Corsair Dominator Platinum RGB im Test: Gewohnte Qualität, jetzt auch in Weiß

PCGH-Redaktion

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Die seit Anfang 2019 erhältliche Dominator-Platinum-RGB-Serie von Corsair ist nun auch in Weiß erhältlich. PC Games Hardware hat das Kit CMT32GX4M4C3600C18W mit 4× 8 GiByte und DDR4-3600-Takt zum Test erhalten und erläutert im folgenden Test die Stärken und Schwächen des Kits.

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Nur eine Frage zum Verständnis weil es immer heißt 2x16GB sind besser als 4x8GB bei Dual-Channel CPU's und darauf immer und von jedem hier im Forum verwiesen wird :

Ist ein 4x8GB Kit mit Dualranked Riegeln "generell" besser/Leistungsstärker als ein 2x16GB Kit welches ebenfalls Dualranked ist, sofern es die CPU/der Memorycontroller verpackt ?

Das währe etwas das für mich recht Relevant wäre in derlei Diskusionen wo es IMMER heist "2 Riegel sind besser als 4, mit 4 hast nur Ärger!"
 
Man hat keinen Ärger wenn man 4 Riegel nutzt aber es kann sehr gut sein das nicht die volle Geschwindigkeit stabil hinkriegt.
Ob das für einem schlimm ist wenn der 3600er Speicher dann mit z.B. 3400 läuft sollte jeder für sich entscheiden.
 
Meine Frage geht eher in die Richtung : Gleicher Speed + gleiche Timings = 4 Riegel "besser" als 2 oder nicht .

Auch wenn deine Worte einleuchtend sind Kondar, so ist der Tenor hier im Forum TROTZDEM das grundsätzlich auf 2 Riegel "bestanden" wird und Vollbestückung Teufelszeug ist selbst wenn bekannt ist das es (so wie gewünscht) laufen WÜRDE .

Das ganze gilt ja auch für non-OC Ram gleichermaßen , die wenigsten packen sich hier Hardcore-OC-RAM ins Sys (von denen die fragen zumindest), von daher ist die Frage generell gerechtfertigt .
Wenn jemand mit 4x8GB 3200'er zum beispiel mehr Leistung hätte als mit 2x16GB bei gleichen Timings, dann ist es völlig bescheuert ihm zu sagen "Kauf 2x16 das ist besser" .
 
Für RAM würde ich nicht nochmal viel Geld ausgeben. Standard 3200-CL16 ist ein super Kompromiss zwischen Performance und Preis. Ich hatte meine 3200-CL14-14-14-34 mal auf 3600-16-15-15-36 laufen lassen und konnte keinen Performance Schub feststellen. Meine CPU auf 100MHz mehr laufen zu lassen brachte hingegen einen Messbaren unterschied in der Performance.
 
Meine Frage geht eher in die Richtung : Gleicher Speed + gleiche Timings = 4 Riegel "besser" als 2 oder nicht .

Auch wenn deine Worte einleuchtend sind Kondar, so ist der Tenor hier im Forum TROTZDEM das grundsätzlich auf 2 Riegel "bestanden" wird und Vollbestückung Teufelszeug ist selbst wenn bekannt ist das es (so wie gewünscht) laufen WÜRDE .

Das ganze gilt ja auch für non-OC Ram gleichermaßen , die wenigsten packen sich hier Hardcore-OC-RAM ins Sys (von denen die fragen zumindest), von daher ist die Frage generell gerechtfertigt .
Wenn jemand mit 4x8GB 3200'er zum beispiel mehr Leistung hätte als mit 2x16GB bei gleichen Timings, dann ist es völlig bescheuert ihm zu sagen "Kauf 2x16 das ist besser" .


Mit 4 Riegeln hast du nochmal einen besseren Interleave als mit 2 Riegeln. Die Performance steigt aber nicht viel.
Dafür kann man mit 2 Riegeln besser übertakten...
 
Also ich find die sehen toll aus. Die Frage ist, wie es mit dem Saubermachen ist, damit die auch so fesch weiß bleiben.
 
Für die Aussage:

Für ca. 340 Euro schätzen wir das Preis-Leistungs-Verhältnis als ausreichend bis befriedigend ein.

fehlt mir jegliches Verständnis.

Ein 64GB kit (4x16GB) mit RGB als 3600 CL17 Konfiguration von G-Skill kostet ab 350€. Wie kann man nahezu den identischen Preis für ein nur halb so großes 32GB Kit da als "ausreichend" bewerten? Das Urteil hier muss eindeutig "ungenügend" lauten.
 
