News Diablo 4: Das Leid mit den Mikrotransaktionen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Diablo 4: Das Leid mit den Mikrotransaktionen

Diablo 4 erhält zwar schon positive Kritiken, doch bereits vor dem Release sorgt das Spiel für Unmut unter den Spielern. Die Mikrotransaktionen im Ingame-Shop seien zu teuer. Insbesondere die Preise für kosmetische Gegenstände im Shop stoßen auf Kritik.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Diablo 4: Das Leid mit den Mikrotransaktionen
 
Clickbait mit übertrieben pathetischem Titel :rollen:

Der Cashshop ist eine Randnotiz, der den allermeisten Leuten am Allerwertesten vorbeigeht, solang das rein kosmetische Items sind und bleiben.

Wer das Subreddit tatsächlich verfolgt hat, weiß das auch. In der Prereleasezeit, in der es wirklich jeder Schrott auf die Frontpage schafft, sofern er nur minimal Aufregerpotential oder etwas Interessantes bietet, hats der Cashshop maximal zu ein paar wenigen Kommentaren und einem Meme über den Cashshop wegen dieser Kommentare gebracht. Da sind die FOMO-Posts wegen irgendwelchen KFC-Collabs ja noch mehr durch die Decke gegangen
 
Wenn es für meine Lieblingsklasse 10 - 20 gelungene Outfits gibt und ich schon 400 - 500 std in die Klasse versenkt habe nach einiger Zeit und der / die Heldin im Engame angekommen ist und ich das Gefühl habe - Er / sie soll was besonderes sein, dann könnte es schon passieren, dass ich zur Belohnung - so weit gekommen zu sein. Einen Char mit dem was mir am besten gefällt zu veredeln - natürlich nur wenn ich von D4 so überzeugt bin, dass Blizz diese zusätzliche Investion verdient hat, und dem Item-Design keinerlei naive Peinlichkeiten anhaften.
 
Clickbait mit übertrieben pathetischem Titel :rollen:

Der Cashshop ist eine Randnotiz, der den allermeisten Leuten am Allerwertesten vorbeigeht, solang das rein kosmetische Items sind und bleiben.

Wer das Subreddit tatsächlich verfolgt hat, weiß das auch. In der Prereleasezeit, in der es wirklich jeder Schrott auf die Frontpage schafft, sofern er nur minimal Aufregerpotential oder etwas Interessantes bietet, hats der Cashshop maximal zu ein paar wenigen Kommentaren und einem Meme über den Cashshop wegen dieser Kommentare gebracht. Da sind die FOMO-Posts wegen irgendwelchen KFC-Collabs ja noch mehr durch die Decke gegangen
Das was die Leute glaube ich am meisten stört ist, dass einem der eigene soziale Status ingame vorgehalten wird. Dir wird ständig gezeigt, was du dir nicht leisten kannst. Oder du musst abwägen, kaufe ich mir ein weiteres Spiel diesen Monat oder einen Skin für Diablo? Beides kann man sich vielleicht nicht leisten. Die virtuelle Welt war mal frei vom sozialen Status der echten Welt. Jeder war gleich. Das ist nicht mehr so.

Ein weiterer gravierender Punkt ist, dass das Geld, was Blizzard und andere Firmen durch solche Ingame shops verdienen, nicht etwa in die Spieleentwicklung oder Qualitätskontrolle geht. Auch nicht in die Kadenz. Nein, diese Shops und ignorante Käufer sorgen dafür, dass weiterhin mehr 10 Jahre zwischen Titel eurer Lieblingsreihe vergehen werden. Was ihr stattdessen bekommt ist minimalster Content und ein season reset als Alibi dafür, dass man nach 4 Monaten den nächsten Battle Pass, neue XP-Boosst und zeitlich limitierte Skins verkaufen kann. Das ist risikoärmer und profitabler als ein neuer Spieletitel.

