AMD: Schuld für RAM-Probleme liegt bei Motherboards

AW: AMD: Schuld für RAM-Probleme liegt bei Motherboards

@Duvar
Klar Micron, Crucial verbaut ja immer die hauseigenen ICs. Sind echt ne Wucht, wenn die alle so gehen.

@cesimbra
Wenn die Ryzen CPU keine integrierten Wandler wie Haswell hat, entsteht der Wirkungsgradverlust/die Hitze dennoch an den Board-Wandlern (die CPU wird die Spannung sicher nicht von 12V auf 1,xV selbst wandeln). Bei Haswell haben die integrierten Wandler tatsächlich das Layout vereinfacht, aber die High-End-Boards wurden mit hochwertigen Spannungswandlern bestückt, warum sollte man sonst hohe Preise verlangen? Nur weil das Design einfach ist, sollen die Bauteile eine schlechtere Effizienz haben (dürfen)? Selbst mein vergleichsweise günstiges MSI Z97 ITX Board für den i5 5675C hat z.B. auch hochwertige DriverMosfets.

Ja, die Hitze schon, meinte ich ja mit "wenn die Wärme Wärme weg kommt" oder was ich da schrieb. Aber die Anforderungen an die Spannungsglätte wie auch die Varianz der geforderten Spannungen dürften boardseitig so halt weitaus leichter zu handhaben sein. Und wenn die Anforderungen an die Spannungsglätte nicht in gewohnter Höhe da sind, wären da halt die Hauptanforderungen Leistung, Wärme weg und Haltbarkeit m.E. durchaus recht günstig zu erfüllen, da kann das Geld ruhig in andere Bereiche der Boards. Die vielen Phasen hoher Qualität werden ja in erster Linie wegen der Spannungsglätte und Regelstabilität und nicht wirklich wegen der Leistung verbaut. Aber der große Kenner in dem Metier bin ich nun nicht, das sagt mir halt mein dicker Daumen.

Und davon ab: Das Geld sollte dann aber eben auch wirklich in andere Bereiche fließen und etwa BIOS oder Sound oder Layout zugute kommen, die Preiskritik sehe ich ob der verbauten Komponenten als hoch gerechtfertigt.
 
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Was haben hier im Forum eigentlich immer alle gegen Asus?

Oh, also da gibt es viele Gründe.

Fangen wir mal an:

- Boards im niedrigen Preisbereich sind teilweise abstrus aufgebaut, die SATA-Anschlüsse quer über das Board verteilt, die hälfte von diesen wird von einer Grafikkarte verdeckt, total blödsinnig ausgestattete IO-Panel mit teils nur 4 USB-Anschlüssen, was 2017 einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Auch werden oft viele vom Chipsatz angebotene Funktionen/Anschlüsse gar nicht genutzt. Beispiel: ASUS Prime H270M-Plus - 100€, SATA-Ports verteilt als wäre der Osterhase am Werk gewesen und nur 4 hintere USB Ports. Für weniger Geld gibt es deutlich durchdachtere Boards von anderen Herstellern.

- Wartbarkeit von Geräten ist grausam, manche Notebooks sind echt schwer zu zerlegen und wenn es mal einfacher geht, dann kostet ein Ersatzteil extrem viel. Neulich hatte ich ein Ultrabook, wo man statt einer genormten M.2/MSata Schnittstelle einen anderen Formfaktor nutzte. Preis für 256GB SSD: 380€. Zum Glück gibt es einen Adapter von einem anderen Hersteller, so kostete das nur knapp 200€.

- Manchmal echt miserable Verarbeitung, ich hatte mal ein 200€ Tablet von denen, mit teils unordentlichen Spaltmaßen und einem knartschenden Gehäuse.

Zum Thema:

AMD wird doch sicherlich auch eigens Entwickelte Boards haben, die sie für die Evaluation der Architektur genutzt haben. Dann dürfte es ja dort solche Probleme nicht geben.
 
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Also mit meinem 1700X läuft mein 32GB Corsair Kit (2x 16GB) problemlos mit 2933Mhz auf Anhieb. Auf einem MSI B350M Gaming Pro Micro-ATX Board.
Mit 3200Mhz hatte ich so alle paar Tage mal einen spontanen Neustart. Inzwischen sind allerdings schon wieder zwei neuere BIOS Versionen erschienen - muss ich die Tage nochmal testen.
 
