BMW stellt Theater Screen & Elektroauto mit mehr als 600 PS vor

PCGH-Redaktion

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Im Rahmen der Technik-Messe CES 2022 hat BMW den Theater Screen vorgestellt. Zudem wurde das bislang leistungsstärkste Auto der eigenen Geschichte vorgestellt. Hierbei handelt es sich um den BMW iX M60, der 1.100 Nm Drehmoment liefert.

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Ein 600 PS SUV im Zeitalter von absehbarer Energieknappheit in Deutschland. :daumen:
Strom sparen mit / im E-Auto…genau so geht es. :ugly:

BMW hat verstanden…nicht.
 
BMW hat den Schuß (mal wieder) nicht gehört ..... 600+PS .... garantiert wieder ein Preis derLuxus-Klasse ... KEIN Fahrzeug das man sich als Normalverdiener leisten kann dabei (Ich verdiene schon relativ gut und würde das nicht zahlen .... was denken sich Pflegekräfte etc bei sowas ??).
Und die verwendeten Motoren sind der Kopfschuß schlechthin .... Ok, keine Seltenen Erden ABER -> Ohne Festmagnet KEINE Rekuperation -> keine Bremskraftrückgewinnung -> Automatisch verringerte Reichweite ggü. dem was MIT Rekuperation möglich wäre. Der Strombedarf BEIM Fahren erhöht sich ebenfalls ...... Derjenige der dafür verantwortlich ist sollte mehr als nur gefeuert werden ...... Mich kotzt es ja schon an das viele Plug-In Hybriden den gleichen Mist abziehen aber REINE Stromer so ? NEIN ....
 
Letztens im Fernsehen...
ca. 70 Cent / KWh an der öffentlichen Ladesäule. Der Betreiber freut sich.
Die Bundesnetzagentur hat keinen Einfluss auf die Preisbildung.

Wer weiß wo das endet... wenn erstmal ganz viele E-Autos und Gebäude Wärmepumpen im Betrieb sind + Industrie z.B. Stahl Herstellung.
 
Ich hab so ein paar Hobby-Ökos in der Verwandtschaft die glauben, weil sie 2 Solarzellen auf dem Dach haben könnten sie ihren neuen E-Panzer, der einen Benziner Kleinwagen ersetzt, super gut laden. Dabei vergessen sie nur, dass sie auch mit Strom heizen und im Sommer auch eine Klimaanlage betreiben. Man ahnt, woher der Strom für die schlanken 2 Tonnen kommen wird.

Bei BMW habe ich das Gefühl, dass sie nur noch für Chinas reichste Oberschicht Fahrzeuge entwickeln. Das fängt mit der gruseligen Front an und hört mit diesen irrsinnigen Spezifikationen auf.
Wo sind die kleinen E-Autos für normale Menschen mit normalem Einkommen? In der Größe eines Golf bekommt man nur die beknackten Dinger von VW, mit ihrer gruseligen Bedienung.
Aber solange die breite Masse unabhängig vom Bedarf solche Stadtpanzer kauft, die in keine Parklücke mit Baujahr früher als 2010 hinein passen, wird sich an dem Angebot nichts ändern.
Die Autoindustrie hat Jahre damit verbracht den Menschen einzureden, dass man unbedingt einen SUV braucht. Hat scheinbar funktioniert.
 
Ein 600 PS SUV im Zeitalter von absehbarer Energieknappheit in Deutschland. :daumen:
Strom sparen mit / im E-Auto…genau so geht es. :ugly:

BMW hat verstanden…nicht.

Bei einem Elektroauto fällt das nicht sonderlich ins Gewicht, das ist einer der großen Vorteile des Elektroautos und den sollte man auch ausspielen.

BMW hat das verstanden, du nicht.

KEIN Fahrzeug das man sich als Normalverdiener leisten kann dabei (Ich verdiene schon relativ gut und würde das nicht zahlen .... was denken sich Pflegekräfte etc bei sowas ??).

