Beste Kühlflüssigkeit 2022

Danyy1337

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hey Leute,
ich wollt mal ne kleine Runde starten, welche Kühlflüssigkeit ihr empfehlen könnt aktuell. Ich weiß es gibt ein paar Threads schon zu dem Thema, aber alles sehr veraltet und eventuell hat sich ja da einiges getan in den letzten Jahren?

Ist immer noch die DP Ultra von Aquatuning die Standard Empfehlung? Und kann man da auch die eingefärbten Kühlmittel benutzen i.V.m. Acryl Hardtubes ohne mit Verfärbungen zu rechnen? Im Internet findet man ja wirklich zu jeder Kühlflüssigkeit mindestens einen der Probleme damit hatte.

LG Dany
 
Ich habe dp ultra klar benutzt
Keinerlei Probleme
Aktuell nutze ich seit ca 2 Monaten EK cryofuel Amber orange
Kann bis jetzt nichts genaues berichten aber läuft wie am ersten Tag
 
Ich habe dp ultra klar benutzt
Keinerlei Probleme
Aktuell nutze ich seit ca 2 Monaten EK cryofuel Amber orange
Kann bis jetzt nichts genaues berichten aber läuft wie am ersten Tag
Bei den EK Kühlflüssigkeiten ist nicht gelistet welche Pastelhaltig sind und welche nicht? Da muss man rein nach Optik gehen oder?
 
Die EK cryofuel Solid sind die Pastell
Die normalen cryofuel ohne Solid die transparenten
Bin mir aber nicht zu 100% sicher
 
ich wollt mal ne kleine Runde starten, welche Kühlflüssigkeit ihr empfehlen könnt aktuell.
Wenn man jetzt böse antworten wollte: Die beste Kühlflüssigkeit 2022 ist die gleiche wie schon alle Jahre davor: Destilliertes Wasser. Wer unbedingt will mischt nochn Schnapsglas Glykol rein. Das wars, hält (bei sonst vorher sauberem und dichten Kreislauf der nur ein Metall enthält) ewig.

Man kann natürlich auch Fertigmischungen benutzen die im Wesentlichen genau dasselbe sind nur eben teuer in Flaschen verkauft (DP Ultra und Konsorten sind auch nur Destwasser mitn bisschen Glykol und ggf. nem Tropfen Farbstoff). Da man üblicherweise einen solchen Kreislauf über mehrere Jahre nicht neu füllen muss spielts kaum eine Rolle ob man da jetzt 10€ mehr oder weniger ausgibt aber rein technisch gesehen sind solche besonderen Füllungen schlicht nicht notwendig und haben auch keinen Vorteil gegenüber Wasser.

Und kann man da auch die eingefärbten Kühlmittel benutzen i.V.m. Acryl Hardtubes ohne mit Verfärbungen zu rechnen?
Farbmittel lagern sich über die Jahre zwingend auf den Oberflächen der Kühlstrukturen und Fittings und Schläuchen/Tubes ab. Das ist aber ein rein kosmetisches Problem. Wie viel/schnell sich da was ablagert kommt auf die Oberflächenrauheit der Fläche an - je rauher desto mehr/schneller. Deswegen wirst du in den Kühlerstrukturen (gefrästes Metall/rauh) sehr viel schneller/mehr Ablagerungen haben als beispielsweise in Acryl oder gar Glastubes die sehr glatt sind.
 
Wenn man jetzt böse antworten wollte: Die beste Kühlflüssigkeit 2022 ist die gleiche wie schon alle Jahre davor: Destilliertes Wasser. Wer unbedingt will mischt nochn Schnapsglas Glykol rein. Das wars, hält (bei sonst vorher sauberem und dichten Kreislauf der nur ein Metall enthält) ewig.

Man kann natürlich auch Fertigmischungen benutzen die im Wesentlichen genau dasselbe sind nur eben teuer in Flaschen verkauft (DP Ultra und Konsorten sind auch nur Destwasser mitn bisschen Glykol und ggf. nem Tropfen Farbstoff). Da man üblicherweise einen solchen Kreislauf über mehrere Jahre nicht neu füllen muss spielts kaum eine Rolle ob man da jetzt 10€ mehr oder weniger ausgibt aber rein technisch gesehen sind solche besonderen Füllungen schlicht nicht notwendig und haben auch keinen Vorteil gegenüber Wasser.


