Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

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Ich mache das mim Mainboard.
Hatte sie auch erst am ASRock Extreme 4 dran.
Pumpe an den 3 Poligen CPU-Anschluss und den Rest an einen PWM Fan-Port.

Im Bios kann man ruhig schon auf automatisch stellen, bzw. manuell runterregeln,**
im Windows kann man dann bequem per SpeedFan alles Regeln auch auch je nach Temperatur automatisch regeln lassen.
Der Vorteil: Mit Speedfan kann man viel genauer und vor allem viel weiter runter-regeln.

Testen muss man allerdings ob PWM oder 3-Pol besser ist, manche Boards kann man auch zwischen PWM und Voltage umstellen.
Mit 3-Pol hab ich bisher bessere Erfahrungen gemacht was Lüftergeräusche als auch Mindest-RPM angeht.

** muss man je nach Board testen.
Beim ASRock übergeht Speedfan die automatische BIOS-Regelung, bei einem Gigabyte die Tage ging das allerdings nicht, da musste es auf Manuell oder 100% stehen.

PS: Gerade ASRock Bords haben recht viele Lüfter-Anschlüsse und gute funktionierende Steuerungen,
da würde ich mir das mit separaten Steuerungen wirklich gut überlegen, ob's lohnt.
Beim Fatality ASRock kann ich CPU1 regeln im Win, CPU2 erst, sobald ich 1x das ASRock tool gestartet habe,
Habe da aber nur die Pumpe dran, die ich selten manuell regeln muss, wobei ich überlege sie an PWM oder FAN4 zu klemmen ;)

Ansonsten habe ich hier auch seit Jahren einen BigN T-Balancer, den ich als Steuerung empfehlen kann,
habe damals damit meine Wakü komplett gesteuert.
EInfach irgendwo in's Gehäuse kleben, internes USB dran und ab gehts ;)


PS: Die 4-Pin lüfter kann man ALLE auch auf 3-Pin stecken, ist kein Problem.
Jedoch werden sie dann per Voltage anstatt PWM geregelt, was oft besser ist (Kein Fiepen etc. beim Drosseln und manchmal auch geringere RPM möglich)
 
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Oh, sorry. Habe das davor nicht genau gelesen.
ich habe das AMD Pendant 970 Extreme 4 ;)

Die 3-Pin kannst du auch auf die 4-Pin stecken.
Ob und was sich dann aber noch regeln lässt, musst du selbst rausfinden,
wie ich schrieb, bei manchen Boards kann man vom PWM auf Voltage umstellen, geht bei dir sicher auch, jedenfalls beim CPU,
also wäre für mich logisch, wenn kein 3-Pin am Board zu finden ist, da es bei einigen meiner AMD Boards ebenfalls so war.

Somit: 3 Pin Pumpe an den CPU4 Pin und im Bios auf Voltage gestellt, bzw. runterregeln einfach mal testen, danach per Speedfan testen.
Die ASRock AMD Boards sind für's Geld immer recht nett ausgestattet,
das Extreme 4:
4-polig PWM: 2 / 3-polig: 4
Mein 970 Performance genau so, alle regelbar bis auf den Power-Fan.
Wären die 4-Pol bei dir nicht für 3-Pol nutzbar (inkl. Regelung), fände ich das äußerst bescheiden.
 
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@PCGH_Torsten: Vielen Dank für deine Antworten.
Zur Lamptron FC6: Laut den techn. Daten sind dort 4x 3-Pin Anschlüsse inkl. 4x 3-Pin Kabel enthalten. Vielleicht eine doofe Frage, aber wie schließe ich da die 4 Pin Stecker der Arctic Lüfter an?
Ich habe ein Asrock Z170 Extreme 4. Ich werde mal nachschauen, vielleicht finde ich ja irgendwo die Angabe, ob da ein Nicht-PWM gesteuerter Anschluss vorhanden ist.

Lamptron lässt genug Platz um die 3-Pin-Anschlüsse; man kann den ungenutzten vierten PWM-Pin also seitlich überstehen lassen. Da Z170 Extreme 4 hat mindestens einen über Spannung geregelten Anschluss (Chassis Fan2) und ich glaube zumindest den CPU-Anschluss konnte man von PWM- auf Spannungssteuerung umstellen.
 
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Hm, also falls es wirklich gehen sollte, dann finde ich beim besten Willen die entsprechende Einstellung im BIOS nicht. Auch in der Bedienungsanleitung gibt es z.B. keine spez. Verweis, was Chassis Fan 2 angeht.
Ich kann für alle 5 Anschlüsse immer nur zwischen den automatischen Modi und dem Custom Mode wählen.
Im Custom Mode muss ich dann allerdings mittels Temperaturkurve konfigurieren und Drehzahl in % konfigurieren. Einen Spannungswert kann ich nicht auswählen.
Das klingt mir alles sehr nach PWM... :(
 
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Chassis Fan 2 hat laut Handbuch den PWM-Pin auf Masse gelegt und regelt über den Stromversorgungs-Kontakt, also über die Spannung. Bei den anderen Anschlüssen kann es sein, dass sie die Belegung des vierten Pins erkennen und dann automatisch auf PWM umschalten – was ärgerlich wäre, wenn man 4-Pin-Lüfter über die Spannung regeln möchte. Ist ein 3-Pin-Lüfter im Haushalt vorhanden, mit dem man das Ganze einmal testen könnte? Prozentwerte sagen jedenfalls nichts über die Regelmöglichkeit aus.
 
