus zu sehen. Aber das ist ein anderes Thema...
Naja, das ist ein ziemlich zentrales Thema. Deine Aussage ist ungefähr so. Wenn man jemanden ins Knie schießt, wissen wir nur aus "Erfahrung und Beobachtung" was passiert, es gibt jedoch keine "fundierten Forschungen", warum jemand genau stirbt, "man kann nur erwahnen". Würdest Du auf dieser Basis Schüsse ins Knie erst dann verbieten, wenn es exaktes und zu 100% stimmiges Wissen gibt, sodass in jedem Einzelfall der genaue Verlauf prognostizieren werden kann?

.Btw. Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden: Bedeutung EE ? :D
Erneuerbare Energien, darum ja auch EEG (Erneuerbare Energien Gesetz), also Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse, etc. Alles, was primär oder sekundäre durch die Sonne kommt. Und nein, Kohle und Öl, ehemals Biomasse, gehören nicht dazu. Uran, auch in Sonnenexplosionen entstanden, auch nicht, Tritium und Deuterium, für Fusion, auch nicht...

..Richtig, und diese Institute ignorieren flächendeckend wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und rein physikalische Fakten, da diese Studien größtenteils politik und -ideologiegefördert sind (z.B. durch Umweltschutzeinrichtungen und Organisationen), es gibt Ausnahmen, die werten aber in den Medien größtenteils ignoriert oder denunziert, da nicht die von Politik und Umweltorganisationen gewünschten Ergebnisse kommen .
Verlink mir bitte eine fundierte Studie, warum ein Stromnetz auf Basis von größer 80% EE nicht funktionieren kann? Wir haben jetzt schon z.T. 80% EE im Netz.
Wo liegt in dieser Studie der Fehler? https://www.ise.fraunhofer.de/conte...gien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf
Was funktioniert hier nicht? Das 100%-Erneuerbare-Energien-Szenario

...Ich stimme auch den Aussagen von Adam_West vollkommen zu.
Die ganzen E-Fahrzeuge sind völliger Schwachsinn, solange es keine effizienten und umweltfreundliche Speicher und Energieversorger gibt....
Das ist ja eine klare und eindeutige Meinung, aber hast Du fundiere Quellen, die diese Meinung stützen?
Diese Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Man liest einen Tag dran, aber es lohnt. Aktuell gibt es ungefähr einen ökologischen Gleichstand, das E-Fahrzeug ist aber erst am Anfang der Entwicklung
http://www.stoffstrom.org/fileadmin...ektrofahrzeugen_Netzwerk_E-Mobilitaet_RLP.pdf

...

 
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Naja den menschgemachten Klimawandel bezweifelt mittlerweile eigentlich kaum noch ein Forscher wirklich. Gibt tausende Studien die das belegen aus verschiedensten Fachrichtungen. Auch der gesunde Menschenverstand sollte dir eigentlich sagen, dass es Konsequenzen hat wenn man über einen so winzigen Abschnitt in der Weltgeschichte gesehen derart viel CO2 freisetzt und gleichzeitig massiv Wälder abholzt. Dazu kommen noch zig andere Dinge wie Methan durch Massentierhaltung beispielsweise. Das alles wird mit Sicherheit nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Als Extrembeispiel kann man sich den Planeten Venus ansehen. Ähnlich groß, ähnlich beschaffen wie die Erde, auch in der habitablen Zone, und man vermutet hatte auch mal Wasser. Aber durch die hohe CO2 Konzentration ist irgendwann eine Kettenreaktion in Gang gekommen, die am Ende den Planeten so aufheizte wie er heute ist. Dort sollten normal erdähnliche Temperaturen herrschen, durch den Treibhauseffekt der Atmosphäre sind daraus gemütliche knapp 500 Grad celsius geworden.
 
