News Diablo 4: Bei unerlaubtem Modding droht dauerhafte Sperrung

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Im Blizzard-Forum meldete sich unlängst Community Manager Adam Fletcher mit mahnenden Worten an die Spieler. Jeder, der unerlaubte Software wie TurboHUD4 verwendet, mit der er Diablo 4 in irgendeiner Weise modifiziert, habe mit schweren Konsequenzen zu rechnen, die schlimmstenfalls in einer dauerhaften Sperrung enden.

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Maphack führt zum Bann. Aha.

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Behaupten kann Blizzard viel, ob das Ganze auch wirklich durchgezogen wird ist allerdings fraglich.

WoW z.B. hat ein gigantisches Botproblem, gebannt wird aber zu wenig. Auch die oberen Ladderplätze in D3 waren zuletzt durchgehend voll mit Bottern die z.B. zwei Wochen nach dem Seasonstart 330 Stunden oder mehr gespielt hatten. Dort wurde zwar gebannt, aber nur selten und sehr lückenhaft. Turbohud gab es auch dort schon und so gut wie niemand wurde für dessen Nutzung gebannt.
 
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Behaupten kann Blizzard viel, ob das Ganze auch wirklich durchgezogen wird ist allerdings fraglich.

WoW z.B. hat ein gigantisches Botproblem, gebannt wird aber so gut wie niemand. Auch die oberen Ladderplätze in D3 waren zuletzt durchgehend voll mit Bottern die z.B. zwei Wochen nach dem Seasonstart 330 Stunden oder mehr gespielt hatten. Dort wurde zwar gebannt, aber nur selten und sehr lückenhaft. Turbohud gab es auch dort schon und so gut wie niemand wurde für dessen Nutzung gebannt.
Das ist nicht richtig (zumindest der erste Teil): Es wird in WoW gebannt - nur eben in Wellen, was auch absolut Sinn ergibt.
 
Miese Nummer. Warum darf ich als Single-Player das Spiel nicht so modifizieren wie es mir Spaß macht? Bei Diablo 2 konnte ich mir noch mit Hero-Editor Lvl 99 Charaktere erstellen um mal alle Skills auszuprobieren, weil ich weder Zeit noch Lust hatte sämtliche Charakterklassen hochzuleveln. Bei kompetitiven Multiplayer-Spielen ist das Verbot mancher Mods ja gerechtfertigt, aber so nimmt der Online-Zwang nimmt immer groteskere Züge an.
 
Maphack führt zum Bann. Aha.
KANN zum Bann führen. Ob sie es wirklich machen und ab welchem Grad weiss man nicht. Es bleibt ein Risiko.

Always Online = Never Yours :ka:
Sowas wie "Yours" ist bei Spielen und Software auch eh nicht so ganz einfach, man kann von kommerziellen Spielen und Software z.B. niemals Eigentümer werden, allerhöchsten Besitzer einer (zeiltlich begrenzten) Nutzungslizenz. In der Praxis bedeutet das dann, das der Anbieter bei serverbasierten Spielen den Support einstellen bzw. Server einfach offline nehmen kann ohne Erstattung. Bei reinem Single-Player muss sich der Kunde im Zweifelsfall selbst drum kümmern wie er eine Software am Laufen hält.Eigentümeransprüche hat man aber nie.

Behaupten kann Blizzard viel, ob das Ganze auch wirklich durchgezogen wird ist allerdings fraglich.
Stimmt, aber da es diese Warnung gibt, kann sich eben auch keiner mehr wirklich beschweren, wenn er sich nicht daran hält und Blizzard sich entscheidet es doch zu tun. Es ist einfach erst mal nurt eine Warnung.

Miese Nummer. Warum darf ich als Single-Player das Spiel nicht so modifizieren wie es mir Spaß macht?
Weil Diablo IV meines Wissens kein reines Single-Player Spiel ist, die Grenzen verschwimmen da teilweise wenn ich das richtig verstanden habe. Ein Mod so zu implementieren, daß keinesfalls irgendeiner der Vorteile doch in den Multiplayer rüberschwappt könnte schwierig sein. Für mich sind Spiele wie Diablo IV auch wegen dieses "Moddingverbots" absolut uninteressant. Bei WoW gestattet Blizzard immerhin eine große Zahl von Addons, das finde ich sehr gut.
 
