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Entscheidungshilfe Upgrade CPU, GPU, Mainboard, RAM und Netzteil ~1.500 €

Asteroids

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo zusammen,

es wird mal wieder Zeit die Mühle unterm Tisch aufzurüsten. Aufrüstgründe sind hauptsächlich, weil es in den unten genannten Spielen bei 1440p mit bis zu 144Hz hakt.

Aktuelle System:
CPU Intel Core i7-8700
CPU-Lüfter Thermalright Macho Rev. B
GPU PowerColor Radeon RX 5700 XT Red Devil
Mainboard ASRock Z370 Pro4
Monitor 27", 1440p, 144Hz Acer Nitro VG0 VG270UPbmiipx, 27"
Arbeitsspeicher 2 x G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB (insgesamt 32 GB)
Netzteil be quiet! Straight Power 11 Platinum 750W
Gehäuse be quiet! Pure Base 500 schwarz, schallgedämmt mit 4 x be quiet! Pure Wings 2, 140mm
Soundkarte Creative Sound Blaster Audigy FX
Festplatten Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB, M.2
Crucial MX500 2TB, SATA
Crucial MX500 1TB, SATA
Betriebssystem Arch Linux, kein Windows

Anwendungszweck: Office, Gaming (z. B. Red Dead Redemption 2, Cyberpunk, Football Manager, Crusader Kings), Fotobearbeitung
Budget: circa 1.500 €, kann auch bis zu 2.000 € gehen (alte Hardware wird verkauft und dürfte noch einmal einige Euro einbringen, die auf das Budget aufgerechnet werden können).
Kaufzeitpunkt: noch dieses Jahr, habe aber noch Geduld bis 31.12.2022 :ugly:

Ausgesucht zum aufrüsten habe ich mir folgendes:
CPU Intel Core i5-13600K
GPU PowerColor Radeon RX 6950 XT Red Devil
Bei der GPU würde ich aber auch zu einer anderen Custom greifen oder auch zu einer 6900 je nachdem was gerade im Angebot ist (Stichwort Black Friday).
CPU-Lüfter Noctua NH-D15 oder be quiet! Dark Rock Pro 4

Mainboard und neuer Arbeitsspeicher:
Ich habe nicht den blassesten Schimmer, ob ich hier zu einem Z690- oder Z790-Brett und ob ich meinen alten RAM behalten oder zu DDR5 greifen soll. Hier bin ich total überfragt.

Netzteil:
Ich bin mir nicht sicher, ob mein SP 11 Platinum 750W den i5-13600K und eine RX 6950 XT ausreichend mit Spielraum befeuern kann. Wenn nein, dann würde ich zu einem be quiet! Straight Power 11 Platinum 1000W greifen, da gab es gerade einen kleinen Preisrutsch.

Ich wäre besonders über eine Entscheidungsfindung zu der Mainboard-, RAM- und Netzteil-Frage sehr dankbar.

Viele Grüße und vielen Dank
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Board: Über eine Preissuchmaschine die gewünschten Features eingeben und sortieren. Ich würde, wenns preislich passt, zu einem Z790 greifen.
RAM: Kosten im Auge behalten und das Schnellste nehmen. DDR5 wir uns noch viele Jahre begleiten und dann kann sich guter und schneller RAM auszahlen.
NT passt.
GPU: Unterschied in Leistung zw. 6900 und 6950 XT kann man vernachlässigen. Da würde ich das Design und den Preis entscheiden lassen. Oder warten was die 7000er können.
Gruß T.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob mein SP 11 Platinum 750W den i5-13600K und eine RX 6950 XT ausreichend mit Spielraum befeuern kann.
Kann es.
Beide zu teuer imo. Der AK400 kühlt auch bis zu 220w weg. Das reicht für einen 13600k. Und er kostet nur knapp 50%.
Mainboard und neuer Arbeitsspeicher:
Ich habe nicht den blassesten Schimmer, ob ich hier zu einem Z690- oder Z790-Brett und ob ich meinen alten RAM behalten oder zu DDR5 greifen soll. Hier bin ich total überfragt.
Wenn es vom Budget passt nimm ein z790 mit DDR5. 32gb 5600MT/s ist nicht so teuer. Jetzt ein Highspeed Kit kaufen lohnt sich vom Preis nicht. In 6-12 Monaten gibt es schnellere Kits und die Preise werden weiter sinken.

Board:
Ram Kit:

Btw. Das Gehäuse würde ich in dem Zuge auch wechseln. Das PureBase500 ist in Sachen Airflow nicht toll. Da sollen Komponenten einziehen die unter Last auch mal 450-500w Abwärme erzeugen. Für 75€ kriegt man ein FD Focus2. Die Lüfter aus deinem BQ Case kannst Du dort ja verbauen.
 
Hallo und vielen Dank für die Antworten.

Wird so umgesetzt, hört sich für mich vernünftig an.

Danke auch für den Tipp mit dem CPU-Lüfter, da spare ich mir noch mal etwas. Auch dass mein Netzteil noch reicht, freut mich sehr!

