Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

AW: Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

Ansich keine dumme Idee, zumal dieser Wagen echt das neuste an Technik mitbringt, da passen diese Außenspiegel sicher auch gut dazu.
Mein erster Gedanke aber war direkt, was wenn er ausfällt? Ein Spiegel selber kann nicht ausfallen, zumindest nicht mal einfach so.

Ich nehme an du hast das System schon ausgiebig getestet, um zu dieser Erkenntnis zu kommen? Mich würde auch mal interessieren, woher du die Preise eines Ersatzteiles kennst, das noch gar nicht erhältlich ist.

Ist ein OLED Bildschirm teurer als ein Spiegel? Vermutlich, daher wohl seine Einschätzung.


Und mal losgelöst davon ... ich find die Karre echt schnittig.


PS: Und was ist wenn sich der vorherige Straßenverkehr in den Außenspiegel einbrennt? :ugly:
 
AW: Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

Ansich keine dumme Idee, zumal dieser Wagen echt das neuste an Technik mitbringt, da passen diese Außenspiegel sicher auch gut dazu.
Mein erster Gedanke aber war direkt, was wenn er ausfällt? Ein Spiegel selber kann nicht ausfallen, zumindest nicht mal einfach so.



Ist ein OLED Bildschirm teurer als ein Spiegel? Vermutlich, daher wohl seine Einschätzung.


Und mal losgelöst davon ... ich find die Karre echt schnittig.


PS: Und was ist wenn sich der vorherige Straßenverkehr in den Außenspiegel einbrennt? :ugly:


Ich denke sowas wird genau so wenig ausfallen wie dir ein normaler Spiegel abgefahren wird oder so oft wie die Kamera in der Windschutzscheibe ausfällt. Praktisch nie :ugly: Einzelfälle gibts immer aber man hat ja noch Innenspiegel und die Methode des Kopf drehens :D
 
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Du berücksichtigst aber schon Pipelines, Bohrinseln, Raffinerien, Öltanker, Tankstellen, unzählige tausend Tonnen Rohöl die irgendwo auslaufen, in deiner Rechnung oder?

Berücksichtigst du die Gewinnung seltener Erden für die Akkus? Effektiv nehmen sich E-Autos und klassische Verbrenner nichts, was den ökologischen Wert angeht aber Verbrenner können noch sauberer werden, E-Autos kaum...
Bevor du die zusätzlich benötigten Materialien für ein E-Auto aus der Ökobilanz abziehen kannst, musst du diesen erst einmal 50.000km fahren, die der Benziner/Diesel am Ende länger halten würde. Von den regelmäßigen Akkuwechseln, die ökologisch nicht weniger problematisch sind ganz abgesehen. Und der Ursprung des Stroms (in Deutschland meist Kohle) kommt noch oben drauf. Bevor dein E-Auto ökologischer wird, als der moderne Benziner, musst du dieses etwa 250.000km fahren, ob er das überhaupt durchhält ist jedoch noch fraglich.
 
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Tja so ist das, wenn man zwanghaft versucht, einen Benziner in ein Elektroauto zu transformieren :D

Tja so ist das, wenn man ohne Ahnung große Töne spucken möchte.
Bei dem Auto wurde eben nicht versucht einen Verbrenner plump in ein E-Fahrzeug zu wandeln.
Das hat Mercedes so gemacht, Audi allerdings nicht.

Naja haben die Kids nun was zu tun in Deutschland schöne 1000€ Teure Spiegel von Autos treten.

Wo ist der Sinn hinter der Aussage ?
Bei den meisten heutigen Fahrzeugen ab der Mittelklasse kostet ein neuer Spiegel >1000€

Berücksichtigst du die Gewinnung seltener Erden für die Akkus?

Machst du das auch bei deinem Verbrenner ?
Davon ab können bei E-Fahrzeug >95% der seltenen Erden wiederverwendet werden.

Effektiv nehmen sich E-Autos und klassische Verbrenner nichts, was den ökologischen Wert angeht aber Verbrenner können noch sauberer werden, E-Autos kaum...

Interessante Ansichtsweise, nur nachweislich völlig falsch.

Bevor du die zusätzlich benötigten Materialien für ein E-Auto aus der Ökobilanz abziehen kannst, musst du diesen erst einmal 50.000km fahren, die der Benziner/Diesel am Ende länger halten würde.

Über die Lebensdauer eines Fahrzeugs verursacht ein E-Fahrzeug (deutlich) weniger Umweltbelastungen als ein Verbrenner.

