Carmack: Entwickler sind faul und warten nur auf immer schnellere Hardware

Kann diesen Herrn nicht mehr ernst nehmen seit Rage. Der ist doch auch angestellter bei Facebook?
Ich glaube nicht das Programmierer bei Ubisoft oder sonst wo faul sind. Die haben keine andere Wahl. Die Spiele müssen auf allen Konsolen laufen und auf PC. Dann haben die noch Zeitdruck. Was sollen die machen. Eher sehe ich da die Publisher in der Pflicht.

Was genau hat dich technisch an Rage gestört? Das kannst du ka sicher qualifiziert ausdrücken. Zummal er an Rage kaum noch beteiligt war (nur noch 2 Tage die Woche). Danach hat er wieder viele revolutionäre Dinge gemacht aber du kannst natürlich pauschal behaupten er sei nicht mehr ernst zu nehmen auch wenn du nicht wirklich weißt warum...


@News: dasselbe hat er übrigens schon vor knapp 15 Jahren gesagt, nur hatte er damals Verständnis weil alle 1,5 Jahre die Hardware Leistung verdoppelt wurde
 
Schön wäre ja optimierte Software auf schnellere Hardware. Kann Carmack nicht einfach mit seinem VR Wissen wieder zurück in die Spiele(-Engine)Entwicklung und den Beweis erbringen? :D Solang VR von besserer Hardware träumt.
 
also von schuld hab ich garnicht gesprochen, nur davon, dass man zumindest was luxusgüter angeht fast immer eine wahl hat, und wenn diese auch nur darin liegt es nicht zu kaufen. das ist natürlich nicht immer bequem, aber konsequent. bequemlichkeit spielt zwar eine große rolle, aber was daran gefährlich sein soll seh ich jetzt auch nicht. es gibt umfragen, bewertungssysteme und marktanalysen, da können sich firmen schon gewissermaßen auf kundenwünsche einstellen. warum soll sich der konsument nur zwischen mars und snickers, trump und hillary, pepsi und coca cola, audi und bmw entscheiden können? ja auch der wahlmarkt ist ein markt, aber auch hier muss ich nicht irgendwas wählen, sondern ich kann auch wählen am wahltag im bett zu bleiben. diese denke finde ich eher gefährlich, da sie sich nur in einem künstlich stark begrenzten raum bewegen kann. ganz toll dagegen finde ich z.b. neue konzepte wie kickstarter, wo die firma noch viel direkter vom kunden abhängig ist. kommt ja auch oft was tolles bei rum.
Ich hatte gehofft, dass klar geworden wäre, dass ich auch die Nichtwahl in JEDEM der Szenarien natürlich als "Wahl"option mit einbeziehe. Aber eben als kein Allheilmittel, sondern eben bloß als eine weitere Option mit diversen Nach- und Vorteilen. Im Falle der Spiele kann dann derjenige, der Statistiken liest auch daraus machen, dass die Leute sich nichtmehr für X interessieren, obwohl etwas in Wahrheit boykottiert wird. Besonders beim Spielemarkt eine sehr relevante und hoch problematische Interpretation. Beim Lob für Crowdfunding kann ich nur mitgehen, das Konzept hat sich sehr bewährt. Aber das soll nicht heißen, dass nicht auch Crowdfunding seine Tücken bietet...

Ich wiederum verstehe nicht, was du genau mit diesem Satz meinst:
diese denke finde ich eher gefährlich, da sie sich nur in einem künstlich stark begrenzten raum bewegen kann.
Kannst du das ausdetaillieren?
 
Schon witzig, dass hier Leute schreiben, die es "Damals" besser gelernt haben. Schonmal dran gedacht, dass "Damals" nicht so ein Druck auf den Entwicklern lag? Sei es Zeitdruck, Finanzierun oder sonstwas... Die Spieleindustrie ist nunmal kommerzialisiert worden und nu wird halt verlangt, dass immer schneller und kostengünstiger entwickelt wird. Damals hatte Carmack den Luxus sich auf Codeoptimierung konzentrieren zu können, da ihm kein Controller im Nacken saß!
Die Zeiten sind vorbei und kommen vielleicht wieder, wenn die Menschen nicht mehr die Spiele, die nach Schema X (vom BWLer abgesegnet) entwickelt werden, kaufen. Momentan sieht es eher nicht danach aus. ;) Kreatives Arbeiten und Perfektionismus sind in der heutigen Geschäftswelt zwei Wörter, die kein Chef in einem Satz hören möchte.^^

