News Diablo 4 Season 1: So intensiv wird der Grind für den Battle Pass

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Es gibt gute Nachrichten für alle, die Diablo 4 nicht jeden Tag für mehrere Stunden spielen wollen. Um die 90 Stufen des Battle Pass für Season 1 abzuschließen, braucht es offenbar keinen Charakter auf Level 100.

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Immer das gleich nur andere Ausrüstung und dann nennt man das Battlepass und macht damit Geld
und seine "geliebte" Ausrüstung ist unter Umständen mit der nächsten Season einfachweg...
 
Immer das gleich nur andere Ausrüstung und dann nennt man das Battlepass und macht damit Geld
und seine "geliebte" Ausrüstung ist unter Umständen mit der nächsten Season einfachweg...
Zwar halte ich von der Bezahlvariante des Battlepasses nichts, aber Ausrüstung ist "unter Umständen mit der nächsten Season" niemals weg. Es findet schlicht ein Transfer des Charakters in den Non-Season-Modus statt. In D4 wird das Eternal Realm genannt.
 
nach fünf Akten ist man doch durch (30-40h).
was soll ich da mit nen Battlepass?

Hi,
in der Diablo 4 season macht man keine Akte mehr(Außer man will es unbedingt). Du hast die Seasonreise + Questreihe passend zum season Thema.

Im Battlepass ist alles kosmetisch und eine "Belohnung" für das abschließen der Seasonreise. Die Bosster für schnelleres leveln und die Währung für den Echtgeldshop nicht zu vergessen.
 
Zwar halte ich von der Bezahlvariante des Battlepasses nichts, aber Ausrüstung ist "unter Umständen mit der nächsten Season" niemals weg. Es findet schlicht ein Transfer des Charakters in den Non-Season-Modus statt. In D4 wird das Eternal Realm genannt.
Jein, hier muss man unterscheiden.

Wenn es wie in D3 ätherische Waffen gibt, die das Season-Thema sind, dann werden diese auch am Ende der Season gelöscht. Die normale Ausrüstung bleibt dabei aber erhalten.

Wenn ich es noch richtig weiß, gibt es im Battlepass aber neben Boostern für z. B. XP (die jeder kriegen kann) nur kosmetische Items. Die bleiben auch dauerhaft und können dann immer von jedem Season oder Non-Season Charakter verwendet werden.
 
In Diablo 3 war die Spitze des Spiels immer das Greater Rift 150. Mit jeder Season hat der Power Creep immer etwas mehr zugenommen, so dass immer mehr Spieler Greater Rift 150 erreicht haben. Das sieht man gut an den Highscorelisten. In manchen Season gab es die Top 10 die Greater Rift 150 erreicht haben, in der aktuellen Season hat jeder auf der High Score Greater Rift 150, drunter kommt man gar nicht rein.

Diesen Diablo 3 Ablauf, scheint Diablo 4 sowohl mit Stufe 100 für Charaktere, als auch den Nightmare Dungeons Stufe 150 (?) replizieren zu wollen. Aktuell haben sehr wenige Spieler einen Stufe 100 Charakter und kaum jemand hat Nightmare 150 jemals gesehen. Aber mit jeder Season wird jeder Spieler merken, dass er obwohl seine Spielzeit konstant ist, er immer weiter Richtung 100 kommt mit jeder Season, bis es normal ist 100 zu erreichen und danach wird der breitere Durchschnitt immer näher an Nightmare 150 herankommen.

Ein Spieler der pro Season 100 Stunden spielt, wird die ersten 80 Stunden brauchen seine alten 100% zu erreichen und die restlichen 20%, das ist das Neuland für ihn. Dann kommt der Reset und wieder kämpft man sich hoch, hat kurzes Neuland und fährt dann in den Reset. So kann man auch den weniger Content den man hat in die Länge ziehen. Ich hab in D3 alle Saisonreisen zu 100% abgeschlossen und das war zuletzt nur noch Speedrun. Wenn die Season am Freitag anfängt, dann ist sie am Montag schon uninteressant.
 
Aber mit jeder Season wird jeder Spieler merken, dass er obwohl seine Spielzeit konstant ist, er immer weiter Richtung 100 kommt mit jeder Season, bis es normal ist 100 zu erreichen und danach wird der breitere Durchschnitt immer näher an Nightmare 150 herankommen.

Verstehe ich nicht.
Die bereits erstellten Charaktere bekommen in der Season keine Erfahrung, steigen also nicht auf, da mna einen neuen Charakter erstellen muss. Warum sollte man also jede weitere Season ein höheres Level erreichen? Macht für mich keinen Sinn. Die Lernkurve ist so flach und das Spiel so repetetiv und generisch, dass man bereits beim ersten Char nach spätesens Level 50 nur noch im "Autopilot" spielt bzw. weiß wie der Hase läuft. Wenn man dann für ne neue Season auch noch ne neue Klasse anfängt ist auch noch eher das Gegenteil der Fall: man braucht erstmal wieder länger. Hinzu kommt natürlich noch die sinkende Motivationskurve mit jeder Season, die eher dazu führen wird das ein immer geringeres Level erreicht wird, da immer weniger gespielt wird. Denn auch der "neue Content" der Seasons wird ja sehr schnell sehr repetetiv werden. Und ob ich nun nen Haufen Kanibalen, Schlangen, etc. in Verbindung mit den Quests des Hauptspiels kille, einfach so beim farmen oder im Zuge einer Aufgabe für die Season, ändert ja auch überhaupt nichts.
 
