Anfänger mit NAS Fragen

Bei den Seagate Platten war mal die Info, das man im Falle eines Defektes die irgendwie an den Händler einschicken könnte oder an seagate direkt meine ich. Und man hätte 5 Jahre Garantie auf eine. Aber ich müsste das nochmal recherchieren.
Von daher, wenn ich hier Halbwissen ablasse, dann korrigiert mich gerne. Ich weiss ob der Fülle auch nicht mehr so wirklich alles. ;-)
In Beitrag 6 habe ich zu meinen Toshiba Festplatten auch solch ein Auszug aus Geizhals mit eingefügt, denn dort steht auch sowas Ähnliches mit dabei.
 
Ich habe mal aus Neugier nach einer DS 1621+ geschaut und mir gedacht, bei dem Preis kann ich auch direkt später azf einen Selbstbau gehen.
Einiges was ich schrub, habe ich inzwischen auch aufgefangen bei videos von youtube. Mir hilft es total, wenn ich mir gemütlich einfach ein Video dazu ansehen kann. Ist ja auch eh alles ein Hobby und daher teile ich mir das auch gut ein.

Was mir auffällt im direkten Vergleich. Wann nimmt eine Syno DS mit einem AMD Ryzen Embedded CPU und wann Intel Celeron CPU ? Das habe ich bisher nicht gerafft irgendwie?
 
Wann nimmt eine Syno DS mit einem AMD Ryzen Embedded CPU und wann Intel Celeron CPU ? Das habe ich bisher nicht gerafft irgendwie?
Wenn mehr PCIe-Lanes gebraucht werden, z.B. für M.2-Caches oder nachrüstbare 10GBe-Netzwerkkarten, kommen die Ryzen Embedded CPUs zum Einsatz, wenn ich das richtig verstehe.

Beim Bedienen der-Web-Oberfläche merke ich btw keinen riesen Unterschied zwischen DS220 (ARM-SoC), DS620slim (Celeron) und RS422+ (Ryzen).

Bei Riesen Fotosammlungen, die per Gesichtserkennung durchsucht werden sollen, dauert es mit einer lahmeren CPU natürlich etwas länger, aber das betrifft ja meist nur die Ersteinrichtung eines solchen Features.
 
Ich nutze True NAS mit dem ZFS PlugIn. Für mich Stand die Flexibilität beim Neubau im Vordergrund. Dabei waren mir in erster Linie 3 Dinge wichtig:

- Flexibilität bei den Datenträgern
* Theoretisch kann ich im N1 mit dem aktuellen Setup 5x3,5" + 1x2,5" + 2x M.2 + 4 weitere M.2 wenn ich eine entsprechende Karte im PCIe Slot des Boards verbaue nutzen. Da kommt schon was zusammen. :D

- Möglichkeit ohne viel Aufwand auf 10Gbit LAN zu wechseln.
* Ich nutze den PCIe Slot und stopf ne 10Gbit LAN Karte rein. Verzichte halt auf die möglichen weiteren M.2 Slots.

- Genug Rechenpower. Ich arbeite nur noch im HomeOffice. Dafür benötige ich einiges an "Software". CRM System, ARIS für die Modellierung von Geschäftsprozessen, Datenbanken etc.pp. Hier und da ist es schon praktisch Teile davon "auslagern" zu können. Auch ein 5950x hat nicht unendlich "Leistung". So kann ich einfach testweise Regeländerungen für die Modellierung hier fix vornehmen. Und muss nicht darauf warten das ein IT´ler diese in die Testumgebung einspielt.

Ich bin gerade dabei die Daten von dem alten NAS zu migrieren. Der neue NAS entspricht dem aus der Signatur. Ich werde wohl nur die olle Intel Optane ausbauen und durch eine günstige M.2 ersetzen. Die dient dann nur als Cache. Für das OS nutze ich die kleine SATA SSD. Für die EXOS habe ich mich aus 2 Gründen entschieden. Geringerer Verbrauch unter Last als zBsp. die Toshiba. Und die Garantieabwicklung scheint einfacher zu sein. Bei Toshiba muss man primär über den Retailer abwickeln. Bei einer ggf. 4 Jahre alten Platte habe ich einfach keine Lust mit dem rumzueiern. Die Lautstärke ist mir dabei egal. Beim Umbau/der Renovierung unseres Einfamilienhauses haben wir im EG einen kleinen "Technikbereich" in die Küche mit integriert. Einer der Vorratsschränke der EBK wurde umfunktioniert.:D Oben im "Deckel" haben wir Platz für 2x 200mm Lüfter geschaffen. Darauf einfach ein "Meshblech". Das ich für´n 5er beim Schlosser um die Ecke bekam. Ghetto Mod aber funktioniert 1a.:daumen:
 