Nimm es mir nicht übel, aber BMW und Mercedes sind seit jeher eher außerhalb dessen, was für Normalverdiener gut erschwinglich ist. Dafür gibt es dann VW (da wird es auch immer mehr kritisch) Skoda, Ford, Opel und wie sie alle heißen.

Man soll das liefern, was die Kundschaft verlangt und wofür sie auch bezahlt. Rolex baut auch keine 10€ Armbanduhren und das aus gutem Grund.

Das bedeutet natürlich nicht, dass sich ein Normalverdiener nicht so ein Auto leisten kann. Besonders viele Türken haben dafür noch extra einen 450€ Job. Da wird dann ordentlich gespart und einmal im Jahrzehnt kann man sich einen ordentlichen BMW oder Mercedes leisten. Muß man eben wollen und die Prioritäten entsprechend setzen.

KEIN Fahrzeug das man sich als Normalverdiener leisten kann dabei (Ich verdiene schon relativ gut und würde das nicht zahlen .... was denken sich Pflegekräfte etc bei sowas ??).

Pflegekräfte sind nicht der übliche Kundenkreis von BMW. BMW ist keine sozialistische Autofabrik, die die Massen mobilisieren soll, sondern ein Oberklassehersteller, der teure Westkarren herstellt.

Kleinwagen wie der E-Up wurden ersatzlos gestrichen und schon seit Ende 2020 nicht mehr produziert.

Das Ding war einfach Mist. Nominell 120km Reichweite, real mußte man mit 60-80 rechnen. Insgesamt zwar wesentlich besser, als der Trabant, aber schlechter als ein Lada und viel, viel schlechter, als ein normaler Verbrenner.

Elektroautos setzen sich durch, wenn sie besser sind und dafür braucht es wohl so ungefähr 300km reale Reichweite.
 
BMW hat den Schuß (mal wieder) nicht gehört ..... 600+PS .... garantiert wieder ein Preis derLuxus-Klasse ... KEIN Fahrzeug das man sich als Normalverdiener leisten kann dabei (Ich verdiene schon relativ gut und würde das nicht zahlen .... was denken sich Pflegekräfte etc bei sowas ??).
Und die verwendeten Motoren sind der Kopfschuß schlechthin .... Ok, keine Seltenen Erden ABER -> Ohne Festmagnet KEINE Rekuperation -> keine Bremskraftrückgewinnung -> Automatisch verringerte Reichweite ggü. dem was MIT Rekuperation möglich wäre. Der Strombedarf BEIM Fahren erhöht sich ebenfalls ...... Derjenige der dafür verantwortlich ist sollte mehr als nur gefeuert werden ...... Mich kotzt es ja schon an das viele Plug-In Hybriden den gleichen Mist abziehen aber REINE Stromer so ? NEIN ....
Doch, es gibt beim vollelektrischen BMW iX verschiedene Rekuperationsmodi. Das ist sehr wohl möglich, denn mit einem stromerregten Synchronmotor kann man sehr feinfühlig steuern, wie leistungsfähig dieser E-Motor gerade sein soll, indem man ihm mehr oder weniger Strom gibt...
-> Was problematisch werden könnte, ist, dass diese E-Motoren wohl mehr Wartung brauchen, als die permanenterregten Synchronmotoren, die die Konkurrenz verbaut.
-> Ja, der Strombedarf beim Fahren ist erhöht, aber dafür gibt's nen großen Akku...