Farbmittel lagern sich über die Jahre zwingend auf den Oberflächen der Kühlstrukturen und Fittings und Schläuchen/Tubes ab. Das ist aber ein rein kosmetisches Problem. Wie viel/schnell sich da was ablagert kommt auf die Oberflächenrauheit der Fläche an - je rauher desto mehr/schneller. Deswegen wirst du in den Kühlerstrukturen (gefrästes Metall/rauh) sehr viel schneller/mehr Ablagerungen haben als beispielsweise in Acryl oder gar Glastubes die sehr glatt sind.
Ja das mit dem destilliertem Wasser und Glykol ist definitiv die sauberste Lösung. Würde tatsächlich gerne zumindest ein bisschen Farbe drin haben. Pastellfarben jedoch auf keinen Fall.

Dass sich Farbstoffe zwangläufig ablagern muss chemisch gesehen nicht sein eigentlich.
Wenn der Farbstoff extrem wasserlöslich ist und keine Affinität zu den verbauten Materialien hat, würde der Farbstoff nie in die Komponenten übergehen.

Andere Möglichkeit der Verfärbung wären mechanische Ablagerungen, wenn der Farbstoff sich bindet und sedimentiert. Diese Ablagerungen können sich dann an Komponenten natürlich absetzen.

Also wichtig wäre für mich zu wissen, ob die Verfärbungen durch chemische Diffusion in das Material stattfindet oder durch Ablagerungen, welche sich bilden. In erstem Fall könnte man durch eine Änderung des pH werts endgegenwirken. Ich müsste in jedem Fall dazu Wissen welche Farbstoffe benutzt wird in welcher Farbe. Es kann z.B. gut sein, dass eine hellblaue Farbe wunderbar funktioniert, eine grüne hingegen nicht. In zweiterem Fall, falls es sich um rein mechanische Ablagerungen handelt, bringt es eventuell was früher die Flüssigkeit zu wechseln?
 
Wenn der Farbstoff extrem wasserlöslich ist und keine Affinität zu den verbauten Materialien hat, würde der Farbstoff nie in die Komponenten übergehen.
Theoretisch stimmt das zwar aber die Praxis hat gezeigt dass farbige Kühlmittel nach jahrelangem Betrieb immer Ablagerungen erzeugen. Ich hatte in meiner WaKü damals hauptsächlich Destwasser und nen Schuß DP Ultra blau drin (wegen Glykol und dasses minimal bläulich ist) und nach ein paar Jahren waren die Fittings innen auch leicht blau angelaufen. Man hats ohne große Gewalt wieder abbekommen aber selbst das bisschen Färbmittel hat sich abgelagert. :ka:
Ich tippe da aber auch eher auf Sedimentation von Pigmenten.

Also wichtig wäre für mich zu wissen, ob die Verfärbungen durch chemische Diffusion in das Material stattfindet
Eine echte chemische Randschichtveränderung durch Färbemittel halte ich für nahezu ausgeschlossen. Färbemittel basieren in dem Bereich vermutlich aus winzigen Farbpartikeln die man reinmischt (bei Pastell sind die Partikel entsprechend größer...) und selbst wenns chemische Mittelchen sind (Methylenblau?): Bei sonst hochwertigen Komponenten sollte da chemisch nichts passieren, etwa vernickelte Oberflächen sind da schon ziemlich inert und Kupfer sollte bei üblichen pH-Regionen von WaKüs (um die 8 wenn man nen Schuss Glykol drin hat) eine Passivierungsschicht ausbilden (zumindest so lange bis der gelöste Sauerstoff alle ist).

falls es sich um rein mechanische Ablagerungen handelt, bringt es eventuell was früher die Flüssigkeit zu wechseln?
Da kann ich nicht wirklich was zu sagen... tendentiell würde ich aber eine WaKü geschlossen lassen wenns keinen zwingenden Grund wie einen Umbau gibt - alleine schon um neuen Sauerstoffeintrag zu vermeiden. Ich kenne Leute die ihren Kreislauf seit 10+ Jahren (!) nicht verändert haben und nach wie vor einen i7 920 benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch stimmt das zwar aber die Praxis hat gezeigt dass farbige Kühlmittel nach jahrelangem Betrieb immer Ablagerungen erzeugen. Ich hatte in meiner WaKü damals hauptsächlich Destwasser und nen Schuß DP Ultra blau drin (wegen Glykol und dasses minimal bläulich ist) und nach ein paar Jahren waren die Fittings innen auch leicht blau angelaufen. Man hats ohne große Gewalt wieder abbekommen aber selbst das bisschen Färbmittel hat sich abgelagert. :ka:
Ich tippe da aber auch eher auf Sedimentation von Pigmenten.
Ja die Verfärbungen würde ich definitiv vermeiden wenn möglich, da ich eventuell auch mal die Farbe mal wechseln will. :D

