AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

AW: AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

Von den Daten muß man ja sowieso ein Backup machen, wenn sie einem denn wichtig sind, von daher entfällt das Argument. Zumal hier das Back Up für den stationären Rechner entfällt, man kann also gleich auf eine 3 Stufige, statt einer zweistufigen Lösung setzen.

Backup ist nicht das Thema, ich möchte nicht meine persönlichen Dateien/Daten überall in der Weltgeschichte mitschleppen, schon gar nicht an Flughäfen, wo der Rechner schlimmstenfalls durchsucht/beschlagnahmt werden könnte oder in Hotels oder sonstwo geklaut werden könnte. Wenn er unterwegs kaputt geht, habe ich je nachdem wie schnell ich einen adäquten Ersatz finde, auch tage-/wochenlang kein Gerät wenn ich nach Hause komme. Die Lösung wäre mir einfach zu unsouverän. Ich frage mich wie relevant diese Anwendergruppe sein soll, wer macht das wirklich so, einen überteuerten Laptop mit alberner "Superhelden"-Optik als Allroundlösung für alles nutzen? Bitte melden! :)


Wurde das von AMD irgendwie bestätigt?

Im Prinzip ja: AMDs Antal Tungler und Scott Wasson im CES-Interview uber Grafikkarten und Treiber: "Top-Leistung am Release-Tag"

Antal Tungler: Es geht aber noch kleiner: Wir arbeiten derzeit daran, den Vega-Fertigungsprozess von 14 auf sieben Nanometer umzustellen. Den nutzt anschließend dann auch der Vega-Nachfolger Navi. Im dritten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts folgt dann unsere Next-Gen-Technologie, gefertigt im "7nm+"-Prozess.
 
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Ok, das kann dann aber weiterhin noch auf GCN basieren, weil warum sollte man eine gute Basis aufgeben?

TeraScale wurde aufgegeben, weil es nicht voll in eine APU integrierbar war.
Bei GCN sehe ich jetzt keinen wirklichen Grund, etwas komplett neues zu Entwickeln
 
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Ich freue mich schon auf die Kisten,
für mich ist das genau das Richtige.

Allerdings habe ich keine Lust auf so ne ultradünne Kiste,
ich benötige was zum Arbeiten, das darf also dicken Akku haben, Laufwerk ist auch ein Muss und so viele Ports wie nur möglich (USB, FW, HDMI, wenn's geht sogar'n VGA).

Bin dann eher wohl der untypische Anwender, der bissel 3D benötigt (Visualisierungen, Simus, CAD), gescheite Videobeschleunigung usw.
aber auch hier und da mal ein Game unterwegs anwerfen möchte.
Da kommen mir die Ryzen APU wie gerufen.


Was ich mal super fände, wäre ne APU, bei der ich die TDP im Betrieb wählen kann,
oder eben beim Einstecken vom Netzteil sich verdoppelt.
Z.B. Wahl zwischen max 15W, 25W und mit Saft dann 45W oder gar mehr.
Der 08/15 Ottonormalverbraucher wäre damit aber wohl überfordert :D

PS: Ich hoffe, dass demnächst amtliche Businesskisten von Schenker damit kommen.
 
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Grundsätzlich eine gute Idee erst einmal im großen Segment der LP-APUs (bis 25 Watt) bekannter zu werden und sich dann, sollte es nötig werden, um eine eigene Highend-Lösung kümmern.
Denn bisher war AMD unter Laptop-Usern, auch dank unterirdisch konfigurierten Systemen, weitestgehend unbekannt...
 
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Vielen Dank für die Sorge um meine Gesundheit, mir geht es bestens.

Allerdings bin ich nicht ganz schlau aus diesem Kommentar geworden. Wo wird im Interview alles über einen Haufen geworfen? Wir haben explizit über zwei unterschiedliche Laptop-APUs gesprochen.

Klingt fast so, als gäbe es eine Fieberwelle in Deutschland.