Von den regelmäßigen Akkuwechseln

Genauso regelmäßig müssen demnach auch Getriebe+Motor beim Verbrenner getauscht werden (zwischen 200 bis >400tkm).

die ökologisch nicht weniger problematisch sind ganz abgesehen.

Ebenfalls falsch. Die Traktionsbatterie kann bereits heute zu >90% recycelt werden. Möglich sind bis zu 98%.

Und der Ursprung des Stroms (in Deutschland meist Kohle) kommt noch oben drauf.

Die nächste falsche Aussage, Kohle liegt hinter den EE.

Bevor dein E-Auto ökologischer wird, als der moderne Benziner, musst du dieses etwa 250.000km fahren, ob er das überhaupt durchhält ist jedoch noch fraglich.

Und nochmal falsch, je nach Fahrzeugklasse rentiert sich das E-Fahrzeug bereits ab 21tkm (Kompaktklasse, Strom aus EE) bzw. nach 50tkm (obere Mittelklasse, Strom aus EE).
250tkm wird ein E-Fahrzeug wesentlich einfacher als ein Verbrenner erreichen.
 
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Du berücksichtigst aber schon Pipelines, Bohrinseln, Raffinerien, Öltanker, Tankstellen, unzählige tausend Tonnen Rohöl die irgendwo auslaufen, in deiner Rechnung oder?

Natürlich, ebenso beim KKW die Radioaktive Strahlung usw. Egal mit was Du strom erzeugst, du verseuchst die Umwelt.
 
AW: Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

Verbrenner können noch sauberer werden, E-Autos kaum...

Du hast also den technischen Fortschritt in der Batterietechnologie für beendet erklärt? Werd doch Politiker :ugly:

Natürlich können sie noch sauberer werden, Stichwort Lithium-Feststoffakku: Fraunhofer: Neuer Fertigungsprozess fuer Feststoff-Akkus - electrive.net

Von den regelmäßigen Akkuwechseln, die ökologisch nicht weniger problematisch sind ganz abgesehen

Welche Akkuwechsel? Die Prius von 1997 fahren heute noch, und die Technik war da noch nicht so ausgereift wie heute. Quelle: Toyota hybrid battery replacement cost guide (2016 update)

The first, and most reassuring thing you should know about these battery packs, is that replacement is a rare occurrence.
Toyota told us that the engineers consider the NiMH batteries in Prius and other Toyota hybrids to be a life-of-the-car component. It could be several owners and hundreds of thousands of miles down the line before the pack requires replacement, at which point the car itself may well be past its prime. That's backed up by stories like the 300,000-mile Ford Escape hybrid taxis, and Consumer Reports recently tested a 215,000-mile 2003 Prius and found its performance had barely diminished. In the latter, the only component that had needed replacement was a fan belt, at 127,000 miles.

Einer fährt den Wagen seit über 320.000 Kilometern, und er hat nur wenig an Leistung verloren: How well does the Toyota Prius hold up | Consumer Reports - YouTube
 
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Ok dann weißt du es scheinbar besser als die Ingenieure von Audi :schief: Im Internet weiß sowieso jeder alles besser

Der e Tron hat einen besseren cw Wert als ein A5

Der A5 liegt IMHO bei 0,25, der e tron bei 0,28. Darauf wollte ich aber auch gar nicht hinaus. Das Teil schleppt einfach viel zu viel Ballast mit sich herum, als dass es irgendwo sinnvoll wäre, dieses Auto zu kaufen. Dennoch finde ich es gut, dass Audi sich was traut und das ist auf die Spiegel bezogen. Darum gehts hier ja eigentlich.

Der e-Tron hat einen cw-Wert von 0,28, was für einen SUV wirklich phänomenal gut ist. Zum Vergleich: Der VW Touareg hat 0,38, also 35% mehr. Selbst der Toyota Prius schafft nur 0,26.
Siehe oben. Mir ging es hier nicht um einen Vergleich zwischen Nashorn und Elefant.
 
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Als Technikverliebter muss ich sagen, dass das totaler Unsinn ist.

1. Hängt das Bild viel zu niedrig
2. kleine Rämpler mit dem Außenspiegel dürften richtig teuer werden und leider gibt es im Verkehr zu viele Idioten, so dass das durchaus mal vorkommt.
3. Displays, Kameras etc. verbrauchen Strom. In einem Elektroauto ist das nicht wirklich viel Strom, aber Kleinvieh macht halt auch Mist.