Eine echte chemische Randschichtveränderung durch Färbemittel halte ich für nahezu ausgeschlossen. Färbemittel basieren in dem Bereich vermutlich aus winzigen Farbpartikeln die man reinmischt (bei Pastell sind die Partikel entsprechend größer...) und selbst wenns chemische Mittelchen sind: Bei sonst hochwertigen Komponenten sollte da chemisch nichts passieren, etwa vernickelte Oberflächen sind da schon ziemlich inert und Kupfer sollte bei üblichen pH-Regionen von WaKüs (um die 8 wenn man nen Schuss Glykol drin hat) eine Passivierungsschicht ausbilden (zumindest so lange bis der gelöste Sauerstoff alle ist).
Randschichtveränderung kann natürlich nicht passieren, das ist ja auch was komplett anderes. :D Also das mit den Farbpartikeln was du sagst, ist zu 100% falsch. Es gibt keinen Unterschied zwischen "Farbpartikeln" und "chemischen Mitteln". Jede Farbe ist eine chemische Zusammensetzungen. Die meisten wasserlöslichen Farbstoffe sind Salze (Nichtmetall+Metall). Organische Stoffe wie Indigo sind z.B. nicht wasserlöslich und müssen erst in einer wasserlösliche Form gebracht werden.

Weiße Farbpigmente sind z.B. häufig Titandioxid, Bariumsulfat oder Zinkoxid. Für rot wird z.B. gerne Eisenoxid benutzt. Für blaue Töne könnten auch Azofarbstoffe benutzt werden.

Wenn ich wüsste welche Farbstoff in welche Farbe drin ist, bin ich mir zu 100% sicher, dass ich den chemisch stabilisieren kann, dass er nicht von der Oberfläche aufgenommen wird. So schlau sollten die Entwickler der Kühlflüssigkeiten aber auch sein.

Ich denke das Problem mit den Verfärbungen sind tatsächlich Ablagerungen, also Sedimente. Dabei finden natürlich auch chemische Reaktionen statt, diese können durch Wärme beschleunigt werden. Da wäre ein häufiger Wechsel von Vorteil. Eventuell müsste ich mich da direkt an den Hersteller wenden, um genauere Informationen über die Zusammensetzung der einzelnen Farben zu erhalten. Das würde mir dann schon sehr weiter helfen.

Da kann ich nicht wirklich was zu sagen... tendentiell würde ich aber eine WaKü geschlossen lassen wenns keinen zwingenden Grund wie einen Umbau gibt - alleine schon um neuen Sauerstoffeintrag zu vermeiden. Ich kenne Leute die ihren Kreislauf seit 10+ Jahren (!) nicht verändert haben und nach wie vor einen i7 920 benutzen.

Okay das ist krass. Die Hersteller geben einen Wechselintervall von einem Jahr in der Regeln an. Nach 10 Jahren würde mich da nicht wundern. PS: Hatte bis Februar auch noch einen i7 870k im Einsatz :D :D
 
Wenn ich wüsste welche Farbstoff in welche Farbe drin ist, bin ich mir zu 100% sicher, dass ich den chemisch stabilisieren kann, dass er nicht von der Oberfläche aufgenommen wird. So schlau sollten die Entwickler der Kühlflüssigkeiten aber auch sein.
Naja, das wird dir ein Hersteller wahrscheinlich nicht im Detail verraten was er benutzt. Ich glaube auch dass sie das Know-How haben das perfekt stabil hinzukriegen - ob das wirtschaftlich sinnvoll ist und gemacht wird ist ne andere Frage (wenn das das Zeug nennenswert teuerer in der herstellung macht machts keiner weil sich 99% der Kunden dafür nicht die Bohne interessieren...).