Klima ist halt sehr träge, bis da was durchschlägt, dauert das.
Das Problem ist, dass man heutige Veränderungen, die in 100 Jahren zum Tragen kommt, praktisch nicht mehr verhindern kann.
Der Erde selbst ist das egal, dem Leben an sich auch, denn das findet immer eine Nische.
Aber wenn 6 Milliarden Menschen, die an den Küsten leben, in 100 oder 200 Jahren keine Küsten mehr haben, sieht die Sache deutlich anders aus.
Dazu kommt, dass immer mehr Menschen ein Dach übern Kopf haben wollen, dazu etwas Komfort, Fernseher, Internet, Straßen, Kanalisation, Autos, Fleisch.
Das alles kostet immens Energie und Ressourcen.
Dazu kommt -- und das unterschätzen viele -- das menschengemachte Artensterben.
Ich merke das heute schon. Was hatte ich in den 80ern für Fliegen auf der Scheibe, wenn ich zur Ostsee gefahren bin. Da kam die Scheibenreinigung nicht mehr hinterher.
Heute ist da praktisch nichts mehr. Alles weg.
Wenn Insekten sterben, sterben auch die Vögel, die sie essen. Das ist alles eng miteinander verzweigt und die Folgen, die daraus resultieren, sind heute nicht mal abzusehen.
 
Wenn Insekten sterben, sterben auch die Vögel, die sie essen. Das ist alles eng miteinander verzweigt und die Folgen, die daraus resultieren, sind heute nicht mal abzusehen.

Man merkt es auch bei Bienen. Wen ich früher im Dorf meiner Eltern durch die Natur gelaufen bin hat man im Gras viele Wildblumen, Wildkräuter und andere Pflanzen gesehen, heute ist da außer Gras und dem Unkraut das nicht auf die Bestäubung von Bienen angewiesen ist kaum noch was zu sehen. Auch Bienen selbst sind im Vergleich zu vor 15 bis 20 Jahren wirklich selten geworden. Früher hat man auf dem Dorf im Sommer dauernd welche gesehen, heute? Sehr selten bis garnicht mehr...

Mit dafür hauptverantwortlich ist eben auch die intensive Landwirtschaft und der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, sowie optimiertes Saatgut.
Allerdings ist auch das am Ende eigentlich nur ein Symptom für die immer exessivere Bewirtschaftung um Essen günstig, auf immer weniger Fläche für immer mehr Menschen, möglichst ganzjährig anbieten zu können.

Die folgen bleiben den meisten Menschen verborgen, weil für die meisten Menschen der Grundsatz gilt, was man nicht persöhnlich sieht existiert nicht, bis es sie unmittelbar persöhnlich betrifft...
 
Alles spannende Aspekte, aber zurück zum Thema. Wird sich so ein Laster durchsetzen, ich denke an Handwerker, Logistikbetriebe, Großfamilien und wie wird unsere Autoindustrie sich entwickeln? Es gibt so viele neue Startup Firmen, die ihre gesamte Fertigung von vorn herein auf Elektrofahrzeuge ausrichten. Die großen Autohersteller versuchen dagegen Krampfhaft den Spagat, in einer Karosserie sowohl Verbrenner als auch Elektroantriebe unter zu bringen. Das geht meiner Meinung nach in die Hose.
 
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Wird sich so ein Laster durchsetzen, ich denke an Handwerker, Logistikbetriebe, Großfamilien und wie wird unsere Autoindustrie sich entwickeln?
Nur wenn es ökonomisch sinnvoll ist. Und genau das macht das Ding so spannend: Die potenziellen Kunden sind keine Idealisten sondern werden sich einfach eine Reihe von Leasingangeboten ansehen und dann das günstigste wählen.
 
Denke für Nah-Belieferung wie Post, Essenslieferungen, Transferfahren bei Firmen oder sowas sind solche E-Laster durchaus sinnvoll. Auf Reichweite kommts da ja kaum an und Betriebe haben alle Stellplätze zum Aufladen.

Netter Nebeneffekt ist der abnehmende Verkehrslärm für die Anwohner
 
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Nur wenn es ökonomisch sinnvoll ist. Und genau das macht das Ding so spannend: Die potenziellen Kunden sind keine Idealisten sondern werden sich einfach eine Reihe von Leasingangeboten ansehen und dann das günstigste wählen.

Ich hatte dazu schon etwas geschrieben;)

In der derzeitigen Form zu teuer und für das tägliche Transportaufkommen nicht ausreichend. Hinzu kommt das die benötigte Infrastruktur schlicht nicht vorhanden ist.

Das Firmen wie die DHL den Elektrolaster zumindest ausprobieren, ist kein Wunder. Die pennen ja auch nicht. Genug Geld ist da auch vorhanden für solche Experimente. Bürgt jedoch einen großen Nachteil: Ich kann nicht jeden x-beliebigen Rumänen "im Auftrag der DHL" Pakete ausfahren lassen, sondern muss wieder eine eigene Fahrzeugflotte aufbauen. Davon verabschiedet sich aber DHL seit mehreren Jahren. Im Fernverkehr sinds eigentlich nur noch Subs und Subsubs, Subsubsubs...usw.
Sprich es wird getrailert und mit Brücken gefahren (riesiger Markt, mit dem sich kleinere Firmen jedes Jahr über die "saure Gurken Zeit" retten). Langfristig wird man wohl auch für die Paketzustellung diesen Weg gehen und geht ihn teilweise heute schon.

