Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Das "Problem" ist,

- bekomme ich mein Gehalt für meine geleistete Arbeit auf mein Konto gezahlt kann ich es sofort verwenden
Und morgen ist das geld noch genau so viel Wert wie gestern (Inflation mal ausgeklammert, der unterliegt der Bitcoin in gleichem Maße)

- Bekomme ich mein Gehalt oder meine Miningergebnisse in Bitcoin dauert es noc hmal wie lange, bis ich mir da was reales davon leisten kann?
Zudem was passiert wenn ich mit einem Kurs von 15000 € bezahlt werde Monatsanfang udn Monatsende liegt der Kurs auf einmal bei 5000?
Dann habe ich für meine Harte Arbeit auf einmal nur noch 1/3 des Geldes auf meinem Konto.

Du hast eine Währung nicht ganz verstanden - oder wirfst hier mehrere Punkte durcheinander und verwirrst dich damit nur selbst.

1. Du hast Geld erst dann auf dem Konto wenn die Absenderbank eine Überweisung auslöst und die Empfängerbank die Überweisung bestätigt.
Das passiert deshalb relativ schnell weil viel unternommen wurde um diesen Vorgang möglichst effektiv abzuarbeiten.
ABER es gab auch eine Zeit vor dem ganzen Onlinebanking und Rechnerunterstützen Überweisungen - als man noch Überweisungszettel per Post durch die Republik sendete.
Man kann Kryptowährung ebenso effektiv bekommen. Das geht aber natürlich auch nicht von heute auf Morgen.

2. Das selbe Problem hättest du z.B. auch wenn du an der Deutsch-Schweizer Grenze wohnst und in der Schweiz arbeitest, aber in Deutschland leben würdest.
Dann bekommst du dein Gehalt in Schweizer Franken müsstest die aber jedes mal in Euro tauschen.
Auch hier unterliegst du dem aktuellen Wechselkurs.
Trotzdem bekommst du immer noch das selbe Gehalt in Schweizer Franken.

Das selbe gilt für jede andere Währung inkl. Kryptowährung. Wenn du sie in eine andere Währung tauscht bist du vom Wechselkurs abhängig.
Wenn du sie NICHT tauscht ändert sich auch nichts am verfügbaren Betrag.


3. Dein (Denk)Fehler ist, dass du Kryptowährung als eine Fremdwährung siehst und all die Nachteile aufzählst die sie gegenüber einer Nationalen Währung hat.
Das hast du aber bei JEDER solchen Währung, egal ob nun BTC, Dollar oder Zigaretten.
Die selben Probleme hätte z.B. der Euro wenn es ihn NEBEN der D-Mark, den Franc und all den anderen Nationalen Währungen geben würde.
Da er aber ANSTATT all diesen Währungen verwendet wird, gibt es die Probleme nicht mehr.
Der Name der Währung ist am Ende des Tages nichts anderes als eine Einheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

wie mett der nocoiner von der biz ist kann sich schon mal 1 neuen job suchen. in zukunft brauchen wir k1 banken mehr die mit unserem geld machen was sie wollen und wenn nicht genug da ist wird erstmal gedruckt xD siehe finanzkrise von 2008
Du weißt aber schon was Banken sind,was ihr eigentlicher Zweck im Wirtschaftssystem ist und wie die arbeiten?
Fast schon niedlich dieses hirnlose Gesülze.Wenn man den gleichen Stuss immer wieder nachplappert,wird er auch nicht richtig.
 
  • Like
Reaktionen: hfb
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Die meisten, die Bitcoins und Co. "minen" oder handeln haben selber keine Ahnung davon, was der Sinn dahinter wirklich ist. Darum gibts auch nie eine direkte Antwort auf die Frage wofür da haufen Strom verbraten wird. Berechnungen sind sinnfrei, wenn sie keinen Nutzen haben.