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Das Problem beim RAM einfach auf die Board-Hersteller abzuwälzen ist mehr als frech. Schon kurz nach dem Ryzen-Launch mehrten sich die Stimmen dass die MB-Hersteller kaum von AMD unterstützt wurden und wenig Entwicklungszeit hatten. Deshalb sollte AMD da mal den Mund nicht zu voll nehmen. Im Moment warten wir alle ja noch auf das versprochene und sagenumwobene Mai-Update mit aktuellem Microcode und neuen Speicherteilern. Bin mal gespannt;-)

Ehm, welcher MB-Hersteller hat sich da zu geäußert? WO stand das? Oder meinst Du die 1 anonyme Quelle? Die MB-Hersteller hatten genug Zeit sich um die MB zu kümmern, es gab ja schließlich schon im November 2016 schon ES von Ryzen. Die dachten wohl das wird nen Bulldozer 2, daher haben die sich lieber um die 200er Serie für Intel gekümmert.
 
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Mein Dual Rank RAM läuft seit heute mit 3200MHz, es handelt sich dabei um dieses Kit: Crucial Ballistix Sport LT weiß DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (BLS2K16G4D26BFSC/BLS2C16G4D26BFSC) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Ging auf Anhieb mit dem neuen Beta Bios mit der Try it! Funktion (MSI B350 Tomahawk Arctic)
Davor konnte ich maximal nur stabile 2933MHz CL18 erreichen.

Genial, das sind ja super Werte ! Habe selbst die Crucial Ballistix Tactical DIMM Kit 16GB, DDR4-2666, CL16-17-17 (BLT2C8G4D26AFTA) Preisvergleich | Geizhals Deutschland, hoffe mal die haben das auch drauf;) Aber mein ASRock B350 Board hat noch kein Update.
P.S: Vllt. könnt ihr mir da helfen: Wenn ich den Ram übertakte und die Werte keinen Boot zulassen, muss ich dann immer das CMOS per Jumper clearen? Oder geht das auch einfacher?
 
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denke AMD sagt wie es ist.
man kann eine CPU/speichercontroller so gut machen wie man will, wenn ds board schlecht/billigst layoutet ist, nutzt einem das überhaupt nichts.
meiner ansicht nach bestätigt sich das auch daraus, das es glück ist, mit welchem ryzen es funktioniert, die ergebnisse sind mal besser mal schlechter.
würde es nur an den CPU's liegen, würde sich klar zeigen, mit CPU A,B,C funktioniert dieses, mit D, E, F nur jenes.
dem ist aber nicht so, wenn ich recht informiert bin.
ich bin auch sehr enttäuscht über die boardhersteller die AMD alles in die schuhe schieben wollen, vonwegen 'wir hatten nicht genug zeit und der start wurde (ganze 2 wochen oderso!) vorgezogen' dazu kann ich nur sagen, wie lange ist amd's neue CPU im anmarsch? und (ohne boardhersteller geht soetwas überhaupt nicht) da sollen wir glauben das ihr garnicht genug info's hattet? für wie dämlich haltet ihr uns, wenn dem wirklich so gewesen wäre, hätte man vorher davon gehört, nicht nachdem eure board teils schrottreif auf den markt kamen!
nebenbei: aber intel-platinen zu hauf, die konnte man produzieren.
es ist doch eigentlich so, das man ehr damit gerechnet hatte das AMD's ryzen ein flopp wird , also ihnen zu unwichtig war, nur eine randfigur im grossen intel-spiel und man dann nicht in die puschen kam als AMD dann auchnoch den start vorgezogen hatt, da war dann natürlich kaum mehr zeit für eine gute abstimmung. schaue man sich doch mal die boards an, selbst mit x370-chipsatz werden grossteils nur die alten audio-chips draufgepackt, weil man die genug noch rumfliegen hat. dazu spannungswandler teils billig und zb die fähigkeiten der CPU nicht voll nutzen womit ich meine, man kriegt überall nur M.2 direkt an die CPU gekoppelt, eine möglichkeit (mehrfach) auch SATA daran zu hängen, was gehen würde, also SATA oder M.2, wird eingespart, die leiterbahnen und SATA-steckplätze sind wohl zu teuer. dabei ist SATA bei sehr sehr sehr vielen leuten vorhanden, und die wollen sich ihre SSD nicht als M.2-modell nochmal neu kaufen müssen, nur weil der boardhersteller sich die SATA-steckplätze für die anbindung direkt an die CPU gespart hat.....