Der Stromverbrauch sollte absolut vernachlässigbar sein, vor allem mit dem ganzen anderen Elektroscheiß, der seit Jahren in die Autos Einzug hält. Wie sollten die beiden OLEDs zusammen mehr Strom verbrauchen, als die viermal so große Displayfläche, die für die Anzeige von Fahrinformationen, Einstellung des Radios und der Klimaanlage verwendet wird? Also Dinge, die früher einfache Zeiger und Rädchen zu vollster Zufriedenheit erfüllen konnten? Und die Position ist zwar ungewohnt, verbessert aber die Rundumsicht gegenüber den Autodesigns der vergangenen Jahren. In den 90ern war die Schulterlinie allgemein so tief, dass man über die Spiegel hinweg beispielsweise problemlos die Begrenzungsmauern in Baustellen sehen kann. Meinen alten Passat kann ich so auch bei Tempo 100 zentimetergenau bewegen und habe mich immer gewundert, warum alle einen derartigen Aufstand um die 2,60er Spuren gemacht haben. Bis ich neulich mal Octavia gefahren bin (der im Vergleich zu SUVs ja noch sehr niedrig baut) und alles hinter A-Säule und Spiegel verschwand.

Die echten Probleme hat dagegen Lotto angesprochen:

Kamera/Display als Rückspiegel ist so mit das Dümmste was man machen kann, da durch eine Kopfbewegung des Fahrers kein Perspektivwechsel mehr wie beim klassischen Spiegel stattfindet. Das Bild bleibt auf dem Display absolut gleich.
Hinzu kommt, dass das Bild einer Kamera keine Tiefeninformation mehr enthält, wodurch man als Mensch Geschwindigkeiten nicht mehr richtig einschätzen kann.

Für die Geschwindigskeitsabschätzung ist die Tiefeninformation noch nicht ganz so wichtig; auf Entfernungen >15-20 m ist Akkomodation viel zu ungenau dafür. Aber letztere selbst ist ein verdammt wichtiger Aspekt: Um von "50 m nach vorne" auf "50 m nach hinten via Spiegel" umzufokussieren braucht das Auge exakt 0,0 Sekunden. Weil es optisch der genau gleiche Strahlengang ist. Von "50 m nach vorne" auf "Display in 0,5 m Entfernung" zu wechseln ist dagegen eine ganz erhebliche Belastung fürs Auge und gerade bei etwas älteren Leuten oder welche die Allgemein Akkomodationsschwächen haben, kann das 1-2-3 Sekunden dauern, bis sie wirklich scharf sehen. Und dann nochmal so viel, bis sie wieder den Verkehr vor sich richtig im Blick haben. Das ist bei jedem. einzelnen. Blick. in. den. Spiegel. ein Blindflug wie ihn sonst nur SMS-bei-der-Fahrt-Schreiber praktizieren.

(zugegeben: Der Durchschnittsdeutsche kuckt nur alle 30 Minuten in den Spiegel. Man muss das ja nicht noch weiter fördern.)

Last but not least ist das Ding auch noch teurer.
Herkömmliche Spiegel gibts zudem auch automatisch abblendend, das kann also kein Argument sein.
Der einzige Grund für diese Spiegel ist: Marketing. Man versucht den Kunden etwas als cool zu verkaufen, was nur Audi hat.

Teuer ist es bei Audi sowieso. Und abblendbare Spiegel wurden bei "nicht Premium"-Marken zwecks Differenzierung quasi durchgängig aus dem Angebot genommen. Die einzige mir bekannte Ausnahme wäre Skoda und auch da nur die Dickschiffe. Sonst muss man BMW oder Mercedes kaufen, wenn man nicht von der SUV-Lawine geröntgt werden möchte.
(Komischer Zufall, nicht? "Autohersteller" verkaufen immer mehr Fahrzeuge, die nahezu zwangsläufig blenden. Und "Autohersteller" kassieren immer für Schutzmaßnahmen gegen solche Blender.)


2,5 Tonnen absoluter Irrsinn. Immerhin kann man hinten noch einen Anhänger mit Akku anhängen, muss man auch nicht so lange an die Ladesäule. Würde mich ja interessieren ab wann die Kiste weniger Co2 erzeugt als ein vergleichbarer Q5 Diesel, ich tippe mal auf schlappe 500.000 km.