Man wird sich das also sehr genau ansehen bei DHL. Ich persönlich habe hier in Berlin noch keinen E-Laster gesehen.
StreetScooter ist übrigens eine Tochterfirma der DHL.
 
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...In der derzeitigen Form zu teuer und für das tägliche Transportaufkommen nicht ausreichend. Hinzu kommt das die benötigte Infrastruktur schlicht nicht vorhanden ist.....
Vermutlich hast Du mehr Erfahrung als ich. 85kg Reichweite erscheint mir auf den ersten Blick ausreichend, andererseits werden Fahrzeuge von DHL auch im zwei Schichtdienst genutzt und in Städten wie Berlin sind 85km nichts. Die gesamten Kosten über Lebensdauer sind die relevant Größe und gerade Speditionen können sehr genau rechnen. Die Wartungskosten der Street Scooter werden die entscheidende Größe. 38.000,-€ für 1t Nutzlast geht in Ordnung, 85km/h Höchstgeschwindigkeit ist scheinbar wenig, aber LKWs dürfen auch nicht schneller fahren. Außerden ist Zwischenladen, z.B. in der 30 min Mittagspause eine Option. Wenn ich LKWs mit PKWs vergleiche, sind erstere viel mehr auf geringe Wartungskosten hin optimiert. Sie sind in vielen Aspekten designgetreibenen PKWs weit voraus, z.B. beim Bramsbelagverschleiß mit Dickenmessung und radspezifischer Bremskraftanpassung.

Wenn der Street Scooter erst mal drei Jahre auf dem Markt ist, wird man sehen, was passiert. Wie ich gerade recherchiere, starten auch andere Marken:
Ab 2017: VW Elektro-Transporter e-Crafter - ecomento.de
Hermes bestellt 1500 Elektro-Lieferwagen bei Mercedes | heise online
Elektro-Kleinlaster
Ecodaily Modell in Kurze
Iseko_Transporter
http://www.indimo.eu/indimo-city-pickup-elektro.html

Und die ersten Pleiten
https://www.zukunft-mobilitaet.net/105895/logistik/modec-van-elektro-lieferwagen/

Ich komme mir gerade vor wie in den Fünfziger Jahren, als viele neue Marken aus dem Boden gestampft wurden. Es sind ja doch mehr europäische, als ich dachte. Ich kenne beruflich sonst nur neue Marken, die in Asien starten
 
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Klar, es versuchen nun alle einen Stück vom Kuchen abzuhaben:D

Nach kurzem Googlen gefunden:
StreetScooter bei der Post: Heftige Kritik: DHL-Zusteller haben Angst um ihre Sicherheit | shz.de

Die Geschichte mit der Mangelhaften Ladekapazität ist mir auch schon aufgefallen. Verglichen mit nem Sprinter passt in die Kisten quasi nichts.
Das hin und her fahren dürfte elendig viel Zeit kosten. Und auch das kostet Geld. Jede Leerfahrt bezahlt dir keiner.
Die Geschwindigkeiten sind hingegen völlig ok.

Rein technisch gesehen sind LKW zwar auf wenig Wartung getrimmt (daher auch der Begriff "Nutzfahrzeug"), aber da muss mehr geschraubt werden als du denkst. Gerade die Zuführung von Ad Blue macht bei uns immer wieder Ärger - Die EU 5 Fahrzeuge sind bei uns seltener in der Werkstatt als die neuen EU 6. Vorzugsweise geht der Mist natürlich unterwegs kaputt - da bleibt dann nur die nächste Vertragswerkstatt. Mein Chef ist Bedient:(
Früher haben die Fahrer selbst viel machen können, heute streikt meist eben die Technik. Keine Chance. Nen Reifen wechseln? Bei dem Verkehr? Lebensgefährlich. Arme Schweine die das in jeder Situation selbst machen müssen.
Hinzu kommen schlechte Straßen, Witterungseinflüsse etc. Wohlgemerkt: Ich spreche an dieser Stelle vom Fernverkehr. Die DHL Kisten werden aber definitiv nicht geschont. Bordstein hoch und runter, kurz fahren, dann wieder abstellen etc. Das bei jeder Witterung, der Wartungsaufwand dürfte auch nicht unerheblich sein.