Nun ja, das kommt ganz auf den Chef an. Ich kann es nur aus meiner Perspektive sagen, dass ich jedesmal wenn ich verschwenderischen Code sehe mir das notiere, teilweise auch kopiere und das dann in die nächste Schulung mit einfließen lasse um eben an Beispielen zu lernen.
Und da fängt es bei solchen Basics wie dem richtigen Gültigkeitsbereich, Wahl des richtigen Datentyp, Speichermanagment, korrekte Arithmetik über Aufspaltung von Berechnungen um unnötige doppelte Berechnungen zu vermeiden, obwohl es anders bequemer wäre zu schreiben, bis hin einzelne Routinen direkt in Assembler minimalistisch umzusetzen.
Solche Sachen direkt an den Mann gebracht, ist es denke ich, nicht Zeitdruck, der sowas verhindert, sondern wirklich Bequemlichkeit, weil es ja erfordern würde einen Tick mehr zu denken.
 
Der Punkt ist einfach, dass Optimierung Zeit und Geld kostet, beides ist absolute Mangelware. Von daher muß man irgendwann einfach abbrechen und den Krempel herausbringen, sonst wird man nie fertig. Nach dem Erscheinen ist es das Gleiche, ein 10 Köpfiges Team, das sich um das Spiel kümmert, kostet, in erste Welt Ländern, 20.000 bis 50.000$ pro Monat, plus die Infrastruktur wie Büro usw.. Da ist dann der Gewinn sehr schnell weg und dann war es das mit dem eigenen Job.

Der PC ist dafür besonders anfällig: das Spiel läuft nicht schnell genug? Kauf dir eine neue Graka oder CPU! Nachladeruckler versauen dir das Spiel? Klatsch mehr RAM rein! Das Spiel brauch einen Tag um installiert zu werden? Besorg dir eine schnellere Internetleitung.

Schon witzig, dass hier Leute schreiben, die es "Damals" besser gelernt haben. Schonmal dran gedacht, dass "Damals" nicht so ein Druck auf den Entwicklern lag? Sei es Zeitdruck, Finanzierun oder sonstwas... Die Spieleindustrie ist nunmal kommerzialisiert worden und nu wird halt verlangt, dass immer schneller und kostengünstiger entwickelt wird. Damals hatte Carmack den Luxus sich auf Codeoptimierung konzentrieren zu können, da ihm kein Controller im Nacken saß!
Die Zeiten sind vorbei und kommen vielleicht wieder, wenn die Menschen nicht mehr die Spiele, die nach Schema X (vom BWLer abgesegnet) entwickelt werden, kaufen. Momentan sieht es eher nicht danach aus. ;) Kreatives Arbeiten und Perfektionismus sind in der heutigen Geschäftswelt zwei Wörter, die kein Chef in einem Satz hören möchte.^^

Früher hatte man den Vorteil, dass die Sache noch recht übersichtlich war. Damals war ein Spiel nur wenige KB groß, teilweise konnte das ein einziger ohne Hilfe stemmen und Der Code passt auf einige Din A4 Seiten. Je weiter die Zeit voranschritt, umso komplexer wurde es, heute braucht man teilweise tausende Leute und das erzeugt eine gigantische Ineffizienz. Last but not least sind einfach viele Gründe weggefallen, weshalb man überhaupt optimieren soll, z.B. physische Speichermedien, das hat den gigantischen Vorteil, dass die Entwickler nicht auf Teufel komm raus die Texturen und Videos komprimieren müssen, weil man sonst weitere CDs/Disketten oder DVDs bezahlen muß, andererseits explodieren die Spielegrößen (wobei 100 GB im Verhältnis zu früher ein Witz sind, damals haben Spiele teilweise ganze HDDs belegt (die berüchtigte "Vollinstallation"). Last but not Least konnte man damals nicht so einfach Patchen, ein Fahlerhaftes Spiel mußte ganz früher eingestampft werden. Später konnte man die Nutzern immerhin einen Patch zusenden, per Post, auf Diskette oder CD, was ordentlich Kosten verursacht hat (viele Publisher würde heute an den Portokosten zugrunde gehen) und einen extremen Imageschaden verursacht hat. Last but not least waren die Käufer damals nicht annähernd so tolerant wie heute, ein Spiel hatte einfach zu funktionieren, Patches waren optional und für kosmetische oder seltene Dinge zuständig.

Kostendruck hatte man schon immer, entweder weil die Geldgeber ihre Kohle wiedersehen wollten oder weil man sich exakt ausrechnen konnte, wann die Garagenfirma ruiniert ist.
 