Ja, das war extra möglichst provokant geschrieben um eine Antwort zu erhaschen. Entschuldigung für diese etwas unschöne Taktik. Ich beziehe mich dabei aber auf folgendes:
PC Games Hardware: Eben hieß es aber noch, dass man mit einem Ryzen 7 2700U recht gut unterwegs spielen kann - und es wird ja wohl kaum ein Kunde diese CPU nur zum Internet-Surfen und dem Schreiben von Texten kaufen.
Robert Hallock: Aber auch da ist bei 25 Watt das Ende der TDP-Fahnenstange erreicht, von 65 oder 100 Watt kann beim Ryzen Mobile keine Rede sein.
Ernsthaft, was soll das? Sie sind derjenige der dort im Interview war. Sie sollten doch wohl am ehesten die Unterschiede kennen und berücksichtigen. Wieso werfen Sie eine 25W CPU mit einer 100W CPU (die sicherlich auch noch preislich größere Unterschiede aufweisen dürfte) über einen Haufen?
Bei dieser Art der Betrachtung könnte man sich auch hinstellen und einer 1070 mobilvariante ihre Leistung absprechen, weil sie ja im Bezug auf ein 1080 SLI System geradezu untauglich zum spielen ist. Falls das Ihrerseits anders gemeint war, so kam das absolut nicht herüber.
 
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Backup ist nicht das Thema, ich möchte nicht meine persönlichen Dateien/Daten überall in der Weltgeschichte mitschleppen, schon gar nicht an Flughäfen, wo der Rechner schlimmstenfalls durchsucht/beschlagnahmt werden könnte oder in Hotels oder sonstwo geklaut werden könnte.

True Crypt ist dein Freund und Helfer, von daher ist auch dieses Argument dämlich, da man sich so oder so um das Problem kümmern muß. Vorallem da die Daten, mit denen man unterwegs ist, wesentlich sensibler sind, als das was man zockt, das kann gerne jeder wissen.

Aufkleber mit der Adresse auf dem Laptop nicht vergessen, denn sonst kann keiner herausfinden, wem das Ding gehört.

Wenn er unterwegs kaputt geht, habe ich je nachdem wie schnell ich einen adäquten Ersatz finde, auch tage-/wochenlang kein Gerät wenn ich nach Hause komme.

Wenn der Laptop hin ist, dann hilft dir die Kiste zuhause auch nichts, vorallem da ein Ausfall des Hauptrechners gravierendere Auswirkungen hat, als die des Zocker PCs. Die Alternative ist es eine alte Kiste als Reserve vorzuhalten, selbst mit einem 10 Jahre alten PC kann man noch einiges machen.

Ich frage mich wie relevant diese Anwendergruppe sein soll, wer macht das wirklich so, einen überteuerten Laptop mit alberner "Superhelden"-Optik als Allroundlösung für alles nutzen? Bitte melden! :)

Wenn ich die Wahl habe, die Leistung überall mithin nehmen zu können oder oder ich mich mit zwei halben Lösungen zufrieden geben soll, dann fällt die Wahl relativ leicht. Im übrigen hat nicht jeder leistungsfähige Laptop eine RGB Beleuchtung (bzw. man kann sie abschalten), wer sich soetwas zulegt und nicht mag, ist selbst schuld.

Die Lösung wäre mir einfach zu unsouverän.

Ich glaube eher, dass du einfach nicht eingestehen kannst, dass du dich geirrt hast.

Zwei mal eine halbe Lösung, sehr souverän...

Was ich mal super fände, wäre ne APU, bei der ich die TDP im Betrieb wählen kann,
oder eben beim Einstecken vom Netzteil sich verdoppelt.
Z.B. Wahl zwischen max 15W, 25W und mit Saft dann 45W oder gar mehr.
Der 08/15 Ottonormalverbraucher wäre damit aber wohl überfordert :D

Nicht, wenn es automatisch voreingestellt ist. Wer damit umgehen kann, der hat dann die Optionen und wer nicht, der ist eben nur an der Steckdose schneller.
 
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Für mich ist ein Laptop nur ein Zusatzgerät, primär für die Arbeit.
Daten werden lokal gesichert (Primär auf's NAS, nebenbei mal auf'n Stick oder externe SSD)

Wenn das Ding abraucht (ist halt mobil, damit muss man immer rechnen), sei's drum,
kommt eben ein Neues bei, oder das Ding wird Repariert + Ersatzgerät (oder Altes Notebook) für die Dauer.