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Ich bin jetzt einfach auf Nummer sicher gegangen und habe mir die Lamptron FC6 mit dazu bestellt. Die Lamptron ist ja nun auch keine Komponente, die mich arm macht.
Ich danke euch beiden jedenfalls nochmal für die Hilfe. Bin gespannt, wie sich die AIO so macht. :)
 
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Leute, kauft ROG Boards ;-)
Ich kann jeden einzelnen Header im BIOS manuell auf DC oder PWM stellen, und das Board zieht das eingestellte stumpf durch, völlig egal, was drauf steckt. Ansonsten gäbs da auch noch die AUTO-Einstellung, falls man nicht bis 4 zählen kann. ;-)
Ich nutze für die Silent Wings 140er auch manuell DC, weil sie auf PWM tickern. Keine Ahnung, warum jetzt alle auf diesen PWM Zug aufspringen, aber ich find DC besser.
Wegen Pumpensteuerung: Höhere Drehzahl sorgt nur bis zu einem bestimmten Wert für erhöhten Durchfluss, dann macht der Strömungswiderstand einen Strich durch die Rechnung, Grenzschicht wird dicker, laminar wird turbulent etc pp.
Abgesehen davon heißt schnellerer Durchfluss zwar, dass erwärmte flüssigkeit schneller abtransportiert wird und erst gar nicht eine bestimmte Temperatur erreicht (schnellerer Wärmeabtransport stimmt also relativ gesehen), sondern auch, dass das Wasser weniger Zeit im Radiator verbringt und deshalb auch die Temperaturabnahme der Flüssigkeit ebenso geringer ausfällt, wie vorher der Anstieg.
Beide Effekte halten sich idR die Waage, weshalb eine Steuerung der Pumpe nach Temperatur tatsächlich keinen Sinn macht. Die Pumpe nach Geräusch zu Regeln schon eher, aber das kann man auch mit einer Festspannung.
Die Pumpe bei höherer CPU Temp aber hochdrehen zu lassen, bringt aus o.g. Gründen keinen Vorteil mit sich.

@PCGH_Thorsten
Bringt mir die Arctic eine echte Abkühlung gegenüber einem ShadowRock Topflow? Oder macht mir die Intel Wärmeisolationspaste (i7 4790K) unterm Die gänzlich einen Strich durch den Plan? Vom Köpfen halte ich nichts, hab noch Garantie drauf.
 
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Leute, kauft ROG Boards ;-)
Ich kann jeden einzelnen Header im BIOS manuell auf DC oder PWM stellen, und das Board zieht das eingestellte stumpf durch, völlig egal, was drauf steckt. Ansonsten gäbs da auch noch die AUTO-Einstellung, falls man nicht bis 4 zählen kann. ;-)

Dazu brauchst du aber kein ROG Board. Jedes andere Asus Board kann sowas auch.
 
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Haste fast Recht. Bei M5A78 Boards z.B. kannst du das nicht. Da gibts nur steuerung enabled oder disabled, wie das Board dann steuert, darauf haste keinen Einfluss
Bei den meisten MSI MoBos kann man entweder mit Festwert regeln (wie DC, nur halt ohne aktive Steuerung) oder per "Smart Fan Mode", wobei man dann nicht sicher sein kann, ob sich dahinter nun DC oder PWM verbirgt, oder das Board beides beherrscht und man eben keinen einfluss auf diese entscheidung nehmen kann. Das ASRock BIOS ist da auch alles andere als kooperativ, was Lüftersteuerung betrifft, aber von ASRock halte ich generell nichts, hauptsache ein Megacooles Hintergrundbild und alles wird besser, naja, wers mag. Mit nem X99 kennste diese Probleme aber eh nicht. Ich hätte nicht ROG sagen sollen, sondern generell "anständige" Boards.
 
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@PCGH_Thorsten
Bringt mir die Arctic eine echte Abkühlung gegenüber einem ShadowRock Topflow? Oder macht mir die Intel Wärmeisolationspaste (i7 4790K) unterm Die gänzlich einen Strich durch den Plan? Vom Köpfen halte ich nichts, hab noch Garantie drauf.

