DDC läuft nicht mehr an

F3YZ

Kabelverknoter(in)
Hallo zusammen,
Ich hoffe hier das richtige Forum erwischt zu haben.
Wie schon in der Überschrift beschrieben habe ich das folgende Problem:

Egal welche Pumpe ich bei mir im System verbaue, jede fängt nach kurzer Laufzeit an zu "klakkern". Ich habe bereits vier verschiedene Pumpen ausprobiert aber nach kurzer Zeit tritt das Problem auf. Die folgende Pumpen habe ich bereits verwendet: Alphacool DDC310, EKWB DDC 4.2, Laing DDC 3.25 (die lieft erst gar nicht an) und noch eine Laing DDC 3.25 die scheinbar keine ist (Bild vom Typenschild im Post)

Anbei noch Bilder vom System, vielleicht habe ich auch was falsch gemacht, ist schließlich meine erste Custom WaKü.

Danke schon mal für eure Hilfe,
Grüße, F3YZ
 

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Xylem hat Laing übernommen. Der Part ist also ok.
Dass die Dinger stehen bleiben natürlich nicht. Ist das immer der gleiche AGB in dem du die verbaust? Dann würde ich mal vermuten die Aussparung darin passt nicht richtig.
Passt dir Ausrichtung überhaupt? Sieht ein bisschen so aus als würdest du nach unten pumpen, das ist nicht freigegeben.
Screenshot_20220616-212358~2.png
 
Verbaut wurde die Distro Plate. Ich wusste nicht das es eine Laufrichtung gibt. Wie kann das denn jetzt noch überprüfen? Ich habe schließlich das Gehäuse entfernt..
 
Okay, ich werde morgen eine andere Position ausprobieren und hier Feedback geben, danke schon mal.
 
Keine Ahnung was die sich da gedacht haben, aber die Anleitung sagt halt explizit die DDC darf nicht nach unten pumpen:
Meinem Verständnis nach könnte der Grund eine nicht ausreichende Zufuhr mit Kühlmedium für den Rotor sein. Schließlich kann eine solche Pumpe nicht "ansaugen", die Flüssigkeit muss ungehindert hinein fließen können und die komplette Pumpenkammer muss damit gefüllt sein. Eine Hardtube ist auch komplett leer auf den Bildern, nicht dass Einlass und Auslass vertauscht sind... oder ist das ein Ablasshahn?

Steht die Pumpe auf dem Kopf, könnte der Rotor schlagen, weil er nicht mehr auf seiner Welle ruht. Es handelt sich ja um eine Art Kreiselpumpe, bei der der Rotor auf einer feinen Nadel liegt und deren Zusammenspiel durch das Fördermedium "geschmiert" wird. Wird der Abstand zwischen Rotor und Lagerung zu groß, reisst der Schmierfilm und das Ganze läuft unrund.

So lautet zumindest meine Theorie zur Erklärung der "möglichen Installationsarten" aus der Anleitung...

PS: Worüber ist die Pumpe denn überhaupt angeschlossen - ich meine: woher bekommt sie ihren Strom?

PPS: Dann würde ich außerdem Luft von oben in die Distroplate strömen lassen und somit sicherstellen, dass kein zu starker Unterdruck entsteht - es ist letztlich ja kein normaler AGB. Da kann man doch sicher eine Schraube zum Befüllen öffnen und wieder schließen, wenn die Laufgeräusche nachgelassen haben...
 
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Mit dieser Distroplate geht es aber nicht anders, oben kommt das Wasser, unten wird es raus gefördert. Vielleicht bezieht sich die Skizze nur darauf, sollte der original Top verbaut, sein, denn die offene Pumpe selbst, zeigt ja kein Unterschied. Auf der Skizze wird ja auch rechts, links und nach oben, vertikal verbaut auch als richtig angezeigt.
IMG_20220219_195832.jpg
Mir sind aber Fälle bekannt, wo die Pumpen wegen einer Undichtigkeit gestorben sind. Bau die Pumpe aus und nehme die Pumpe mal aus dem Boden und schaue, ob auf der Platine Feuchtigkeit zu finden ist.
 
Theoretisch ist es sicher nicht möglich die Pumpe falsch zu positionieren, wenn man solch eine Distroplate nutzt aber wenn sie vielleicht am Stromanschluss falsch gepolt ist, läuft sie unter Umständen anders herum...

Was natürlich dazu führt, dass das Wasser nach oben gefördert wird und mangels Versorgung von unten nicht ordentlich nachströmen kann. Außerdem sind die Rotorfinnen bei solch einer Konstellation fast nutzlos, von daher würde mich die Durchflußmenge und der konkrete Anschluß der Pumpe an den Strom interessieren.

Der TE @F3YZ hat ja auch geschrieben, dass jede seiner versuchten Pumpen Probleme machte. Daher könnte ich mir das Problem durch einen falschen Anschluß an z.B. einem ungeeigneten Mainboard-Header erklären. Solch starke Pumpen (alles über 12-15 Watt) sind sicher am besten direkt über einen Molexstecker-Adapter o.Ä. mit dem Netzteil zu verbinden.

Man kann anhand der gelben Flüssigkeit sicher nicht viel erkennen aber vielleicht lässt sich duch ein paar Luftblasen darauf schließen, in welche Richtung das Wasser fließt?

PS: Habe gerade gesehen, dass die obere Tube beim 4er Radi, die wieder in die Platte führt, zur Hälfte leer ist, daher würde ich das Case ein paar Mal vorsichtig schwenken, um diese Luft aus dem System zu bekommen. Es wird sicher noch mehr Luft in den Radiatoren sein, wenn der TE das Entlüften nicht ordentlich gemacht hat. Das würde vielleicht auch das schlechte Anlaufen bestimmter Pumpenmodelle erklären.
 