Das Hauptproblem von John Carmack und anderen VR-Pionieren im Gaming-Bereich ist die schlichte Irrelevanz, zu wenige Leute interessieren sich für diese sogenannte Innovation. Daher investieren Publisher/Entwickler nicht viele Ressourcen in dem Bereich. Bei mir hat das mangelnde Interesse an VR Gaming kaum zum Kommentar gereicht.
 
Ich sage jetzt mal Star Citizen.
Wenn Zuckerberg und Carmack darin investierten und VR Exklusiv angeboten würde.....
Ich hätte endlich einen Grund mir so ein Ding zu kaufen.
Tatsächlich will ich als Brillenträger aber auch Tragekomfort max wie ein Kopfhörer und eine Auflösung wie UHD OLED mit HDR.
Da sollte sich Carmack lieber nochmal auf den Hosenboden setzen.
Das Argument, es ginge nicht, gilt nicht! Die Natur zeigt wie es geht.
Wir sehen nur dort alles scharf wo wir auch hinschauen. Also Pupille und Blickrichtung exakt getracked und
voller Saft in den Sehbereich. So eine Engine könnte er ja mal großzügigerweise programmieren.
So als "Genius" und faul war er natürlich auch nie.
Höchsten litt er mal an Interessenverschiebnung.
Schlimme Krankheit. :)
 
Ich sage jetzt mal Star Citizen.
Wenn Zuckerberg und Carmack darin investierten und VR Exklusiv angeboten würde.....

1: Das Ding ist ein Kickstarterprojekt, von daher geht es schonmal garnicht etwas, entgegen der Ankündigung, exklusiv zu machen.
2: Star Citizen ist im Moment mit 150 Mio $ finanziert und sie haben jetzt schon Probleme das Geld auszugeben (zumindest wenn man es so ausgibt, dass sie nicht wegen Untreue verknackt werden können).
3: Chris Roberts wird seinen Ruf vermutlich nicht für so einen Dreck ruinieren.
 
wenn dann auch noch direct x endlich ausstirbt und nur noch auf opengl/vulcan programmiert wird, mach ich ein fass auf.
Und welches nennenswerte Studio nutzt OpenGL/Vulkan abgesehen von id? Richtig, keins ...

Gute und sauber programmierte Games sind nicht von einer bestimmten API abhängig.

3: Chris Roberts wird seinen Ruf vermutlich nicht für so einen Dreck ruinieren.
Welchen Ruf? Der ist doch seit Jahren im Eimer, er muss sich erst mal wieder einen guten Ruf aufbauen.
 
Gut genug für 150 Mio $ ist sein Ruf ja, von daher ist das Blödsinn.
Das Desaster mit Freelancer wird natürlich gerne ausgeblendet. Ebenso der Fakt, dass Alpha 3.0 wieder und wieder verschoben wird, von SQ42 bis heute rein gar nichts zu sehen ist und ebenso immer wieder verschoben wird. Auf der Citcon 2017 gibt es fast schon selbstverständlich auch nichts von SQ42 zu sehen obwohl selbst der härteste Fanboy darauf wartet. Joa, Roberts ist schon ne coole Sau :ugly:
 
CARMACK FOR PRESIDENT!

Seine Weisheit bildet die Grundlage der letzten 16 Jahre der Programmierung.
 
Speziell und aktuelles dafür ?

Ja also tuning guides im allgemeinen aber aich immer wieder mal Tips zu VR
CARMACK FOR PRESIDENT!

Seine Weisheit bildet die Grundlage der letzten 16 Jahre der Programmierung.
Bei mir sogar 26. Da er der erste war der auf dem PC einen sidescroller ordentlich zum Laufen bekommen hat und damit sogar Firmen wie Nintendo auf den Plan rief die ihn plötzlich haben
Das Desaster mit Freelancer wird natürlich gerne ausgeblendet. Ebenso der Fakt, dass Alpha 3.0 wieder und wieder verschoben wird, von SQ42 bis heute rein gar nichts zu sehen ist und ebenso immer wieder verschoben wird. Auf der Citcon 2017 gibt es fast schon selbstverständlich auch nichts von SQ42 zu sehen obwohl selbst der härteste Fanboy darauf wartet. Joa, Roberts ist schon ne coole Sau :ugly:
Welches Freelancer Desaster? Ist eine ernst gemeinte Frage habe die Entwicklung nicht so verfolgt.