Allerdings kann man der "normalen" Finanzwirtschaft auch vieles vorwerfen und solche Leute wie der zitierten tun auch nichts ohne Hintergedanken. Die Zentralbanken sind ja auch mit dran Schuld, dass wir bei normalen Geldanlagen effektiv verarmen. Grad erst ein Mietkautionssparbuch beantragt und da wurde mit "sicherer Vermögenszuwachs" geworben, obwohl der Zinssatz bei 0,001% p.a. liegt. *facepalm*
Da wird einem offen ins Gesicht gelogen, wenn man sich die 2017er Inflationsrate von 1,8% anschaut und die Zentralbank gern 2% Inflation hätte.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Einfach noch paar Jahre warten.
Ich glaube nicht, dass wir in 50 Jahren immer noch in den Supermarkt gehen und mit Münzgeld bezahlen müssen. Wir haben alles digitalisiert: Briefe, Datenspeicherung, Musik, usw. - die Blockchain-Technologie macht es nun das erste mal in der Geschichte möglich, Geld zu digitalisieren. Das Internet of Value steht in den Startlöchern.

Das Bankensystem wie wir es heute kennen ist im Vergleich dazu ineffizient geworden. Vieles wird sich ändern - ob die alteingesessen Bänker mit Tunnelblick das wollen oder nicht, wird auf auf lange Sicht keine Rolle spielen. Neue Innovationen kommen nicht aus dem Bankensektor. Es funktioniert ja (zumindest hier in Europa), warum sollten die auch was ändern wollen? Die wirklichen Neuerungen kommen von den zahlreichen Unternehmen und Startups, die versuchen, auf Basis der Blockchain neue, bessere und effizientere Möglichkeiten für unser Finanzsystem zu schaffen. Es musste erst ein Typ namens Elon Musk auftauchen, um PayPal zu erfinden. Vielleicht hören wird in Zukunft noch mehr von solchen Leuten. Aber eines dürfte sicher sein: Das sind keine Gegner von Bitcoin. Denn dann würden sie sich ja quasi selbst den Boden unter den Füßen wegziehen.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Du hast eine Währung nicht ganz verstanden - oder wirfst hier mehrere Punkte durcheinander und verwirrst dich damit nur selbst.

1. Du hast Geld erst dann auf dem Konto wenn die Absenderbank eine Überweisung auslöst und die Empfängerbank die Überweisung bestätigt.
Das passiert deshalb relativ schnell weil viel unternommen wurde um diesen Vorgang möglichst effektiv abzuarbeiten.
ABER es gab auch eine Zeit vor dem ganzen Onlinebanking und Rechnerunterstützen Überweisungen - als man noch Überweisungszettel per Post durch die Republik sendete.
Man kann Kryptowährung ebenso effektiv bekommen. Das geht aber natürlich auch nicht von heute auf Morgen.
Ein Vergleich zwischen Kommunikation mit Hilfe von IT gegenüber Post ist halt auch mal ein sinnloser Vergleich. Du kannst auch Cryptos "überweisen", indem du jemanden ein Hardware-Wallet mit der entsprechenden Summe per Post schickst. Würde vermutlich sogar schneller gehen als die meisten Überweisungen derzeit ohne hohe Überweisungsgebühr.
Beim Onlinebanking geschieht das gleiche in wenigen Sekunden bzw. maximal Minuten. Zumindest bei Behebungen ;)

2. Das selbe Problem hättest du z.B. auch wenn du an der Deutsch-Schweizer Grenze wohnst und in der Schweiz arbeitest, aber in Deutschland leben würdest.
Dann bekommst du dein Gehalt in Schweizer Franken müsstest die aber jedes mal in Euro tauschen.
Auch hier unterliegst du dem aktuellen Wechselkurs.
Trotzdem bekommst du immer noch das selbe Gehalt in Schweizer Franken.

Das selbe gilt für jede andere Währung inkl. Kryptowährung. Wenn du sie in eine andere Währung tauscht bist du vom Wechselkurs abhängig.
Wenn du sie NICHT tauscht ändert sich auch nichts am verfügbaren Betrag.
Ein (unpraktischer) Sonderfall, der vermutlich nicht einmal 1% der Bevölkerung betrifft ist also die Regel bei Cryptos. Nicht gerade die beste Werbung.

