Apple iOS: Entfernung von Antivirus aus dem AppStore

Es ist einfach so, das ein Virenscanner aufgrund von iOS 0,0 kann. das ist FAKT! Damit ist er halt nur ein einfacher Scam.

Ich denke nicht, dass die angebotenen Virenscanner besonders sinnvoll sind. Auf iOS fehlen denen selber die Grundlagen um ordentlich zu arbeiten.

Ändert aber nichts daran, dass die Aussage "iOS ist sowieso perfekt sicher" einfach Unsinn ist.
Derlei Aussagen hat Apple schon oft getätigt und ist damit jedes mal aufs Neue voll auf die Fr****e geflogen.
Ich erinnere mich da gerade an The Fappening ...
 
Die Zahlen sind nicht haltlos und man sieht es doch an der Aussage von Apple :schief:
Das damit nicht jeder einzelne OS X Nutzer gemeint ist ist hoffentlich selbstredend, aber wenn ich für jeden und seinen Dackel bei meinen Aussagen eine Ausnahme beisteuern würde, säße ich morgen noch an dem Post. Fakt ist: viele halten iOS unnd OS X für Vieren sicher -die breite Userbase- und anscheinend auch Apple selber. Auch Fakt ist, dass diese Annahme nicht stimmt. Und ich würde eher sagen, dass es haltlos ist zu behaupten das die breite Masse der Apple Nutzer ein Sicherheitsbewusstsein hat, das gibt es nämlich nichtmal bei Windows und die sind noch gefährdeter.
 
Nun, für alle die keine Gerüchte mögen, sondern Fakten:
Ein Blick in die nationale Betriebssystem-Schwachstellen Datenbank der USA könnte ich vielleicht helfen:

Windows ist wesentlich sicherer als OS X, iOS und Linux Kernel - WinFuture.de

Und da siehts für Apple verdammt düster aus ... Die USA listet allein öffentlich schon 127 Sicherheitslücken in iOS, was es nach OS X zum zweit-unsichersten Betriebssystem überhaupt macht.

Und wir wollen mal im Kopf behalten, dass die mit Sicherheit nicht alle Lücken die sie kennen auch veröffentlichen, sondern auch ein paar für den "Eigenbedarf" behalten ... :ugly:
 
Wenn man sich in einschlägigen Boards umhört, die nicht über google zu finden sind ist der Konsens dass Darwin das OS ist mit dem man am leichtesten arbeiten kann, weil vom Nutzer keinerlei gegenwehr zu erwarten ist.
 
Und schon ist die Diskussion an dem Punkt, wo wieder mal eine haltlose Verallgemeinerung nach der anderen rausgehauen wird :schief:
Und natürlich werden dann kräftig die Likes geklickt :ugly:

Natürlich ist die Aussage "kein Sicherheitsbewusstsein" nicht auf den einzelnen User übertragbar. Trotzdem kann man diese Aussage über die Apple-User als Gesamtheit meiner Meinung nach unterschreiben. Die Aussage gibt eine Tendenz wieder.
Denn was hört man denn meistens, wenn man Leute fragt, warum sie iOS bevorzugen:
-"einfache und intuitive Bedienung"
-"keine komplizierten Installationsprozesse" (sprich mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten)
-"nicht dauernd diese nervigen SICHERHEITSabfragen wie bei Windoof, Linux..."
-...
Jeder soll machen was er will, aber das was man meistens hört spricht einfach dafür, dass es unter Apple-Usern viele Leute gibt, die sich eben nicht lange mit den Feinheiten des OS etc. herumschlagen, sondern schnell und unkompliziert mit der eigentlichen Arbeit anfangen wollen. Und das ist auch OK so.
Umso wichtiger wäre es, dass es vernünftige Virenscanner gibt, die den Leuten eben diese unerwünschte Arbeit abnehmen. Damit der User nicht bei allem genau aufpassen muss, sondern sich auf das konzentrieren kann, was ihm wichtig ist und er darauf vertrauen kann, dass der Virenschutz Alarm schlägt, wenns mal schiefgeht.
 
Das damit nicht jeder einzelne OS X Nutzer gemeint ist ist hoffentlich selbstredend, aber wenn ich für jeden und seinen Dackel bei meinen Aussagen eine Ausnahme beisteuern würde, säße ich morgen noch an dem Post

Also verallgemeinert man lieber. Ist einfacher:ugly:
Leute ohne Sicherheitsbewusstsein gibt es bei jedem OS. Was denkst du, wie wenig Ahnung die Leute von diesen Dingen habe, die sich im Media Markt ihre Komplett PC für 300 € kaufen?

Natürlich ist die Aussage "kein Sicherheitsbewusstsein" nicht auf den einzelnen User übertragbar. Trotzdem kann man diese Aussage über die Apple-User als Gesamtheit meiner Meinung nach unterschreiben. Die Aussage gibt eine Tendenz wieder.

Siehe oben. Bei OSX gibt es auch nicht mehr oder weniger Leute mit einem Sicherheitsbewusstsein, als bei Windows.

Umso wichtiger wäre es, dass es vernünftige Virenscanner gibt, die den Leuten eben diese unerwünschte Arbeit abnehmen. Damit der User nicht bei allem genau aufpassen muss, sondern sich auf das konzentrieren kann, was ihm wichtig ist und er darauf vertrauen kann, dass der Virenschutz Alarm schlägt, wenns mal schiefgeht.

Virenscanner gibt es für OSX auch weiterhin. Und dort machen sie (teilweise) auch Sinn. Bei iOS jedoch nicht.
 
