Copper-Modding: Shop bietet fertige Kupferplatten für RTX-3000-Grafikkarten an

PCGH-Redaktion

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Nach der DIY-Copper-Mod für den RAM von Geforce-Grafikkarten hat der Youtube-Kanal Dandy Works eine Lösung mit zugeschnittenen Kupferplatten vorgestellt. Diese werden schon seit längerem über den Online-Shop Cool My GPU angeboten.

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da zeigt sich doch immer deutlicher, das es hier für die hersteller ein grosses fenster
(oder eher eine grosse tür/scheunentor) gibt,
wo man die kühlung verbessern kann!
lässt man eben den millimeter mehr am kühlblock stehen?!
wo ist das problem?!
ausser man darf dann eben die rambausteine nimmer so krum und schief montieren, aber das sollte ja eh nicht passieren, ausser man fertig mit nachlässigen torelanzen, was es bei den hohen grafikkartenpreisen sowieso nicht geben dürfte!
 
Finde die Lösung echt gut gelungen
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@geist4711, ich vermute die Hersteller gehen beim RAM nicht auf WLP, da diese durch die höheren Temps wohl schneller austrocknet. Da nimmt man die einfache Lösung.. man muss ja Geld sparen :)
 
Kennen die Hersteller der Kupferplatten die Toleranzen vom Kühler?
Wie verhält es sich mit den Speicherchips? Sind diese immer gleich hoch?
Wärmeleitpads können höhenunterschiede gut ausgleichgen, Kupferplatten nicht.

Ich denke solange alles innerhalb der spec betrieben wird ist das eine komplett sinnlose Mod, die evtl. zu anderen Problemen führen kann. Das macht in meinen Augen nur sinn, wenn die Grafikkarte aufgrund von zu hoher Temperatur runtertaktet.

Und das argument, dass die Hersteller nur Geld sparen wollen verstehe ich auch nie.
Soll man alles bis ans maximum ausreizen? Klar kann man das von anfang an einplanen, aber wozu?
Erhöht die Kosten bei fertigung und planung, bringt aber im Endeffekt nichts.
 
Zumindest der zuletzt durch die Gassen getragene Mod wurde an einer Karte mit separatem RAM-Kühler gemacht. Da ist man also relativ unempfindlich bezüglich Speicherchip-Höhen und der Größenverhältnisse zum restlichen Kühler. (Umgekehrt könnte man da mit kürzeren Abstandshaltern und einer Tieferlegung des Originalkühlers vermutlich ähnlich gute wenn nicht bessere Ergebnisse erzielen.)

Bei Kühlern, die GPU und RAM am Stück kühlen, müssen solche Spacer wesentlich exakter an die Höhe der Originalpads angepasst werden und wenn die Grafikkartenhersteller ordentlich geplant hätten, wären Verbesserungen kaum zu erzielen – dicke Wärmeleitpads kosten nicht nur Kühlleistung, sondern auch Geld und dünne lassen sich kaum bei gleichbleibender Gesamthöhe durch Blech ersetzen. Die Höhentolleranzen innerhalb des RAMs sind dagegen kein großes Problem mehr, seitdem RAM-Kühlung allgemein üblich ist. Einige Wasserkühlungshersteller sind schon in der letzten Generation auf Wärmeleitpaste für den RAM gewechselt, ohne dass es größere Probleme gab, und viele setzen seit langem auf 0,5 mm Pads. Da reicht also offensichtlich ein minimaler Höhenausgleich, selbst wenn GPU und Spannungswandler mit am gleichen Kühler hängen.
 
Dieser Mod ist solange gut, bis die ersten Lötstellen brechen. Dann will es aber keiner gewesen sein.
 
Naja, es gab ja schon Artikel zu den gebogenen Packages bei Nvidia FE-Modellen. Wenn die Custom Hersteller ähnliche Probleme haben, sind die dicken WLP-Pads die einfachste Lösung. Man kann den Kühler standardisieren und die Serienstreunung der Packages einfach mit Pads ausgleichen. Ist billiger als die Toleranzen geringer zu machen.
So lange es ausreicht, die Temperaturen im erlaubten Fenster zu halten, ist für die Hersteller alles im grünen Bereich.

Wenn man allerdings selbst die weichen Pads durch mehr oder weniger starres Metall ersetzt, kann man sich leicht größere Probleme einfangen, da Druck an Stellen entsehen kann, wo keine sein sollte.

Cunhell
 
Das ist ja schön und gut, was habe ich aber davon ob der RAM bei 100°C oder bei 70°C läuft? Dass die Bauteile dadurch länger leben ist auch mehr ein Mythos als bewiesene Tatsache. Beim RAM bekomme ich durch niedrigere Temps auch nicht mehr Taktspielraum.
Für mich zeigt das aber eins, dass die Graka Hersteller ihre Karten schlecht designen, so enorme Temperaturunterschiede sollte es bei einem vernünftigen Design nicht geben.
 
lohnt sich für Leute mit mini ITX Gehäusen und Highend-Hardware. Da kriegst du früher oder später immer hitzebedingte Taktdrosselungen
 
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