Solange wir Kohlekraftwerke laufen lassen ""weil sonst die Stromversorgung gefährdet"" sein soll (:wall:) hat jeder zusätzliche Stromverbraucher eine schlechtere CO2-Bilanz. Nach 500 Mm steht das Ding also ggf. schlechter da, als nach 0 km. (Wobei ich nicht darauf wetten würde, dass es jemals soweit fährt. Das ist ja der Gag mit Elektroautos: Sie eignen sich weiterhin nur für kurze und mittlere Distanzen, sollen aber lange Gesamtstrecken zurücklegen, um sich zu amortisieren. Ein Q5 ist deswegen eigentlich auch der falsche Vergleichspartner, denn dessen größe kann man eigentlich nur mit "Familienurlaub" begründen. Der E-Tron eignet sich aber nur für "Pendeln und Einkäufe", erbringt also die Fahrleistungen eines Citrön Cactus und muss sich an dessen CO2-Bilanz messen lassen.)

"Energiespar-/LED-Lampen sind die Zukunft und sparen Strom" - Welcher jetzt in massenhaft Autos gejagt wird. Das Ding hat 5 Displays! Gut, Tacho verstehe ich noch, aber warum müssen Klima und Navi/Entertainment permanent leuchten? (betrifft aber alle Hersteller)

Navi würde ich noch verstehen - eine Karte, die man nicht sieht, macht keinen Sinn. Warum ein Tacho tagsüber leuchten muss, ist mir dagegen absolut schleierhaft. Verglichen mit alten analogen Anzeigen mit roter Nadel finde ich schon die heute trendigen alles-in-weiß-und-immer-leuchtend Zeigerinstrumente schlechter abzulesen, weil sich das Auge erst vollfokussiert orientieren kann. Mit Displays wird das noch schlimmer.

Solange nicht 100% vom Strom Öko ist ist die Bilanz grottenschlecht und 100% werden wir so bald nicht erreichen.

FULL SIGN.
Und wohlgemerkt nicht 100% Ökstrom an der Ladestation. Sondern 100% Ökostrom im gesamten Netz, denn es gibt nichts, was so viel zusätzlichen Aufwand für eine Umstellung auf Strom erfordert, wie der PKW-Individualverkehr.

Die Dinger werden weiter Lückenfüller bleiben damit die auch ja nicht den Rest ihrer Flotte anpacken müssen in Sachen wirklich saubere Verbrenner. Politisch absolut gewollter Irrweg. Die bekommen nichtmal den Strom aus der Nordsee runter nach Bayern aber hauptsache jeder Scheiß braucht nen riesigen Akku...

Politisch absolut gewollt. Welcher Politiker träumt nicht davon, Lobby-Subventionierungen in Milliardenhöhe als ""Umweltschutz"" verkaufen zu können? :kotz:


Ok dann weißt du es scheinbar besser als die Ingenieure von Audi :schief: Im Internet weiß sowieso jeder alles besser

Was hat das mit besserwissen zu tun? Die Ingenieure von Audi wissen genau, dass das Ding eine Schrankwand mit hohem Luftwiderstand ist. Weil genau das rauskommt, wenn man "ein SUV, das richtig fett geil aussieht" entwickelt. Wenn jemand Audi-Ingenieuren sagt, sie sollen ein sparsames, leichtes zweckmäßiges Auto entwickeln, dann liefern die keinen e-tron ab, sondern einen A2. Hat aber schon lange niemand mehr von ihnen verlangt.

Der e Tron hat einen besseren cw Wert als ein A5

Und? Ne 747 hat einen um längen besseren cW-Wert als beide. cW ohne Angabe zur Frontfläche sagt aber rein gar nichts über die Effizienz aus und das Ding hier ist eben anderthalb A5. Da rettet auch ein Hundertstel beim cW nichts mehr.

Davon abgesehen:
Für den aktuellen A5 finde ich einen cW-Wert von 0,25. Mag sein, dass ich zu lange aus der Grundschule raus bin, aber ich glaube 0,25 ist kleiner als die 0,27 vom e-tron.


Was machst du überhaupt auf einer Technikseite, wenn du dich so gegen Innovationen sträubst? Durch irgendwas muss sich Audi im VW-Konzern eben abheben.

Preis und Platzineffizienz sind doch schon ziemlich singulär :)


So wirklich nutzen kann man das meist nicht, im Gegenteil. Im Alltag hat man, z.B. bei einem Überholvorgang einfach nicht sekundenlang Zeit, die Perspektive zu wechseln.