alles zusammengenommen, wirft das kein gutes licht auf die boardhersteller und nicht auf AMD, wobei, da ryzen ja komplett neu ist, wird es da auch probleme am anfang geben, das ist normal bei einer komplett neuen plattform.

mfg
robert
 
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Das liegt aber nicht an den Boards, sondern an der fehlenden Kommunikation seitens AMD, das haben verschiedene Boardhersteller schon mehrfach bestätigt. AMD hat den Launch vorgezogen und bis 2 Wochen vor Release keine finalen Spezifikationen kommuniziert. Dann wurden kurzfristig frühere Informationen über den Haufen geworden weil man Taktraten nochmals ordentlich angezogen hatte um gegen Intel besser dazustehen. Außerdem gab es kaum Support beim Bios Mikrocode und die Boardpartner hatten kaum und erst sehr spät halbwegs finale Samples zum Testen.
Das hat die Boardhersteller aber nicht daran gehindert, offensichtlich "halb funktionierende" Boards auf den Markt zu werfen (gibt natürlich auch einige Ausnahmen). Da war die Gier dann doch zu groß... :schief: Selbst wenn AMD der große Buhmann ist, darf man sowas nicht machen. AMD als Schuldigen hinzustellen ist dann ziemlich lächerlich.
 
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beide Seiten haben ihren einen Anteil:

Klar ist einerseits AMD schuld, sonst hätten sie doch nicht mit dem neuen AGESA so viele Probleme in den Griff bekommen. Der Speicherkontroller ist nun mal mit im uncore der CPU, also warum reden die sich jetzt raus, wenn ihr Speichercontroller mit Samsung besser kommuniziert als mit SK Hynix?

Andererseits haben die Boardhersteller geschlafen, von Anfang an. Die ersten BIOS Versionen aller Boards & Hersteller waren fast alle Schrott. Dann wurden zwar Stück für Stück Bugs beseitigt aber dabei neue Inkompatibilitäten rein gebracht. Nach der fünften BIOS Version laufen die meisten Boards ja jetzt ganz annehmbar. Das hätte man auch eher hinbekommen, wenn man mehr Leute dran gesetzt hätte, anstatt das hundertste Z270 Board zu designen.

Aber als early adopter hat mich das jetzt eigentlich alles nicht gestört. Man wusste ja ab dem ersten Ryzen Review worauf man sich hier einlässt. Beta Tests machen an sich ja Spaß, nur normalerweise sind sie halt kostenlos.
 
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Ich hatte die ganze Zeit die Theorie, dass die Probleme mit den XMP Optimierungen zusammenhängen. Das hat sich dann damit bestätigt dass RAM Modelle wie Flare-x zum Beispiel enorme Besserungen gebracht haben. Einfach durch das weglassen eines Xmp chipsets
 
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Bin seit Di Besitzer von einem MSI B350M MORTAR ARCTIC und nem AMD Ryzen 7 1700X.
Das mit dem Ram kann einem schon auf die N**** gehen.
Musste drei verschiede Ram Riegel / Hersteller / Modelle durchtesten bis ich mal ins Bios kam.
Zum Glück hatte ich gelesen das man es erst mit einem Riegel und in verschieden Slots testen soll weil sonst hätte ich alles zurückschicken müssen.
Jedenfalls nach die Bios Update ( vom 2017-05-04) klappen schon mal zwei der drei Ram Kits problemlos.
Mein 2*4GB 3200 Ram klappt nicht aber zum Glück (?) konnte ich den Speicher gegen 2*8 GB 2400 eintauschen.
 