Im Vergleiche zu einem mittelgroßen Top-Down-Kühler sollte die Liquid Freezer einen deutlichen Unterschied machen. Aufgrund der direkten Wärmeabfuhr nach draußen gilt dies besonders für kompakte, schlecht belüftete Gehäuse, wie sie das typische Einsatzgebiet des Topflow sind. Ein Austausch der Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader hat aber vermutlich genauso viel Potential. Mein neuer i7-6700K behauptet im Leerlauf sogar, seine Kerne wären 1 K kälter als das Wasser, dass sie kühlt :-)
 
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Mann kan ja nich alles gleichzeitig aufm Schirm haben.
Abgesehen vom UEFI ists ein AMD Sockel, und allein schon deshalb egal.
(nur um mal gegen ROT zu hetzen XD )
 
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Im Vergleiche zu einem mittelgroßen Top-Down-Kühler sollte die Liquid Freezer einen deutlichen Unterschied machen. Aufgrund der direkten Wärmeabfuhr nach draußen gilt dies besonders für kompakte, schlecht belüftete Gehäuse, wie sie das typische Einsatzgebiet des Topflow sind. Ein Austausch der Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader hat aber vermutlich genauso viel Potential. Mein neuer i7-6700K behauptet im Leerlauf sogar, seine Kerne wären 1 K kälter als das Wasser, dass sie kühlt :-)

Das ist gut. Unser 4820k sagt unter Windows 10 sogar, dass er im idle bei 12 Grad liegt (19 Grad Raumtemp), bei Windows 7 sagt er immerhin schon 18 Grad
(Frag mich nicht warum das unterschiedlich ausgelesen wird)
 
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Zitat aus dem Video ab 03:56 : "..man kommt mit einer PWM-Steuerung kaum unter 950 Umdrehungen/Min."

Woran liegt das? Andere Lüfter lassen sich via PWM doch auch noch etwas weiter herunterregeln.

Funktioniert die DC-Regelung via Mainboard problemlos bei niedrigen Umdrehungen z.B. die genannten 650 Umdrehungen/Min.?
 
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Die PWM-Spezifikationen schreiben nicht vor, wie ein Lüfter PWM-Signale interpretiert. Lediglich ein linearer Verlauf wird empfohlen (aber oft missachtet), der Rest bleibt dem Hersteller überlassen. So gibt es Lüfter, deren Minimaldrehzahl bei über 50 Prozent der Maximaldrehzahl liegen, während andere bereits bei 35 Prozent PWM ganz ausgehen. In diesem Fall lag das absolute Minimum bei 643 U/min mit 13 Prozent PWM an einem Aquaero 6, aber viele (Onboard-)Lüftersteuerungen erlauben minimal 20 Prozent, zum Teil liegt das Limit auch deutlich höher. Mit der einfacheren Zalman ZM-FC3 war bei 940 U/min Schluss.
Analog sind die Arctic-Lüfter sehr gut regelbar. Minimal gemessen habe ich 393 U/min bei 3,2 V (auch hier gilt: Nicht alle Steuerungen können unter 5 V regeln) – das war aber tatsächlich der minimale Drehzahl-Anzeigewert. Anlaufen tun die Lüfter bereits bei 2,9 V, aber da ist das Drehzahlsignal noch zu schwach :-)
 
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Aufgrund der hier ausgesprochenen Empfehlung habe ich mir als erste AIO auch mal besagte 240er käuflich erworben. Eingesetzt werden NB Eloop B12-2 in Push-Konfiguration. Zu Montage wollte ich entsprechende 7mm Shrouds zwischen Radi und Fan installieren.. nun ist es leider so, dass ich derzeit keine passenden Schrauben finde.. da es kein M3 oder M4 Gewinde ist, tippe ich mal auf ein UNC 6-32.. jemand damit Erfahrungen?

Generell bin ich gespannt wie sich die AIO im Vergleich zu meinem Prolimatech Genesis verhält.
 
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UNC 6-32 (siehe Testtabelle) gibt es zum Teil im Schrauben-/Werkzeughandel und auch bei einigen Modding-Händlern. In Push-Richtung kann man die 120-mm-Eloops aber auch ohne Shroud einsetzen. Die Empfehlung für die Liquid Freezer 240 geht übrigens maßgeblich auf die beiligenden Lüfter zurück, die bei allen anderen Kompaktwasserkühlungen eine klare Schwachstelle sind. Radiator und Pumpe bekommt man in vergleichbarer, gelegentlich sogar in besserer Qualität auch bei anderen Herstellern (wenn auch nicht unbedingt zum gleichen Preis).
 
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Ok, verstanden, die Gewindegröße habe ich in der Tat überlesen, danke für die Aussage, dann werde ich da mal welche besorgen. Sollte ich mit dem Rest nicht zufrieden sein, wird's mal die Eisbaer. Da ich die Wakü in gutem gebrauchtem Zustand erstanden habe, ist das Lehrgeld für den Einstieg in den AIO Sektor auch übersichtlich. Letztendlich geht es mir aber in erster Linie um bessere Optik im Gehäuse als um eine gesteigerte Kühlleistung im Vergleich zur Luftkühlung... unterm nem Genesis sieht man halt mal überhaupt nix mehr vom System.

EDIT fragt: wenn die Empfehlung aufgrund der beiliegenden Lüfter ausgesprochen wurde, welche wäre denn die empfohlene AiO Wakü in Sachen Radi / Pumpe? Die Alphacool Eisbaer?
 
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