Also nein, Ingame shops sind weit mehr als nur eine optionale Randnotiz.
 
Das was die Leute glaube ich am meisten stört ist, dass einem der eigene soziale Status ingame vorgehalten wird. Dir wird ständig gezeigt, was du dir nicht leisten kannst. Oder du musst abwägen, kaufe ich mir ein weiteres Spiel diesen Monat oder einen Skin für Diablo? Beides kann man sich vielleicht nicht leisten. Die virtuelle Welt war mal frei vom sozialen Status der echten Welt. Jeder war gleich. Das ist nicht mehr so.
Du kannst da gerne reinprojezieren was du willst. Fakt ist, dass es nicht mal auf dem D4 Subreddit zu auch nur einem einzigen Heulpost auf Front ausgereicht hat. Das ist insofern ein beeindruckendes Zeugnis wie wenig Leute die angekündigten Mikrotransaktionen interessieren, als dass wirklich jeder Mist es auf die Frontpage schafft (inklusive Cosmetics aus den KFC Collaborations).

Mikrotransaktionen in Mainstreamgames im breiten Maßstab gibt es seit über 15 Jahren. Das ist jetzt wirklich nichts Neues und wer sein Glück darauf reduziert, ob man sich nen Skin leisten kann oder nicht, der dürfte sowieso ganz andere Probleme haben. Die Welt ist voll mit Statussymbolen und irgendwelche Skins im niedrigen zweistelligen Eurobereich gehören da sicherlich nicht dazu.

Ein weiterer gravierender Punkt ist, dass das Geld, was Blizzard und andere Firmen durch solche Ingame shops verdienen, nicht etwa in die Spieleentwicklung oder Qualitätskontrolle geht. Auch nicht in die Kadenz. Nein, diese Shops und ignorante Käufer sorgen dafür, dass weiterhin mehr 10 Jahre zwischen Titel eurer Lieblingsreihe vergehen werden. Was ihr stattdessen bekommt ist minimalster Content und ein season reset als Alibi dafür, dass man nach 4 Monaten den nächsten Battle Pass, neue XP-Boosst und zeitlich limitierte Skins verkaufen kann. Das ist risikoärmer und profitabler als ein neuer Spieletitel.

Also nein, Ingame shops sind weit mehr als nur eine optionale Randnotiz.
Ja jetzt redest du reinen Blödsinn. Nach der Logik hätte man ja ansonsten alle zwei oder drei Jahre ein neues Diablo bekommen können. Dann wären wir mittlerweile bei Diablo 9 oder 10 statt 4.

Spiele wie LoL, CS:GO oder etwa auch Lost Ark zeigen, wie man mit Live-Service Games über Jahre hinweg mit neuem Content versorgen kann. In allen drei genannten Spielen wird die Weiterentwicklung über Microtransaktionen finanziert und alle drei Games sind erfolgreich. Ich hab lieber ein gutes Live-Service Game, das kontinuierlich weiterentwickelt und mit Content versorgt wird, als den lauwarmen Aufguss vom selben Spiel alle 1-3 Jahre.

Seasons gibt es übrigens seit Diablo 2 und ist in quasi jedem populären ARPG ein gängiges Konzept unter anderem zur Implementierung von neuem Content. Das war vermutlich schon gesetzt bevor sich überhaupt jemand bei Blizzard Gedanken um den Cashshop gemacht hat. :lol:
 
Du kannst da gerne reinprojezieren was du willst. Fakt ist, dass es nicht mal auf dem D4 Subreddit zu auch nur einem einzigen Heulpost auf Front ausgereicht hat. Das ist insofern ein beeindruckendes Zeugnis wie wenig Leute die angekündigten Mikrotransaktionen interessieren, als dass wirklich jeder Mist es auf die Frontpage schafft (inklusive Cosmetics aus den KFC Collaborations).