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Eine Hardtube ist auch komplett leer auf den Bildern, nicht dass Einlass und Auslass vertauscht sind... oder ist das ein Ablasshahn?
Das ist nur der Ablass, ist alles etwas eng im Gehäuse.
Steht die Pumpe auf dem Kopf, könnte der Rotor schlagen, weil er nicht mehr auf seiner Welle ruht. Es handelt sich ja um eine Art Kreiselpumpe, bei der der Rotor auf einer feinen Nadel liegt und deren Zusammenspiel durch das Fördermedium "geschmiert" wird. Wird der Abstand zwischen Rotor und Lagerung zu groß, reisst der Schmierfilm und das Ganze läuft unrund.
Ich werde die Pumpe mal anders einbauen. Meiner Meinung nach kommt genug Flüssigkeit ran.
PS: Worüber ist die Pumpe denn überhaupt angeschlossen - ich meine: woher bekommt sie ihren Strom?
Über 4 Pin Molex 12 V
PPS: Dann würde ich außerdem Luft von oben in die Distroplate strömen lassen und somit sicherstellen, dass kein zu starker Unterdruck entsteht - es ist letztlich ja kein normaler AGB. Da kann man doch sicher eine Schraube zum Befüllen öffnen und wieder schließen, wenn die Laufgeräusche nachgelassen haben...
Ich werde die offen lassen um zu schauen ob es klappt.

Mir sind aber Fälle bekannt, wo die Pumpen wegen einer Undichtigkeit gestorben sind. Bau die Pumpe aus und nehme die Pumpe mal aus dem Boden und schaue, ob auf der Platine Feuchtigkeit zu finden ist.
Also die Pumpe sitzt dicht dran, konnte keine Leckage feststellen.
PS: Habe gerade gesehen, dass die obere Tube beim 4er Radi, die wieder in die Platte führt, zur Hälfte leer ist, daher würde ich das Case ein paar Mal vorsichtig schwenken, um diese Luft aus dem System zu bekommen. Es wird sicher noch mehr Luft in den Radiatoren sein, wenn der TE das Entlüften nicht ordentlich gemacht hat. Das würde vielleicht auch das schlechte Anlaufen bestimmter Pumpenmodelle erklären.
Werde ich auch noch probieren, wenn die Pumpe wieder anläuft


Habe gerade nochmal geschaut, macht evtl. diese Pumpe Sinn?
Scheint extra für Distro Plates zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt dir Ausrichtung überhaupt? Sieht ein bisschen so aus als würdest du nach unten pumpen, das ist nicht freigegeben.
Na ja, auf der Grafik ist der Originaldeckel verbaut. Wichtig ist nicht, in welche Richtung die DDC pumpt, sondern aus welcher sie ihr Wasser bezieht. Das darf eben nicht von unten erfolgen, weil so leicht Luft hereingelangen kann. Mit dem Originaldeckel würde sie dabei aber auch nach unten pumpen und deshalb steht das so in der Anleitung. Ist bisschen blöd gemacht. Ohne den Deckel ist es so ziemlich wurscht.
Deshalb soll sie auch nicht kopfüber verbaut werden. Das ist an sich das einzige Problem damit.

Den Einbau würde ich jedenfalls ausschließen, es gibt Unmengen an DDCs in Distroplates in dieser Einbaulage. Da würde ich mir eher den Rest anschauen.
Welches Kühlmedium ist das?
Hast du da irgendwelche Auffälligkeiten?
Wie schnell krepieren deine Pumpen?
Auf welchen Einstellungen laufen sie bis zum Exitus (Vollgas, gedrosselt,...)?
Kannst du an der Montageposition in der Distroplate irgendwelche Spuren erkennen?
 
Welches Kühlmedium ist das?
XSPC EC6 Opaque White mit EC 6 ReColour UV Green
Hast du da irgendwelche Auffälligkeiten?
Sieht meiner Meinung Unauffällig aus
Wie schnell krepieren deine Pumpen?
Die laufen ca. 5 bis 10 Minuten nach dem befüllen auf 100%
Nach mehreren ein uns ausschalten, schätze so 4-5 mal starten die nicht mehr und "klakkern" nur noch

Auf welchen Einstellungen laufen sie bis zum Exitus (Vollgas, gedrosselt,...)?
Vollgas
Kannst du an der Montageposition in der Distroplate irgendwelche Spuren erkennen?
Nein, konnte dort keine Spuren erkennen
 
Das Lager ist die weiße Keramikkugel, wenn du den Rotor abnimmst und das entsprechende Gegenstück im Rotor.
Aber die paar Minuten ist schon irre schnell für eine tote Pumpe. Da könnte es vielleicht wirklich noch Luft sein, auch wenn ich das bei dem Aufbau für unrealistisch halte.
 
Das Lager ist die weiße Keramikkugel, wenn du den Rotor abnimmst und das entsprechende Gegenstück im Rotor.
Aber die paar Minuten ist schon irre schnell für eine tote Pumpe. Da könnte es vielleicht wirklich noch Luft sein, auch wenn ich das bei dem Aufbau für unrealistisch halte.
Bild kommt später
Fördern die Pumpen überhaupt die Flüssigkeit in den ersten 5-10 Minuten, in denen sie leben.
Ja die förderten ordentlich würde ich sagen
 
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Also so sieht das ganze aus. Die Laufrichtung scheint auch zu stimmen.
Liegt möglicherweise am Kühlmittel? Oder ist die Aussparung zu klein, obwohl ich das nicht glaube, es schleift nichts an der Distro. Oder liegt es am Unterdruck wenn ich die Distro oben zu mache?
 

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So sieht das aus.
 

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