-> Der BMW iX 60M kostet mindestens 130.000 Euro. BMW war aber noch nie ein Hersteller, der für die Masse gebaut hat, sondern ist ein selbsternannter "Premium-Hersteller". Das hat den Vorteil, dass man eine höhere Marge pro verkauftem Auto erzielt, als z. B. VW. Zudem wird es wohl immer Kunden geben, die den "emotionalen USP" von BMW zu schätzen wissen und eben lieber einen sportlichen BMW kaufen und dafür Aufpreis zahlen, als einen günstigeren VW.
-> Hauptabsatzmarkt für BMW ist China gefolgt von den USA. Erst danach folgt Europa, wobei es sich dabei fast nur um die wohlhabenden europäischen Länder handelt. Dann gibt es noch weitere asiatische Staaten, wie z. B. Japan, in denen BMW relativ viele Autos verkauft. Es gibt aber auch etliche Staaten, in denen BMW gar nicht vertreten ist, etwa in Afrika.
-> BMW will - ganz bewusst - mit dem Design provozieren. Schließlich gibt es ein "Produktportfolio" mit Markenkern - BMW 2er, 3er und 5er sowie X1, X3 und X5 - die möglichst vielen Leuten gefallen sollen und dann gibt es die besonderen Fahrzeuge, die bewusst provozieren - also z. B. BMW 4er, X6, X7, BMW iX. Gerade diese "besonderen" Modellreihen sollen für eine große Marge sorgen und viel Geld einspielen...
 
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Doch, es gibt beim vollelektrischen BMW iX verschiedene Rekuperationsmodi. Das ist sehr wohl möglich, denn mit einem stromerregten Synchronmotor kann man sehr feinfühlig steuern, wie leistungsfähig dieser E-Motor gerade sein soll, indem man ihm mehr oder weniger Strom gibt...
-> Was problematisch werden könnte, ist, dass diese E-Motoren wohl mehr Wartung brauchen, als die permanenterregten Synchronmotoren, die die Konkurrenz verbaut.
-> Ja, der Strombedarf beim Fahren ist erhöht, aber dafür gibt's nen großen Akku...

-> Der BMW iX 60M kostet mindestens 130.000 Euro. BMW war aber noch nie ein Hersteller, der für die Masse gebaut hat, sondern ist ein selbsternannter "Premium-Hersteller". Das hat den Vorteil, dass man eine höhere Marge pro verkauftem Auto erzielt, als z. B. VW. Zudem wird es wohl immer Kunden geben, die den "emotionalen USP" von BMW zu schätzen wissen und eben lieber einen sportlichen BMW kaufen und dafür Aufpreis zahlen, als einen günstigeren VW.
-> Hauptabsatzmarkt für BMW ist China gefolgt von den USA. Erst danach folgt Europa, wobei es sich dabei fast nur um die wohlhabenden europäischen Länder handelt. Dann gibt es noch weitere asiatische Staaten, wie z. B. Japan, in denen BMW relativ viele Autos verkauft. Es gibt aber auch etliche Staaten, in denen BMW gar nicht vertreten ist, etwa in Afrika.
-> BMW will - ganz bewusst - mit dem Design provozieren. Schließlich gibt es ein "Produktportfolio" mit Markenkern - BMW 2er, 3er und 5er sowie X1, X3 und X5 - die möglichst vielen Leuten gefallen sollen und dann gibt es die besonderen Fahrzeuge, die bewusst provozieren - also z. B. BMW 4er, X6, X7, BMW iX. Gerade diese "besonderen" Modellreihen sollen für eine große Marge sorgen und viel Geld einspielen...
Du sagst und genau nur darum geht es auch. Autohersteller verdienen vor allem mit Wartung und Service und genau das muss man doch erst einmal künstlich etablieren, da E´s ja dahingehend eher weniger wartungsintensiv sind. Das hatte mir im letzten Jahr mein VW Händler so gesagt und erst wenn das Problem gelöst ist, kommt die Massenproduktion. :ka:

MfG
 
Ich frage mich, wer diesen übertrieben Kram, wie den genannten 8K Bildschirm eigentlich braucht und bezahlen will? Die Fahrzeuge werden so (und sind bereits) unfassbar komplex und teuer, weil sie vollgestopft sind mit Features, die mit dem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Aber die Kundschaft scheint schon so umgepolt, dass der Bedarf auf jeden Fall da ist.
 
