EA: Maximale Spielerbindung durch angepassten Schwierigkeitsgrad und unfaires Matchmaking

Ganz ehrlich: Wenn der schlimmste Teil der Zukunftsdystopie darin besteht, dass in FIFA der Matchmaker mies ist, dann können wir uns richtig glücklich schätzen.

Die hier vorgebrachten Geschäftspraktiken sind schon mies, aber man sollte schon im Rahmen bleiben. Ich werde deswegen zumindest weder Depressionen entwickeln, noch Schlaf verlieren.

Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass so etwas nicht auch in anderen Bereichen, eingesetzt werden wird, und da bin ich mir sicher, auch schon genutzt wird?
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: "Der Mensch denkt er hat die Freiheit zu entscheiden, dabei haben wir gar nicht gemerkt, dass wir dieser Freiheit bereits beraubt wurden."
 
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Hoffentlich geht EA daran zugrunde und das für immer.Tut mir leid aber ich wünsche dieser Firma den totalen Ruin,absolute Insolvenz.

Bitte kauft keine EA Spiele mehr.

Ein Spiel solle mich durch seine Grafik und Atmothsphäre so wie durch das Gameplay fastzinieren und verhindern das ich es nicht abschalte.Aber nicht dadurch das ein mieser Code im Hintergrund läuft der das ganze überdeckt und manipuliert.Ich hab mit Dark Souls 3 223std verbracht weil es ein absolut geiles Spiel ist mit vielen Geheimnissen und Features ohne das ein Code im Hintergrund das Spiel Manipulierte.

Wenn das die Zukunft der Videospiele ist,na dann Gutenacht.
 
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Und ich halte es für Naiv zu glauben, EA wäre nicht mehr an der Qualität seiner Spiele interessiert, seit sie Lootboxen haben.

Ich halte es für naiv von einem Publisher der alle Studios schließt die an Singleplayertiteln gearbeitet haben und nur noch "Games as a Service"-Spiele auf den Markt bringt anzunehmen, dass er das nur für die Spieler macht und kein Interesse daran hat diese nach Strich und Faden auszunehmen.

Aber kauf ruhig weiterhin von den "Lootboxkings". Entsprechend wird sich die Gaminglandschaft in Zukunft entwicklen und darstellen ... Mein Geld bekommen dafür dann lieber Indieprogramme, um ein gewisses Gegengewicht zu erhalten.

Nach 2017 ist mein Interesse an Triple-A Titeln extrem in die Kellerregion abgestürzt. Nur noch Entwickler, die mich als Gamer ernstnehmen und mich nicht als lootbare Geldbörse sehen, sehen noch einen müden Euro von mir.
 
Leute. Macht euch das keine Angst? Wohin bewegen wir uns eigentlich?
Der Computer entscheidet schon im voraus welches Team gewinnen wird, in dem er das Team dementsprechend zusammen stellt. WTF?!
Die Zukunftsdystopie war noch nie so zum greifen nahe wie heute.

Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass so etwas nicht auch in anderen Bereichen, eingesetzt werden wird, und da bin ich mir sicher, auch schon genutzt wird?
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: "Der Mensch denkt er hat die Freiheit zu entscheiden, dabei haben wir gar nicht gemerkt, dass wir dieser Freiheit bereits beraubt wurden."

Wenn du bei Fifa nun ein onlinematch startest und er schreibt sowas wie "Suche mitspieler"... Da hast du bisher gedacht, du suchst dir den Spieler selbst aus?
Du hast bisher noch nicht gemerkt, dass da ein Algorithmus anfängt deinen Gegenspieler zu finden?
Hmm... interessant.

Ich halte es für naiv von einem Publisher der alle Studios schließt die an Singleplayertiteln gearbeitet haben und nur noch "Games as a Service"-Spiele auf den Markt bringt anzunehmen, dass er das nur für die Spieler macht und kein Interesse daran hat diese nach Strich und Faden auszunehmen.

Aber kauf ruhig weiterhin von den "Lootboxkings". Entsprechend wird sich die Gaminglandschaft in Zukunft entwicklen und darstellen ... Mein Geld bekommen dafür dann lieber Indieprogramme, um ein gewisses Gegengewicht zu erhalten.

Nach 2017 ist mein Interesse an Triple-A Titeln extrem in die Kellerregion abgestürzt. Nur noch Entwickler, die mich als Gamer ernstnehmen und mich nicht als lootbare Geldbörse sehen, sehen noch einen müden Euro von mir.
Ums kurz zu machen: bitte zitiere mal, wo ich schreibe, das EA das nur für die Spieler macht? Wenn du das nicht findest, hab ich keine Ahnung was du von mir willst :)
Edit: grad nochmal geguggt: aktuellster EA Titel, den ich hab (laut wikipedia Liste List of Electronic Arts games - Wikipedia) ist DA: Inquisition von 2014. Also je nachdem was für Spiele so erscheinen werde ich in den nächsten 3 Jahren vielleicht sogar noch mehr EA Spiele kaufen als in den vergangenen. Ich hoffe dadruch ändere ich nicht die ganze Welt der Videospiele.
 
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Man stelle sich die Sache mit dem dynamisch angepasstem Schwierigkeitsgrad in Spielen wie DarkSouls vor :ugly:

Generell finde ich es mega bescheuert. Gaming wird doch dann dermaßen anspruchslos....
Wozu Skills weiter ausbauen, wenn das im Kampf eh nicht aufgeht^^ Das Spielen muss sich ja dann auch ziemlich immer gleich anfühlen, egal wie stark der Protagonist eigentlich geworden ist.
Das geht ja total unter.
Kein austoben an minderen Gegnern mehr. Im Prinzip wird man dauerhaft gefordert, egal wie gut oder schlecht man gerade ist. Hauptsache man kommt weiter.
Ein Gefühl etwas erreicht zu haben kommt mir da eher weniger auf. Erfolgserlebnisse gehen da unter. Es ist eher eine Beleidigung an dem Spieler. Nicht nur, weil der zu blöd scheint den Schwierigkeitsgrad selber anzupassen, da wird der auch noch "dynamisch" beschämt.

Das hat nix mehr mit Qualität zu tun. Wenn ein Spiel ein unausgereiftes Balancing hat, welchen der dynamische Schwierigkeitsgrad ausgleicht oder gar ausgleichen muss, würde ich behaupten, die Qualität von Spielen wird sogar noch schlechter werden. Das neue System macht es ja möglich.
Alles für die Lootbox^^

Und ich halte es für Naiv zu glauben, EA wäre nicht mehr an der Qualität seiner Spiele interessiert, seit sie Lootboxen haben.
Man muss nur soviel Qualität liefern, damit das Konzept aufgeht. Kaufen Spieler auch so diese Boxen, kann ein Spiel auch total ******** sein ;)
Es wäre naiv zu glauben EA wäre grundsätzlich daran interessiert Qualität abzuliefern
 
Ich bin echt fassungslos darüber, was gerade mit dieser Branche passiert...einfach nur krank. Jede News über EA, Activision usw. haben nur noch negativen Inhalt. Jedes mal ist es ein Skandal und ein riesen Aufschrei entsteht (völlig zurecht). Aber wie man ja sieht, hindert es diese Konzerne auf Dauer nicht daran, ihre Geldgier bis ins unendliche zu steigern. Mal gucken, wo die Reise hingeht, ob die Blase platz und sie damit mächtig auf die Kauleiste fliegen, oder ob sowas irgendwann Standard sein wird. Falls zweiteres eintritt, wird wohl auf Videospiele verzichtet...
 
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Wenn du bei Fifa nun ein onlinematch startest und er schreibt sowas wie "Suche mitspieler"... Da hast du bisher gedacht, du suchst dir den Spieler selbst aus?
Du hast bisher noch nicht gemerkt, dass da ein Algorithmus anfängt deinen Gegenspieler zu finden?
Hmm... interessant.

Sag mal hast du den Artikel, sowie meine Aussagen überhaupt verstanden?
Natürlich führt ein Algorithmus Mitspieler zusammen. Und ein Apfel wächst auf einem Baum.
Es geht hier nicht darum dass ein Algorithmus Mitspieler zusammenführt, sondern dass dieser, bestimmte Spieler, in bestimme Gruppen sortiert um ein erwünschtes Ergebnis zu erzielen.

Zum Artikel:
In der Zeit in der ich aktiv BF1 spielte, ärgerte ich mich über die "zufällige" unausgeglichenheit der Teams. Und ich fragte mich: Warum zur Hölle schafft DICE es nicht die Ränge, Trefferquote usw. von Spielern, vor dem Start des Matches auszugleichen...?
Im nach hinein ergibt das BF1 Matchmaking nun auch Sinn wo es zuvor keinen gegeben hat. Nur hatte man eben kein balancing im Sinn.
 
Kombinationen wie "Unentschieden-Niederlage-Sieg" oder "Unentschieden-Unentschieden-Unentschieden" besonders effektiv sind.
Dementsprechend versucht das Prinzip "EOMM" schon vor dem Spiel, die Spieler so zuzuteilen, dass der Ausgang zu Gunsten der genannten Kombinationen wahrscheinlich ist.

Das System versucht also das das ein Unentschieden rauskommt. Also das beide seiten gleich sind. Ist das nicht genau was man will? Klingt für mich anch fairness.
 
Was nützt das ganze diskutieren wenn der Artikel nicht verstanden wird. Da steht schon nicht umsonst "Matchmaking ohne ausgeglichene Skills/Teamsskills".
Auch wenn man mal den EOMM Link anklickt steht da:
Current matchmaking systems depend on a single core strategy: create fair games at all times. These systems pair similarly skilled players on the assumption that a fair game is best player experience. We will demonstrate, however, that this intuitive assumption sometimes fails and that matchmaking based on fairness is not optimal for engagement.
 
Finde das System zur Anpassung schon gut.
Ja und Nein.
Ich finde es gut wenn man gleiche Spieler zusammen würfelt, sodass theoretisch ein unentschieden raus kommen könnte.
Aber wenn es wirklich so ist das da gezielt eine Situation erschaffen wird, um den Spieler erstens bei Stange zu halten damit er nicht das Weite sucht (im Sinne von jetzt kommt mal ein schlechter Kontrahent), oder zweitens eine gewisse Situation geschaffen wird in dem der Spieler die Lust auf MTs bekommen soll.

Da bin ich dann doch ganz froh immer mehr auf MPs zu verzichten. Denn zumindest gibt es in SP Games kein Matchmaking.
Leider sind auch hier die MTs immer mehr im kommen.

Aber die Schwierigkeit will ich trotzdem lieber selber einstellen.
Definitiv.
Es gibt da draussen tausende Spiele, wo jeder für sich selber entscheiden soll ob er in leicht, normal oder hardcore das Ganze bestreiten will.

Es gäbe zwar sicherlich Befürworter, die Ja dazu sagen würden wenn man zB in Dark Souls, Nioh, Cuphead usw nach dem x-ten Ableben eine automatische Anpassung des SG hätte, aber das würde imo die Spiele zu sehr verändern und die Essenz des Spiels wäre verloren.
Aber gut, solche Spiele kommen von EA imo eh nicht, also interessiert das denen auch nicht die Bohne.
 
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