Ich nutze True NAS mit dem ZFS PlugIn. Für mich Stand die Flexibilität beim Neubau im Vordergrund. Dabei waren mir in erster Linie 3 Dinge wichtig:

- Flexibilität bei den Datenträgern
* Theoretisch kann ich im N1 mit dem aktuellen Setup 5x3,5" + 1x2,5" + 2x M.2 + 4 weitere M.2 wenn ich eine entsprechende Karte im PCIe Slot des Boards verbaue nutzen. Da kommt schon was zusammen. :D

- Möglichkeit ohne viel Aufwand auf 10Gbit LAN zu wechseln.
* Ich nutze den PCIe Slot und stopf ne 10Gbit LAN Karte rein. Verzichte halt auf die möglichen weiteren M.2 Slots.

- Genug Rechenpower. Ich arbeite nur noch im HomeOffice. Dafür benötige ich einiges an "Software". CRM System, ARIS für die Modellierung von Geschäftsprozessen, Datenbanken etc.pp. Hier und da ist es schon praktisch Teile davon "auslagern" zu können. Auch ein 5950x hat nicht unendlich "Leistung". So kann ich einfach testweise Regeländerungen für die Modellierung hier fix vornehmen. Und muss nicht darauf warten das ein IT´ler diese in die Testumgebung einspielt.

Ich bin gerade dabei die Daten von dem alten NAS zu migrieren. Der neue NAS entspricht dem aus der Signatur. Ich werde wohl nur die olle Intel Optane ausbauen und durch eine günstige M.2 ersetzen. Die dient dann nur als Cache. Für das OS nutze ich die kleine SATA SSD. Für die EXOS habe ich mich aus 2 Gründen entschieden. Geringerer Verbrauch unter Last als zBsp. die Toshiba. Und die Garantieabwicklung scheint einfacher zu sein. Bei Toshiba muss man primär über den Retailer abwickeln. Bei einer ggf. 4 Jahre alten Platte habe ich einfach keine Lust mit dem rumzueiern. Die Lautstärke ist mir dabei egal. Beim Umbau/der Renovierung unseres Einfamilienhauses haben wir im EG einen kleinen "Technikbereich" in die Küche mit integriert. Einer der Vorratsschränke der EBK wurde umfunktioniert.:D Oben im "Deckel" haben wir Platz für 2x 200mm Lüfter geschaffen. Darauf einfach ein "Meshblech". Das ich für´n 5er beim Schlosser um die Ecke bekam. Ghetto Mod aber funktioniert 1a.:daumen:
Bitte sag mir mal, welches OS du einsetzt bei deinem Selbstbau? War das was mit ZFS?
Sorry, hab überlesen das du TrueNas einsetzt. Bitte ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du 3.5-Zoll-HDDs wie die vorgeschlagenen Toshiba MG09ACA verwenden willst, kannst du die verlinkte DS620slim direkt wieder aus dem Raum herausstellen, die nimmt nämlich nur 2.5-Zoll-Datenträger auf...


Selbstverständlich ist eine DS223 keine überarbeite DS220+, sondern eine überarbeitete DS220 ohne Plus, somit also auch ohne x86-SoC. Somit fallen Dienste wie Docker und Synology ABB also weg. Bitte im Falle von Halbwissen zukünftig lieber gar nichts schreiben, als Halbwissen in die Öffentlichkeit zu husten :)


Du wirst für den Anfang mit jeder glücklich sein, wenn du jedoch jetzt genug Budget hast, kannst du direkt eine etwas größere nehmen (z.B. mit x86-SoC und 4 Bays statt 2)