3. Dein (Denk)Fehler ist, dass du Kryptowährung als eine Fremdwährung siehst und all die Nachteile aufzählst die sie gegenüber einer Nationalen Währung hat.
Das hast du aber bei JEDER solchen Währung, egal ob nun BTC, Dollar oder Zigaretten.
Die selben Probleme hätte z.B. der Euro wenn es ihn NEBEN der D-Mark, den Franc und all den anderen Nationalen Währungen geben würde.
Da er aber ANSTATT all diesen Währungen verwendet wird, gibt es die Probleme nicht mehr.
Der Name der Währung ist am Ende des Tages nichts anderes als eine Einheit.
Dein Denkfehler ist, dass du Währungen nur als Zahlungsmittel betrachtest aber nicht den ganzen Apparat der dahinter steht. Der Euro ist in erster Linie so beliebt und stabil, weil knapp ein Drittel der gesamten Weltwirtschaft dahinter steht. Selbiges beim USD wobei da auch der politische/militärische Faktor eine Rolle spielt.

Und sofern ein Land nicht in die Binsen geht, ist seine Währung relativ stabil im Vergleich zu Cryptos. Pfund, Rubel, Franken, Kronen,...
Die sind zwar gewissen Schwankungen unterworfen, aber außer bei Hyperinflation bzw. Hyperdeflation werden niemals solche Kursschwankungen erreicht. Und selbst dann ist es wenig relevant, solange ich mich im entsprechenden Land aufhalte.

Cryptocurrencies können vielleicht eine alternative Zahlungsmethode wie Paypal werden, aber ein Ersatz sind sie in 100 Jahren nicht.


Die meisten, die Bitcoins und Co. "minen" oder handeln haben selber keine Ahnung davon, was der Sinn dahinter wirklich ist. Darum gibts auch nie eine direkte Antwort auf die Frage wofür da haufen Strom verbraten wird. Berechnungen sind sinnfrei, wenn sie keinen Nutzen haben.

Allerdings kann man der "normalen" Finanzwirtschaft auch vieles vorwerfen und solche Leute wie der zitierten tun auch nichts ohne Hintergedanken. Die Zentralbanken sind ja auch mit dran Schuld, dass wir bei normalen Geldanlagen effektiv verarmen. Grad erst ein Mietkautionssparbuch beantragt und da wurde mit "sicherer Vermögenszuwachs" geworben, obwohl der Zinssatz bei 0,001% p.a. liegt. *facepalm*
Da wird einem offen ins Gesicht gelogen, wenn man sich die 2017er Inflationsrate von 1,8% anschaut und die Zentralbank gern 2% Inflation hätte.

Da krieg ich ja bei meinem Girokonto mehr o.O

Einfach noch paar Jahre warten.
Ich glaube nicht, dass wir in 50 Jahren immer noch in den Supermarkt gehen und mit Münzgeld bezahlen müssen. Wir haben alles digitalisiert: Briefe, Datenspeicherung, Musik, usw. - die Blockchain-Technologie macht es nun das erste mal in der Geschichte möglich, Geld zu digitalisieren. Das Internet of Value steht in den Startlöchern.
Aha, und was ist dann mit Onlinebanking, EC-Karten, Kreditkarten,...?
Das gab es schon, da waren Cryptowährungen noch nicht einmal erfunden.

Das Bankensystem wie wir es heute kennen ist im Vergleich dazu ineffizient geworden. Vieles wird sich ändern - ob die alteingesessen Bänker mit Tunnelblick das wollen oder nicht, wird auf auf lange Sicht keine Rolle spielen. Neue Innovationen kommen nicht aus dem Bankensektor. Es funktioniert ja (zumindest hier in Europa), warum sollten die auch was ändern wollen? Die wirklichen Neuerungen kommen von den zahlreichen Unternehmen und Startups, die versuchen, auf Basis der Blockchain neue, bessere und effizientere Möglichkeiten für unser Finanzsystem zu schaffen. Es musste erst ein Typ namens Elon Musk auftauchen, um PayPal zu erfinden. Vielleicht hören wird in Zukunft noch mehr von solchen Leuten. Aber eines dürfte sicher sein: Das sind keine Gegner von Bitcoin. Denn dann würden sie sich ja quasi selbst den Boden unter den Füßen wegziehen.
Dieses ineffiziente Bankenwesen verschiebt aber täglich ein Vielfaches vom Wert aller Kryptowährungen zusammengenommen für einen Bruchteil der Ressourcen.
Und für ein erfolgreiches Startup wie PayPal gibt es tausende die es aufgelegt hat.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Er kritisiert die Krypro-Währungen weil er sie NICHT STEUERN kann und das gefällt der Flasche natürlich nicht :)
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Mit der Umweltgefahr hat er bei den riesen Stomverbräuchen der Miningfahren schon recht.
Da müsste ein Protokoll entwickelt werden, welches mit deutlich weniger Rechenleistung auskommt, bzw. einfach besser mit vielen Transaktionen skaliert. Früher hat dort zum Minen noch eine Notebookcpu ausgereicht.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Der Name der Währung ist am Ende des Tages nichts anderes als eine Einheit.