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Ich hab ein X370 Board von ASRock mit Vollbestückung von 64GB RAM.
Nach den ersten Infos im Netz dachte ich schon der würde dann nur mit 1866Mhz laufen weil 4 Bänke und Dual Rank.
Auf dem Board schaffe ich aber die spezifizierten 2400Mhz ohne Fummelei. (genau genommen musste ich garnichts einstellen dafür)
Natürlich habe ich mir aber die Mühe gemacht die Liste mit kompatiblen Modulen von ASRock durchzulesen und entsprechende Module auszusuchen.
Mein Tipp also: nicht AMD blamen sondern lesen welchen Speicher eure Boards vertragen
 
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Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Bei der 480 hat MSI ein leises Modell hinbekommen, bei der 580 nicht. Ist das jetzt die Schuld von AMD?

Sicher tragen beide Parteien eine gewisse "Schuld". Wichtiger als Schuldzuweisungen ist aber konstruktive Zusammenarbeit zur Problemfindung, und genau das hat AMD hier getan.

Die sache ist die, das DDR4 nicht sein Ryzen existiert, sondern von Intel schon eine weile benutzt wird. Daher sollten die Leiterbahnen im PCB eigentlich kein Problem mehr darstellen.

Habe ein Asrock AB350M Pro4 und mein Kingston Fury 2666MHz 2x8GB wird Korrekt erkannt, auch der Dual Rank funktioniert. Hätte auch schnelleren Speicher verbauen können aber die kosten einfach zu viel für mich, wichtig um bei diesem Board Dual Rank zu haben, die beiden Riegel müssen in den A2 und B2 Steckplatz rein.

gleiches Board bei mir mit 2x8GB SR laufen seit letztem Bios (2.4?) auch mit 2933 aber manuell nach XMP eingestellt. die 3200 funktionieren (noch) nicht und XMP einlesen geht auch nicht.
 
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AW: AMD: Schuld für RAM-Probleme liegt bei Motherboards

Die sache ist die, das DDR4 nicht sein Ryzen existiert, sondern von Intel schon eine weile benutzt wird. Daher sollten die Leiterbahnen im PCB eigentlich kein Problem mehr darstellen.
Aber Intel beschränkt die Geschwindigkeit in den günstigen Boards auf 2400 MHz. Inzwischen wissen wir wohl warum.

Ich bin immer noch der Meinung, dass das ein beidseitiges Problem ist. Lieblos auf den Markt geschmissene Boards kombiniert mit einem zickigen DDR4 Controller.
 
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Ich wünschte man hätte die AM4 Plattform ein halbes Jahr oder noch etwas früher gestartet - mit Excavator FX CPUs und APUs.
Dann hätte man am Start von Zen 2 Probleme nicht gehabt
1) RAM Inkompatibilitäten - weil dann das Produkt doch schon etwas reifer gewesen wäre.
2) schlechte Verfügbarkeit von Boards

Ah, Du meinst die AM4 APUs vom letzten Jahr hätten nicht gereicht, die Designs der Boards mal vernünftig hinzubekommen?
AMD Bristol Ridge A12-9800 APU Performance Tested on AM4 Platform


Edit: ein wenig Zeitdruck hat dazu geführt, dass ich WCCFtech tatsächlich mal was zugetraut hab..
Allerdings hat eine koreanische Seite den test durchgeführt.
Im Endeffekt bleibt, dass es Boards im September gab - und vor allem auch deutlich davor die Spezifikationen für die Plattform.
 
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weil Asus Mainboards nun mal ******* sind gibt genug Probleme mit den gammelboards von Asus

Ja da muss ich direkt nochmal nach treten. Meine Erfahrungen mit Asus Board waren zuletzt auch eher negativ. Mit Gigabyte war ich zufriedener. Und jetzt mit meinem 3. MSI Board bin ich sogar hochzufrieden!
 
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Ich kann nur von Problemen mit MSI und Gigabyte berichten, meine Asus Boards laufen problemlos. Gute Diskussionsgrundlage ^^


Epox EP-8RDA3+ 1x kaputt
Gigabyte Platine abgeraucht
MSI Platine abgeraucht
Asus Athlon 64 Platine tadellos
Asus X99 tadellos
Asus P6T tadellos
 
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Das liegt aber nicht an den Boards, sondern an der fehlenden Kommunikation seitens AMD, das haben verschiedene Boardhersteller schon mehrfach bestätigt. AMD hat den Launch vorgezogen und bis 2 Wochen vor Release keine finalen Spezifikationen kommuniziert.