Bedenke übrigens, dass Synology den Support verweigert, wenn du RAM oder Datenträger verwendest, die nicht auf der Kompatibilitätsliste stehen - auch wenn ein Defekt am NAS vorliegt, verweisen sie dann auf die Liste und lassen dich im Regen stehen. Das solltest du zumindest im Hinterkopf behalten :)
Ich muss deine Aussage aufgreifen. Du schreibst das, zB bei einer DS 220 ohne Plus, also eine 223, kein Synology ABB möglich ist. Gilt das dann auch für Geräte mit einem Ryzen Embedded Prozessor? Vielerorts lese ich, man sollte darauf achten das eine Intel CPU verbaut ist wegen Quicksync und Hardwaretranskodierung wenn man auf Plex oder Kodi setzt. Ich versuche nur alle Eventualitäten zu berücksichtigen.
Auch bin ich in der Tat hin und her gerissem einerseits mit einer DS 220+ anzufangen, oder aber lieber gleich ein Modell zu suchen, weil ich einen Switch brauche, dann könnte ich mir einerseits einen kaufen mit 2,5 GB/s, und einer NAS die das auch beherrscht. Ich sage nicht das mich das normale GB nicht befriedigen würde, mitnichten.
Dann schielt man auf die anderen Modelle bei synology und denkt sich, warum nicht gleich auf sowas wie eine DS 1621+ gehen?
 
Du schreibst das, zB bei einer DS 220 ohne Plus, also eine 223, kein Synology ABB möglich ist. Gilt das dann auch für Geräte mit einem Ryzen Embedded Prozessor?
Synology ABB funktioniert nur mit x86-Prozessoren, also funktioniert es auf allen Geräten mit Ryzen Embedded, so weit ich weiss. Bei meiner RS422+ mit Ryzen-CPU läuft es jedenfalls :)

Vielerorts lese ich, man sollte darauf achten das eine Intel CPU verbaut ist wegen Quicksync und Hardwaretranskodierung wenn man auf Plex oder Kodi setzt
Wenn du nicht viele Clients zeitgleich mit Filmen per Plex oder Kodi versorgen musst, dürfte QuickSync egal sein (evtl. haben die Ryzens ja auch eine ähnliche Transkodier-Hilfe). Natürlich ist eine kleinere CPU mit Transcoding schneller überfordert als eine grosse, aber bei meiner DS620slim funktioniert auch 4K-Streaming mit Plex sehr gut. Allerdings habe ich überwiegend keine "exotischen" Dateiformate und meine Abspielgeräte (Apple TV sowie Apple-Handys) unterstützen die Formate offenbar nativ, sodass kein Transcoding nötig ist (sieht man im Plex übrigens schön angezeigt, ob transkodiert wird oder nicht).

weil ich einen Switch brauche, dann könnte ich mir einerseits einen kaufen mit 2,5 GB/s
Das kannst du ja unabhängig von der NAS-Entscheidung ohnehin tun für die Zukunft :)

Dann schielt man auf die anderen Modelle bei synology und denkt sich, warum nicht gleich auf sowas wie eine DS 1621+ gehen?
Weil du es wahrscheinlich erstmal nicht brauchst. Die Wiederverkaufspreise auch der kleineren Geräte sind ziemlich gut (ich habe letztes Jahr eine DS214+ aus 2014 für über 100€ ohne Festplatten verkauft), sodass du dich nicht ärgern wirst, wenn du in 2 Jahren auf ein grösseres Gerät upgradest und für das alte dann noch einen netten Zuschuss bekommst .
 
Bitte sag mir mal, welches OS du einsetzt bei deinem Selbstbau? War das was mit ZFS?
Und als Dateisystem "ZFS"

Guter Einstieg:
(evtl. haben die Ryzens ja auch eine ähnliche Transkodier-Hilfe).
Nein haben sie leider nicht. :( Viele hatten die Hoffnung das es mit Ryzen7000 CPUs eine ähnliche Funktion gibt. Da diese ja nun auch über eine iGPU verfügen. Leider bietet AMD diesbezüglich nichts.

Generell ist AMDs VCE nicht gerade toll. Vor allem bei niedriger Bitrate. Da sieht es kein Land gegenüber QuickSync oder auch NVenc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind umgelabelte Toshibas, das ist korrekt. Trotzdem wird Synology auch den Support verweigern, wenn du eine Toshiba-HDD einsetzt, die nicht auf der Kompatibilitätsliste steht.


Docker erfordert eine x86-CPU, damit fallen die Geräte der kleineren Serien ohne "+" aus dem Raster.



Ich setze parallel Exos X und Toshiba MG07 sowie MG08 ein, die bewegen sich allesamt in einem ähnlichen Bereich, was Lautstärke und Performance angeht. Ausserdem habe ich die (damals teureren) WD Red Pro 18TB im Einsatz und kann bei denen keine besonderen Vorteile festellten. Haltbarkeit lässt sich schwer vorhersagen, weshalb wir diese hier mal nicht betrachten - daher kannst du innerhalb dieser Baureihen letztlich schlichtweg nach Garantie und Preis aussuchen, welche du nun nimmst.