Genau richtig, und deshalb sind die ganzen Cryptos aktuell auch keine Währung, da sie diese Funktion garnicht erfüllen.
Momentan stellen Cryptos selbst einen Wert da und jeder schielt auf den Euro-Wechselkurs, welcher den Wertanstieg wiederspiegelt. Also eigentlich genau das Gegenteil dessen, was eine Währung ist, nämlich ein Investment.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Mit der Umweltgefahr hat er bei den riesen Stomverbräuchen der Miningfahren schon recht.
Da müsste ein Protokoll entwickelt werden, welches mit deutlich weniger Rechenleistung auskommt, bzw. einfach besser mit vielen Transaktionen skaliert. Früher hat dort zum Minen noch eine Notebookcpu ausgereicht.

Nicht jede Kryptowährung setzt auf "proof of work" (mining), es geht auch anders:
Alternatives to Proof of Work – Cryptomorrow – Cryptocurrency, Bitcoin Etc

Bitcoin hat halt den Vorteil und Nachteil, dass er am Anfang stand und somit technologisch quasi die erste Idee war.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Wenn morgen eine größere Gruppe Menschen auf die Idee kommt, bestimmte Kieselsteine als Zahlungs- und Tauschmittel zu verwenden, dann ist das ihr gutes Recht und innerhalb dieser Gruppe eine Art Währung.
Kostenlose Coupons, die z.B. von verschiedenen Supermärkten ausgegeben werden und nur dort akzeptiert werden, stehen oft für einen bestimmten Geldbetrag, der dem zahlbaren Betrag für ausgewählte Waren abgezogen wird. Das ist an sich, auch eine Art Währung.
Wie kommt jetzt dieser Hansel darauf den Moralapostel zu spielen und etwas zu kritisieren, was ihn persönlich wahrscheinlich gar nicht betrifft?
Scheinheilig nenne ich sowas, vor allem vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2007.
Von wegen stabil, vertrauenswürdig, effizient (0,2% Zinsen aufs Sparguthaben?), Spekulationsblase und so.
Denn gezahlt haben für all diese betrügerischen Machenschaften der Banken am Ende die Steuerzahler weltweit.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Ich finde es erschreckend, wie viele Leute hier und auch im sonstigen Umfeld von Cryptocurrencies den Sinn hinter dem Bankwesen nicht verstanden haben: die Banken verleihen Geld, womit Unternehmen und Privatpersonen Investitionen tätigen können und verdienen durch Zinsen Geld. Das Geld zum verleihen nehmen sie von Anlegern, denen sie dafür wiederrum Zinsen auszahlen und zudem eine gewisse Sicherheit geben. Dass die Banken am Ende mit Gewinn wieder raus kommen wollen ist natürlich klar. Aber man sollte nicht vergessen, dass ohne die Bankkredite die gesamte Wirtschaft stillstünde. Insofern kann von der "Abschaffung der Banken" ohnehin keine Rede sein, denn sie würden maximal durch neue "Crypto-Banken" ersetzt werden.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Ich finde es erschreckend, wie viele Leute hier und auch im sonstigen Umfeld von Cryptocurrencies den Sinn hinter dem Bankwesen nicht verstanden haben: die Banken verleihen Geld, womit Unternehmen und Privatpersonen Investitionen tätigen können und verdienen durch Zinsen Geld. Das Geld zum verleihen nehmen sie von Anlegern, denen sie dafür wiederrum Zinsen auszahlen und zudem eine gewisse Sicherheit geben. Dass die Banken am Ende mit Gewinn wieder raus kommen wollen ist natürlich klar. Aber man sollte nicht vergessen, dass ohne die Bankkredite die gesamte Wirtschaft stillstünde. Insofern kann von der "Abschaffung der Banken" ohnehin keine Rede sein, denn sie würden maximal durch neue "Crypto-Banken" ersetzt werden.