Mikrotransaktionen in Mainstreamgames im breiten Maßstab gibt es seit über 15 Jahren. Das ist jetzt wirklich nichts Neues und wer sein Glück darauf reduziert, ob man sich nen Skin leisten kann oder nicht, der dürfte sowieso ganz andere Probleme haben. Die Welt ist voll mit Statussymbolen und irgendwelche Skins im niedrigen zweistelligen Eurobereich gehören da sicherlich nicht dazu.


Ja jetzt redest du reinen Blödsinn. Nach der Logik hätte man ja ansonsten alle zwei oder drei Jahre ein neues Diablo bekommen können. Dann wären wir mittlerweile bei Diablo 9 oder 10 statt 4.

Spiele wie LoL, CS:GO oder etwa auch Lost Ark zeigen, wie man mit Live-Service Games über Jahre hinweg mit neuem Content versorgen kann. In allen drei genannten Spielen wird die Weiterentwicklung über Microtransaktionen finanziert und alle drei Games sind erfolgreich. Ich hab lieber ein gutes Live-Service Game, das kontinuierlich weiterentwickelt und mit Content versorgt wird, als den lauwarmen Aufguss vom selben Spiel alle 1-3 Jahre.

Seasons gibt es übrigens seit Diablo 2 und ist in quasi jedem populären ARPG ein gängiges Konzept unter anderem zur Implementierung von neuem Content. Das war vermutlich schon gesetzt bevor sich überhaupt jemand bei Blizzard Gedanken um den Cashshop gemacht hat. :lol:

Der Cashshop ist noch nicht so präsent in der Community, weil er in der Review Version noch nicht drin war sondern die Tester nur etwas Text und Screenshots erhalten haben. Sobald mehr Leute sehen was es im Shop gibt und was die Dinge kosten, wird es da ähnlich wie bei Immortal oder auch Overwatch 2 mehr Posts zu geben.

Ich meine 28$ für einen Skin den eine Klasse tragen kann ist schon teuer. In anderen Spielen wie z.B. Lost Ark kosten die Skins um die 10-15$.

Dann zu LoL, Lost Ark, POE usw. Da gibt es zwei große Unterschiede. Diablo 4 kostet 70€ in der Basisversion und die anderen Spiele sind kostenlos und finanzieren sich komplett über den Shop (und in deren Shop sind die Skins günstiger). Zweiter großer Unterschied ist das Blizzard bereits angekündigt hat, das es zwar Seasons mit neuen Inhalten geben wird, neue Klassen oder Story aber nur über Erweiterungen, weil man Spieler nicht dazu zwingen will die Seasons zu spielen.
 
Der Cashshop ist noch nicht so präsent in der Community, weil er in der Review Version noch nicht drin war sondern die Tester nur etwas Text und Screenshots erhalten haben. Sobald mehr Leute sehen was es im Shop gibt und was die Dinge kosten, wird es da ähnlich wie bei Immortal oder auch Overwatch 2 mehr Posts zu geben.
Prinzipiell fairer Punkt nur stellt sich die Frage inwiefern ein Cashshop für Cosmetics sich überhaupt noch als potentielles Aufregerthema im Jahr 2023 eignet. Die Teile sind seit Jahren auch in vielen Vollpreistiteln drin und eigentlich kein müdes Gähnen mehr wert
Ich meine 28$ für einen Skin den eine Klasse tragen kann ist schon teuer. In anderen Spielen wie z.B. Lost Ark kosten die Skins um die 10-15$.
Iirc waren die Preise für ein Set i.d.R. so um die 2500 Royal Crystals was ungefähr ~20€ eher etwas mehr entspricht?
Dann zu LoL, Lost Ark, POE usw. Da gibt es zwei große Unterschiede. Diablo 4 kostet 70€ in der Basisversion und die anderen Spiele sind kostenlos und finanzieren sich komplett über den Shop (und in deren Shop sind die Skins günstiger). Zweiter großer Unterschied ist das Blizzard bereits angekündigt hat, das es zwar Seasons mit neuen Inhalten geben wird, neue Klassen oder Story aber nur über Erweiterungen, weil man Spieler nicht dazu zwingen will die Seasons zu spielen.
Ja und Nein. PoE wird man geradezu genötigt Geld für die Conveniencesachen in die Hand zu nehmen, sonst wirds sehr schnell gigaätzend (Stashes etc). LoL auf einem frischen Account in 2023 müsste man brutalst durchgrinden um irgendwann mal einen halbwegs brauchbaren Pool an Champions freigeschalten zu haben. Auch hier herrscht (zugegebenermaßen subtilerer) Druck auf dem Geldbeutel. Ja und LoA und der Cashshop ist je nachdem wen man fragt sowieso P2W und Beatrice Blessing ebenfalls ein P2Convenience-Ding.