Das ist nicht richtig (zumindest der erste Teil): Es wird in WoW gebannt - nur eben in Wellen, was auch absolut Sinn ergibt.
Und wie viele Leute bannen die da jeweils? Scheinen nicht gerade viele zu sein:

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Und wie viele Leute bannen die da jeweils? Scheinen nicht gerade viele zu sein:

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Ne, sind nicht viele :) Warum kommen Leute immer mit anecdotal evidence und meinen damit was belegen zu müssen.
 
Um jetzt nicht "anecdotal evidence" zu liefern müsste ich nach über acht Jahren Abstinenz mein Abo wieder aktivieren, was ich nicht tun werde. Wenn Blizzard da doch was tut und damit etwas bewirkt freut mich das natürlich für die Spieler.
Das ist ja noch besser. "Ich spiele das Spiel seit 8 Jahre nicht mehr aber ich weiß voll sicher, dass WoW ein Botter-Problem hat und gar nicht bannt - meine Quelle heißt "Trustmebro.com"".
 
Das ist ja noch besser. "Ich spiele das Spiel seit 8 Jahre nicht mehr aber ich weiß voll sicher, dass WoW ein Botter-Problem hat und gar nicht bannt - meine Quelle heißt "Trustmebro.com"".
Ich verfolge trotzdem weiter die Berichterstattung über das Spiel, meist über Youtube. Wo du hunderte Videos, auch Guides, über Bots findest, auch nach Mai 2023. Muss ich verstehen warum du das Ganze hier so vehment verteidigst? Das Problem scheint mehr als offensichtlich zu sein, vor allem in Classic.
 
Ich verfolge trotzdem weiter die Berichterstattung über das Spiel, meist über Youtube. Wo du hunderte Videos, auch Guides, über Bots findest, auch nach Mai 2023. Muss ich verstehen warum du das Ganze hier so vehment verteidigst? Das Problem scheint mehr als offensichtlich zu sein, vor allem in Classic.
Weil du nachweislich Blödsinn erzählt hast - und ich das gerne korrigieren wollte. Und natürlich gibt es auch nach Mai 2023 wieder Bots. Aber du solltest bevor du deine YT QUellen zu Rate ziehst vllt. mal nachlesen, warum in Wellen gebannt wird. Oder überhaupt mal Google bemühen - dann wüsstest du, dass Blizzard sehr wohl bannt und hättest hier nicht die Unwahrheit schreiben müssen.
 
Weil du nachweislich Blödsinn erzählt hast - und ich das gerne korrigieren wollte. Und natürlich gibt es auch nach Mai 2023 wieder Bots. Aber du solltest bevor du deine YT QUellen zu Rate ziehst vllt. mal nachlesen, warum in Wellen gebannt wird. Oder überhaupt mal Google bemühen - dann wüsstest du, dass Blizzard sehr wohl bannt und hättest hier nicht die Unwahrheit schreiben müssen.
Ok, ich korrigiere: Sie bannen deutlich zu wenig. Zufrieden?
 
Das ist ja noch besser. "Ich spiele das Spiel seit 8 Jahre nicht mehr aber ich weiß voll sicher, dass WoW ein Botter-Problem hat und gar nicht bannt - meine Quelle heißt "Trustmebro.com"".
Er hat trotzdem recht, ich habe zuletzt in Shadowlands reingescchaut (Retail) und dann nochmal zum WOTLK Classic start, in Retail konnte man das nicht so gut verfolgen wegen der größeren Anzahl an Spielern und Layern, aber auch dort waren ganze Landstriche Bot verseucht, an den Stellen haben immer schön die Server gelagt, selbst wenn man auf einem anderen Layer war.
In WOTLK wurden Elementar Resourcen und Erze so offensichtlich von Bots abgefarmt, dass jedweder Rechtfertigungsversuch einfach nur lächerlich wirkt. Ich habe etliche Bots gemeldet, gibt dann schön die Meldung man solle immer brav weiter melden, gebracht hat es nichts, egal ob Bannwelle oder nicht, an besagten Stellen immer wieder alte Bekannte abwechselnd mit ein paar neuen ... und nein, Bannwellen sind Kontraproduktiv wenn das Botting solch massive Ausmaße annimmt wie in WOTLK, das bedeutet dass Spieler den direkten Zugriff auf bestimmte Resourchen verlieren und der gesammte Markt zerstört ist.
Wie gesagt, das Botting war so offensichtlich, mit ein paar Mitarbeitern die live die Server überwachen wäre es ein leichtes gewesen dem Spuk ein Ende zu berreiten, bzw. ihn massiv einzudämmen. Die langen Abstände zwischen den Bannwellen geben den Bottern genug Zeit um Profit zu erwirtschaften, direkte Bans würden das eher eindämmen, aber anscheinend verdient Blizzard selbst zu gut an den Bot Accounts oder scheut schlicht den größeren Aufwand.