Wichtige Daten alleinig auf nem mobilen Gerät lassen kommt mir nicht in die Tüte.
Wichtige Daten, welche kein anderer einsehen darf, gehören dann natürlich auf der mobilen Kiste verschlüsselt abgelegt.
Diese 2 Punkte sehe ich eigentlich als selbstverständlich für jeden Notebooknutzer an. (Gilt auch für Handy, Tablet usw.)

PS:
Cloud kann ich net leiden.... ;)

Anm.:
Mein derzeitiges Arbeits-Laptop ist immer noch aus der Core2Duo Zeit.
da kam mal ne SSD rein und die Kiste läuft seit vielen vielen jahren.... Aber jetzt wird's echt mal Zeit für ein Neues ;)
Akku ist auch ziemlich tot mittlerweile, aber ich hab ja überall Strom, von daher ist das verschmerzbar.
 
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AW: AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

Zwei mal eine halbe Lösung, sehr souverän...

Ist schon etwas ulkig wenn du bei stationären Rechnern, die ungeschlagen leise, kühl, erweiterbar, flexibel, aufrüstbar sind und zudem Auswahl-technisch (Optik/Design/Formfaktor) und P/L-technisch viel mehr Spielraum lassen (gerade wenn man individualisieren möchte) von halber Lösung sprichst. Auch leichte, handliche Notebooks ohne starke GPU (Gamer-Desktop-Niveau) sind also eine halbe Lösung, wirklich interessante Sicht.

Verstehe ich dich richtig, dass der in Relation teure, laute, heiße, schwere, sperrige Gamer/Desktopersatz-Laptop die "volle Lösung" darstellt, die Krone der (technischen) Schöpfung sozusagen? In meinen Augen ist der weder Fisch noch Fleisch, weil er zwar theoretisch alles kann, aber nichts davon wirklich sehr gut. Da sind mir die speziell für den Einsatzzweck zugeschnittenen Geräte (Desktop, Notebook,..) schlicht lieber, diese Ansicht kannst du nicht mir und auch nicht den überwältigenden Großteil der User absprechen.

Es gibt hier kein Recht haben, daher verstehe ich diesen etwas deplazierten Satz nicht:

Ich glaube eher, dass du einfach nicht eingestehen kannst, dass du dich geirrt hast.

Worin geirrt? In meinem persönlichen Geschmack, meinen Präferenzen oder Meinung?


Edit: Die volle Lösung, die für den komfortablen Dauereinsatz auf externe Monitore, Tastaturen und Mäuse angewiesen ist und idealerweise eine alte Kiste als Reserve braucht, da man einsehen muss, dass zwei Geräte (wovon nur eins kaputt ist) eben doch besser/souveräner sind als lediglich ein Gerät (das kaputt ist). Hast mich fast überzeugt von meiner "Geschmacksverirrung"^^
 
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AW: AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

Ist schon etwas ulkig wenn du bei stationären Rechnern, die ungeschlagen leise, kühl, erweiterbar, flexibel, aufrüstbar sind und zudem Auswahl-technisch (Optik/Design/Formfaktor) und P/L-technisch viel mehr Spielraum lassen (gerade wenn man individualisieren möchte) von halber Lösung sprichst. Auch leichte, handliche Notebooks ohne starke GPU (Gamer-Desktop-Niveau) sind also eine halbe Lösung, wirklich interessante Sicht.

Es ging hier um Leute, die häufiger Unterwegs sind: Geschäftsreisende, Wochenendheimfahrer oder Leute, die auf Montage sind und für die ist das eine halbe Lösung.

Verstehe ich dich richtig, dass der in Relation teure, laute, heiße, schwere, sperrige Gamer/Desktopersatz-Laptop die "volle Lösung" darstellt, die Krone der (technischen) Schöpfung sozusagen? In meinen Augen ist der weder Fisch noch Fleisch, weil er zwar theoretisch alles kann, aber nichts davon wirklich sehr gut. Da sind mir die speziell für den Einsatzzweck zugeschnittenen Geräte (Desktop, Notebook,..) schlicht lieber, diese Ansicht kannst du nicht mir und auch nicht den überwältigenden Großteil der User absprechen.