Ich frage mich, wer diesen übertrieben Kram, wie den genannten 8K Bildschirm eigentlich braucht und bezahlen will? Die Fahrzeuge werden so (und sind bereits) unfassbar komplex und teuer, weil sie vollgestopft sind mit Features, die mit dem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Aber die Kundschaft scheint schon so umgepolt, dass der Bedarf auf jeden Fall da ist.
Bedarfe kann man abfragen oder suggerieren. Mit Letzterem lässt sich wohl mehr Geld verdienen... :P
Fängt ja schon bei dieser Hausfrauen-Panzer Kategorie "Suv" an. Wozu braucht man die? Männerspielzeug das so unpraktisch ist, dass nur die Muttis damit rumfahren... :devil:

MfG
 
Letztens im Fernsehen...
ca. 70 Cent / KWh an der öffentlichen Ladesäule. Der Betreiber freut sich.
Die Bundesnetzagentur hat keinen Einfluss auf die Preisbildung.

Wer weiß wo das endet... wenn erstmal ganz viele E-Autos und Gebäude Wärmepumpen im Betrieb sind + Industrie z.B. Stahl Herstellung.
Welche Industrie soll das denn noch sein ?
Breaking News an alle die es noch nicht gecheckt haben, Energie Großverbraucher verlassen gerade in Scharen das Land inkl. der Autoindustrie , das bisschen Stahl was noch im Land ist wird bis 2030 auch weg sein .
Es geht nämlich nicht wenn du Lieferziele einhalten sollst aber nie weißt wenn man dir mal wieder denn Strom abdreht und das passiert schon Jahre in diesen Branchen !
Das ist dann ja Nett wenn dir der Ausfall bezahlt wird, aber *** wenn deine Kunden sagen so nicht wir kaufen in ohh welch Überraschung China , besonders weil da der Umweltschutz da ja so Geil ist .
die Politik der Grünen ist das schlimmste was man der Umwelt antun kann !
 
Du sagst und genau nur darum geht es auch. Autohersteller verdienen vor allem mit Wartung und Service und genau das muss man doch erst einmal künstlich etablieren, da E´s ja dahingehend eher weniger wartungsintensiv sind. Das hatte mir im letzten Jahr mein VW Händler so gesagt und erst wenn das Problem gelöst ist, kommt die Massenproduktion. :ka:

MfG
Das soll wohl ein Witz sein ?!
selbst wenn du nur die Bremsscheiben wechselst brauchst du einen Schlag mich Tot ausgebildeten E Zertifizierten Mechatroniker der 3 mal so viel nimmt als der KFZ ler der deinen Verbrenner wartet !
da kommen kosten zusammen da wird die schwindelig , also wer glaubt bei seiner E Gondel wär die Wartung billiger oder ein Radlager der E Karre geht nicht genauso kaput wie an jeder anderen Auto auch , dem werden einmal die Augen aufgehen ;)
Und warum bitte nicht? Wenn der Strom per Kohle erzeugt wird, fällt das sehr wohl ins Gewicht.
Gestern hab ich einen Beitrag gesehen von wegen Lithium Recycling ist eine rein Illusion, es gibt Weltweit nicht einen Betrieb der das Profitabel macht .
Also werden die Umweltschäden und die Sklaverei der Menschen munter bis in alle Ewigkeit so weiter gehen ...
dabei ist genau das immer wieder das Geschwafel der E Mobilität Lobby, es ist ja schön das man es Theoretisch kann aber wenn es keiner macht und absehbar ist das sich das auf 10 Jahre oder länger nicht lohnt ist das schon doof
 
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Ich frage mich, wer diesen übertrieben Kram, wie den genannten 8K Bildschirm eigentlich braucht und bezahlen will? Die Fahrzeuge werden so (und sind bereits) unfassbar komplex und teuer, weil sie vollgestopft sind mit Features, die mit dem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Aber die Kundschaft scheint schon so umgepolt, dass der Bedarf auf jeden Fall da ist.
Eigentliches Ziel dieser ganzen Lachnummer sollte ja ein "grünerer" Planet sein. Gut nur das die Hersteller mit genau solchen übertriebenen unnützen Modellen werben. Zu viel Leistung=höherer Verbrauch, zu viele unnütze Features wie der Bildschirm=höherer Verbrauch und weitere Features wie all die ganzen Assistenten die das Faheren erleichtern=Verblödung des Fahrers. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier weshalb er im Ernstfall gar nicht oder zu spät mit der Situation zurecht käme. Würde sich auf die Assistenten verlassen und dadurch einfach noch unaufmerksamer fahren aber das ist nur ein Punkt der mit nem grünen Planeten nicht direkt zu tun hat.