"Sekundenlang Zeit"???
Ich weiß nicht wie du fährst (stelle mir aber gerade das vor, was sich alzu oft auf den Straßen beobachten muss :ugly:), aber ich positioniere meinen Kopf schon vor/beim Wechsel auf den Spiegelblick so, dass ich danach in die Richtung sehe, die für mich relevant ist. Und das kann ich machen, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen und einen Touch-Screen bedienen zu müssen.
Was Audi dagegen plant, klingt geradezu kriminell beziehungsweise erzwingt 101%ige Technikgläubigkeit: Das Sichtfeld bei Überholmanövern auf der Autobahn einschränken??

Mit die brenzligsten Situationen, die durch mangelnde Sicht entstehen (gegen die viel häufigere nicht-Nutzung von Sichtmöglichkeiten hilft auch die beste Technik nichts), ist der doppelte Wechsel auf eine mittlere Spur. Wer von der linken Spur auf die mitte wechselt, ist meist etwas flotter unterwegs und auf die Ferne fokussiert. Was schräg rechts vor einem auf der rechten Spur angeht, ist bestenfalls im peripheren Sichtfeld, die Blinker eines zwei Spuren weiter rechts und 5-10 m weiter vorne fahrenden Fahrzeugs quasi nicht wahrnehmbar. Umgekehrt hat ein Fahrzeug in dieser Position aber die linke Spur schräg hinter sich schon heute nur bedingt im Rückspiegel und kann sie, dank des Trends zu immer dickeren, immer weiter vorne liegenden B-Säulen, an dem Audi ganz maßgeblich beteiligt ist, auch mittels Schulterblick auch nicht einsehen. Habe ich schon einige Male beobachtet oder am eigenen Leib erlebt, dass in so einer Situation zwei Fahrer eine mittlere Spur rechts bzw. links von sich sehen, die vor und hinter ihnen frei ist und die niemand beansprucht... Und Audi will den toten Winkel auf Autobahnen jetzt noch größer machen? Da kann man nur hoffen, dass der Totwinkelwarner immer und unter allen Bedingungen perfekt funktioniert.


Apropos "immer funktionieren": Ein Auto mit per Klebeband fixiertem Spiegel(-glas) ist übrigens eingeschränkt verkehrstauglich und kann zur nächsten Werkstatt fahren. Ein e-tron mit defekter Kamera, ausgefallenem Bildschirm, zugeschmierter Optik, Software-Bug, etc etc etc ist dagegen ein Fall für den Abschlepper, denn ganz ohne Spiegel darf man nicht fahren. Ein Abschlepper, der 2,5+ Tonnen heben können muss, denn E-Autos lassen sich mangels Kupplung nur eingeschränkt ziehen.
 
AW: Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

Ich find ja die Spiegel vom XL1 schöner:

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Welche Akkuwechsel? Die Prius von 1997 fahren heute noch, und die Technik war da noch nicht so ausgereift wie heute. Quelle: Toyota hybrid battery replacement cost guide (2016 update)

Priuse haben nur eine Pufferbatterie und meines Wissens nach lange Zeit NiMh dafür genutzt. Solange die Zellen nicht über- und nicht unterladen, sowie allgemein schonend geladen werden (und das kann die Elektronik im Prius ja sicherstellen, weil sie die Motorleistung ggf. nach Batteriestand reget) hält sowas sehr lange. Ein Elektroauto kann höchstens durch massive Überdimensionierung im optimalen Nutzungsbereich gehalten werden, was viel Geld und Gewicht kostet (Tesla praktiziert das zumindest teilweise), muss mit einem gewissen Anteil von Schäden anrichtenden Schnellladevorgängen zurecht kommen und vor allem nutzt es Lithium Ionen. Die stehen zumindest aus der Elektronikindustrie heraus im Verdacht, deutlich stärker zu altern, unabhängig von der Nutzungsweise. Empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen sollen sie auch sein. Auf Belege aus der Praxis werden wir aber wohl noch ein Bisschen warten müssen - vor 15 Jahren gab es meines Wissens nach noch keine Li-Io-E-Autos.
 