Für mich war das Botproblem in WOTLK der Sargnagel auf das Vertrauen in Blizzard. Dragonflight ist für mich das erste Addon, bei dem ich nichtmal lust habe zu irgend einem Zeitpunkt auch nur reinzuschnuppern, die Firma ist für mich Geschichte .......
 
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Er hat trotzdem recht, ich habe zuletzt in Shadowlands reingescchaut (Retail) und dann nochmal zum WOTLK Classic start, in Retail konnte man das nicht so gut verfolgen wegen der größeren Anzahl an Spielern und Layern, aber auch dort waren ganze Landstriche Bot verseucht, an den Stellen haben immer schön die Server gelagt, selbst wenn man auf einem anderen Layer war.
In WOTLK wurden Elementar Resourcen und Erze so offensichtlich von Bots abgefarmt, dass jedweder Rechtfertigungsversuch einfach nur lächerlich wirkt. Ich habe etliche Bots gemeldet, gibt dann schön die Meldung man solle immer brav weiter melden, gebracht hat es nichts, egal ob Bannwelle oder nicht, an besagten Stellen immer wieder alte Bekannte abwechselnd mit ein paar neuen ... und nein, Bannwellen sind Kontraproduktiv wenn das Botting solch massive Ausmaße annimmt wie in WOTLK, das bedeutet dass Spieler den direkten Zugriff auf bestimmte Resourchen verlieren und der gesammte Markt zerstört ist.
Wie gesagt, das Botting war so offensichtlich, mit ein paar Mitarbeitern die live die Server überwachen wäre es ein leichtes gewesen dem Spuk ein Ende zu berreiten, bzw. ihn massiv einzudämmen. Die langen Abstände zwischen den Bannwellen geben den Bottern genug Zeit um Profit zu erwirtschaften, direkte Bans würden das eher eindämmen, aber anscheinend verdient Blizzard selbst zu gut an den Bot Accounts oder scheut schlicht den größeren Aufwand.

Für mich war das Botproblem in WOTLK der Sargnagel auf das Vertrauen in Blizzard. Dragonfly ist für mich das erste Addon, bei dem ich nichtmal lust habe zu irgend einem Zeitpunkt auch nur reinzuschnuppern, die Firma ist für mich Geschichte .......
Nein. Bannwellen sind der einzig richtige Weg. Wenn du jeden Tag 5 Bots bannst, dann ändern die Bot-Entwickler alle 5 Tage ihr System und machen normal weiter. Wenn du alle 3-6 Monate 150.000 Bots bannst, hast du erstmal eine Weile deine Ruhe. Und nein, Retail ist nicht (und war es auch zu Slands nicht) "botverseucht". Klar gab es da auch Bots - und jeder Bot ist einer zuviel. Aber es war definitiv "im zu erwartenden Rahmen" - es ist nunmal ein MMORPG, 100% kriegst du Botter da nicht raus.
WotLK Classic ist schlimmer, das ist richtig. Aber auch da ist Blizz sinnhaft hinterher - wie jede Quelle die nicht "trust me" ist belegt.
 
Nein. Bannwellen sind der einzig richtige Weg. Wenn du jeden Tag 5 Bots bannst, dann ändern die Bot-Entwickler alle 5 Tage ihr System und machen normal weiter. Wenn du alle 3-6 Monate 150.000 Bots bannst, hast du erstmal eine Weile deine Ruhe.
Die Spieler haben aber keine Ruhe in der Zeit, für die ist das Spiel so lange schlicht kaputt. Fraglich ob die Banwelle denn überhaupt was bringt, für mich war nicht nachzuvollziehen, dass sich nach einer Welle etwas auf den WOTLK Servern getan hat, aber mehr wie eine Welle habe ich auch ehrlich gesagt nicht abgewartet ....
Die Begründung, dass die Bot-Entwickler einfach alle paar Tage ihr System ändern ist irgendwie auch absurd, so machen sie es eben alle 6 Monate. Bin mir sicher die haben immer mehrere Botsysteme parallel laufen, bzw passen sich an die Wellen an, während Blizzard ein System bannt ist das nächste im Hintergrund schon am nachleveln, und es wird ihnen wie gesagt genug Zeit gegeben um Profit damit zu machen.
 
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