Also nein man muss keine Kohle in den genannten Titeln ausgeben, aber wer diese Games seriös angehen will, wird sich recht bald genötigt sehen Geld auszugeben um einen gewissen Grundstandard herzustellen. Dieses Geld ist dann auch eher mehr als die 70€ bei D4, wird aber subtiler über einen Zeitraum von ein paar Wochen oder Monaten ausgegeben.
 
Du kannst da gerne reinprojezieren was du willst. Fakt ist, dass es nicht mal auf dem D4 Subreddit zu auch nur einem einzigen Heulpost auf Front ausgereicht hat. Das ist insofern ein beeindruckendes Zeugnis wie wenig Leute die angekündigten Mikrotransaktionen interessieren, als dass wirklich jeder Mist es auf die Frontpage schafft (inklusive Cosmetics aus den KFC Collaborations).

Mikrotransaktionen in Mainstreamgames im breiten Maßstab gibt es seit über 15 Jahren. Das ist jetzt wirklich nichts Neues und wer sein Glück darauf reduziert, ob man sich nen Skin leisten kann oder nicht, der dürfte sowieso ganz andere Probleme haben. Die Welt ist voll mit Statussymbolen und irgendwelche Skins im niedrigen zweistelligen Eurobereich gehören da sicherlich nicht dazu.


Ja jetzt redest du reinen Blödsinn. Nach der Logik hätte man ja ansonsten alle zwei oder drei Jahre ein neues Diablo bekommen können. Dann wären wir mittlerweile bei Diablo 9 oder 10 statt 4.

Spiele wie LoL, CS:GO oder etwa auch Lost Ark zeigen, wie man mit Live-Service Games über Jahre hinweg mit neuem Content versorgen kann. In allen drei genannten Spielen wird die Weiterentwicklung über Microtransaktionen finanziert und alle drei Games sind erfolgreich. Ich hab lieber ein gutes Live-Service Game, das kontinuierlich weiterentwickelt und mit Content versorgt wird, als den lauwarmen Aufguss vom selben Spiel alle 1-3 Jahre.

Seasons gibt es übrigens seit Diablo 2 und ist in quasi jedem populären ARPG ein gängiges Konzept unter anderem zur Implementierung von neuem Content. Das war vermutlich schon gesetzt bevor sich überhaupt jemand bei Blizzard Gedanken um den Cashshop gemacht hat. :lol:
Anstatt Leuten "ganz andere Probleme" zu unterstellen, kannst auch einfach sagen, ja, der Redditpost hat 1,8k Kommentare und es stört viele Leute. Ja wir kriegen weniger neue Games weil Spieleschmieden lieber ihre Jünger melken. Doof, dass MTX einen halben Neupreistitel kosten. Statussymbole in Games haben nix verloren. Manipulierende Shops die auf gestörte Impulskontrolle abzielen ebenso.

Du kannst auch gerne deine Skins kaufen, wenn du möchtest aber verteidigen kannst du Ingameshops wirklich nicht.
 