Das verstehst du falsch.....das subventionieren doch unsere neuen Götter die größten Anleger/Besitzer von Kryptowährungen.
Weil die doch viel gemeinnütziger sind als Banken :devil:.


Das ganze System ist zum Scheitern verurteilt weil es einfach viel zu kompliziert in manchen Punkten ist.
Denkt Ihr Oma Erna will sich nen PC kaufen, dort ne Wallet anlegen, geld da drauf überweisen um sich beim Bäcker Ihr Brot für 0,00015012 Bitcoins zu kaufen?
Neee.....die meisten wissen nicht mal wie man einen Bankautomaten bedient.
Die Leute brauchen heutzutage noch Menschen welche Sie persönlich beraten und dafür gibt es Banken und ja.....die kassieren Ihren Obolus für diese Beratungen, denn nur der Tod ist kostenlos und selbst der kostet das Leben...

Zudem gibt es einfach keine Anbieter von Waren welche dem System vertrauen, sprich eigentlich dürfte diese Währung ohnehin nix wert sein weil ich mir dafür nix kaufen kann (bis auf sehr wenige Ausnahmen).
Viele ziehen das Vertrauen ja dann auch wieder zurück wie Steam, da kann keiner mehr mit BTC bezahlen.

Für Anleger taugt es auch nix weil es viel zu stark schwankt und von einzelnen Personen abhängig ist wie der Kurs sich entwickelt.

Für Soekulanten taugen Kryptowährungen da schon ja.
Aber auch da ist der Zug bei den ganz großen Coins abgefahren.
Man kann jetzt noch spekulieren ob ein IOTA noch durch die Decke gehen wird und von seinen 1,xx auf 10000 steigt wie der Bitcoin aber beim Handel von Bitcoins verdient man heute nix mehr und die Gefahr vieles zu verlieren ist momentan sehr groß.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Wenn morgen eine größere Gruppe Menschen auf die Idee kommt, bestimmte Kieselsteine als Zahlungs- und Tauschmittel zu verwenden, dann ist das ihr gutes Recht und innerhalb dieser Gruppe eine Art Währung.

Genauso ist es aber ja nicht.
Der richtige Vergleich wäre:
Man entschließt sich, Kieselsteine als Währung zu nutzen. Die Steine müssen aber erst aus dem Steinbruch geschlagen werden. Für jeden zusätzlichen Stein, wird der Pickel zum Rausschlagen kleiner, somit die Gewinnung teurer (das Ganze ist also künstlich gestaltet und hat nichts mit der Realität zutun). Und man verwendet die Steine nicht zum bezahlen, sondern hortet sie, weil man darauf spekuliert, dass deren Wert steigt. Solange sie aber nicht als tatsächliche Währung verwendet werden sind und bleiben sie simple Steine in einer riesigen Spekulationsblase.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Genauso ist es aber ja nicht.
Der richtige Vergleich wäre:
Man entschließt sich, Kieselsteine als Währung zu nutzen. Die Steine müssen aber erst aus dem Steinbruch geschlagen werden. Für jeden zusätzlichen Stein, wird der Pickel zum Rausschlagen kleiner, somit die Gewinnung teurer (das Ganze ist also künstlich gestaltet und hat nichts mit der Realität zutun). Und man verwendet die Steine nicht zum bezahlen, sondern hortet sie, weil man darauf spekuliert, dass deren Wert steigt. Solange sie aber nicht als tatsächliche Währung verwendet werden sind und bleiben sie simple Steine in einer riesigen Spekulationsblase.
Da verstehst Du aber was falsch: Weder die Federal Reserve noch die Bank of America ist eine staatliche Bank. Das Geldmonopol ist seit 1913 in Privathand, siehe Federal Reserve Act.
Und daran hängen alle Zentralbanken die den Dollar mehr oder weniger freiwillig als Leitwährung akzeptiert haben.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Ach shadie, deine einfach Sicht auf die Dinge, aber trotzdem meinen den Durchblick zu haben, hätte ich auch noch gerne.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Da verstehst Du aber was falsch: Weder die Federal Reserve noch die Bank of America ist eine staatliche Bank. Das Geldmonopol ist seit 1913 in Privathand, siehe Federal Reserve Act.
Und daran hängen alle Zentralbanken die den Dollar mehr oder weniger freiwillig als Leitwährung akzeptiert haben.

Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch.
Auf den Punkt gebracht: Der Dollar ist eine Währung, weil sie allgemein akzeptiert ist. Der Wert bemisst sich daraus, dass man darauf vertraut, ein stabiles Mittel zu haben, das man gegen Waren eintauschen kann.
Bei Cryptos bemisst sich der Wert danach, was sie in Dollar (oder "Geld") wert sind. Quasi genauso wie Gold, Aktien, irgendwelche Waren, etc. Sie sind also gerade keine Währung, allerhöchstens ein Zahlungsmittel in geringem Umfang, dessen Wert aber an der eigentlich Währung hängt.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch.
Auf den Punkt gebracht: Der Dollar ist eine Währung, weil sie allgemein akzeptiert ist. Der Wert bemisst sich daraus, dass man darauf vertraut, ein stabiles Mittel zu haben, das man gegen Waren eintauschen kann.
Bei Cryptos bemisst sich der Wert danach, was sie in Dollar (oder "Geld") wert sind. Quasi genauso wie Gold, Aktien, irgendwelche Waren, etc. Sie sind also gerade keine Währung, allerhöchstens ein Zahlungsmittel in geringem Umfang, dessen Wert aber an der eigentlich Währung hängt.
Die Frage muß 2 Weltkriege später lauten "Was ist stabil?" Die Kaufkraft schmilzt weiter und Schulden machen unfrei.
Schau Dir da mal "total debt per citizen" an > U.S. National Debt Clock : Real Time
Und im Vergleich dazu aus 1980 > U.S. National Debt Clock 1980
https://images.angelpub.com/2013/50/22444/purchasing-power-of-us-dollar-1913-2013.png
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Ach shadie, deine einfach Sicht auf die Dinge, aber trotzdem meinen den Durchblick zu haben, hätte ich auch noch gerne.

Das ist ja nett einfach bei Forenmitgliedern welche eine andere Meinung zu einem Thema haben unterstellen Sie hätten keinen Durchblick und eine "einfache Sichtweise".

Erkläre mir der Herr doch bitte warum es bisher keine einzige Kryptowährung geschafft hat als offizielles Zahlungsmittel dauerhaft akzeptiert zu werden?
Und zwar flächendeckend.

- Zu kompliziert für alle Anwender?
- Zu starke Kursschwankungen (wobei wäre ja irrelevant wenn ich mir alles damit kaufen könnte)

Woran liegt es denn deiner Meinung nach wenn dir meine Erklärungen zu einfach und unrichtig waren?
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Aha, und was ist dann mit Onlinebanking, EC-Karten, Kreditkarten,...?
Das gab es schon, da waren Cryptowährungen noch nicht einmal erfunden.

Kreditkarten funktionieren auch nur, weil das Geld dafür auf der Bank liegt. Das hab ich nicht gemeint mit Digitalisierung von Geld.

Das Irre an der Blockchain ist ja, dass sie eine Art "Beglaubigungs"-Funktion bietet, bei der keine zentrale Partei beteiligt sein muss. Damit lässt sich Geld digital darstellen. Früher war das nicht möglich. Man kann mp3s kaufen, kann sie runterladen und beliebig oft kopieren, danach wieder auf illegalen Downloadportalen hochladen, damit sie jeder kopieren kann. Stell dir mal vor, die mp3 wäre ein Euro. Bei einer Währung muss sichergestellt werden, wem der Euro gehört. Genau das macht die Blockchain. Deswegen lässt sich damit eine Währung darstellen. Bei deiner Kreditkarte macht das immer noch die Bank - also Menschen, die Fehler machen und teilweise korrupt sind.


Dieses ineffiziente Bankenwesen verschiebt aber täglich ein Vielfaches vom Wert aller Kryptowährungen zusammengenommen für einen Bruchteil der Ressourcen.

Für einen Bruchteil der Ressourcen sicher nicht. Denk mal an den ganzen Verwaltungsaufwand - Arbeiter müssen auch bezahlt werden und die sind nicht billig. Bitcoin kostet nur Strom. Zurzeit sehr viel, aber wird das so bleiben? Es gibt längst Ansätze, die versuchen das Problem mit dem Konsensus anders zu lösen.