Bräuchte ich gerade neuen Arbeitsspeicher, würden die Riegel mit Sicherheit in die engere Auswahl kommen, da ich meinen kompletten PC in weiß/schwarz aufgebaut habe.
Da ich aber gerade keinen neuen Arbeitsspeicher benötige, ist das auch nicht weiter schlimm.
Ich finde es aber generell gut, dass es nicht immer nur alles in schwarz, rot oder blaub gibt, was wohl die mit Abstand häufigsten Farben sein dürften.
 
Für die Aussage:



fehlt mir jegliches Verständnis.

Ein 64GB kit (4x16GB) mit RGB als 3600 CL17 Konfiguration von G-Skill kostet ab 350€. Wie kann man nahezu den identischen Preis für ein nur halb so großes 32GB Kit da als "ausreichend" bewerten? Das Urteil hier muss eindeutig "ungenügend" lauten.
Absolute Zustimmung; bitte bessert da nach @PCGH.
Die Dominator Platinum RGB sind sogar auch innerhalb des Corsair-3600er-Portfolios nochmals teurer als der Rest---und das restliche Portfolio ist nicht günstig!

Obendrein können die Dominators in meinen Augen auch optisch nicht mit den TridentZRGB/Neo mithalten...
...Farbverläufe wirken mit klar voneinander separierten Zonen einfach nicht so überzeugend.
Allerdings muss ich zugeben, dass die weiße Variante ausgeschaltet schon schick ist.
 
Also ich find die sehen toll aus. Die Frage ist, wie es mit dem Saubermachen ist, damit die auch so fesch weiß bleiben.
Da sehe ich gar keine Probleme. Es handelt sich um keine Hochglanzoberfläche und selbst wenn es eine wäre, sind Fingerabdrücke o. ä. auf Weiß üblicherweise viel schwieriger zu entdecken als etwa auf Schwarz. Aufpassen sollte man meines Erachtens eher beim Umgang mit den Modulen beim Einbau. Wenn man mit so einem RAM-Modul an eine Gehäusekante o. ä. stößt, dann dürften auf dem Kühler dunkle Kratzer zurückbleiben.

Für die Aussage:



fehlt mir jegliches Verständnis.

Ein 64GB kit (4x16GB) mit RGB als 3600 CL17 Konfiguration von G-Skill kostet ab 350€. Wie kann man nahezu den identischen Preis für ein nur halb so großes 32GB Kit da als "ausreichend" bewerten? Das Urteil hier muss eindeutig "ungenügend" lauten.
Es ist völlig in Ordnung, wenn du das anders einschätzt. Allerdings finde ich Formulierungen wie "muss eindeutig lauten" offen gesagt bei einem so subjektiven Thema fehl am Platz. Unsere Meinung ist eben, dass der Preis pro GiByte für das Gebotene (also die Gesamtwertung) ausreichend mit Tendenz zu befriedigend ist. Wenn ein gutes Produkt vorliegt, das zu einem hohen Preis angeboten wird, kann das P/L-Verhältnis meines Erachtens nicht ungenügend sein. Dafür müsste die Produktqualität ebenfalls schlecht oder der Preis wirklich extrem hoch sein. Die P/L-Einschätzung ist eigentlich ohnehin schon Richtung Preis verschoben, da (noch) befriedigende Produkte mit einem sehr niedrigen Preis pro GiByte wie etwa Kits der Aegis-Produktreihe in der Vergangenheit von uns die Note 1(+) erhalten haben. Soll also heißen: Wir differenzieren die P/L-Einstufung über ein breites Spektrum hinsichtlich der Wertung als auch dem Preis pro GiByte.

Die Einschätzung weicht hier unter Berücksichtigung der seitdem erfolgten Preisentwicklung auch nicht ab von z. B. dem jüngsten Vergleichstest. 15 Kits habe ich dort getestet, 14 Kits haben dort eine P/L-Einschätzung erhalten (ein Kit war zum Testzeitpunkt noch nicht gelistet). Vergeben wurden
1 × Note 1-
2 × Note 2
2 × Note 2-
3 × Note 3
1 × Note 3-
2 × Note 4+
1 × Note 4
1 × Note 4-
1 × Note 5-

Wie du siehst, nutze ich das Notenspektrum in der gesamten Breite. Die Note 6 wurde in diesem Fall nur deshalb nicht vergeben, weil das extrem teure Kit auch eine extrem hohe Qualität bietet (das aktuell bestbewertete Kit mit 16 GiByte) und insofern noch ein gewisser Zusammenhang zwischen Preis und Leistung gegeben ist, ergo ein gerade noch mangelhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis vorliegt.