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Du hast also den technischen Fortschritt in der Batterietechnologie für beendet erklärt? Werd doch Politiker :ugly:

Natürlich können sie noch sauberer werden, Stichwort Lithium-Feststoffakku: Fraunhofer: Neuer Fertigungsprozess fuer Feststoff-Akkus - electrive.net



Welche Akkuwechsel? Die Prius von 1997 fahren heute noch, und die Technik war da noch nicht so ausgereift wie heute. Quelle: Toyota hybrid battery replacement cost guide (2016 update)



Einer fährt den Wagen seit über 320.000 Kilometern, und er hat nur wenig an Leistung verloren: How well does the Toyota Prius hold up | Consumer Reports - YouTube

Es werden auch Luft-Ionen-Akkus entwickelt, die wohl als die nächste Stufe gelten, trotzdem sind gerade die Akkus ein umwelttechnisches Problem. Warum bieten sonst so ziemlich alle Hersteller das Leasing der Akkus an? Klar leben sie, gut gepflegt, einige Jahre aber auch nicht ewig, mehr als 10 Jahre schaffen die wenigsten, ein Benziner schafft das problemlos. Ich habe auch nichts gegen E-Autos, finde die Grundidee sogar großartig, ich wollte nur betonen, dass sie eben nicht wirklich umweltfreundlicher sind, als ein Benziner. Wobei auch hier gilt, SUVs, egal ob E-, Benzin oder Diesel sind eh ein Verbrechen an der Umwelt. Nutzloses Übergewicht, das nur Energie in irgendeiner Form kostet, ob nun Strom aus der Steckdose oder Erdölderivate aus dem Schlauch. Von den ganzen, unnötigen Dickschiffen fahren nicht einmal 5% wirklich dahin, wofür sie eigentlich entwickelt wurden: nämlich Offroad... -.-
Aber deine Liste hat mir bewiesen, dass die notwendigen 250.000km mit Elektro nicht unmöglich sind. Danke dafür, es gibt also doch noch Hoffnung für unsere Umwelt und die Zukunft dieser Erde. ^^
 
AW: Audi e-tron mit OLED-Rückspiegeln

Es werden auch Luft-Ionen-Akkus entwickelt, die wohl als die nächste Stufe gelten, trotzdem sind gerade die Akkus ein umwelttechnisches Problem. Warum bieten sonst so ziemlich alle Hersteller das Leasing der Akkus an? Klar leben sie, gut gepflegt, einige Jahre aber auch nicht ewig, mehr als 10 Jahre schaffen die wenigsten, ein Benziner schafft das problemlos. Ich habe auch nichts gegen E-Autos, finde die Grundidee sogar großartig, ich wollte nur betonen, dass sie eben nicht wirklich umweltfreundlicher sind, als ein Benziner. Wobei auch hier gilt, SUVs, egal ob E-, Benzin oder Diesel sind eh ein Verbrechen an der Umwelt. Nutzloses Übergewicht, das nur Energie in irgendeiner Form kostet, ob nun Strom aus der Steckdose oder Erdölderivate aus dem Schlauch. Von den ganzen, unnötigen Dickschiffen fahren nicht einmal 5% wirklich dahin, wofür sie eigentlich entwickelt wurden: nämlich Offroad... -.-
Aber deine Liste hat mir bewiesen, dass die notwendigen 250.000km mit Elektro nicht unmöglich sind. Danke dafür, es gibt also doch noch Hoffnung für unsere Umwelt und die Zukunft dieser Erde. ^^

SUVs sind nutzlose Dickschiffe? Was ist mit schweren Kombis? Luxuslimousinen wie 7er und A8? (möchtegern) Sportwagen? Ok das ist eine andere Diskussion :schief:

Meist sind genau das die Autos bei denen neue Technologien als erstes Umgesetzt werden und um sie dann in der Mittelklasse zu etablieren.
 
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Solange nicht 100% vom Strom Öko ist ist die Bilanz grottenschlecht und 100% werden wir so bald nicht erreichen. Die Dinger werden weiter Lückenfüller bleiben damit die auch ja nicht den Rest ihrer Flotte anpacken müssen in Sachen wirklich saubere Verbrenner.

Und so lange also bloss nix ändern und weiter machen wie bisher. Klappt ja auch soo super. Die Perfekte Einstellung. Tschüss Automobilindustrie Deutschland. War ne schöne Zeit mit euch, erstickt an eurem Gestern und guckt zu wie die anderen davon ziehen. Mir tun nur die Mitarbeiter leid die es ausbaden müssen....
 
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Tja so ist das, wenn man ohne Ahnung große Töne spucken möchte.
Bei dem Auto wurde eben nicht versucht einen Verbrenner plump in ein E-Fahrzeug zu wandeln.
Das hat Mercedes so gemacht, Audi allerdings nicht.

Sondern? Ich sehe hier einen Q5/Q7 mit Akkupack. Aber gut. Beim EQC stimme ich dir zu.
Versteh ich nicht falsch, ich finde es gut, dass sich endlich mal was in die Richtung bewegt, aber das was da von Audi und CO. kommt, ist zu wenig...
 
