EmoJack
Software-Overclocker(in)
das matchmaking ansich ist ja auch nicht das Problem. es geht doch darum dass du manipuliert wirst um lootbox scheiß zu kaufen.
du gewinst ein spiel gegen einen schwachen Gegner, bist glücklich. im nächsten spiel kriegst du von jemanden mit einem messi die bude voll. du sagst dir den will ich auch und kaufst lootboxen.
dieses System hat nix damit zu tun die gleichgute Gegner zu liefern. sie wollen dich nur nicht direkt verlieren nachdem du von messi auf den sack gekriegt hast.
Ich verstehe was du meinst. Aber ganz ehrlich: Für mich gehts hier nur darum, die Verantwortung fürs eigene Handeln auf andere Abschieben zu wollen.
Lootboxen sind Bullshit, richtig. Aber es ist schon ganz schön weit an den Haaren herbeigezogen wenn man ein möglichst langzeit-motivierendes Matchmaking dahin auslegt, dass man manipuliert wird lootboxen zu kaufen.
Was anderes war der schon erwähnte Fall, in dem man überproportional gegen pay2win spieler spielt, um selbst auch eher zu zahlen. Aber hier: wie gesagt, nur ja keine Verantwortung fürs eigene handeln bei sich suchen.
ich bin jetzt nicht so wirklich der fifa profi. aber was ich so gesehen habe sieht das für mich schon sehr nach pay2win aus!? oder lieg ich da falsch? man kriegt bessere spieler für Geld!
Was man Fifa der fairness halber noch zugute halten muss: All diese Mikrotransaktionen und Pay2Win beziehen sich nur auf einen bestimmten Spielmodus. Wenn ich Bock auf Fifa hab aber keinen Bock auf Lootboxen, dann kann ich problemlos auch so kompetetiv online spielen und werde auch nie in mein Match mit einem pay2win Spieler kommen - einfach da das getrennte Spielmodi mit getrennten Mannschaften sind. Das ist ein Punkt, den die wenigsten Lootbox-Simulatoren bieten.
Ansonsten: Richtig - mehr Geld für Lootboxen heißt mehr Chancen auf gute Spieler. Nicht mal Geld für Spieler, sondern wieder nur Lootboxen und intransparente Gewinnchancen
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