Wenn du dich auf das F4-3600C17Q-64GTZR beziehst, dann liegt das übrigens nach PCGH-Preisermittlung bei 370 Euro (günstigster Preis bei Geizhals aufgerundet auf die nächste Zehnerstelle) und das Corsair-Kit inzwischen bei 330 Euro.
 
(...) Wir differenzieren die P/L-Einstufung über ein breites Spektrum hinsichtlich der Wertung als auch dem Preis pro GiByte.
(...)
Ich glaube, es wäre sehr hilfreich, wenn du einfach kurz angeben würdest, welchen Preis dieses Kit höchstens hätte haben dürfen, um P/L 1+ zu erreichen, sowie welchen es hätte überschreiten müssen, um Note 6 zu erhalten.
 
Für eine 1+ sollte der Preis derzeit unterhalb von 150 Euro liegen. Note 6 würde ich vergeben, wenn wir uns im vierstelligen Preisbereich bewegen.

So stufe ich die P/L-Einschätzungen übrigens tendenziell subjektiv ein:
Note 1: Sehr hoher Gegenwert für den Preis - Empfehlung für alle, denen das Produkt grundsätzlich zusagt
Note 2: Hoher Gegenwert für den Preis - für die meisten Leser ein attraktives Angebot
Note 3: Angemessener Gegenwert für den Preis - für Sparsame nicht mehr interessant
Note 4: Niedriger Gegenwert für den Preis - Käufer zahlen einen deutlichen Aufpreis für bestimmte Eigenschaften
Note 5: Sehr niedriger Gegenwert für den Preis - nur bei speziellen Anforderungen noch einen Kauf wert
Note 6: Gegenwert und Preis entkoppelt - Kauf nicht rational zu begründen

Ich kann nur noch mal betonen, dass das ganze Thema wirklich subjektiv ist. In den PCGH-Tests kommt es wie gesagt auf die Wertung und den Preis pro GiByte an, weil wir den Anspruch haben, dass in die Wertung alle für einen durchschnittlichen Leser relevanten Aspekte miteinfließen und der Preis pro GiByte meines Erachtens die bessere Referenz als der bloße Produktpreis ist, da ein beinahe linearer, technisch nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen Preis und Kapazität existiert. Ich will außerdem auch gar nicht entscheiden, ob 8 GiByte reichen (was bei einem Multimedia-PC locker der Fall sein kann) oder ob es heute schon 32 oder gar GiByte sein müssen. Das ist für mich ein Thema, das unabhängig von einem Produkttest ist und bei dem der Leser (aus anderen Artikeln) die Informationen zur Hand haben sollte, um das selbstständig für sich entscheiden zu können.

In der Praxis kann auch ein Kit mit der P/L-Note 1+ ein Fehlkauf sein, etwa wenn das Kit nur 16 GiByte hat und für den geplanten Einsatzzweck 32 GiByte erforderlich sind. Andererseits kann sich für einen Extremübertakter auch ein Kit für 50 Euro pro GiByte lohnen, wenn es keine günstigeren Produkte gibt, die bestimmte Einstellungen in Benchmarks noch stabil ermöglichen.

Ein Problem auf das ich bei Leseranfrage oft stoße ist z. B. das Thema Overclocking und Hersteller-Spezifikationen.
Manche Leser zahlen gerne einen erheblichen Aufpreis, wenn sie wissen, dass auf bestimmten Modulen bestimmte Chips verbaut werden. Dieses Wissen lässt sich aber nicht in der Wertung und dementsprechend nicht im P/L-Verhältnis abbilden.
Andere Leser wiederum legen großen Wert darauf, dass sie innerhalb der AMD-/Intel-Spezifikation bleiben und möchten auf keinen Fall selbst irgendwelche RAM-Parameter justieren oder gar etwas austesten. Die stehen dann z. B. vor der Situation, dass die meisten SPD-EEPROM-Einträge sehr zahm sind (meist DDR4-2133/2400, selten sehe ich mal DDR4-2666), aber von den RAM-Herstellern für DDR4-2933 (z. B. offizielle Vorgabe für einen i9-10900K) freigegebene Kits teurer sind als schnellere DDR4-3200-Kits gleicher Kapazität, die aber dann nicht das gewünschte XMP mitbringen.
 
Weiss jemand, ob die Corsair Dominator Platinum 4x8GB DDR4-3600 auf einem Ryzen 5 3600 stabil laufen? Danke im Voraus :)
 
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