Anstatt Leuten "ganz andere Probleme" zu unterstellen, kannst auch einfach sagen, ja, der Redditpost hat 1,8k Kommentare und es stört viele Leute. Ja wir kriegen weniger neue Games weil Spieleschmieden lieber ihre Jünger melken. Doof, dass MTX einen halben Neupreistitel kosten. Statussymbole in Games haben nix verloren. Manipulierende Shops die auf gestörte Impulskontrolle abzielen ebenso.

Du kannst auch gerne deine Skins kaufen, wenn du möchtest aber verteidigen kannst du Ingameshops wirklich nicht.
Es gibt einfach keinen Grund, warum man Skinshops angreifen sollte, außer man fühlt sich davon angegriffen, wie "toll" die anderen aussehen.
Keiner ist gezwungen Skins zu kaufen. Ich habe lieber ein Skinshop im Spiel und dafür auch regelmäßig neuen Content, weil die Entwickler weiter Geld mit dem Spiel machen, als keinen Shop und dann wieder so ein Käse wie in D3, hier waren die meisten Seasons sehr langweilig. Wenn trotz Shop, der neue Content, nicht so geil ist, ist natürlich doof. Aber dann bin ich ja immer noch nicht gezwungen, etwas zu kaufen.
Und wenn man eine "gestörte Impulskontrolle" hat, sollte man diese Spiele halt nicht spielen, Pech gehabt.
Warum muss ein Entwickler auf die Menschen aufpassen, etwas Eigenverantwortung bitte.
 
Es gibt einfach keinen Grund, warum man Skinshops angreifen sollte, außer man fühlt sich davon angegriffen, wie "toll" die anderen aussehen.
Keiner ist gezwungen Skins zu kaufen. Ich habe lieber ein Skinshop im Spiel und dafür auch regelmäßig neuen Content, weil die Entwickler weiter Geld mit dem Spiel machen, als keinen Shop und dann wieder so ein Käse wie in D3, hier waren die meisten Seasons sehr langweilig. Wenn trotz Shop, der neue Content, nicht so geil ist, ist natürlich doof. Aber dann bin ich ja immer noch nicht gezwungen, etwas zu kaufen.
Und wenn man eine "gestörte Impulskontrolle" hat, sollte man diese Spiele halt nicht spielen, Pech gehabt.
Warum muss ein Entwickler auf die Menschen aufpassen, etwas Eigenverantwortung bitte.
Ich denke, über ein Jahrzehnt auf neue Spiele zu warten ist schon ein Grund, selbst wenn du narzisstischerweise alle anderen Gründe mit "selbst schuld" versucht zu entkräften.
 
Das ist mir damals auch bei PoE aufgefallen. Ohne die Premium-Truhenfächer kann man das Spiel auf lange Sicht vergessen.
Der Vergleich hinkt gewaltig. Ich kann PoE einfach so spielen, ohne dass ich 70€ (wohlgemerkt Basisversion) ausgeben muss.
Die wichtigen Stashes sind häufig im Angebot und kosten keine 20€.
 
Wie immer. KEINER wird genötigt irgendwas zu kaufen. Außer man fühlt sich selbst zu irgendwas "genötigt"...

Gruß
 
Anstatt Leuten "ganz andere Probleme" zu unterstellen, kannst auch einfach sagen, ja, der Redditpost hat 1,8k Kommentare und es stört viele Leute. Ja wir kriegen weniger neue Games weil Spieleschmieden lieber ihre Jünger melken. Doof, dass MTX einen halben Neupreistitel kosten. Statussymbole in Games haben nix verloren. Manipulierende Shops die auf gestörte Impulskontrolle abzielen ebenso.