Es ging eben nicht um die "überwältigenden Großteil", sondern um Leute, die solche Dinge gut gebrauchen können und davon gibt es nicht wenig. Mag sein, dass du dir das nicht vorstellen kannst, aber viele haben Verwendung für diese Laptops, deshalb werden sie auch gebaut. Wenn du dir die Mühe machen willst, dein Gamingsystem zwei mal die Woche zu verladen und aufzubauen oder längere Zeit darauf verzichten kannst, dann ist das deine Sache. Das Brett vor deinem Kopf sollte jedoch nicht den Blick dafür verhindern, dass andere das nicht wollen.

Es gibt hier kein Recht haben, daher verstehe ich diesen etwas deplazierten Satz nicht:

Der erste Teil des Satzes widerspricht dem zweiten.

Edit: Die volle Lösung, die für den komfortablen Dauereinsatz auf externe Monitore, Tastaturen und Mäuse angewiesen ist und idealerweise eine alte Kiste als Reserve braucht, da man einsehen muss, dass zwei Geräte (wovon nur eins kaputt ist) eben doch besser/souveräner sind als lediglich ein Gerät (das kaputt ist). Hast mich fast überzeugt von meiner "Geschmacksverirrung"^^

Wie gesagt: du hast auf deinem Laptop nicht die volle Leistung, von daher ist deine Lösung in dem Fall einfach nur eine halbe Sache. Wenn einem die Reserve so wichtig ist, dann kann man auch noch einen weiteren PC vorhalten oder sich, noch besser, einen kaufen, wenn der Laptop kaputt geht.
 
AW: AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

Für mich ist genau das paradox, auf der einen Seite die GPU-Leistung eines Gamer-Desktop benötigen und auf der anderen Seite mit 17 Zoll klarkommen. Ansonsten bräuchten diese Personen Monitore, Tastaturen und Mäuse an mehreren Orten. Als Wochendheimfahrer z.B. würde ich mich frage ob zwei stationäre PCs nicht sicherer, stressfreier und sogar günstiger wären als ein überteuerter, unansehnlicher High-End-Laptop + 2 Monitore/Tasturen/Mäuse. Ich bestreite nicht, dass es Einsatzfälle für solche Geräte gibt, aber die sehe ich eher im Bereich der Zweit-/Zusatzgeräte angesiedelt, weniger als (alleiniges) Hauptgerät. Das Design dieser Geräte spricht ja schon Bände über die Zielgruppe.
 
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Ja, das war extra möglichst provokant geschrieben um eine Antwort zu erhaschen. Entschuldigung für diese etwas unschöne Taktik. Ich beziehe mich dabei aber auf folgendes.

Da erdreistet sich doch jemand mal AMD ein wenig auf den Zahn zu fühlen und sofort kommt wieder ein Moralapostel der das dann kritisiert.
Eigentlich isses ja ein Witz was AMD da betreibt. Jetzt haben sie eine gute CPU und jetzt kümmern sie sich um den 15 bis 25 Watt Markt und lassen den höheren TDP Bereich völlig unbesetzt, anstatt da mal was rauszuknallen.

Jetzt sind die konkurrenzfähig, im Desktop und im HEDT Bereich kommen Knallerprodukte heraus aber im Notebookbereich da hält man sich erstaunlicherweise ordentlich zurück.
Riecht irgendwie nach Absprachen.

Grundsätzlich eine gute Idee erst einmal im großen Segment der LP-APUs (bis 25 Watt) bekannter zu werden und sich dann, sollte es nötig werden, um eine eigene Highend-Lösung kümmern.

Naja, irgendwie schätzt du -egal was AMD macht- immer alles als gute Idee ein.
Sicher ist es gut dass AMD da endlich wieder konkurrenzfähig ist, aber wieso bieten sie keine konfigurierbare TDP an, damit man auch im höherpreisigen Bereich höhere Margen abgreifen kann?

Und die Frage ist auch wozu AMD fast immer zwei GPU´s verbaut, das ist so unnötig wie ein Kropf.
 