Weitere Probleme die hinzukommen:
Feuerwehr > https://www.focus.de/auto/ratgeber/...i-tage-ueberwachungs-pflicht_id_20900117.html

Diese fühlt sich nicht gut vorbereitet. Hinzukommt der übertriebene Wasserverbrauch im Vergleich zum Verbrenner. Und abschließend ein wesentlich höherer Arbeitsaufwand. Heißt höhere Kosten. Heißt Steuerzahler darf blechen. Heißt in der Zeit sind die Kräfte beschäftigt und nicht anders einsetzbar.

Batterie Entsorgung/Wiederverwertung > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/batterien-elektroautos-recycling-101.html

Schön das die Unternehmen da langsam durchstarten wollen aber aktuell bei weitem nicht so weit sind. Interessant zu lesen ist das mehr Batterien zurückgegeben werden als erwartet. Probleme mit der Langlebigkeit? Keine Standardisierung dürfte sicherlich ein weiteres Problem der Batterien sein. Hier muss also noch sehr viel geschehen wenn wir wieder auf ursprünglichen Grund der ganzen Aktion verweisen.

Austausch der Batterie > https://www.t-online.de/auto/elektr...-kostet-ein-neuer-akku-fuers-elektroauto.html

Die Kosten hier sind auch Absurd. Wenn man bedenkt das die Elektroautos im Gewerbe am meisten bewirken würden was die Gesundheit des Planeten angeht dann ist die Langlebigkeit der Batterie eine Lachnummer. 150.000 KM und dann folgt der Wechsel der mit ~15K Euros im Beispiel des VW ID3 zu Buche schlägt. Ein Taxi fährt 80k-90k KM im Jahr (geschätzt in div. Statistiken und Datenbanken...suchts selber raus ;P); die Kosten die hier entstehen kann sich jeder selber zusammen zählen.

Hinzu kommen weitere Probleme wie Temperaturen welche immernoch sehr relevant sind und wie zuletzt die Überschwemmungskatastrophe gezeigt hat auch Umweltkatastrophen. Ein eAuto bewegst du halt nicht durch Wassermassen. Unfälle dürften auch ansteigen da selbst Einstiegsmodelle wie der Tesla 3 mit 300+ PS daherkommen und die Art des Antriebs von der Dynamik mit einem Verbrenner nicht zu vergleichen ist. Oder kann mir hier jmd bestätigen das alle Autofahrer mit einem übermotorisierten Gefährt vernünftig fahren?

Abschließend frage ich mich einfach nur wo der ganze Grundgedanke verschwunden ist wenn wir Privatfahrer ja so extrem an der Umweltverschmutzung schuld sind und dann solche Modelle (auch viele andere "bodenständigere" Modelle sind kaum eine Alternative) wie den BMW vor die Nase gehalten bekommen.
 
Ähm @PCGH_Claus : Rekuperation ist BREMSKRAFTRÜCKGEWINNUNG. Nicht "Feinkörniges Steuern der Antriebskraft" .... letzteres kann JEDER Motor von Haus aus, dafür braucht es keine besonderen "Eigenschaften" sondern schlicht der zugeführte Strom entscheidet wie "Stark" der Motor arbeitet.

Und was "Wiederstandloses Rollen" angeht : dafür braucht ein Rekuperationsfähiger Motor MIT Festmagnet kaum Energie. Ich fahre einen Vollhybrid (Welcher Ochse auf die Idee kam die neuerdings "Mild"-Hybrid zu nennen ist mir ein Rätzel) und fahre idr. >40% Elektrisch bei normaler Streckenlänge von 48km. 900Km mit 40l Super sind KEIN Problem. Sogesehen fahre ich DEUTLICH mehr "rein" Elektrisch als die meisten PLug-Ins mit ihrem Syncron-Motor .... warum kriegen DIE eine Förderung und meiner NICHT ? Gibt genug Studien die zeigen wie selten die von den meisten Fahrern auf Elektro-Modus geschaltet werden .......
 