Genauso ist es. Intern war der Launch der Ryzen Prozessoren schon lange nicht mehr in Q1 geplant, sondern etwa mitte Q2, das ist nämlich das Zeitfenster wo dann auch die Lieferungen mit Containern eingetroffen wären.
Zuvor war alles schnell in die Wege geleitete Luftfracht, die natürlich demenstprechend sehr teuer ist.

Dann wurden kurzfristig frühere Informationen über den Haufen geworden weil man Taktraten nochmals ordentlich angezogen hatte um gegen Intel besser dazustehen. Außerdem gab es kaum Support beim Bios Mikrocode und die Boardpartner hatten kaum und erst sehr spät halbwegs finale Samples zum Testen.

Man hat die Taktraten wirklich bis ans absolute Limit hochgetrieben. Der Turbo Modus entspricht ja quasi dem maximal möglichen Takt auf dem Chip. Wenn ich mich zurückerinnere war das noch nie bei einer CPU Generation so, außer den gloreichen FX9590.

nur ist das AMD Team in der Hinsicht lange aus dem Spiel gewesen und hat einfach auch nicht die Manpower um die ganzen Probleme an allen Fronten anzugehen.

Wenn AMD endlich Gewinne mit Ryzen einfährt, dann könnte sich das in Zukunft ändern. Aber den Mainboadherstellern den schwarzen Peter zuzuschieben ist einfach sowas von lächerlich.
Als ob die verlernt hätten wie man anständige Boards baut. Ich hoffe mal AMD gibt den Herstellern bei Threadripper ein bisschen mehr Zeit und launcht nicht wieder unfertiges Zeug.

Aber Intel beschränkt die Geschwindigkeit in den günstigen Boards auf 2400 MHz. Inzwischen wissen wir wohl warum.
Ich bin immer noch der Meinung, dass das ein beidseitiges Problem ist.

AMD ist der Samariter und alle Boardpartner kriegen es zum Release nicht auf die Reihe- die wollen wohl mit ihren Boards einfach kein Geld verdienen. Logisch.
Es gibt doch nun genug Hinweise dass die Schuld alleine bei AMD liegt.
Das Zentrale Problem des taktens des Spichers ist nämlich der Infinity Fabric, der nunmal 1:2 vom RAM taktet. Und da kannst du nicht einfach den RAMs übertakten wie bei Intel. Das erfordert erst Microcode Updates
Das ist doch völlig logisch. Mittlerweile geht auf meinem B350 Board von MSI Dual Ranked 2933mhz, also eine sehr solide Geschichte ohne Neustarts.
Zuvor ist das System selbst bei 2666mhz manchmal abgestürzt und neu gestartet.

Die Grundfrage ist wie schnell der Infinity Fabric überhaupt laufen darf und wie lange das stabl funktioniert. Dort liegt der Hase im Pfeffer.

weil Asus Mainboards nun mal ******* sind gibt genug Probleme mit den gammelboards von Asus

Versteh diese negative Grundeinstellung bezüglich Asus nicht. Was sind denn damit genau die Probleme?
Hatte noch nie ein einziges und habe alleine schon mindestens 50 Asus Boards verbaut.
 
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Ob alle Kritik an AMD zutreffend ist, wage ich schon zu bezweifeln. Das offensichtlich beschädigte Verhältnis zu den Board-Herstellern wird durch so einseitige und irgendwie auch kindische Schuldzuweisungen sicher nicht besser...

Ich sehe bei AMD zumindest eine Teilschuld, sogar die überwiegende. Bei den Partnern wundert mich halt, dass sie nicht selbst Lösungen zu suchen (finden) und auch bei den Endprodukten nicht das Niveau zu erreichen scheinen, das es bei den Intel-Plattformen gibt.

Ich bin zudem schon arg genervt, dass mein ASROCK X370 gaming K4 mit den "schönen" Single Rank Trident-Z nicht mal über eine POST-Bootschleife hinauskommt. Ob es nun am BIOS oder am RAM selbst liegt, muss ich noch durch anderen RAM testen...
Worauf ich hinaus will: Ich bin nicht der enzige, der sich über die bei uns Endnutzern ankommende Qualität ärgert. Das schadet beiden (AMD und Hersteller). Statt still und konzentriert an einer Lösung zu arbeiten, gibts öffentlichen Kindergarten-Zank. Das schadet auch beiden...