Siehe ende von meinem Post was ich über die Windows Welt denke :daumen:
Tatsächlich ist es eine Schwäche von mir polemische Aussagen zu treffen, aber ich will nicht immer alles für Erbsenzähler herunterbrechen müssen, wenn doch klar ist was ich gemeint habe...

Edit: warum machen die auf IOS keinen sinn ? Das ist das selbe OS :ugly:
 
-"nicht dauernd diese nervigen SICHERHEITSabfragen wie bei Windoof, Linux..."

Moment mal, es gibt Leute die diese Teile NICHT abschalten?! :schief:


Virenscanner gibt es für OSX auch weiterhin. Und dort machen sie (teilweise) auch Sinn. Bei iOS jedoch nicht.

Bei iOS wäre ein Virenscanner eines Dritt-Anbieters nicht besonders gut umsetzbar, aber gebraucht wird er schon. Ich kopiere dir noch einmal den schönen Link hier rein:

Windows ist wesentlich sicherer als OS X, iOS und Linux Kernel - WinFuture.de
 
Du brauchst nicht jedes Mal aufs Neue die Tabelle zu posten.:ugly:
Es streitet ja niemand ab, dass es bei iOS Schwachstellen gibt. Hier geht es aber um Viren. Und wie viele bekannte Viren gab es für iOS?
 
iOS ist einfach eine angepasste Version von OS X. Beide basieren auf dem BSD Darwin. Es gibt rootkits die auf iOS und OS X gleich gut laufen und sogar auf beiden gleich installierbar sind.

Du brauchst nicht jedes Mal aufs Neue die Tabelle zu posten.:ugly:
Es streitet ja niemand ab, dass es bei iOS Schwachstellen gibt. Hier geht es aber um Viren. Und wie viele bekannte Viren gab es für iOS?

Genau! bekannte ist das Schlüsselwort. Die wirklich gefährlichen bekommt man nie mit.
 
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iOS ist einfach eine angepasste Version von OS X. Beide basieren auf dem BSD Darwin. Es gibt rootkits die auf iOS und OS X gleich gut laufen und sogar auf beiden gleich installierbar sind.

Bei iOS (ohne Jailbreak) kannst du nur Software aus dem AppStore installieren. Bei OSX kannst du jede aus dem Netz geladene Software installiert, sofern du diese Funktion in den Sicherheitseinstellungen freigibst. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

OSX > offenes system

iOS > geschlossenes System

Zudem fällt bei iOS eine notorische Schwachstelle flach: Der Flash Player.

Genau! bekannte ist das Schlüsselwort. Die wirklich gefährlichen bekommt man nie mit.

Es gibt Aufstellungen über Schwachstellen. Es gibt Aufstellungen über bekannte und weit verbreitete Viren. Wie viele bekannte und weit verbreitete Viren, die man sich als unbedarfter User mit iOS einfangen kann, gibt es?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wie viel Ahnung Apple von der Sicherheit ihrer Systeme hat, hat ja der ICloud Hack gezeigt...
Ohne Virenschutz merk man es wenigstens nicht wenn man infiziert ist :D Also Win für Apple.
 
Das aufzählen von bekannten sicherheitslücken sagt doch nichts darüber aus wie viele vieren es auf dem System gibt...
wie gesagt ist iOS nicht so anfällig.. Wie kommen den vieren aufs iphone wenn man es normal nutzt? Safari, Mails, apps (fb, whatsapp..).
 
Genaue Zahlen kann dir da niemand nennen, da Sicherheitsfirmen oft Wochen oder sogar Monate hinter den Kriminellen hinterherlaufen.
Alleine das der Jailbreak funktioniert zeigt, dass das System unsicher ist. Die Art der Installation macht in der Praxis nur den unterschied ob der User es selbst Installiert (oder es für ihn installiert wird :ugly:) oder ob ein Exploit genutzt wird. Ich streite nicht ab, dass es einen gewissen Sicherheitsgrad hinzufügt, aber der ist alles andere als ein echter Schutz, da alleine ein infizierter iMac genügt um ein sich Syncendes Iphone zu infizieren.
Vierenscanner auf dem Iphone sind in ihrer Funktion eingeschränkt ja! Aber sicher ist das OS überhaupt nicht, und das ist was Apple hier sagen will.
 
Naja wie viel Ahnung Apple von der Sicherheit ihrer Systeme hat, hat ja der ICloud Hack gezeigt...
Ohne Virenschutz merk man es wenigstens nicht wenn man infiziert ist :D Also Win für Apple.

"iCloud Hack" den Namen kannte ich noch nicht. Geläufig waren mir eigentlich nur "The Fappening" und "Celebgate". Lustigerweise wollte Wikipedia den Artikel wohl nicht so benennen, sodass der offizielle Name nun "Hackerangriff auf private Fotos von Prominenten 2014" lautet.

Bei Celebgate war das Problem nicht ausschließlich technischer Natur.
Auf der einen Seite war es selbstverständlich vollkommen bescheuert, so etwas banales wie einen Bruteforce-Hack zuzulassen. Das kann jeder Schüler besser.

Auf der anderen Seite haben wir aber das Streitthema von oben: Niemand denkt über die Sicherheit nach. Viele Konten wurden einfach dadurch entwendet, dass die Passwörter viel zu einfach waren. Es gab viele Beispiele wo das Passwort einfach der Name des Haustieres war, welcher inkl. Bildern fünfhundert mal auf Instagram, Twitter und Facebook gepostet wurde.

Und man muss leider auch sagen: Es gibt definitiv Unterschiede zwischen den Menschen die verschiedene Systeme nutzen. Ich wette, wir finden keinen Debian-Nutzer der den Namen seines Haustieres, seiner Mutter, oder seinen zweiten Vornamen als Root-Passwort verwendet.
 
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