Von diesem LKW sprach ich eingangs:
Mercedes-Benz Elektro-Lkw: Erster vollelektrischer Lkw | Daimler > Produkte > Lkw > Mercedes-Benz

200km hört sich erstmal toll an. Für uns fährt im Nahverkehr nen Sub. Der hat über die Reichweite nur müde gelächelt. Beliefert wird das ganze Stadtgebiet, sowie der "Speckgürtel". Hinzu kommt das mit Nahverkehr kaum das große Geld zu verdienen ist. Dem gehts nicht schlecht, aber für Experimente hat er kein Geld. Selbst ein paar Stunden in der Werkstatt sind für den schon eine mittelschwere Katastrophe.

Ich bleibe dabei: E-Mobilität hört sich nicht übel an, im Fall von Tesla gehe ich soweit das ich sage: "Das könnte mich tatsächlich überzeugen". Ohne ausreichende Reichweite und eine entsprechende Infrastruktur hat diese Form der Mobilität aber keine Zukunft. Ob das Ganze dann unterm Strich wirklich umweltfreundlicher ist...ich bin mir da nicht so sicher.
 
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Manche "Ansätze" zum Geld sparen aus dem LKW-Bereich möchte ich auch bitte nie beim PKW sehen.
Z.B. dass Reifen grundsätzlich rein auf Lebensdauer und Spritverbrauch optimiert werden. Bremsweg dagegen möglichst nahe an der Mindestanforderung durch den Gesetzgeber.
 
Jop, gutes Beispiel ist das "nachschneiden" vom Profil. Muss man nicht im PKW Bereich haben. Aber hey, der Gesetzgeber wills so. Und die Konsumgesellschaft auch.:rollen: Da die Transportbranche in DE keine Lobby hat, wird das auch immer schlimmer werden. Hauptsache billig. Schaut euch mal nen LKW aus den Niederlanden an. Die Weißwandreifen für den V8 werden sicher nicht nachgeschnitten....

Rein technisch gesehen sind LKW PKW meilenweit voraus. Sei es komforttechnisch oder sicherheitstechnisch (ob die Systeme immer aktiv sind ist eine andere Frage) hinzu kommen noch Fahrer die viel Erfahrung haben. Leider ist die Technik häufig eher ein Hindernis als Hilfe. Fahr ich mit dem Abstandstempomat auf der A2 Richtung Hannover bin ich irgendwann nur noch mit 50 unterwegs, ergo hilft der Mist weder mir, noch anderen Verkehrsteilnehmern, so lange mir nicht die Augen zu fallen.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass viele Speditionen viel Geld in Fahrsicherheitstrainings ihrer Fahrer investieren. Wirklich voll auf die Bremse latschen bei einem 40 Tonner muss man sich auch erst mal trauen. Aber das ist arg OT;)
 
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Jop, gutes Beispiel ist das "nachschneiden" vom Profil. Muss man nicht im PKW Bereich haben. Aber hey, der Gesetzgeber wills so.
Schau Dir Kosten und Materialeinsatz für Karkasse und Reifen an. Was spricht gegen Runderneuern und was gegen Nachschneiden?
Wäre die Profiltiefe beim Neureifen größer, wären Verschleiß und Reibung merklich größer. Warum sollte man tausende Euro teure
Reifen weg schmeißen, nur weil das Profil abgefahren ist? Continentel baute bei uns in der Stadt geradeein neues Werk nur zum Rund-
erneuern. Aber das nimmt sich alles nichts zwischen Elektrolastern und Verbrennern.
CLC-Werk in Hannover setzt neue Massstabe


Vieleicht ist der Verschleiß bei Elektrofahrzeugen wegen samdterer Bremsung (E-Motor) und ohne Schaltsprunnge geringer. Dazu ist
der Gleichförmigkeitsgrad von Elektromotroren erheblich höher als von Verbrennern. Könnte man an Betriebskosten bemerken, warten
wir belastbare Zahlen ab.
 