Gestern hab ich einen Beitrag gesehen von wegen Lithium Recycling ist eine rein Illusion, es gibt Weltweit nicht einen Betrieb der das Profitabel macht .
Also werden die Umweltschäden und die Sklaverei der Menschen munter bis in alle Ewigkeit so weiter gehen ...
dabei ist genau das immer wieder das Geschwafel der E Mobilität Lobby, es ist ja schön das man es Theoretisch kann aber wenn es keiner macht und absehbar ist das sich das auf 10 Jahre oder länger nicht lohnt ist das schon doof

Das Recycling wird rentabel sobald die Rohstoffpreise, man will ja nicht nur das Lithium wieder haben, eine gewisse Schwelle überschreitet. Da die Preise von Lithium und Nickel nur eine Richtung kennen, nämlich nach oben, wird das sicher nicht mehr lange dauern. Die übrigen Elemente in der Batterie, Cobalt spielt schon kaum noch eine Rolle, sind in so großen Mengen verfügbar, dass man sie nur noch als Beifang mitnimmt. Namentlich sind da Eisen und Mangan gemeint. Natürlich würde man, wie bei einem Verbrenner auch, das Kupfer aus allen Kabeln ebenfalls recyceln. Das hat aber nichts mit dem Akku zu tun.
Umweltschäden und Sklaverei sind beim Verbrenner und E-Auto praktisch identisch und hängen davon ab, wo man das Auto kauft. Bei europäischen Autobauern stammt das Cobalt nicht aus Kinderarbeit und muss zertifiziert werden. Durch den steigenden Bdarf wurde Cobalt aus Kinderarbeit ein Stück weit verdrängt, weil die Firmen bereit waren für das grüne Image mehr zu bezahlen. Damit waren entsprechende Firmen im Kongo rentabel. Natürlich sind deren Sicherheitsstandards nicht jenen in Europa vergleichbar. Von Sklaverei ist man aber weit entfernt.
Das Cobalt aus Kinderarbeit gibt es aber noch immer. Dieses Cobalt kommt meistens in billigste Elektronik aus Fernost, welche nicht Rest der Welt vertrieben wird. Wer sich nicht darum schert, unter welchen Umständen das Cobalt gefördert wird, wird also auch heute noch bedient.

Und die Umweltschäden haben praktisch nichts mit dem E-Auto zu tun. Nehmen wir das Stammtisch-Paradebeispiel: Lithium aus Chile, der Atakamawüste. Vom Feind des E-Autos wird immer vorgeschoben, dass dort der Grundwasserpegel fällt, weil für das Lithium so viel Wasser verbraucht wird. Das kann man grundsätzlich nicht ausschließen. Aber da sind noch 3 weitere Punkte zu wissen:
1) Der Pegel fällt seit den 1960er Jahren. Damals hat dort noch niemand Lithium abgebaut. Es gibt keinen Beweis, dass der Lithiumabbau diesen Prozess nicht beschleunigen würde.
2) das Grundwasser dieser Gegend ist zumindest für den Menschen ungenießbar. Die Salzkonzentration im Boden ist viel zu hoch. Deswegen gab und gibt es dort in der Gegend auch kaum Vegetation.
3) wenige Kilometer neben dem Abbaugebiet für Lithium ist eine gigantische Kupfermine. Dort wird konventionell der Boden weggegraben. Der Wasserverbrauch dieser Kupfermine ist ca. achtmal so hoch, wie vom Lithiumabbau. Und das Kupfer wird schon viel länger gefördert. Unter anderem um es in Elektronik und Verbrennerfahrzeugen einzubauen.

