News Dragon's Dogma 2: Reichen Capcoms Update-Pläne?

Dagegen kann man ja etwas machen, mithilfe von neuen CPUs und/oder CPU/RAM-OC.
Ich kann auch einen Porsche kaufen und damit Bierkästen ausliefern. Wie wär `s mal mit sauberem effizienten Programmcode?

Das bessert die technischen Probleme, die wir im Übrigen ebenfalls angesprochen haben, auch nicht.
Das nicht, aber Gamers Nexus sagt sinngemäß klar und deutlich: "Kauft diesen Schrott nicht".
Andere wiederum begnügen sich mit der Feststellung "Kann man schon irgendwie hindängeln". Super! Der Gamer im jahre 2024ff wird der Bastelkönig, damit er ein Spiel, das er für 70 bis 100 Euronen gekauft hat, halbwegs vernünftig spielen kann. Da muss man wohl irgendwie die Erwartungshaltung eindampfen. Wozu auch Qualität, wenn der Schrott reicht.

Man speichert genauso, wie in jedem Dark Souls oder in einem Elden Ring. Man kann sogar noch öfter speichern, indem man in einem Lager übernachtet. Warum ist das bei Souls oder anderen Spielen dieser Art kein Problem, aber hier?
Darum ging `s: Bei Elden Ring gibt es im Menü einen Button "Neues Spiel". Den gibt es bei DD2 nicht. Ein Unding. Händisch den Spielstand über den Explorer löschen geht. Das wären wir wieder beim Basteln für nur noch 64 Euro.

In Elden Ring oder in der DS-Reihe, kann ich den Spielstand indidviduell speichern oder am Lagerfeuer wieder anfangen. Also ähnlich wie in DD2.

Ja, in der Tat, aber ich wüsste an dieser Stelle nicht, was mehrere Charaktere bringen sollen. Man kann ja alle Laufbahnen mit einem Char spielen und auf die höchste Stufe bringen. Da erübrigen sich weitere Charaktere eigentlich. Wird wohl als Erstes gepatcht, weil sich das viele wünschen.
Stelle einen Charaktereditor vor Spielrelease zur Verfügung, über den Du verschiedene Versionen eines Charakters und eines Hauptbegleiters erstellen kannst, um dann nach Release des Spieles kund zu tun, man kann nur einen davon spielen. Mal abgesehen von dieser umwerfenden Logik: Wenn ich einen Krieger erstellt habe und damit nicht klar komme, why the heck darf ich dann nicht neu mit einem Bogenschützen anfangen?
Soll das ein Spiel sein oder ein "Lebe-mit-Deinen-Entscheidungen" Simulator. Da reicht auch das Real Life.

Ich hab mir die DLCs mal angeschaut, die man kaufen kann. Bis auf die "Sound-Kollektion", die Fans des ersten Teils ansprechen dürften, habe ich von allen anderen (Riftkristallen, Lazarussteinen, Lageraustattung usw.) mehr als genug im Inventar. Sogar so viel, dass ich schon was davon verkauft habe. und vieles davon erhält man in den ersten zwei Spielstunden. Ich erkenne nicht, was daran pay2win sein soll, magst du mir das erklären?
Gerne. Mit den DLCs kann man sich SCHNELL Vorteile erkaufen. Bessere Begleiter, mehr Reiseoptionen, mehrere Wiederbelebungen, etc. Das ist gegenüber den Leuten, die sich die nötigen items erspielen und dafür Zeit investieren ein erheblicher Vorteil. Also pay to win.

Und wenn die Logik greifen würde, dass man ja eh alles im Spiel bekommen kann:
Warum muss man das dann überhaupt anbieten? Warum gibt es für manche items im Spiel nur ganz wenige? Da wird es doch wohl nicht um noch-mehr-Kohle-scheffeln gehen?


Spielemagazine bewerten das ganze Spiel, nicht nur die Technik allein. Alle Tests zum Spiel, die ich bisher gesehen habe, sprechen die Technik negativ an. Wem vertraust du denn mehr: Einem Spieletester, der schon 30 Stunden im Spiel verbracht hat, oder einem Steam-Käufer, der nach 30 Minuten eine negative Rezension hinterlässt? Ich denke, das muss ich nicht weiter ausführen.

Äpfel mit Birnen Vergleich. :ka:
Wenn überhaupt traue ich mitllerweile eher den Spielern, insbesondere nach den Bewertungen der Magazine für dieses Spiel. Dass das Spiel in den Steambewertungen auf "Ausgeglichen" und nicht auf "Überwiegend negativ" steht, ist nur dem Umstand zu verdanken, dass es wie von Geisterhand immer wieder so gerade auf dem Niveau zwischen 51 und 53% posiitive Bewertungen gehalten wird. Auf Metacritics tauchen haufenweise 10er Bewertungen aus dem Nichts auf. Keine 7er, 8er oder 9er, nur 10er. Seltsam? Das rettet aber die miese Beweretung auf Metacritics auch nicht.
Und wir reden ja nicht von einem Spieler, der mal ein paar Minuten gezockt hat, es gibt reihenweise fundierte Kritik an dem Spiel.

Äpfel mit Birnen? Vielleicht von der Spielemechanik. Aber nicht von der Güte des gelieferten Produkts. Und darum ging `s ja die ganze Zeit.
 
Ich kann auch einen Porsche kaufen und damit Bierkästen ausliefern. Wie wär `s mal mit sauberem effizienten Programmcode?
Ja, wir wünschen uns alle, dass das so läuft, wie Horizon Forbidden West. Tut es aber leider nicht. Daran können wir nichts ändern. Wenn dir das Produkt von Grund auf nicht gefällt, musst du es ja nicht kaufen.
Der Gamer im jahre 2024ff wird der Bastelkönig, damit er ein Spiel, das er für 70 bis 100 Euronen gekauft hat, halbwegs vernünftig spielen kann. Da muss man wohl irgendwie die Erwartungshaltung eindampfen. Wozu auch Qualität, wenn der Schrott reicht.
Das ist aber bedauerlicherweise die Regel statt Ausnahme. Baldur's Gate ist diese Ausnahme. Und noch wenige andere Spiele, die einen vorbildlichen Early Access hinter sich haben, Against the Storm etwa. Auch hier gilt: muss man nicht kaufen, wenn man das nicht unterstützen möchte.
Wenn ich einen Krieger erstellt habe und damit nicht klar komme, why the heck darf ich dann nicht neu mit einem Bogenschützen anfangen?
Ja, keine kluge Entscheidung, aber Capcom hat schon gesagt, dass sie gerade daran arbeiten, zumindest für die Steam-Version des Spiels, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Man kann mit dem Kauf so lange warten, bis das Spiel fertig entwickelt ist.
Gerne. Mit den DLCs kann man sich SCHNELL Vorteile erkaufen. Bessere Begleiter, mehr Reiseoptionen, mehrere Wiederbelebungen, etc. Das ist gegenüber den Leuten, die sich die nötigen items erspielen und dafür Zeit investieren ein erheblicher Vorteil. Also pay to win.
Ganz ehrlich? Gerade zum Anfang hin nützen all diese Sachen wenig bis gar nichts. Ich hab nach ~7 Stunden im Spiel dagegen bereits mehr Gold und Riftkristalle, als ich ausgeben kann. Und dabei suche ich nicht mal danach, man wird üppig durch Quests belohnt, die man ohnehin machen muss, damit es im Spiel vorangeht. Dazu kommt, dass man so schnell im Level aufsteigt, dass mächtigere Vasallen keinen Kaufanreiz versprühen. ich hatte gerade mal zwei Kämpfe gegen Monster, die zu schwer waren. Aber das kenne ich von anderen Spielen dieser Art: dann kehre ich später zurück, wenn ich stärker bin. Auch Reise oder Zielkristalle hab ich genügen, ich wüsste gar nicht, warum ich mir die kaufen sollte? Ich erkenne hier nach wie vor kein Pay2win, wenn man ein Rollenspiel mit Möglichkeiten zur Erkundung eben so spielt, wie ein Rollenspiel was zum Erkunden einlädt. Denn das ist ja der Witz an dem Spiel, die coolsten Sachen passieren draußen auf der Straße, wenn man von A nach B läuft. Das führt die DLCs natürlich noch mehr ins Absurde, ich weiß ^^ Aber was schrieb ich jetzt schon ein paar mal? Muss man nicht kaufen, wenn man nicht möchte.
Und wenn die Logik greifen würde, dass man ja eh alles im Spiel bekommen kann:
Warum muss man das dann überhaupt anbieten?
Ja, gute Frage. Die kann ich dir auch nicht beantworten. Aber bei Capcom ist das absolut nichts Neues. Die bieten für alle ihre Spiele etliche DLCs an. Das hätte man sich also im Vorfeld denken können, dass das nächste große Spiel direkt wieder mit fragwürdigen DLCs daherkommt. Wer es nicht mag, braucht es nicht kaufen. Ich spiele es jedenfalls lange genug, um zu sagen, dass man kein einziges DLC benötigt, um irgendwie erfolgreich im Spiel zu sein. Das Grundspiel ist, abseits der Technik, solide, sofern man nicht mehr als den Nachfolger von Dogma 1 erwartet.
 
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