Du kannst auch gerne deine Skins kaufen, wenn du möchtest aber verteidigen kannst du Ingameshops wirklich nicht.
Numerisch viele Leute != relativ viele Leute. Lautstarke Minderheiten reichen auf Reddit um Frontpage des jeweiligen Subs mit dem Topic ihrer Agenda zuzumüllen, da der Großteil weder Up- noch Downvoted. Die Tatsache, dass dies nicht passiert, obwohl Existenz und Inhalte des Shops weitgehend bekannt sind, deutet stark daraufhin, dass dieser der überwältigenden Mehrheit mindestens egal ist.
Ich denke, über ein Jahrzehnt auf neue Spiele zu warten ist schon ein Grund, selbst wenn du narzisstischerweise alle anderen Gründe mit "selbst schuld" versucht zu entkräften.
Mal ganz ehrlich, statt alles auf ein persönliches Level zu ziehen, solltest du lieber mal entspannen. Mit Narzissmus hatte der Beitrag von @Shara sicherlich nix zu tun. Deine eigene Meinung als die einzig Wahre hinzustellen und Einwände oder Fakten, wenn sie dir nicht passen, wahlweise zu ignorieren oder als Anlass für Unterstellungen zu nehmen, zeugt da schon eher von einer narzisstischen Einstellung.

Also mal schön Ruhe bewahren, niemand will dir hier was Böses und letztlich gehts bloß um ein Game, das die Meisten in einem halben Jahr sowieso schon nicht mehr spielen werden.
 
Ich denke, über ein Jahrzehnt auf neue Spiele zu warten ist schon ein Grund, selbst wenn du narzisstischerweise alle anderen Gründe mit "selbst schuld" versucht zu entkräften.
Wenn du das Problem bist, kann ich da wenig machen. Für die meisten Spieler funktioniert das mit dem optionalen Skinshop ganz gut. Wir ignorieren ihn, wenn wir wollen und kaufen Zeug, wenn wir denken, das Produkt ist den Betrag wert.
 
Numerisch viele Leute != relativ viele Leute. Lautstarke Minderheiten reichen auf Reddit um Frontpage des jeweiligen Subs mit dem Topic ihrer Agenda zuzumüllen, da der Großteil weder Up- noch Downvoted. Die Tatsache, dass dies nicht passiert, obwohl Existenz und Inhalte des Shops weitgehend bekannt sind, deutet stark daraufhin, dass dieser der überwältigenden Mehrheit mindestens egal ist.

Mal ganz ehrlich, statt alles auf ein persönliches Level zu ziehen, solltest du lieber mal entspannen. Mit Narzissmus hatte der Beitrag von @Shara sicherlich nix zu tun. Deine eigene Meinung als die einzig Wahre hinzustellen und Einwände oder Fakten, wenn sie dir nicht passen, wahlweise zu ignorieren oder als Anlass für Unterstellungen zu nehmen, zeugt da schon eher von einer narzisstischen Einstellung.

Also mal schön Ruhe bewahren, niemand will dir hier was Böses und letztlich gehts bloß um ein Game, das die Meisten in einem halben Jahr sowieso schon nicht mehr spielen werden.
Deine einzigen Thesen/Argumente in unserer Diskussion waren, dass es mutmaßlich keinen "Heulthread" auf der Reddit Frontpage gab und dass es MTX seit 15 Jahren gibt. Wenn Ersteres stimmen sollte, ist es umso erstaunlicher, dass überhaupt 1,8k Leute diesen Thread gefunden haben. Vielleicht ist es keine so laute Minderheit wie du denkst. Und in letzterem erkenne ich kein Argument. Auf alles Andere hast du mir nur wenig stichhaltig entgegengebracht, dass ich projiziere.

Und natürlich glaube ich an meine Meinung. Wo sind wir denn hier gelandet, dass ich meine Position nicht verteidigen darf? Seit wann macht das eine Person zu einem Narzissten? Hingegen ist die Einstellung "Mir doch egal wie es anderen geht, ich find den Shop toll auch wenn er Leuten schadet" extremst narzisstisch und wenig empathisch.

