AW: Apple läuft zu Intel über (PCGH Retro 6. Juni)
Schau mal ins iTunes Verzeichnis!
Weil die Dateien, die du in deinem MP3 Verzeichnis hast, werden ins iTunes Verzeichnis geholt und da dann vergewaltigt.
Rat mal, was ich mache, bevor ich was dazu schreibe...
Alles feinsäuberlich sortiert
KünstlerName/AlbumName/TitelName.m4a (nutzte ACC)
iTunes macht da gar nichts kaputt, im Gegenteil.
Guck du mal in die iTunes Optionen, Erweitert:
"iTunes-Musikordner verwalten"
"Dateien in den Musikordner kopieren"
Vermutlich hast du beides aktiviert, mit dem Ergebniss, dass iTunes alle Dateien verschiebt und anschließend nach eigenen Kriterien umbenennt - wenn du dann auch noch MP3s ohne ausgefülltes ID3 Tag verwendest (d.h. Itunes hat keinen Künstler/Album/Titel, nach dem es die Dateien sortieren kann), dann werden vermutlich beliebige Zeichen verwendet.
1. Das lässt sich heutzutage nicht vermeiden.
Sei es weil irgendwer den Gedanken hatte, das man noch das eine oder andere Funktiönchen hinzufügen könnte oder sich wer verschrieben hat oder 'nen Denkfehler hatte oder der Compiler 'ne Macke hatte...
Klar lässt es sich nicht restlos vermeiden. Aber "es gibt oft und schnell Patches" wird dadurch noch lange nicht zum Qualitätskriterium, denn es lässt sich ziemlich viel vermeiden. Und eine Software, bei der die Fehler erst nach einer Woche, statt nach einer Stunde behoben werden, ist dann eben doch doppelt so oft nutzbar, weil einfach weniger Bedarf für Patches besteht.
Und wenn ich mir z.B. sowas wie Calc angucke, dann muss ich ganz ehrlich sagen: Solch schwerwiegenden Fehler sind mir in Excel noch nicht begegnet und da ist mir die Patch-Politik von M$ dann auch herzlich egal.
Ein Beispiel wäre zum Beispiel eine Behörde, die sich keine nennenswerten Löcher leisten kann bzw ein Unternehmen.
Hier ist es von Vorteil, wenn viele Leute über den Quellcode schauen können, so kann man auch (theoretisch) den einen oder anderen Fehler finden, man muss sich den Code nur mal anschauen und einarbeiten.
Das ist ja das tolle an OSS, theoretisch zumindest.
Theoretisch
Grenze das ganze auf die Zahl von Unternehmen ein, die entsprechend qualifizierte Kräfte für diese Aufgabe beschäftigen, die das nötige Kleingeld für eine flächendecken Mac-Infrastruktur übrig haben und du wirst zu dem Schluss kommen, dass die Bedeutung in der Praxis bei nahe null liegt.
Du sprichst auf die Registry an?
Naja, das ist stark Ansichtssache, ich weiß auch nicht, warum sich M$ hierfür entschieden hat und ob das nicht eventuell noch komprimiert wird.
Aber es muss wohl einige Vorteile haben, sonst hätt man sich nicht dafür entschieden.
Ooch, ich könnte mir da einige Vorteile zusammenreimen. Nur:
Das ist auch wieder der Fall von Theorie und Praxis. In der Theorie sparrt die zentralisierte Struktur massiv Speicherplatz, erlaubt es auf einfachem Wege, alles aktuell zu halten, verbessert die Koordination zwischen Programmen, erlaubt Betriebssystem-basierte Preloadfeatures, ersparrt diverser Software umfangreiche Suchaktionen bzw. Fragen an den User,...
In der Praxis hat man aber mehr als genug Platz, will sich jedes Programm trotzdem selbst aktualisieren, sind die Aktuellen gemeinsamen Dateien des einen inkompatibel mit dem anderen, dass nur mit einer älteren Ausgabe funktioniert, arbeiten Programme eh nicht zusammen, ändern System-Automatismen häufiger in Abstürzen denn in nützlichen Szenarien und nutzt neue Software die Möglichkeit nur, um die Funktionalität der alten möglichst weit einzuschränken.
Gute, komplexe Ideen sind eben auf eine perfekte Umsetzung angewiesen. Gerade in der Windowswelt ist eine perfekte Umsetzung aber die absolute Ausnahme und im falle einer fehlerhaften Umsetzung ist man mit einem ganz-guten, robusten Konzept am Ende besser dran.
Naja, jetzt ist die Frage, ob das an der Software liegt, das M$ alte Schnittstellen entsorgt hat oder die Software einfach doof programmiert ist.
z.B. völlig hirnrissige Versionsabfragen (oh, tschuldigung, das Windows kennsch nich, ich tu mal nicht laufen).
Wenns nur das wäre... (stellt sich schonmal die Frage: Wieso kann hinz und kunz die Version abfragen? Was zählt, sind die Fähigkeiten...)
Aber es gibt genug Schnittstellen, die einfach nur leicht verändert wurden,...
Dazu kommen tiefgreifende Einschnitte wie der fehlende direkte Hardwarezugriff beim Umstieg auf 9x, fehlende 16 Bit Untersützung unter 64 Bit,...
Wo brauchst du denn wirklich mehrere Tasten?
Also ich brauch eigentlich nur im Brauser ab und zu mal die 4. und 5. Taste (vor und zurück), das ist bei OSX nicht Standardmäßig konfiguriert, warum auch immer...
Vor- und zurück mach ich per Mausgeste.
Tasten (neben den ersten drei) brauche ich für Tab vor/Tab zurück, unteres Ende der Seite, Strg (in Kombination mit dem Mausrad zum zoomen), rückgängig (geschlossen Tab wieder öffnen) und gelgentlich Doppelklick und in-der-Seite-suchen.
In Shootern und Strategiespielen können zusätzliche Tasten auch nicht schaden. (AOE3 z.B. spiel ich ausschließ mit der Maus - inklusive Truppengruppierungen zuweisen und aufrufen, Ansicht drehen, pausieren,...)