Ich hoffe daher, dass nun die richtigen Schlüsse gezogen werden.
 
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Genauso ist es. Intern war der Launch der Ryzen Prozessoren schon lange nicht mehr in Q1 geplant, sondern etwa mitte Q2, das ist nämlich das Zeitfenster wo dann auch die Lieferungen mit Containern eingetroffen wären.
Zuvor war alles schnell in die Wege geleitete Luftfracht, die natürlich demenstprechend sehr teuer ist.



Man hat die Taktraten wirklich bis ans absolute Limit hochgetrieben. Der Turbo Modus entspricht ja quasi dem maximal möglichen Takt auf dem Chip. Wenn ich mich zurückerinnere war das noch nie bei einer CPU Generation so, außer den gloreichen FX9590.



Wenn AMD endlich Gewinne mit Ryzen einfährt, dann könnte sich das in Zukunft ändern. Aber den Mainboadherstellern den schwarzen Peter zuzuschieben ist einfach sowas von lächerlich.
Als ob die verlernt hätten wie man anständige Boards baut. Ich hoffe mal AMD gibt den Herstellern bei Threadripper ein bisschen mehr Zeit und launcht nicht wieder unfertiges Zeug.



AMD ist der Samariter und alle Boardpartner kriegen es zum Release nicht auf die Reihe- die wollen wohl mit ihren Boards einfach kein Geld verdienen. Logisch.
Es gibt doch nun genug Hinweise dass die Schuld alleine bei AMD liegt.
Das Zentrale Problem des taktens des Spichers ist nämlich der Infinity Fabric, der nunmal 1:2 vom RAM taktet. Und da kannst du nicht einfach den RAMs übertakten wie bei Intel. Das erfordert erst Microcode Updates
Das ist doch völlig logisch. Mittlerweile geht auf meinem B350 Board von MSI Dual Ranked 2933mhz, also eine sehr solide Geschichte ohne Neustarts.
Zuvor ist das System selbst bei 2666mhz manchmal abgestürzt und neu gestartet.

Die Grundfrage ist wie schnell der Infinity Fabric überhaupt laufen darf und wie lange das stabl funktioniert. Dort liegt der Hase im Pfeffer.



Versteh diese negative Grundeinstellung bezüglich Asus nicht. Was sind denn damit genau die Probleme?
Hatte noch nie ein einziges und habe alleine schon mindestens 50 Asus Boards verbaut.

Kannst du außer einer anonymen Quelle, auch nur einen belegbaren oder belastbaren Fakt zu deinen Fantasien bringen?
Wie erklärst du mit deinen hier getätigten Fantasien, dass AMD im August/September 2016 und im Dezember2016 Ryzen gegen den 6900K öffentlich antreten lassen hat im Cinebench und in Handbrake und Ryzen beim ersten Test bereits 3,0 GHZ taktete (Sommer 2016) und im zweiten Test im Dezember 3,6 GHZ auf allen Kernen ohne Turbo!
Warum konnte ComputerBase und andere Reviewer, als auch Käufer, Samsung B RAMs, seit Release am 3.03.2017 ohne Probleme auf 3200 GHZ takten, ohne Microcode Update?

Du erzählst zum Release, Takt und zur INF schlicht und einfach Märchen!
 
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Ich hab ein X370 Board von ASRock mit Vollbestückung von 64GB RAM.
Nach den ersten Infos im Netz dachte ich schon der würde dann nur mit 1866Mhz laufen weil 4 Bänke und Dual Rank.
Auf dem Board schaffe ich aber die spezifizierten 2400Mhz ohne Fummelei. (genau genommen musste ich garnichts einstellen dafür)
Natürlich habe ich mir aber die Mühe gemacht die Liste mit kompatiblen Modulen von ASRock durchzulesen und entsprechende Module auszusuchen.
Mein Tipp also: nicht AMD blamen sondern lesen welchen Speicher eure Boards vertragen

Wie kommts, dass du nicht ausgelacht wirst hier? 2400 Sind doch ultra langsam, wenn es nach den Forums-Experten hier geht! Man braucht schon mindestens 3200 sonst verliert man doch EEENOOORM Performance!!!1
 
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