Wie gesagt, warte einfach noch ein paar Jahre. Bitcoin ist der erste seiner Art. Mich wundert eher, dass es trotz allem noch so gut funktioniert. Das Problem mit den hohen Transaktionsgebühren wird man dieses oder nächstes Jahr im Griff haben. Bleibt nur noch die Sache mit dem Mining zu lösen. Je mehr Geld in den Bitcoin reinfließt, umso stabiler wird er und schon bald haben wir etwas, das man durchaus "Währung" nennen könnte. Danach muss man nur noch schöne UIs drüberklatschen und die Usability verbessern - dann ist irgendwann der kritische Punkt erreicht, an dem auch der Normalo-User Bitcoin benutzen will.
 
AW: Bitcoin: Chef der Zentralbank-Organisation BIZ kritisiert Krypto-Währungen harsch

Kreditkarten funktionieren auch nur, weil das Geld dafür auf der Bank liegt. Das hab ich nicht gemeint mit Digitalisierung von Geld.

Das Irre an der Blockchain ist ja, dass sie eine Art "Beglaubigungs"-Funktion bietet, bei der keine zentrale Partei beteiligt sein muss. Damit lässt sich Geld digital darstellen. Früher war das nicht möglich. Man kann mp3s kaufen, kann sie runterladen und beliebig oft kopieren, danach wieder auf illegalen Downloadportalen hochladen, damit sie jeder kopieren kann. Stell dir mal vor, die mp3 wäre ein Euro. Bei einer Währung muss sichergestellt werden, wem der Euro gehört. Genau das macht die Blockchain. Deswegen lässt sich damit eine Währung darstellen. Bei deiner Kreditkarte macht das immer noch die Bank - also Menschen, die Fehler machen und teilweise korrupt sind.
Du hast anscheinend 0 Ahnung wie das weltweite Finanzwesen funktioniert. Ein Großteil des sich im Umlauf befindlichen Geldes existiert nur in digitaler Form. Banken brauchen max. 1% des bei ihnen angelegten Geldes als Barreserve.
Und du brauchst mir die Blockchain nicht erklären, ich kenne schon die Idee dahinter, allerdings bin ich nicht restlos überzeugt davon. Zumindest in momentanen Implementationen
Was das Fehlerpotential angeht: Wer glaubst du "macht" Kryptowährungen? Die fallen nicht vom Himmel sondern werden von Menschen entwickelt die Fehler machen. Hier: Ein Fehler vom Fehler ausbessern: '$300m in cryptocurrency' accidentally lost forever due to bug | Technology | The Guardian
Bei Banken steht dann meistens noch eine Rückversicherung oder eine Regierung dahinter, die einen Ausfall abfangen.
Was Korruption anbelangt dasselbe, Kryptowährungen sind weitaus anfälliger für Kursmanipulation als viele "traditionelle" Finanzprodukte.

Für einen Bruchteil der Ressourcen sicher nicht. Denk mal an den ganzen Verwaltungsaufwand - Arbeiter müssen auch bezahlt werden und die sind nicht billig. Bitcoin kostet nur Strom. Zurzeit sehr viel, aber wird das so bleiben? Es gibt längst Ansätze, die versuchen das Problem mit dem Konsensus anders zu lösen.
Für das, was Kryptowährungen machen, simple Geldtransaktionen, ist wohl das SWIFT-System das beste "traditionelle" Gegenstück. Banken mit Beratung und verschiedenen Finanzprodukten, wofür Angestellte und dergleichen nötig sind, sind ein komplett anderes Aufgabengebiet. Für das SWIFT-System ist original nur die entsprechende Hardware und deren Wartung notwendig und, welch Überraschung, die ist auch bei BTC und Co. notwendig, nur dass sie beim "Kunden" steht. Das Ganze aber eben zu einem vielfach höheren Stromverbrauch. Wenn du mit BTC dieselben Beträge wie mit SWIFT transferieren willst kommst du mit der weltweiten Energieerzeugung nicht aus, je nach Kurs teils um das dreifache.


Du betrachtest Cryptowährungen offenbar nur vom technischen Standpunkt her. Den wirtschaftlichen scheinst du vollständig auszuklammern. Dazu sei auch gesagt, dass sich das "bessere" System nicht zwangsläufig durchsetzt (z.B. Beta vs. VHS)
 
Zurück