Und das Lithium, welches beispielsweise in Australien abgebaut wird, wird im konventionellen Tagebau abgebaut. Das ist nicht großartig anders wie Kohleabbau in Deutschland. Wenn man all das nicht unterstützen möchte, muss man lediglich auf sämtliche Elektronik verzichten. Am Verbrenner festhalten ist jedenfalls keine Lösung. Schon gar nicht wenn man schaut, was BP, ExxonMobil und Co. in den Weltmeeren verbrochen haben, mit nicht verschlossenen Bohrlöchern. Von der russischen Konkurrenz ganz zu schweigen. Die scheren sich noch weniger um Umweltschäden.
 
Aber solange die breite Masse unabhängig vom Bedarf solche Stadtpanzer kauft, die in keine Parklücke mit Baujahr früher als 2010 hinein passen, wird sich an dem Angebot nichts ändern.
Die Autoindustrie hat Jahre damit verbracht den Menschen einzureden, dass man unbedingt einen SUV braucht. Hat scheinbar funktioniert.
This.
Und die 600PS und die Zielgruppe "hat Geld ohne Ende" ist halt praktisch. Hohe Margen aus (anzahlmäßig) wenig Produkten/Einheiten ist in Zeiten des Rohstoffmangels und Lieferengpässen halt der BWL-way to go wenn man für die breite Masse sowieso zu wenig Kapazitäten hätte und an nem Kleinwagen nunmal keine 50% Gewinnspanne haben kann.

Keine Sau interessiert sich für den Öko-Kram es sei denn man kann ihn für mehr Gewinn nutzen. Es wird produziert was sich gut verkauft (SUVs) und wo die Marge maximal ist (600PS-Luxuskram). Und das kann man marketingwirksam dann noch als grün verkaufen. Cool, was?
 
Ich frage mich, wer diesen übertrieben Kram, wie den genannten 8K Bildschirm eigentlich braucht und bezahlen will? Die Fahrzeuge werden so (und sind bereits) unfassbar komplex und teuer, weil sie vollgestopft sind mit Features, die mit dem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Aber die Kundschaft scheint schon so umgepolt, dass der Bedarf auf jeden Fall da ist.
... wo fängt den "übertrieben" oder "eigentlich braucht" denn überhaupt an ?
Nur in den Bereichen wo man von sich aus den Irrsinn erkennt und es sich nicht leisten will ?
Oder dort wo man es sich nicht leisten kann :
Hier geht es um PC Hardware - wieviel unnützes und vor allem überteuertes Zeug wird denn ständig hochgelobt und es stört nicht weil es zum eigenen Hobby passt.
Von diesem unnützen Bling-Bling mal ganz zu schweigen, würde ja noch Sinn machen wenn kein Monitor angeschlossen ist - ich will zocken und das passiert auf diesem Ding vor meinen Augen was sich Monitor nennt und nicht unter oder sogar auf dem Tisch wo das Gehäuse (selbstverständlich auch extrem teuer) schallgedämmt ist damit es mir nicht in die Ohren surrt.
Oder Kopfhörer - wer sich selber blinkend im Spiel wiederfinden möchte - ok ...
Hauptsache das Marketing suggeriert das auch noch der letzte Noob zum größten ultimativen Zocker wird der alles abräumt wenn er nur den Kram benutzt wo "Gamer" drangepinselt wird.
Wozu 8k Auflösung ? Alles quatsch - oder ?
Wo doch beim Handy schon rumgeheult wird weil es nicht 4k hat - es gibt/gab hier sogar welche die die einzelnen Pixel erkennen können wenn es nicht in diese Richtung geht und demzufolge das Teil einfach nur Sch... ist.
Fast jedes Auto ist heute vollgestopft mit überflüssigem Kram, ich habe 7 Sitze drin brauche aber nur zwei und hab die anderen umgelegt weil mein Hund so schlecht drin sitzen kann und der Gurt nicht passt.
So hat jeder seine Prioritäten und auch du hast dich sicherlich irgendwo von der bösen Industrie schon umpolen lassen, denk mal nach ...
 
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