Star Citizen ist nun schon eine Weile in Entwicklung, aber nicht länger als man es von einem AAA Projekt dad mehr als ein Scriptshooter sein möchte erwarten kann. Bei der ersten Ankündigung dachte ich mir schon vor 2019/20 wird das wohl kein "ganzes" Spiel werden. Jeder der was anderes erwartet hat war halt dann doch zu optimistisch oder hat sich mit Spieleentwicklung zu wenig beschäftigt. Roberts selbst ist zum einen zu optimistisch, zum anderen hätte er wohl auch unmöglich den Support erhalten wenn er von Anfang an gesagt hätte "vor 2020 wird das nichts" zumal das Spiel sich dank des großen Backups ja entwickelt hat und jetzt ganz anders ist, als es noch vor 3 Jahten geplant war
 
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Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, das es bei Vega keine IPC Verbesserung gab. Somit sind die Entwickler gezwungen bis Navi mal ihre Spiele zu optimieren. Insbesondere jetzt wo die Hexacores übernehmen.


Gegen DRM kann man nichts machen, wenn es etwas nicht DRM-frei zu kaufen gibt. Siehe Filmbranche, alles DRM-versetzt. Man kann was in der Videospielbranche machen, weil eben manche Hersteller sich entschieden haben, ihre Spiele auch DRM-frei anzubieten. Aber auch da nicht überall. Sportspiele kann man zum Beispiel nicht DRM-frei kaufen. Da muss ein DRM-Gegner dann hoffen, dass irgendwann Wasserfalleffekte wirken: Dass sich DRM-frei sonst eben so gut verkauft, dass irgendwann auch 100% DRM-versetzte Genres DRM-frei werden. Medienübergreifend scheint das ja leider nicht zu funktionieren, ansonsten hätte sich bei Filmen dank der starken DRM-Freiheit bei Videospielen und der flächendeckenden bei Musik etwas tun müssen, dort sind aber keinerlei Anzeichen zu beobachten...

Auch dafür gibt es Lösungen. :devil:
Wobei es insbesondere bei Video-DVDs keinen wirksamen Kopierschutz mehr gibt und man die heute problemlos als mp4 konvertieren kann. Egal was bezüglich kopiergeschützt auf der Verpackung steht.
 
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hi,alle die merkern,so was wie damals von schlage von crysis 1 oder sowas wird es nicht mehr geben.DIe Konsolen werden in zukunft den Pc Limitieren.Bis die PS5 oder sowas raus kommt wird es sich beim pc sich nichts mehr ändern.
Pysix ist eigentlich tot.Mag sein das so spiele wie Borderland teilweise beindruckend bei Physix sind.Aber das sind nur ausnahmen.
Und ich als brillenträger mag ja eigentlich die 3d brillen noch nicht mal ,die es ja im moment noch in den Kinos gibt.Ich schaue den nur an,wenn es den guten film nur als 3d gibt,sollte es den aber auch in 2d geben,da bevorzuge ich es dann aber als 2d.Somit meide ich wenn es geht das 3d.Da stören mich auch die VR Brillen.Schön wäre es wenn man die über meine brille rollen könne,als Folie um das spiel zocken zu können.ABer soweit sind wir ja in der Entwicklung noch nicht
 
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hi,alle die merkern,so was wie damals von schlage von crysis 1 oder sowas wird es nicht mehr geben.DIe Konsolen werden in zukunft den Pc Limitieren.Bis die PS5 oder sowas raus kommt wird es sich beim pc sich nichts mehr ändern.
Pysix ist eigentlich tot.Mag sein das so spiele wie Borderland teilweise beindruckend bei Physix sind.Aber das sind nur ausnahmen.
Und ich als brillenträger mag ja eigentlich die 3d brillen noch nicht mal ,die es ja im moment noch in den Kinos gibt.Ich schaue den nur an,wenn es den guten film nur als 3d gibt,sollte es den aber auch in 2d geben,da bevorzuge ich es dann aber als 2d.Somit meide ich wenn es geht das 3d.Da stören mich auch die VR Brillen.Schön wäre es wenn man die über meine brille rollen könne,als Folie um das spiel zocken zu können.ABer soweit sind wir ja in der Entwicklung noch nicht
Auch in diversen anderen Punkten ist die Technik der VR-Brillen noch nicht weit genug. Da viel näher am Auge merkt man beiden auch viel eher, was einem allein farbtechnisch eigentlich noch zur Realität fehlt. Nur Comic-Zeugs ist bei dem momentanen Stand gut---für das wirklich gut mangelt es massiv an der Auflösung. Die hinterherhinkende Panelindustrie, mal wieder... :devil:
 
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