Die Hersteller geben einen Wechselintervall von einem Jahr in der Regeln an.
Ich wüsste keinen einzigen technischen Grund warum man jemals sein Kühlmittel der WaKü wechseln sollte wenn man nichts umbauen will. Die vom Hersteller angegebenen Wechselintervalle sehe ich mal als reine Umsatzsteigerungsmaßnahme an...^^
 
Naja, das wird dir ein Hersteller wahrscheinlich nicht im Detail verraten was er benutzt. Ich glaube auch dass sie das Know-How haben das perfekt stabil hinzukriegen - ob das wirtschaftlich sinnvoll ist und gemacht wird ist ne andere Frage (wenn das das Zeug nennenswert teuerer in der herstellung macht machts keiner weil sich 99% der Kunden dafür nicht die Bohne interessieren...).
Ja das kann durchaus sein, dass hier rein auf Budget gegangen wird. Ist natürlich schade, dass es nichts wirklich richtig hochwertiges und sicheres gibt. Wenn man schon extrem teure Systeme und WaKü hat würde ich gerne paar Euro mehr zahlen für ein stabiles Kühlmittel wo ich keine Angst haben muss, dass mein System verschmutzt.

Hab das Gefühl ist wie wenn man was bei Aliexpress bestellt, man kauft 10 Sachen, 1-2 passen dann. haha..

Ich wüsste keinen einzigen technischen Grund warum man jemals sein Kühlmittel der WaKü wechseln sollte wenn man nichts umbauen will. Die vom Hersteller angegebenen Wechselintervalle sehe ich mal als reine Umsatzsteigerungsmaßnahme an...^^
Bei Autos muss man das Kühlwasser grundsätzlich auch nicht tauschen außer es gelangt Öl oder Benzin hinein, und dort wird das Wasser deutlich mehr beansprucht als im PC. Im KFZ ist es ja auch nur destilliertes Wasser mit Glysantin gemischt. Die Wechselintervalle könnten wenn sie Sinn machen tatsächlich nur mit den Farbstoffen in Verbindung stehen.
 
Ich möchte jetzt auch gar nicht so auf diese Materie eingehen, aber ich komme sehr gut mit DP-Ultra aus. Hatte auch ein paar Jahren DP-Ultra in Gelb verwendet. Da es durchsichtig ist, war es nur gefärbt und hatte keine feinen Partikel. Im Grunde hat sich bei mir nichts gefärbt und wenn ja, hat es sich leicht wegwaschen lassen.

Neuerdings nutze ich aber mein RGB als Farbe, denn damit kann man auch Bauteile anleuchten und in einer anderen Farbe ohne gefärbtes Wasser enthalten zu haben darstellen lassen. Natürlich nicht so intensiv wie gefärbte Kühlflüssigkeit, aber mir reicht es aus.

Vor 2 Jahren hatte ich meinen letzten großen Umbau und damals hatte 2 Liter DP-Ultra eingefüllt und die restlichen 300ml mit destilliertes Wasser bei gefüllt. In diesen zwei Jahren habe ich gelegentlich doch kleinere Sachen umgebaut und im Grunde habe ich nie neu komplett aufgefüllt, sondern immer nur destilliertes Wasser ergänzt. Hatte ein Kanister davon da und da hatte ich keine Lust extra DP-Ultra nachkaufen zu müssen.

Das Konzentrat mit DP-Ultra und dem destilliertes Wasser wurde daher immer weiter gestreckt und ich vermute das am Ende auch nicht mehr viel von dem Korrosionsschutz enthalten war. Zumindest ist mir im Januar dann aufgefallen, dass sich im Filter eine leichte braune Schicht absetzt, was sogar auch leicht mein Durchfluss beeinflusst hat. Gereinigt war schnell, weil es nicht viel und nur hauchdünn war.

Aber das hat sich dann jeden Monat aufs neue im Filter angesammelt. Ich vermute das es Mangelns Korrosionsschutz durch die Radiatoren entsteht und es Korrosion ist. Es ist auch kein Weichmacher, weil ich nichts mehr mit Weichmacher seit 3 Jahren verbaut habe.

Zumindest habe ich dann im Februar mein komplettes Kühlwasser abgelassen und durch neues DP-Ultra ersetzt.
Habe auch jetzt einen neuen Filter hinter dem Mora verbaut, der sich nicht so schnell zusetzen sollte. :D
IMG_20220319_205255.jpg

Zum Ausbauen und reinigen der Radiatoren habe ich keine Lust und mein Durchfluss und Temperaturen sind ja noch gut. Was sich bisher im alten Filter abgesetzt hatte, war auch nicht viel. Zuvor hatte ich ein kleinen Filter von Alphacool verbaut.
IMG_20210106_130350.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du die Farbe wechseln möchtest im Loop dann bleibt dir meist nichts anderes übrig außer alles auszubauen und zu reinigen
Meist reicht auch schon durchzuspülen

Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit

Beleuchtete fittinge und Satin Rohre
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme DP-Ultra, weil es eine sehr gute Kühlflüssigkeit ist. Damals um die gelbe Farbe raus zu bekommen musste ich auch alles ausspülen.
 