Wenn du das Problem bist, kann ich da wenig machen. Für die meisten Spieler funktioniert das mit dem optionalen Skinshop ganz gut. Wir ignorieren ihn, wenn wir wollen und kaufen Zeug, wenn wir denken, das Produkt ist den Betrag wert.
Für die meisten Menschen funktionieren Rauchen und Trinken auch. Aber einige krepieren dran. Menschen haben sich oft nicht unter Kontrolle. Nun muss hier natürlich nicht zwangsweise jemand an den unmittelbaren Folgen der monetarisierung sterben aber durch sozialen Druck und finanziellen Entscheidungen kann das ganze böse ausgehen. Moralisch ist das Konzept Ingameshop höchst fragwürdig, ganz zu schweigen von dem Schaden, den es für uns als Spieler in Sachen Content anrichtet. Darauf habt ihr übrigens noch gar nicht reagiert.

MTX sind universell schlecht für alle Beteiligten, außer deren Urheber. Ihr könnt ihn ja trotzdem gut finden, hindert euch ja niemand dran. Aber das zu leugnen wäre wie zu behaupten, Rauchen sei gut für die Gesundheit. Die Leute die es tun wissen wenigstens, dass es schädlich ist aber bei Ingame Shops stecken wir metaphorisch noch in den 50er Jahren.
 
Mikro-Transaktionen sind quasi die wirtschaftliche Umsetzung des Sprichwortes "Kleinvieh macht auch Mist.". In entsprechender Anzahl sogar jede Menge davon. Die einzelenen Kleinbeträge fallen dem Nutzer erst mal nicht unbedingt auf. Wie wäre es, wenn Micro$oft Office verschenken würde, aber nur die Schriftart Times New Roman in 8Punkt freischaltet? Jede weitere Schrift kostet dann 5 €, jede Punktgröße 50 Cent. Und für Verlage und Redaktionen das 10fache. Oder Windows für lau (im Austausch gegen Nutzerdaten, also auch eine Form der Bezahlung), aber DX 12 kostet 150 €. Oder 15 € im Monats-Abo. Das ganze ließe sich unendlich weiterspinnen. Ein Autohersteller hat vor ein paar Jahren mal darüber nachgedacht, nur noch seinen stärksten Motor zu verbauen samt aller möglichen Zusatzausstattungen. Zylinderanzahl, Hubraum, Leistung sowie Ausstattung wird per Abo bestimmt. Heute 12 Zylinder für die Proleten-Runde, morgen 4 für den Einkaufsbummel. BMW war´s nicht, die versuchen´s erst mal mit der Sitzheizung im Abo. Nach meinen Informationen war´s ein Sportwagen-Hersteller. Aus Suffenhausen oder so ähnlich.
 
25 € für ein fiktives Outfit, das aus 16 kb Code besteht?
Viel zu günstig...

Vor etwa 20 Jahren als sich der grobe Unfug in Form von DLCs
bei Oblivion und der Launch halbfertiger Spiele wie Gothic 3 angekündigt hatte,
da wäre der Aufschrei der "Fachmedien" notwendig gewesen..

Stattdessen, seichte "Kommunikation"...

Heutzutage ist doch Abzocke in Form von kastrierten Spielen, in denen essenzielle Spielbestandteile bewusst herausgestrichen und dann als DLC nachträglich gekauft werden müssen, oder halbfertige unspielbare Games die einem als Early Access untergejubelt werden, weil sie "versehentlich durch das Qualitätssicherungsmanagement gerutscht sind" Gang und Gebe...

Die Rumheulerei der User, die sich den Unsinn seit mittlerweile 20 Jahren bieten lassen und das aufgesetzte echauffieren der Medien können sich heute gerne mal alle sparen...

Alle Locks bei EAs Fifa Ultimate Team freischalten kostet
12.000.000 Fifa Points, oder 79.900 € echtes Geld...

Leutz, ich finds klasse, kauft weiter "DLCs" und unbedingt unfertige, pardon Early Access Schrott...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück