Neben dem wesentlich geringeren Preis haben normale Festplatten noch den Vorteil, dass man die auch mal länger als ein Jahr liegen lassen kann, ohne dass sie die Daten verlieren. Von SSDs kann man das nicht behaupten. Neben DVDs oder BDs brennen (viel Spaß bei mehreren TB), kommt man privat kaum an Festplatten als Backupmedium vorbei.
Wenn mein 2007er MP3 Player schon 16GB Flash Speicher hatte, sind 32 und 64GB heutzutage ein Witz, da man wohl annehmen sollte, dass sich die Produktionsgrößen seit damals vervielfacht haben (u.a durch technologischen Fortschritt). Trotzdem kommen viele Smartphones grad mal auf 32GB, wenn nicht sogar nur 16. Wäre mal interessant zu erfahren, wie sich die jährlichen Produktionsgrößen über die letzten 10 Jahre entwickelt haben.
Interessant zu lesen: "Contract prices of NAND flash products in the first quarter of 2017 will continue to climb due to the undersupply situation caused by the industry-wide migration to 3D NAND architecture," said Sean Yang, research director of DRAMeXchange, a division of TrendForce" (März 2017)
Also ist der Mangel quasi hausgemacht, durch dem Umstieg der gesamten Industrie auf 3D NAND?
Es is auch lustig, Artikel von 2015 zu lesen, nach denen der Gigabytepreis laut "Expertenprognose" heutzutage 17 Cent, sprich 170€ pro TB für SSDs betragen sollte.