Aktuelles Einstiegsgerät mit Docker-Tauglichkeit wäre hier die DS423+. Ich bin mir aber relativ sicher, dass du auch mit einer DS220+ glücklich sein wirst :)
Hallo TiH8,
Ich bin mich immer noch am umsehen in der Produktpalette von synology, und teilweise lese ich auch in anderen Foren, also den euch auch bekannten wie hardwareluxx und computerbase.
Ich habe mir nur die Frage gestellt, wenn ich eine 2 Bay kaufe und die betreibe, dann mit 2 Platten. Ich möchte bestimmt das ganze noch erweitern mit mehr Platten. Der Stromverbrauch hier an dieser Stelle ist mir völlig egal.
Ich bin da auch ein bisschen experiementierfreundig.
Jemand stand vor kurzem auch vor der Frage welches NAS er nehmen würde. Letztens Endes wurde es dann eine 5 Bay NAS die DS 1522+.
Und bezüglich des Preises einer DS 1621+, so ist die auch nicht niedrig. Aber ich habe das verwechselt mit dem gh Preis der DS 1621xs+. Die liegt derzeit ungefähr bei 1600 Euro und aufwärts.
Mein Engel sagt mir ganz eindeutig, als Anfänger zur DS 220+, mein Teufelchen rät mir hingegen etwas mehr auszugeben zu einer soliden 4,5 oder 6 Bay Lösung.
Platten glaube ich werden es jetzt die Seagare EXOS werden.
Ich wollte mir gerne noch ein paar Meinungen einholen. Selbstbau muss erstmal warten.
Ich wollte noch anmerken das es bei mir durchaus dauern kann, bis ich mich zu einer Lösung entschieden habe. Das liegt vor allem an einer gewissen Entscheidungslethargie(:ugly:).
Und den Gedanken die man so hat. So aus meinem Bauchgefühl bin ich schon stark bei der 220+.
Jetzt habe ich aber gelesen, das wenn man einen Drucker hat, der Netzwerkfähig ist, ich diesen hinten in die DS 220+ einstecken könnte. Das ist nämlich ein Netzwerkdrucker der ständig im standby ist für einen Druck auftrag.
Den könnte ich dann einfach die 220+ einstecken, und die 220+ dann in die Fritzbox. Ich hätte hier dann den vorteil erstmal keine separaten Switch kaufen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Docker noch ein Thema sein könnte, das geht nur mit den Intel CPU's. Sind oftmals mit einem "+" gekennzeichnet am Schluss. Da würde musst du bereits am Anfang schauen, sonst musst du dann ein neues Gerät anschaffen (oder das getrennt laufen lassen).
Ich habe erfahren, das man für Docker jede x86 kompatible CPU nehmen könnte, die neuen Ryzen Embedded sind demnach doch dann auch für Docker ausgelegt oder ?
 
Ich habe erfahren, das man für Docker jede x86 kompatible CPU nehmen könnte, die neuen Ryzen Embedded sind demnach doch dann auch für Docker ausgelegt oder ?
Korrekt. Hier mal eine Liste der Docker-kompatiblen Geräte:

Mein Engel sagt mir ganz eindeutig, als Anfänger zur DS 220+, mein Teufelchen rät mir hingegen etwas mehr auszugeben zu einer soliden 4,5 oder 6 Bay Lösung.
Du solltest deine Entscheidung zwischen den 3 folgenden Modellen fällen und alle anderen ignorieren:
DS220j (absolutes Einstiegsgerät; 2-Bay)
DS220+ (2 Klassen höher, aber älteres Modell, 2-Bay)
DS423+ (aktuelles 4-Bay Gerät der höheren Consumer-Klasse)

Jetzt habe ich aber gelesen, das wenn man einen Drucker hat, der Netzwerkfähig ist, ich diesen hinten in die DS 220+ einstecken könnte.
Ich denke, du meinst etwas anderes:

Die DS kann als Printserver fungieren und somit einen per USB verbundenen Drucker im Netzwerk verfügbar machen. Das kann aber auch deine FritzBox, sofern diese einen USB-Port hat :)

Den könnte ich dann einfach die 220+ einstecken, und die 220+ dann in die Fritzbox. Ich hätte hier dann den vorteil erstmal keine separaten Switch kaufen zu müssen.
Die beiden Netzwerkports einer DS sind meines Wissens nicht geswitcht, du kannst sie also nicht als Switch missbrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück