Dual Universe: 2.500 Spieler testen Mix aus Minecraft und Star Citizen

Es gibt immer zweit Seiten der Medaille, ich war und bin auch ein Verfechte des Abomodells. Wenn du aber erstmal Frau und Kind hast, wirst du schnell feststellen, dass du dir drei mal überlegst 13€ im Monat für etwas auszugeben was du ggf. auch mal 3 Wochen lang nicht anfasst. Da sind Modell wie Pay2Play besser oder eben Micro Transaktionen solange sie fair sind.

Ja damit hast du zugegebenermaßen Recht.
Aus einem ähnlichen Grund mache ich mir inzwischen auch nicht mehr so viel aus "möglichst viele Stunden Spielzeit pro Einkaufspreis".. früher war mir das auch super wichtig, aber ich hab inzwischen eh nicht mehr die Zeit, um 100-200h in einem Singleplayer Spiel zu verbringen.. bzw. würde ich dafür dann das ganze Jahr brauchen.
Ich bin eigentlich ganz glücklich, wenn ich von einem einzelnen Titel 15-20h gut unterhalten werde.

Aber das ist natürlich ein anderes Thema.
Der springende Punkt bzgl. Abo-Kosten oder Mikrotransaktionen ist halt, dass für die Aufrechterhaltung eines MMO - und dazu zählen nicht nur Serverkosten sondern auch und vor Allem die Personalkosten für den laufenden Support - ein stetiger Geldfluss nötig ist... besonders wenn das Spiel nach dem Release noch weiter entwickelt werden soll.
Und bei so ziemlich allen möglichen Geschäftsmodellen geht meistens ein Aufschrei durch die "Community", dass das kacke ist und überhaupt einfach nur Abzocke...

Diese "ich will möglichst gut unterhalten werden, dafür aber bitte nichts bezahlen" - Haltung ist halt ziemlich nervig.
 
Ja damit hast du zugegebenermaßen Recht.
Aus einem ähnlichen Grund mache ich mir inzwischen auch nicht mehr so viel aus "möglichst viele Stunden Spielzeit pro Einkaufspreis".. früher war mir das auch super wichtig, aber ich hab inzwischen eh nicht mehr die Zeit, um 100-200h in einem Singleplayer Spiel zu verbringen.. bzw. würde ich dafür dann das ganze Jahr brauchen.
Ich bin eigentlich ganz glücklich, wenn ich von einem einzelnen Titel 15-20h gut unterhalten werde.

Aber das ist natürlich ein anderes Thema.
Der springende Punkt bzgl. Abo-Kosten oder Mikrotransaktionen ist halt, dass für die Aufrechterhaltung eines MMO - und dazu zählen nicht nur Serverkosten sondern auch und vor Allem die Personalkosten für den laufenden Support - ein stetiger Geldfluss nötig ist... besonders wenn das Spiel nach dem Release noch weiter entwickelt werden soll.
Und bei so ziemlich allen möglichen Geschäftsmodellen geht meistens ein Aufschrei durch die "Community", dass das kacke ist und überhaupt einfach nur Abzocke...

Diese "ich will möglichst gut unterhalten werden, dafür aber bitte nichts bezahlen" - Haltung ist halt ziemlich nervig.

Geht mir genauso: ein Life is Strange steht bei mir mit Abstand auf der Liste vor Spielen die Skyrim. Ich will beim zocken nicht (mehr) Zeit totschlagen, sondern gut unterhalten werden.
Ansonsten bin ich auch aus genannten Gründen gegen Abos. Hatte Dual Universe auch schon mal mit viel Interesse Entdeckt, da aber von dem ABo gelesen und mich dagegen entschieden.
Es gibt kaum ein Spiel, das ich durchgehend zocke, eher so, dass ich nach ein paar Monaten mal wieder Bock drauf bekomme und weiter spiele. Oder ich hab eben mal ein paar Wochen keine Zeit zu zocken.
Wenn ich da dann entweder ständig das Abo kündigen und neu machen muss oder haufenweise Geld zahle, ohne zu spielen, dann ist es mir das einfach nicht Wert.

Wer sich an so einem Spiel aber festsuchtet und auch die Zeit hat, das dann nahezu täglich zu spielen: Da fände ich 13€ im Monat auch absolut verträglich.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum Abo-Modelle immer auf Kritik stoßen.

Um ein MMO am Leben zu halten, muss halt regelmäßig Geld reinkommen und das geht eigentlich nur auf zwei Wegen:
Abo oder Mikro-Transaktionen.
Da empfinde ich die Variante mit dem Abo als die deutlich angenehmere.

Wenn man sich jetzt z.B. mal Star Citizen anguckt:
Zu Beginn der ursprünglichen Kick-Starter Kampagne wurde mal versprochen, dass es für das Spiel keinen Zwang geben wird, ein monatliches Abo zu bezahlen.
Das hätte nach damaligem Stand evtl. noch funktioniert, weil sowohl Spiel als auch Firma eigentlich viel kleiner werden sollten.
nun wird der Koloss aber so verdammt groß, dass auch entsprechend viel Geld reinkommen muss.
Deswegen werden jetzt in der Entwicklungsphase noch so viele "ship-sales" veranstaltet (was immer wieder kritisiert wird) und später wird CIG sein Geld stattdessen mit dem Verkaufen von Ingame Credits (UEC) machen (was auch immer wieder kritisiert werden wird).

Wäre Chris Roberts nicht an sein altes Versprechen von 2012 gebunden, wäre ein Abo Modell bei dem alle Spieler gleich behandelt werden, für alle Beteiligten eigentlich die fairste Variante.
Aber natürlich wären die gleichen Leute, die sowohl die Ships-Sales als auch den Verkauf von UEC verurteilen, dann die Ersten, die aufschreien würden "OMG, WTF, ihr habt das aber anders versprochen!!! Abzocke!!!"

Vielleicht sollte so manch Einer mal darüber nachdenken, dass es keine Abzocke ist, eine zur Verfügung gestellte Dienstleistung auch in Rechnung zu stellen.
(So lange der Kunde die Wahl hat, ob er diese Dienstleistung in Anspruch nehmen will... GEZ wäre also nochmal was anderes :P )
Einen Dienst in Anspruch zu nehmen, ohne dafür zu bezahlen.... DAS allerdings ist Abzocke.

Ich habe z.B. schon über 200€ in Star Citizen gesteckt. Ich bin jemand der niemals Spiele mit Abogebühren spielt. Aus Prinzip... ich will nicht all meine Zeit in ein Spiel stecken müssen nur weil da gerade mein Abo läuft und ich will auch nicht diverse Abos zahlen um dann jedes kaum zu nutzen... Somit war das Versprechen dass es bei Star Citizen keine monatlichen Pflichtkosten/Abos geben wird für mich sehr entscheidend. Das ist auch der Grund weshalb ich LTI Schiffe habe. Also mit Lifetime Insurance. Denn bei den normalen Paketen wird man später entweder mit Ingamegeld oder mit Echtgeld die Schiffsversicherung zahlen dürfen. Ich hab jetzt die Cutlass Black LTI und ne Dragonfly LTI und noch ein paar andere Schiffe / Pakete die ich teilweise weiter gebe. Die können sich jetzt nicht mehr erlauben aufeinmal mit Abogebühren daher zu kommen. Das würde das gesamte Projekt killen. Ich würde definitiv mein Geld zurück fordern. Denn mit Abogebühren hätte ich das ganze niemals unterstützt. Ein Abo brauchen die aber auch garnicht... solange es genug Leute gibt die dafür zahlen um alles sofort zu bekommen und um irgendwelche tollen SKins zu haben;) Ich freu mich nur noch auf 3.0 :)
 
Was mich dann wieder etwas irritiert, das es wieder mal so viele Knallköppe gibt, die das Spiel als Pre-Baker kaufen (Und soweit ich weiß für teilweise sehr viel Geld) um später dann im Abomodell abgezockt zu werden.
Aber es gibt ja auch Leute die Kofferweise Geld in Digitale Raumschiffe investieren, und das zu Millionen .... :rollen:

Da fühle ich mich angesprochen, habe zusammen mit meiner Interessensgemeinschaft (auch Clan genannt) insgesamt einen vierstelligen Betrag in das Spiel mit den digitalen Raumschiffen - Star Citizen - gesteckt. Doch halt! Bitte beim Vergleichen aufpassen: Denn während die späteren Abo-Beträge für das fertig entwickelte Dual Universe in die Aufrechterhaltung der Server und vielleicht einen ordentlichen Gewinn investiert werden, wird durch das fokussierte Crowdfunding bei Star Citizen die Entwicklung selbst finanziert. Ich habe also nicht einfach nur ein Schiff gekauft, sondern bezahle damit die Gehälter von CIG, um das Spiel überhaupt zu ermöglichen. Ich investiere nicht einfach nur in das nächste 08/15 Spielchen, sondern in eine vielschichtige Pionierarbeit, um das Gaming an sich auf die nächste Evolutionsstufe zu heben. Chris Roberts ist mir seit 1992 bekannt (habe bereits Wing Commander 1 auf dem SNES sowie sämtliche weitere Games wie Privateer oder Freelancer gespielt, außerdem hat es Roberts auch drauf, wenn es um cineastische Inszenierung geht, er war z.B. Produzent bei dem Film "Lucky Number Slevin". Bisher hat Roberts immer geliefert, daher hat er auch mein Vertrauen und mein Geld für die Verwirklichung des Traums namens Star Citizen verdient. Das spätere Aufrechterhalten der Server steht bei Star Citizen auf einem anderen Blatt, siehe unten:

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum Abo-Modelle immer auf Kritik stoßen.

Um ein MMO am Leben zu halten, muss halt regelmäßig Geld reinkommen und das geht eigentlich nur auf zwei Wegen:
Abo oder Mikro-Transaktionen.
Da empfinde ich die Variante mit dem Abo als die deutlich angenehmere.
Wenn man sich jetzt z.B. mal Star Citizen anguckt:
Wäre Chris Roberts nicht an sein altes Versprechen von 2012 gebunden, wäre ein Abo Modell bei dem alle Spieler gleich behandelt werden, für alle Beteiligten eigentlich die fairste Variante.
Aber natürlich wären die gleichen Leute, die sowohl die Ships-Sales als auch den Verkauf von UEC verurteilen, dann die Ersten, die aufschreien würden "OMG, WTF, ihr habt das aber anders versprochen!!! Abzocke!!!"
Vielleicht sollte so manch Einer mal darüber nachdenken, dass es keine Abzocke ist, eine zur Verfügung gestellte Dienstleistung auch in Rechnung zu stellen.
Einen Dienst in Anspruch zu nehmen, ohne dafür zu bezahlen.... DAS allerdings ist Abzocke.

Ich spiele heute noch Diablo 2: Lord of Destruction im alten Battle.net, Blizzard betreibt die Server unaufgefordert und von sich aus kostenlos. Aufgrund Blizzards alleiniger Entscheidung bin ich also ein Schmarotzer, der nicht bezahlen will? Nein, diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. In deinem Argument geht es wohl auch nur um das Prinzip, nicht um die Skalierung.
Star Citizen wird natürlich einen langfristigen Weg zur Finanzierung des laufenden Betriebs finden müssen, im Moment geschieht das durch die bereits bekannte Möglichkeit, Ingame-Credits kaufen zu können. Hierbei wichtig: Bereits häufig wurde in der offiziellen Berichterstattung genannt, dass es eine starke Reglementierung geben wird, also ein klar definiertes Limit, wieviel Credits man in welchem Zeitraum bekommt. Es soll gerade einmal genug sein, um sich Grundausrüstung wie Sauerstoffflaschen, ein kleines Reiseticket oder eine Handvoll Munition bzw. ein paar wenige Medipacks zu kaufen. Ungezügeltes Pay2Win wird dadurch zu 100% ausgeschlossen und man geht davon aus, dass die Frequentierung dieser kleinen Finanzspritzen ausreichen wird, um den laufenden Betrieb zu sichern. CIG bietet von sich aus diese Möglichkeit, ohne mich durch Abos etc. zur erweiterten Kasse zu bitten. Mache ich mich in deinen Augen zum Abzocker, wenn ich CIG keine freiwillige Spende für den Serverbetrieb anbiete? Sagt CIG zu mir "Wir bieten dir unsere Serverdienste freiwillig kostenlos an aber du bist trotzdem ein doofer Leecher"?

Ein Zwangs-Abo bindet mich zu stark und setzt mich vollständig der Willkür der Firma aus. Wenn mich Star Citizen gut unterhält, werde ich unabhängig selbst entscheiden, z.B. eine weitere Donation zur Aufrechterhaltung des Betriebs zu tätigen. Im Moment gibt es bei SC ja sogar gewissermaßen ein Abomodell in zwei Ausbaustufen, hier bezahlen willige Fans freiwillig (!) einen monatlichen Betrag, um die Berichterstattung von Star Citizen in diesem Umfang zu erlauben. Ich nehme stark an, dass es später einige Leute geben wird, die ebenfalls freiwillig (!) ihr Abo aufrecht erhalten werden, damit die Bude läuft. Die Playerbase bzw. Zielgruppe von SC ist durchgeknallt genug, damit das klappen kann :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss doch auch bedenken wie unfassbar groß die Serverkosten sein müssen.

Tatsächlich? Wie bemisst du dies? Erfahrung aus dem Server-Infraksturkturbereich der Spieleindustrie? SC arbeitet mit Amazon zusammen (AWS) und das nicht ohne Grund. Wenn sich das Spiel nur 100 Leute kaufen, könnte ich die 13€ pro Monat nachvollziehen. Aber bei AWS kommt ja hinzu, dass nur für die tatsächlich Nutzung bezahlt wird (Staffelpreise).
Ich frage mich, wie bspw. Guild Wars so lange überleben konnte, die ausschließlich für die Hauptspiele und Addons einen Preis erwarten.
 
Das Spiel wird keine verschiedenen Realms haben! Alle Spieler, egal aus welchem Land oder mit welcher Sprache, werden in einem gemeinsamen Universum spielen.

Wir haben mit einigen deutschsprachigen Spielern und Organisationen eine deutschsprachige Plattform gegründet und heißen alle interessierten Willkommen, sich dort zu orientieren und vielleicht ja schon einer Orga beizutreten.

Besucht uns auf Eisengrind wenn ihr Interesse habt.

Mit freundlichen Grüßen
Rafiki - Verwaltungsmitglied von "Die Kooperative"
 
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Obiwan104 schrieb am 08.12.2021 um 11:49 Uhr
Hallo Zusammen, ich Spiele das Spiel seit der pre Alpha (2019) mit kleinen Pausen zwischendurch.
Das Spiel ist meinen Meinung nach ein Super MMO Sandbox SciFi Game mit einer sehr tollen Community.
Diese ist auf der Englischen- und Deutschsprachigen Seite gut vertreten.
Man sollte sich aber anfangs einer Gruppe anschließen da es wenig Sinn macht das Spiel alleine zu Spielen .
Es gibt sehr viel Spiel-Inhalte die leider zum Teil nicht gut durch Tutorials erklärt werden.(Stand Beta2021)
Aber es gibt genügend Spieler die hier Unterstützen und ihre Hilfe anbieten.
Wer ein Kreatives Sci Fi Game sucht wird mit DU lange seinen Spaß haben.
Wer lieber eine vorgegeben Umgebung mit einem Ziel das dass Spiel vorgibt Spielt, wird bei DU schnell die Lust verlieren.
Da hier der Großteil des Contents von den Spieler selber kommt.
Mission, PVP und Crafting ist ein großer teil des Spiels und wird von jeden Spieler auf der Welt selber erstellt.
Ein paar Missionen werden von DU selber bereitgestellt.

Wer das Spiel ausprobieren möchte kann auch gerne den Recruiter Link hier benutzen damit Unterstützt ihr auch mich ;)

Aber habt auch selber einen Start Vorteil, ihr startet mit mehr Skillpunkte und einem besserem Startschiff.


Viel Spaß beim Kreativ sein und DU Spielen.
Wenn ihr Hilfe benötigt gerne auch Ingame (Obiwan104)
 
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