Die Sache mit dem Case hatte ich ehrlich gesagt null auf dem Schirm. Mir gefällt das Pure Base 500 zwar sehr gut, weil's schlicht und zeitlos ist (ich bin da eher der langweiligere Typ, was Cases angeht), aber das Fractal Design Focus 2 gefällt mir auch sehr sehr gut!
 
Ein kleiner Einwand noch:
Du könntest überlegen, ob du noch ein wenig mit deinem DDR4-Kit aushalten kannst. Ich persönlich fände es übertrieben jetzt ein 5600er Kit mit mittleren Latenzen zu kaufen, um das in einem halben Jahr aufzurüsten, weil dann 6000er mit guten Latenzen sich höchstwahrscheinlich in dem Preissegment des o.g. Kits bewegen werden...
 
Kaufzeitpunkt: noch dieses Jahr, habe aber noch Geduld bis 31.12.2022 :ugly:

GPU PowerColor Radeon RX 6950 XT Red Devil
Denkst du es ist klug so "kurz" vor der 7900XT noch ne 6950XT zu kaufen? Kribbelt es echt so hart inne Finger dass du das Bisschen nicht mehr warten kannst? :-D
Mainboard und neuer Arbeitsspeicher:
Ich habe nicht den blassesten Schimmer, ob ich hier zu einem Z690- oder Z790-Brett und ob ich meinen alten RAM behalten oder zu DDR5 greifen soll. Hier bin ich total überfragt.
Mal abgesehen davon, dass es in meinen Augen völliger Unsinn ist "so viel Geld" für ein Mobo auszugeben (hier wurde eines für >300€ vorgeschlagen, für eine CPU die kaum mehr kostet...), schneller DDR5 ist aktuell noch relativ teuer.

Aus P/L-Sicht wäre es meiner Meinung nach "vernünftiger" jetzt ein preiswertes (130-150€?) Board mit DDR4-Unterstützung zu nehmen, und den vorhandenen RAM weiter zu benutzen - oder wenn es sein muß den RAM zu verkaufen und etwas flotteren DDR4 kaufen (32GB DDR4 4000 ab ca. 120€).

Wenn du jetzt zb. DDR5 5600 kaufst, und später die CPU (und damit auch wieder das Mobo) aufrüstest, gibt es vielleicht schon DDR5 8000 (oder noch schneller). Bedeutet du willst deinen DDR5 von "heute" dann vielleicht gar nicht mehr für die nächste CPU behalten - und müsstest dann genau wie mit DDR4 mit der nächsten CPU auch wieder Mobo und RAM neu kaufen.

Daher würde ich jetzt noch mal ein preiswertes Mobo mit DDR4-Unterstützung kaufen, und das ggü. einem teuren DDR5-Mobo und DDR5-RAM gesparte Geld auf die Seite legen. Ein Mobo was 150€ teurer ist bringt dir trotzdem keine zusätzlichen FPS.

"Brauchbare" Spannungsversorgung für die CPU dies das ist ja alles schön und gut, aber dafür brauchts kein so teures Mobo. Außer du willst "krass" übertakten. Allerdings liegt die Stärke von Raptor-Lake ja gerade im Effizienzgewinn bei reduzierter Leistungsaufnahme. Aber gut, dat muß jeder für sich entscheiden. Ich persönlich favorisiere eben immer das P/L-Verhältnis. =)
 
Ich wiederum erkenne keine Notwendigkeit eines Z790 MBs gegenüber einem Z690 Brettes.
Dat wird ein Daddel-PC mit Officekram und hin und wieder ein Bildchen zusammenschneiden.
Und wir reden hier von einem 1.500-2.000 € PC, alleine die GPU frisst da fast die Hälfte auf.

In DDR5 kann man einsteigen, würde dann aber gleich Flottere nehmen.
Habe mal meine 6900xt drinnen, daddle selber auf 4k und sogar RT on, macht die AMD bei RDD2 mit ca. 50-60 FPS und ohne RT weis der Teufel wie viel.
Cyberpunk ist halt ein Thema bzgl. RT, falls du so was haben willst, guggste halt eh schon von vorneherein im falschen Warenlager. Ohne RT ist die 6900xt bei Cyberpunk unter 4k zumindest bei mir nicht ausreizbar.
In der Annahme, dass Case und NT übernommen werden, würde ich es ungefähr dann so machen wollen:

https://geizhals.de/?cat=WL-2792763 = 1.796 €
 
Danke noch mal für alle Antworten!

Ich bleibe bei meinem DDR4-Kit. Nach dem lesen aller Antworten und nach einiger Recherche sehe ich für mich keinen Mehrwert bei DDR5 vor allem, wenn ich den Preis deutlich stärker gewichte als Performance.

Ebenso werde ich zu einem Z690-Mainboard greifen, weil gleiches Argument wie DDR5 Preis -> Performance.

Aktuell schwanke ich tatsächlich noch, ob ich mein Pure Base 500 behalten soll oder nicht. Airflow ist natürlich n Argument und das Fractal Focus 2 gefällt mir auch wirklich gut.

Aktueller Stand:
Mainboard gemäß PCGH-Empfehlung

Da habe ich dann erstmal bisschen was zum basteln. GPU wird dann in den nächsten Monaten gekauft, bisschen die Preise beobachten und dann irgendwann zuschlagen.
 
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