Nur soviel: Nachschneiden will gelernt sein. Das geht auch schonmal schief und dann fliegt der Mist im günstigsten Fall bei der nächsten Tour über die Autobahn ohne Personen- und Sachschaden. Hierbei handelt es sich definitiv um einen Sicherheitsaspekt. Der Reifen der dann nur noch wenig taugt kommt auf die Liftachse etc. (wohlgemerkt: für den Gesetzgeber ok!)
Über den Kostenfaktor Reifen brauchen wir sicher nicht zu reden, deswegen wird nachgeschnitten. Reifenplatzer kosten fast immer Geld, entweder Pannendienst oder Autobahnpolizei (Absicherung des Fahrers beim Wechseln des Reifens, beseitigen der Gummifetzen oder Trümmerteile der Schmutzfänger). Hier wird gepokert, auf Kosten der Sicherheit - Ein Grund warum die Diskussion um die Sicherheit im LKW-Verkehr extrem verlogen ist.
Ich bin kein Physiker, aber ich bezweifle stark das der Reifenverschleiß geringer werden wird. Gebremst werden muss weiterhin, mal sanft, mal Bodenblech.
 
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:lol:


Ihr redet hier davon, dass Elektro LKWs nicht genug Reichweite für den Fernverkehr haben. Das stimmt,
aber Güter gehören im Fernverkehr auch beinahe Ausnahmslos auf die Schiene.

Wir reden viel zu viel über Elektromobilität, aber das Ziel sollte es doch sein allen Bürgern einen guten Nahverkehr zur Verfügung zu stellen, damit
niemand mehr ein Auto nehmen muss.
 
Wir kommen aber immer weiter vom Hauptthema ab. Meint ihr, unsere Industrie bekommt den Übergang zur E-Fahrzeugtechnik hin?
Sehr schwierig einzuschätzen. Es hat den Anschein, dass sich hier in D zwar langsam etwas bewegt, in anderen Teilen sich aber nicht nur schon länger etwas bewegt, sondern auch stärker. Die weltgrößte Fertigungsanlage (Gigafactory 1) für Akkus wird in Kürze fertiggestellt sein (in Betrieb ist sie tlw. schon heute), und weder steht sie in Deutschland, noch ist Deutschland daran beteiligt, noch wird deutsches Know-How verwendet. Und Musk will noch weitere solcher Anlagen Ende des Jahres ankündigen. Auch in Asien siehe ich aktuell mehr Bewegung. Ca. 99,9% aller aktuell verfügbaren Kleinst-E-Autos ("Stadtflitzer" unter 10.000€ und mit 45-100KM/h) kommen von dort (die ersten gibts auch schon eine Weile u.a. auf ebay zu kaufen), und in höherer Schlagzahl als bei uns (siehe Twizy o.ä.)

Ich persönlich denke immer noch, dass wir als erstes das Thema Mobilität neu überdenken sollten. Siehe eben die Kleinstwagen aus Asien, mit unter 500Kg Gewicht. Meiner Meinung nach müssen wir langsam mal anfangen "intelligentere Konzepte" bzgl. Fahrzeuge/Transportmittel an den Start zu bringen. Siehe zb. den CityEl. Das Konzept ist 30 Jahre alt, und moderner als quasi alles was aktuell auf dem Markt ist. Oder der Hotzenblitz von 1990, das erste (und bis zum BMW i3 einzige!) in Deutschland ausschließlich als Elektrofahrzeug entwickelte und in Serie produzierte E-Fahrzeug.

Sowas als 2017er Version, mit entsprechender Sicherheit usw, für einen normalen und fairen Preis, ich bin davon überzeugt es würde ein voller Erfolg werden. Und sowas reicht für quasi den kompletten Nahverkehr. Auf der anderen Seite wäre die Konvertierung der klassischen Fahrzeuge zu E-Fahrzeugen, ggf. mit einer Prise neuer Ideen. Allerdings ist die Frage, wie sinnvoll ist sowas?

Ich bin mir sehr sicher, autonome Fahrzeuge kommen, und zwar schneller als viele für möglich halten. Es wird dann zwar noch eine Übergangszeit geben, aber über kurz oder lang wird der Mensch vom Steuer verschwinden. Spätestens dann wird sich ein Wandel bei den Fahrzeugen vollziehen. Das Auto wird, und auch da bin ich mir sicher, ein Nutzfahrzeug, und kein Statussymbol mehr sein. Durch eine hohe und rascher fortschreitende Automatisierung in der Produktion, kann es passieren, dass schon vorher viel mehr Menschen als heute keinen Job mehr finden werden/können. Spätestens das Thema autonome Fahrzeuge wird hier ebenfalls hunderttausende Jobs kosten, die man nicht mal ansatzweise durch andere Arbeitsplätze auffangen kann.

Was ich damit meine, ist, wenn über kurz oder lang (und ich denke eher relativ kurz) die Mobilität sich komplett verändern wird, der Individualverkehr vielleicht sogar fast gänzlich verschwinden wird, wie sinnvoll ist es dann, vorher noch - für die potentiell kurze Zeit dazwischen - eine Infrastruktur/Mobilität durchzubringen, die dann später quasi nutzlos sein wird? Wenn in zb. 25-50 Jahren niemand mehr ein eigenes Auto haben wird (was eigentlich eine logische Konsequenz ist, da es aktuell zu 95% eh nur unnütze rumsteht), warum dann über die nächsten 10-25 Jahre ein komplett auf Individualverkehr ausgerichtetes "Netz" aufbauen bzw. ausbauen (Ladeinfrastruktur, Autoproduktion, Verkehrsnetz usw)?

Wäre es dann nicht sinnvoller diesen "Zwischenschritt" zu überspringen? Also jetzt nicht die bestehenden Fahrzeuge elektrifizieren, die zb. 20-30kWh auf 100KM brauchen, und alles (Akkus, Ladeinfrastruktur usw) darauf auszurichten, sondern direkt auf eine Mobilität abzuzielen, die später sowieso unumgänglich sein wird, und direkt auf deren Ansprüche schon heute hinarbeiten?

Also jetzt schon zb. das Konzept "Massentransport" (Busse und Bahn) dahingehend zu überarbeiten, das es attraktiver wird. Kleinstfahrzeuge (Kleinst-E-Autos, E-Roller, E-Bikes usw) jetzt schon mehr zu fördern, als die auf klassischen Modellen basierenden "konvertierten" E-Autos? Dann bräuchten wir zb. erst gar keine 85-100kWh-Akkus zu entwickeln (und wenn dann für Lastkraftwagen, und nicht für Personenkraftwagen), oder Ladesäulen bzw. auch deren Infrastruktur, die 100kWh in 30 oder 15 Minuten in einen Akku pumpen können.

Gerade der Wechsel des Antriebskonzeptes, also vom Verbrenner zum E-Antrieb, bietet sich ja förmlich dazu an, direkt das komplette Konzept zu überdenken. Spätestens wenn andere "Big-Player" (Apple, Google, Microsoft usw) mit richtig fetter Geldbörse, auf die Idee kommen hier mal massiv mitzumischen, dann denke ich wird es hier bzgl. neuer Konzepte deutlich schneller vorwärts gehen, als es für die/unsere alteingesessene Automobilindustrie überhaupt noch möglich ist, darauf zu reagieren.

Wie gesagt, aus Asien kommend gibt es aktuell zb. sehr viele verschiedene Kleinstfahrzeuge. Nur mal ein paar Beispiele die es aktuell auf ebay gibt:
E-Auto GERKU E-Cargo NEU - 65km/h
E-Auto „E-Baron Luxus“ 2 oder 4-Sitzer NEU - Auch als Containerpreis verfugbar | eBay
Trivelo E-milio Elektro-Leichtkraftfahrzeug Scooter Elektroauto Kabinenroller | eBay
Elektroauto Jonway - Zap | eBay
E-Auto "E-CROWN LUXUS" Elektro-Leichtkraftfahrzeug NEU
http://www.ebay.de/itm/E-Auto-E-DUK...288200?hash=item3d424c1808:g:7yQAAOSw0UdXuymr
http://www.ebay.de/itm/E-Auto-E-KIN...284002?hash=item3d424c07a2:g:K1AAAOSwsW9Yzt4V
http://www.ebay.de/itm/E-Auto-NEU-E...278457?hash=item3d424bf1f9:g:XwoAAOSw0UdXuyZg

Jetzt such mal entsprechende Produkte aus Deutschland. Das könnte ich jetzt mit E-Rollern (von 6KM/h bis über 100KM/h) wiederholen, genauso mit E-Motorrädern, und ganz besonders mit E-Bikes/Pedelecs/Super-Pedelecs bis 100KM/h. Angebote ausländischer Produktion findest du hier ohne Ende, in allen Farben und Formen, und größtenteils wirklich guter Qualität. Aus Deutschland findest du so gut wie nichts (und wenn dann maßlos überteuert).
 
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