AW: [Tagebuch] Casecon B-Transform-C (Mädler Case) von edhonko
@Wannseesprinter
Warum auch nicht.... wenn jeder seine Tricks etc. für sich behält kann auch keiner dazu lernen bzw. etwas weiter entwickeln.
Zur Mechanik:
Die Antriebe sind bei mir Grundsätzlich Motor zum Zahnrad / Ritzel zur Zahnstange zum beweglichen Teil das per Auszugsschienen immer 2 gleiche Achsen behält und sich daher nur eine Achse bewegt.
Hier mal ein Bild in 3-D.
Das wichtigste bei Zahnrädern ist das Modul.
Das Modul beeinflust die einzelnen Zahnhöhen und Breiten.
Hat man also beim Zahnrad Modul 1 und bei der Zahnstange Modul 1,5 passt es nicht zusammen.
Ist wie großer deckel und kleiner topf
Ich habe immer Modul 1 verwendet.
Es ist für meine zwecke Groß genug (hält also dementsprechend genug).
Als nächstes gehts um das zusammenspiel Motorgeschwindigkeit (Getriebe) mit Zahnrad das auf der Motorwelle steckt und der geschwindigkeit die man für das zu bewegende teil verwenden möchte.
Z.b.
Bei Modul 1
Die kleinen Getriebemotoren die ich für Tastatur, Mausstation und 2 mal für Aussenhautkäfige verwendet habe sind vom Conrad.
Dort hab ich die Qual der Wahl.
Verwende ich einen mit der übersetzung 1:200, dreht sich die Motorwelle mit 26 - 30 U/min (je nach last)
Nun benötigt man aber noch ein zahnrad auf der Welle.
Je Größer das Zahnrad um so Größer der WEG (UMFANG) pro Umdrehung.
Da die Zahnräder ineinander greifen benötigt man hier für die Wegberechnung den Teilkreisdurchmesser um an den korrekten Umfang zu kommen.
Zahnraddurchmesser = Teilkreisdurchmesser = d = m z =Modul-1 20 = 20mm
Umfang = pi d = 3,14159 20mm = 62,83mm
Leerlaufdrehzahl 12V = 30U/min = 30 Umdrehungen pro Minute = 0,5 U/sec
Pro Umdrehung bewegt das Zahnrad mit den 20 Zähnen 62,83mm.
Bei der übersetzung 1:200 sind es ja 30U/min.
Also 0,5 U/sec.
Demnach bewegt das Zahnrad pro sec 31,415mm.
THEORETISCH.
Und so habe ich die jeweiligen Zahnräder zu den Übersetzungen der Motoren gewählt.
Bei den 2 Aussenhautkäfigen habe ich jeweils die gleiche Mechnik gewählt.
Muß ja auch wenns symetrisch auf fahren soll.
Aber bei TFT und Tastatur wars kniffiger.
Das lag daran das ich beim TFT ein richtiges leistungspaket nehmen muste.
Der Motor muste also stark genug sein um den TFT hoch zu fahren UND er muß ihn natürlich oben halten.
Aber bei der Tastatur konnte wieder was kleineres drann.
So hatte ich 2 verschiedene übersetzungen aber den wunsch das beides gleichzeitig auffährt und gleichzeitig zum endpunkt kommt.
Das habe ich nahezu erreicht in dem ich beiden Motoren verschiedent große Zahnräder aufgelegt habe.
Noch genauer wäre es gegangen hätte ich bei der Tastatur ein Größeres Modul gewält.
Aber so gehts ja auch (wie das Video zeigt).
http://www.myvideo.de/watch/2396646
Hier noch Motor Zahnrad Zahnstange von der Mausstation:
Und hier eine Seite vom Aussenhautkäfig.
Soviel dazu wie sich alles bewegt.
Laute und Teure Pneumatikantriebe sind da unnötig.
Aber etwas kompliziert wird es ja erst wenn man dann mit den Endtastern anfangen muß.
Aber das erklärte ich ja schon.
Zur Hardware.
Wichtig war es wie sie aussieht und das sie Präsentationen anzeigen kann bzw. mal eine Technische Zeichnung öffnen kann.
AMD 3600EE (Günstig, sparsam und nicht schwer zu kühlen)
DDR2 667.. die hatte ich einfach noch über. hab nur ein Verchromten kühler drumm gemacht... NUR wegen dem aussehen.
XFX 7300GS WEIL, sie ist schlank stark genug leicht zu kühlen und SCHWARZ.
Genau wie das Mainboard von DFI.
Das wählte ich wegen der Farben.
Layout und Funktionalität kann da standart sein.
Da man die Hardware immer wenn der Kasten auf ist sieht, war das wichtigste das aussehen.
Das ganze ist Zusammengefahren
470mm hoch
430mm Tief
680mm breit
Ausgefahren ändert sich von der aussenhaut gesehen nur die breite auf rund 1130mm
Der TFT kommt c.a. 300mm raus gefaren.
Tastatur 170mm
Und die Mausstation140mm mehr als die tastatur. Also 310mm
wo ich das Bild gerade sehe, hier nochmal etwas zur Optisch wichtigen Wasserkühlung. Die Anschlüsse sind aus den Pneumatikbereich.