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Bisher hat AMD ihre Ryzen-Modelle immer Stückweise abgeliefert.
Beim Desktop Ryzen erschien erst R7, dann R5 und zum Schluss R3.

Bei Ryzen Mobile bisher ähnlich, zuerst wurde der 2700U und 2500U vorgestellt, danach 2300U und 2200U.
Wenn es nachdem Namensschema geht, welches AMD präsentiert hat, verwendet man praktisch fast das gleiche wie von Intel:
https://proclockers.com/sites/default/files/AMD_ryzen_7_02_0.jpg

U = Standard Mobile (bisher eine cTDP von 12-25W, standardmäßig 15W).
H = High Performance Mobile

H-Modelle könnte AMD später im Jahr 2018 nachschieben und die Mitarbeiter dürfen öffentlich nichts vorwegnehmen.


Das zweifelhafte Systeme mit dGPUs erstellt werden, liegt nicht an AMD und wird von AMD selber als nicht sinnig bezeichnet.
 
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Ja, das war extra möglichst provokant geschrieben um eine Antwort zu erhaschen. Entschuldigung für diese etwas unschöne Taktik. Ich beziehe mich dabei aber auf folgendes:

Ernsthaft, was soll das? Sie sind derjenige der dort im Interview war. Sie sollten doch wohl am ehesten die Unterschiede kennen und berücksichtigen. Wieso werfen Sie eine 25W CPU mit einer 100W CPU (die sicherlich auch noch preislich größere Unterschiede aufweisen dürfte) über einen Haufen?
Bei dieser Art der Betrachtung könnte man sich auch hinstellen und einer 1070 mobilvariante ihre Leistung absprechen, weil sie ja im Bezug auf ein 1080 SLI System geradezu untauglich zum spielen ist. Falls das Ihrerseits anders gemeint war, so kam das absolut nicht herüber.

Von 1070 und 1080 SLI spricht niemand, bleiben wir doch mal kurz beim Thema.

Ich habe die beiden genau deswegen erneut nach dem 7 2700U gefragt, weil sie ja erst die 720p/1080p-Spielfähigkeiten preisen (Interview gelesen?) und dann geht es bei den Intel-AMD-APUs ja auch um "prima Spielerechner". Deshalb dann meine Rückfrage, warum sie überhaupt einen 7 2700U für Ultrabooks anbieten. Die beiden haben die schon verstanden und mit TDP und Marktanteil geantwortet.

Wem die Frage als Leser nicht gefällt, tja, da kann ich auch nix machen. Immerhin musste niemand, der es hier gelesen hat, für das Interview bezahlen.
 
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Ja, das war extra möglichst provokant geschrieben um eine Antwort zu erhaschen. Entschuldigung für diese etwas unschöne Taktik. Ich beziehe mich dabei aber auf folgendes:

Ernsthaft, was soll das? Sie sind derjenige der dort im Interview war. Sie sollten doch wohl am ehesten die Unterschiede kennen und berücksichtigen. Wieso werfen Sie eine 25W CPU mit einer 100W CPU (die sicherlich auch noch preislich größere Unterschiede aufweisen dürfte) über einen Haufen?
Bei dieser Art der Betrachtung könnte man sich auch hinstellen und einer 1070 mobilvariante ihre Leistung absprechen, weil sie ja im Bezug auf ein 1080 SLI System geradezu untauglich zum spielen ist. Falls das Ihrerseits anders gemeint war, so kam das absolut nicht herüber.

Da erdreistet sich doch jemand mal AMD ein wenig auf den Zahn zu fühlen und sofort kommt wieder ein Moralapostel der das dann kritisiert.
Eigentlich isses ja ein Witz was AMD da betreibt. Jetzt haben sie eine gute CPU und jetzt kümmern sie sich um den 15 bis 25 Watt Markt und lassen den höheren TDP Bereich völlig unbesetzt, anstatt da mal was rauszuknallen.
Genau die Nummer. Hätte ich da nur freundlich genickt, wären wieder Statements wie "alles gekauft", "AMD-PR" etc. gekommen. :) Den höheren Bereich schnappen sie sich ja mit der Intel-APU - und im Herbst kommt dann die dritte Welle der Ryzen-Mobile-Notebooks.