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SUVs sind nutzlose Dickschiffe? Was ist mit schweren Kombis? Luxuslimousinen wie 7er und A8? (möchtegern) Sportwagen? Ok das ist eine andere Diskussion :schief:

Aktuell sind SUVs sehr beliebt und verstopfen gefühlt überall die Straßen. Das sie dann noch groß , breit , schlecht im Verbrauch und oft nur von einer Person besetzt sind macht die Sache nicht besser. Das zieht sich über alle Marken von günstigen bis teuren. Früher waren Kombis , heute eben SUV.

Tatsache ist aber wohl wenn jeder der von A nach B will nur ein angemessenes Fahrzeug nutzen würde , dann würden die Straßen anders aussehen. Gerade in Städten.
 
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Für all diejenigen, die hier wegen der Umweltbilanz jammern: auch an euch wurde gedacht:
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Das Ding ist, in ökologischer und preislicher Hinsicht nicht zu schlagen, von daher greift zu!

Priuse haben nur eine Pufferbatterie und meines Wissens nach lange Zeit NiMh dafür genutzt. Solange die Zellen nicht über- und nicht unterladen, sowie allgemein schonend geladen werden (und das kann die Elektronik im Prius ja sicherstellen, weil sie die Motorleistung ggf. nach Batteriestand reget) hält sowas sehr lange. Ein Elektroauto kann höchstens durch massive Überdimensionierung im optimalen Nutzungsbereich gehalten werden, was viel Geld und Gewicht kostet (Tesla praktiziert das zumindest teilweise), muss mit einem gewissen Anteil von Schäden anrichtenden Schnellladevorgängen zurecht kommen und vor allem nutzt es Lithium Ionen. Die stehen zumindest aus der Elektronikindustrie heraus im Verdacht, deutlich stärker zu altern, unabhängig von der Nutzungsweise. Empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen sollen sie auch sein. Auf Belege aus der Praxis werden wir aber wohl noch ein Bisschen warten müssen - vor 15 Jahren gab es meines Wissens nach noch keine Li-Io-E-Autos.

Man weiß heute sehr genau, wie lange gut gefertigte Lion Akkus halten, die Hersteller geben zwischen 700 und 1000 Zyklen an, mit Luft nach oben. Bei einem Auto mit 120km realer Reichweite sind wir bei zwischen 84.000 und 120000km für einen neuen Akkusatz, bei den besseren, mit 400km realer Reichweite (Tesla u.a.) bei 280.000 bis 400.000km, wenn man die Akkus gut behandelt (nie ganz entladen, möglichst nicht ganz vollmachen) sogar etwas mehr. Das sind jetzt keine so schlechten Werte, bei den kleinen Dingern braucht man wohl 1-2 neue Akkusätze (dafür sind sie günstiger) und bei Tesla oder dem eTron hat man meist schon ausgesorgt.

Ich weiß nicht wie du fährst (stelle mir aber gerade das vor, was sich alzu oft auf den Straßen beobachten muss :ugly:), aber ich positioniere meinen Kopf schon vor/beim Wechsel auf den Spiegelblick so, dass ich danach in die Richtung sehe, die für mich relevant ist. Und das kann ich machen, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen und einen Touch-Screen bedienen zu müssen.
Was Audi dagegen plant, klingt geradezu kriminell beziehungsweise erzwingt 101%ige Technikgläubigkeit: Das Sichtfeld bei Überholmanövern auf der Autobahn einschränken??

Man muß da wohl garnichts verstellen, wenn man es sich erst einmal eingerichtet hat.

Die Zulassungsbehörden haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden und ich vermute mal, dass die mehr Ahnung vom Thema Sicherheitstechnik haben als du.

Apropos "immer funktionieren": Ein Auto mit per Klebeband fixiertem Spiegel(-glas) ist übrigens eingeschränkt verkehrstauglich und kann zur nächsten Werkstatt fahren. Ein e-tron mit defekter Kamera, ausgefallenem Bildschirm, zugeschmierter Optik, Software-Bug, etc etc etc ist dagegen ein Fall für den Abschlepper, denn ganz ohne Spiegel darf man nicht fahren. Ein Abschlepper, der 2,5+ Tonnen heben können muss, denn E-Autos lassen sich mangels Kupplung nur eingeschränkt ziehen.