Ich musste keine intensive Reinigung machen.

Hatte damals alles komplett ausgebaut, weil ich alles grundlegend umbauen wollte. Nur die intern verbaute Radiatoren habe ich eingebaut gelassen. Hätte ich sie richtig reinigen müssen, hätte ich nach diesem Verfahren gehen müssen.
Link: [Guide] Wasserkühlung reinigen

In meinem Fall war es aber leicht lösliche Farbe, wo einfaches durchspülen ausgereicht hat. Im Grunde habe ich überall auf dieselbe Weiße ausgespült. Immer zwei Schläuche dran gemacht. Eines was in einem Eimer reinging und das andere hatte ein Trichter eingesteckt und so habe ich einfach nur destilliertes Wasser durchlaufen lassen. Das habe ich auch jeweils mit jeden verbauten Radiator gemacht.

Nur den Mora habe ich zur Dusche gebracht und zunächst mit Leitungswasser durchgespült und dann auf dieselbe Weiße mit destilliertem Wasser nachgespült. Mein intern verbauter 420er Radiator lässt sich auch nicht so einfach ausbauen, das war damals schon sehr aufwendig mit dem Einbau, weil das Gehäuse dazu fast komplett zerlegt werden muss. Deshalb war ich auch nicht so scharf drauf, alles wieder dazu zerlegen zu müssen. Das Gehäuse ist normalerweise gar nicht für ein 420er in der Front gedacht, nur für 3x 140er-Lüfter und ich habe es damals passend gemacht. :D
 
Also ich habe mich für eine blaue Kühlflüssigkeit entschieden.

1. aqua computer double protect ultra blau
2. EK-Cryofuel premix nave blue

Die EK gefällt mir etwas besser, da sie einen helleren Farbton hat. Darüber hinaus ist die EK uv-aktiv. Kann man die UV-Aktivität anregen in dem man die RGB Beleuchtung auf blau stellt oder ist das tatsächlich noch nicht kurzwellig genug und man braucht tatsächlich uv leds?

Durch die UV Partikel denke ich werde ich keine Probleme bekommen wie jetzt mit einer Pastellflüssigkeit.
 
Kann man die UV-Aktivität anregen in dem man die RGB Beleuchtung auf blau stellt oder ist das tatsächlich noch nicht kurzwellig genug und man braucht tatsächlich uv leds?
Kommt auf die verwendeten LEDs an^^
Um das Zeug anzuregen musste halt den passenden Wellenlängenbereich treffen. Ob es funktioniert hängt davon ab, ob deine blau leuchtenden RGBs noch zumindest teilweise im passenden Wellenlängenbereich leuchten oder ob das Blau wirklich "trennscharfes" Blau ohne UV-Anteile ist.
 
Kommt auf die verwendeten LEDs an^^
Um das Zeug anzuregen musste halt den passenden Wellenlängenbereich treffen. Ob es funktioniert hängt davon ab, ob deine blau leuchtenden RGBs noch zumindest teilweise im passenden Wellenlängenbereich leuchten oder ob das Blau wirklich "trennscharfes" Blau ohne UV-Anteile ist.
Das war meine Fragestellung.^^ Eventuell gibts ja Erfahrungen hier mit UV Flüssigkeit.
 
Naja, das Spektrum von 08/15-Standard RGB-LEDs scheint etwa so auszusehen:
1647790422268.png


...da ist unter 420nm nix mehr los. Aber die billigsten UV-LEDs auf InGaN-Basis haben ihren Peak auch nur bei ca. 400nm (was eigentlich nur "near-uv" ist, deswegen sieht man ja noch wenn die an sind...) und die reichen ja schon locker dass das Zeug angeregt wird. Von daher könnte es mit "dunkelblauen" RGB-LEDs vielleicht noch knapp reichen.

Wenn ichs darauf anlege würde ich aber einfach eine anständige richtige UV-LED benutzen (im 280-365nm Bereich, natürlich nur ein paar Milliwatt!). Die ist dann auch für das Auge wirklich unsichtbar und der Effekt angeregter Flüssigkeit ist sehr viel hübscher.
 
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