Jetzt sind die konkurrenzfähig, im Desktop und im HEDT Bereich kommen Knallerprodukte heraus aber im Notebookbereich da hält man sich erstaunlicherweise ordentlich zurück.
Riecht irgendwie nach Absprachen.
Oder vielleicht auch nach der Tatsache, dass AMD durch CPU/GPU-Entwicklung nicht so viel Kohle wie eine Firma macht/hat, die sich auf eine Geschichte konzentrieren kann, siehe Intel/Nvidia. Immerhin haben sie jetzt das CPU-Haus aufgeräumt, um mal einen Anglizismus in die Menge zu werfen. ;)

Sicher ist es gut dass AMD da endlich wieder konkurrenzfähig ist, aber wieso bieten sie keine konfigurierbare TDP an, damit man auch im höherpreisigen Bereich höhere Margen abgreifen kann?
Siehe Davids Antwort - 85 Prozent niederpreisiger Bereich ist schon ein ganz guter Marktanteil. Wenn man in die 15 Prozent "darüber" will, ist die Frage, ob sich das kostentechnisch rechnet.

Und die Frage ist auch wozu AMD fast immer zwei GPU´s verbaut, das ist so unnötig wie ein Kropf.
Die beantwortet Robert im Interview. :)
 
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H-Modelle könnte AMD später im Jahr 2018 nachschieben und die Mitarbeiter dürfen öffentlich nichts vorwegnehmen.

Wenn da noch was kommt, ist doch alles wunderbar, nur ich hab da nichts im Kopf was Roadmaps betrifft.

Die beantwortet Robert im Interview. :)

Ich kann mir aber irgendwie nicht ganz vorstellen dass OEM´s 2GPU´s verbauen wollen, obwohl die dedizierte gar nicht schneller als die integrierte ist.:huh:
Oder richten die OEMS die Modelle nicht nach europäischen oder dem amerikanischen Markt aus, sondern nur nach dem südostasischen?
Oder vielleicht auch nach der Tatsache, dass AMD durch CPU/GPU-Entwicklung nicht so viel Kohle wie eine Firma macht/hat, die sich auf eine Geschichte konzentrieren kann, siehe Intel/Nvidia.

Vielleicht kommt ja dann noch ein ansprechenderes Gerät mit höherer CPU Leistung.
Jedenfalls war das mal ein ordentliches Interview mit der nötigen kritischen Soße.:daumen:
 
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Den höheren Bereich schnappen sie sich ja mit der Intel-APU - und im Herbst kommt dann die dritte Welle der Ryzen-Mobile-Notebooks.

Oder vielleicht auch nach der Tatsache, dass AMD durch CPU/GPU-Entwicklung nicht so viel Kohle wie eine Firma macht/hat, die sich auf eine Geschichte konzentrieren kann, siehe Intel/Nvidia. Immerhin haben sie jetzt das CPU-Haus aufgeräumt, um mal einen Anglizismus in die Menge zu werfen. ;)

Siehe Davids Antwort - 85 Prozent niederpreisiger Bereich ist schon ein ganz guter Marktanteil. Wenn man in die 15 Prozent "darüber" will, ist die Frage, ob sich das kostentechnisch rechnet.

Genau deswegen habe ich diese Fragestellung als unnötig mit dem Finger in die Wunde empfunden. Weil Sie die Antwort darauf schon kannten. Genau dies hat man doch jahrelang kritisiert. Bringt das Unternehmen Chips raus die unnötig bis zur Schmerzgrenze hoch getrieben werden, schimpft man darüber (zurecht). Kämpft man an allen Fronten gleichzeitig und kann überall nicht richtig Punkten, schimpft man ebenso. Jetzt reißt sich das Unternehmen mal am Riemen und setzt sich realistischere Ziele, mit klaren Marktgrenzen, wird gefragt warum man denn nicht höher geht und stattdessen der Konkurrenz das Feld überlässt (als würde man das freiwillig tun).