Elektroautos sind potentiell wesentlich weniger Fehleranfällig, als Verbrenner, von daher ist der eTron insgesamt im Vorteil. Im übrigen vermute ich, dass man sich bei Audi diesbezüglich wesentlich mehr Gedanken gemacht hat und sie dieses Problem wohl eingepreist haben. Das mit den Spiegeln wird sich wohl auch bei den normalen Autos durchsetzen.

Es werden auch Luft-Ionen-Akkus entwickelt, die wohl als die nächste Stufe gelten, trotzdem sind gerade die Akkus ein umwelttechnisches Problem.

Die Lithium Luft Akkus sind nach dem jetzigen Stand wohl unpraktikabel, da sie zu viele Nachteile haben, die sich wohl nicht in den Griff kriegen lassen. Von daher ist wohl der Lithium Schwefel Akku das erfolgversprechendste (wobei man da die üblichen Probleme mit dem Schwefel hat).
 
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Der Audi e-tron bleibt halt ein Witz, was allerdings von Audi auch nur zu erwarten war. Ein BMW i3 verbraucht weniger als die Hälfte auf 100km, der e-tron kommt in Kategorien normaler Verbrennungs-SUVs. Wie man es richtig macht zeigt ja Tesla. Die haben zwar auch einen höheren Verbrauch, dort bekommt man aber letztlich auch ordentlich Leistung.
Der Audi e-Tron ist mal wieder ein normales Fahrzeug umgebaut auf E-Antrieb. Um das wirklich effizient zu machen, muss man halt das Auto ein bisschen neu denken wie BMW oder Tesla.

Im übrigens fallen die Oled-Spiegel ja in diversen Test amerikanischer Puplikationen durch.

Alles sehr enttäuschend von einem Hersteller, der mit Slogan wirbt: „Vorsprung durch Technik“

Ist halt auch nur ein VW.
 
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Die Idee des Kamera Aussenspiegels finde ich generell nicht dumm, schließlich kann man mit 1-x Kameras mehr Aufnehmen als es eine Glasfläche vermag. Allerdings halte ich die reine Projektion auf kleine OLEDs für fragwürdig. Ich würde es so machen, dass z.B. beim setzen des Blinkers die entsprechende Fahrzeugseite im Digitaltacho eingeblendet wird. Toter Winkel sollte bei einer vernünftig platzierten Kamera mit entsprechendem FOV ja kein Thema sein, also würde das Kopf-drehen quasi komplett entfallen.
Der e Tron hat einen besseren cw Wert als ein A5
Luftwiderstand ist aber Stirnfläche mal cw (mal Luftdiche mal Geschwindigkeit^2 durch 2). Und Stirnfläche hat er ne Menge.
Mein erster Gedanke aber war direkt, was wenn er ausfällt? Ein Spiegel selber kann nicht ausfallen, zumindest nicht mal einfach so.
Das Ding wird Minimum ASIL A haben und daher eine Menge Fallback und Diagnosefunktionen um Ausfall vorzubeugen. Gegen Abtreten hilft das natürlich nichts, da hat Glas aber auch keine Chance.
 
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Der Audi e-tron bleibt halt ein Witz, was allerdings von Audi auch nur zu erwarten war. Ein BMW i3 verbraucht weniger als die Hälfte auf 100km, der e-tron kommt in Kategorien normaler Verbrennungs-SUVs.

Dafür kommt er nur ein Drittel bis halb so weit und ist in der Höchstgeschwindigkeit auch noch um 40 kmh langsamer Von daher ist momentan eher der i3 ein Witz, in ein SUV kann man haufenweise Akkus reinstopfen, eine Stärke des e-Tron.

Wenn du ein Ökomobil willst, dann nim das von mir verlinkte, da sieht dann der i3 richtig alt aus.

Der Audi e-Tron ist mal wieder ein normales Fahrzeug umgebaut auf E-Antrieb. Um das wirklich effizient zu machen, muss man halt das Auto ein bisschen neu denken wie BMW oder Tesla.

Nach allem was ich weiß, ist das Ding von Grund auf als E-Auto geplant und gebaut worden, also nichts mit Umbau.
 
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Dafür kommt er nur ein Drittel bis halb so weit und ist in der Höchstgeschwindigkeit auch noch um 40 kmh langsamer Von daher ist momentan eher der i3 ein Witz, in ein SUV kann man haufenweise Akkus reinstopfen, eine Stärke des e-Tron.

400KM reichweite, das reicht für mich genau 3 Tage, richtig geil wenn man die Karre dann immer nach der Arbeit laden muss.
 
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