Verstehe ich nicht.
Die bereits erstellten Charaktere bekommen in der Season keine Erfahrung, steigen also nicht auf, da mna einen neuen Charakter erstellen muss. Warum sollte man also jede weitere Season ein höheres Level erreichen? Macht für mich keinen Sinn. Die Lernkurve ist so flach und das Spiel so repetetiv und generisch, dass man bereits beim ersten Char nach spätesens Level 50 nur noch im "Autopilot" spielt bzw. weiß wie der Hase läuft. Wenn man dann für ne neue Season auch noch ne neue Klasse anfängt ist auch noch eher das Gegenteil der Fall: man braucht erstmal wieder länger. Hinzu kommt natürlich noch die sinkende Motivationskurve mit jeder Season, die eher dazu führen wird das ein immer geringeres Level erreicht wird, da immer weniger gespielt wird. Denn auch der "neue Content" der Seasons wird ja sehr schnell sehr repetetiv werden. Und ob ich nun nen Haufen Kanibalen, Schlangen, etc. in Verbindung mit den Quests des Hauptspiels kille, einfach so beim farmen oder im Zuge einer Aufgabe für die Season, ändert ja auch überhaupt nichts.

Nehmen wir mal an wir haben einen Spieler der jetzt 100h in einem Charakter stecken hat und der in seinen Season Charakter während der Season auch wieder 100h reinstecken kann.

(1) Man muss nicht mehr die Story spielen, da fallen beim Leveln schon mal die ganzen Zwischensequenzen und das anhören/lesen der Story weg.
(2) Weil man nicht mehr die Story spielt geht man auch gezielter auf Gebiete mit höherer XP Rate.
(3) Man verliert zwar alle Dungeons, aber die Lillith Statuen und die Karte an sich bleiben freigeschalten, dass bedeutet man startet mit zusätzlichen SKillpunkten und damit Startet man Stufe 5 in einem Damage-Skill. Das beschleunigt Mob-killspeed und Leveln ungemein.
(4) Weil die Karte aufgedeckt ist kann man sich sofort gezielt alle Aspekte holen die man für sein Build braucht, was einen Boost darstellt, die neuen legendären Aspekte werden die Spieler auch nicht schwächer machen.
(5) Die Season Mechanik boshafte Herzen ist unter dem Stricht auch mehr Power und das schneller.

Alle diese 5 Faktoren werden dafür sorgen, dass der Spieler in 100h der Season weiter kommen wird, als in 100h seit Launch.

In Season 2, wird Blizzard die Faktoren 4 und 5 neu justieren und einem anderen Seasonthema anpassen und dann geht es wieder von 0 los.

Die Erfahrung aus 28 Diablo 3 Season ist, dass Blizzard stets die neuen Aspekte die ins Spiel kommen im Powerlevel nach oben schraubt und das Erlangen von Loot immer einfacher und einfacher macht. Das ist wie ein Rennspiel das immer schneller wird. Das Ziel ist, dass ein Spieler mit gleichem Einsatz, jede Season mehr erreicht und das soll seine Motivation ausmachen. Man kann sich entweder selber einreden, aber in Wirklichkeit wird das Spiel nur einfacher, denn Diablo ist jetzt nicht so komplexes Tastenpiano wie e-Sport Level Street Fighter.
 
Die Lernkurve ist so flach und das Spiel so repetetiv und generisch, dass man bereits beim ersten Char nach spätesens Level 50 nur noch im "Autopilot" spielt bzw. weiß wie der Hase läuft.
Wirklich? So schnell wie viele ihre Chars hochgelevelt und im Endgame T4 erreicht hatten, hatte ich eher den Eindruck, dass die Lernkurve bei denen sehr steil war. Bei mir dauert das allerdings etwas länger. :ugly:
 
Wirklich? So schnell wie viele ihre Chars hochgelevelt und im Endgame T4 erreicht hatten, hatte ich eher den Eindruck, dass die Lernkurve bei denen sehr steil war. Bei mir dauert das allerdings etwas länger. :ugly:
Ich meine damit nicht die Zeit um auf Lvl 100 zu kommen.

Aber am Ende ist es einfach nur Items farmen die zur eigenen Skillung passen bzw. Paragonpunkte verteilen. Da lernt man nichts mehr, das ist einfach Optimierung des Charakters über Timesink. Ich sag nicht, das das keinen Spass bringt, aber wie schon gesagt: spätestens lvl 50 hat man "ausgelernt". Wenn man umskillt oder ne neue Klasse spielt lernt man wieder etwas, aber nicht vergleichbar zum ersten Char.

Und es gibt auch keine großen Geheimnisse in Diablo 4. Es gibt hunderte Dungeons, aber du kannst dir sicher sein: keiner von denen ist besonders. Ganz ehrlich: ich kenne keinen einzigen beim Namen. Und da bin ich nicht alleine. Es gibt auf Youtube nen Klasse Talk zwischen Jesse von 4Fansites und Gamestar-Redakteuren und da wird u.a. das angesprochen bzw. auch andere Dinge (z.B. das Diablo 4 kein wirkliches Endgame enthält, was imho an dem geringen Stellenwert und der geringen Anzahl von Uniques liegt, sowie das jedes Item überall droppen kann und Legendaries 95% der Uniques überlegen sind (die 5% sind dann diese 6 ultra rare Drops)).
 
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