Das mit den beiden GPUs ist auch so eine Sache. Grundsätzlich föllig egal, so lange die dedizierte nicht langsamer ist und der Wechsel ordentlich funktioniert. Schlimm war das ja eigentlich nur dann wirklich, wenn das hybrid crossfire mit Gewalt aktiv blieb und eine GPU die andere ausgebremst hat.

Gesendet von meinem HTC mit Tapatalk
 
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@ Schaffe89

Laut Roadmaps kommt im Q2 nur Ryzen Pro Mobile und für H2 ist nichts eingezeichnet:
http://www.legitreviews.com/wp-content/uploads/2018/01/amd-2018-cpu-roadmap.png

Wenn AMD für dieses Jahr nichts machen möchte, wäre das teilweise schon Schade, weil man muss echt nur die TDP weiter hochschrauben können und nicht mehr.
Das Beste was ein OEM dann machen kann ist Ryzen Mobile auf 25W zu stellen und eine stärkere dGPU zu verbauen.
 
AMDs Robert Hallock und David McAfee über Intel- und AMD-Chips mit Vega-Grafik: "Kauft das Produkt, das euren Bedürfnissen entspricht."

Genau deswegen habe ich diese Fragestellung als unnötig mit dem Finger in die Wunde empfunden. Weil Sie die Antwort darauf schon kannten. Genau dies hat man doch jahrelang kritisiert. Bringt das Unternehmen Chips raus die unnötig bis zur Schmerzgrenze hoch getrieben werden, schimpft man darüber (zurecht). Kämpft man an allen Fronten gleichzeitig und kann überall nicht richtig Punkten, schimpft man ebenso. Jetzt reißt sich das Unternehmen mal am Riemen und setzt sich realistischere Ziele, mit klaren Marktgrenzen, wird gefragt warum man denn nicht höher geht und stattdessen der Konkurrenz das Feld überlässt (als würde man das freiwillig tun).

Jetzt mal ganz ehrlich: Du kritisierst hier wieder mal rum, wo es letztlich rein gar nichts zu kritisieren gibt. Sei doch einfach nur froh, dass es hier, kostenlos im Netz, ein informatives Interview mit einem Verantwortlichen von AMD zu lesen gibt, anstatt jetzt das Haar in der Suppe in der Suppe zu suchen und den Redakteur in deinem ersten Post blöd anzumachen. Ich denke, bevor du, auf gut deutsch gesagt, „das Maul aufreißt“, solltest du den Maßstab, den du an den Redakteur setzt, vielleicht mal an dich selber anlegen. Aber für Leute wie dich scheinen Redakteure ja Freiwild zu sein. Immer feste drauf.
 
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Eigentlich isses ja ein Witz was AMD da betreibt. Jetzt haben sie eine gute CPU und jetzt kümmern sie sich um den 15 bis 25 Watt Markt und lassen den höheren TDP Bereich völlig unbesetzt, anstatt da mal was rauszuknallen.

Jetzt sind die konkurrenzfähig, im Desktop und im HEDT Bereich kommen Knallerprodukte heraus aber im Notebookbereich da hält man sich erstaunlicherweise ordentlich zurück.
Riecht irgendwie nach Absprachen.

Wir wissen doch, dass Intel den Notebook-Markt fest im Griff hat und dass es für AMD nicht reicht nur konkurrenzfähige Produkte zu bringen, damit das Ganze zum Selbstläufer wird. Die OEMs sind auf Intel und Nvidia eingeschossen/indoktriniert. Beide Partner haben gewichtige Argumente und große(n) Macht/Einfluß. Es ist recht offensichtlich, dass AMD nicht selbst das Risiko tragen wollte oder konnte ein Luxusprodukt wie Vega inkl. HBM mit CPUs zu verheiraten/bundeln. Intel sitzt fest genug im Sattel (finanzielle Mittel, Verträge mit OEMs, Rabatt-Programme/Druckmittel) um ein solches Produkt gegen Nvidia (Melk-Q) in den Ring zu werfen. AMD alleine hätte nicht annähernd die Möglichkeiten gehabt starke Vega-APUs in dieser Größenordnung in den Markt zu drücken. Eine strategische Aufteilung im Rahmen einer Zusammenarbeit wäre natürlich schlau.
 
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