AMD Raven Ridge: Ryzen-APU angeblich mit USB 3.1 und DDR4-3200-Unterstützung

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Frage mich ob jemand mal gegengetestet hat was diese Marketing-Killer-LAN-Karten bringen sollen.
Hatte mal so eins auf dem MoBo hatte aber schlechteren Ping als mit Realtek / Intel.
(MoBo hatte zwei Lan-Ports)
Hab's eben getestet, Realtec vs. Killer-Lan.
Diverse Dienste angepingt, 0 Unterschied.

Intel-Adapter habe ich gerade nirgendwo verbaut,
aber kann ich gerne mal bei Zeiten testen, gehe aber ebenfalls von keinem nennenswerten Unterschied aus in den Pingzeiten.
 
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muss man sich wieder den sauteuren RAM kaufen und am Ende is es trotzdem viel zu lahm

ich mein 51GB/s sind jetzt nich soo viel

die 460 hat immerhin schon doppelt so viel


ich hoff ja immernoch auf ne APU mit HBM2 (ja is auch teuer aber wenigstens schnell genug)
 
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Ich persönlich würde mich über eine 1024 Shader, 4Gb HBM2 und 4c/8t APU freuen. Würde für den ottonormal Spieler reichen.
 
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Wenn AMD neue CPU-Funktionen einführt muss das Board-Layout auch angepasst werden, schließlich müssen von den Sockel-Pins Leiterbahnen zu den richtigen Anschlüssen führen. Einzig der Wechsel von USB 3.0 auf USB 3.1 könnte so funktionieren – wenn die Signalqualität auf dem Mainboard für die doppelte Geschwindigkeit reicht und die entsprechenden Funktionen nicht geblockt werden. Aktuell befinden sich zum Beispiel Mainboards auf dem Markt, bei denen der USB-3.1-Controller des I/O-Hubs offiziell und praktisch nur mit 3.0-Geschwindigkeit arbeiten darf oder kann. (Siehe aktuelle PCGH.)
Es erscheint außerdem merkwürdig, dass AMD extra für Summit Ridge einen leicht funktionsreduzierten I/O-Bereich entwickelt haben soll, während die Spezifikationen für den nur wenig komplexeren Raven-Ridge bereits feststanden. Wenn es sich hierbei um nachträgliche Änderungen handelt wäre die Funktionalität aber auch vom Sockel nicht berücksichtigt und AMD müsste einen gegebenenfalls nur teilweise kompatiblen AM4+ einführen. Die andere Interpretationsmöglichkeit: Das in der Folie beschriebene System-on-a-Chip ist in Wirklichkeit ein System-on-a-Module und beinhaltet neben einer Raven-Ridge-APU auch noch einen angepassten I/O-Hub zur Bereitstellung weiterer Funktionen. Technisch wäre das für einen embedded Prozessor mit eigenem BGA-Package kein Problem und die Bezeichnung "SoC" wird ohnehin sehr locker verwendet.

Am4+?

Oh das hört sich so an als ob man lieber noch ein bissl warten sollte. Ich habe keine Lust das es wieder so wird wie mit Am3 und Am3+. :)

Ich persönlich würde mich über eine 1024 Shader, 4Gb HBM2 und 4c/8t APU freuen. Würde für den ottonormal Spieler reichen.

8GB und ich bin dabei. :daumen:

MfG
 
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muss man sich wieder den sauteuren RAM kaufen und am Ende is es trotzdem viel zu lahm

ich mein 51GB/s sind jetzt nich soo viel

die 460 hat immerhin schon doppelt so viel


ich hoff ja immernoch auf ne APU mit HBM2 (ja is auch teuer aber wenigstens schnell genug)

Naja alleine HBCM sollte die Effektive Bandbreite extrem steigern und das ist nur eine der Änderungen in der neuen Architektur die Massiv Bandbreite sparen.
 
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Wenn AMD neue CPU-Funktionen einführt muss das Board-Layout auch angepasst werden, schließlich müssen von den Sockel-Pins Leiterbahnen zu den richtigen Anschlüssen führen. Einzig der Wechsel von USB 3.0 auf USB 3.1 könnte so funktionieren – wenn die Signalqualität auf dem Mainboard für die doppelte Geschwindigkeit reicht und die entsprechenden Funktionen nicht geblockt werden. Aktuell befinden sich zum Beispiel Mainboards auf dem Markt, bei denen der USB-3.1-Controller des I/O-Hubs offiziell und praktisch nur mit 3.0-Geschwindigkeit arbeiten darf oder kann. (Siehe aktuelle PCGH.)
Es erscheint außerdem merkwürdig, dass AMD extra für Summit Ridge einen leicht funktionsreduzierten I/O-Bereich entwickelt haben soll, während die Spezifikationen für den nur wenig komplexeren Raven-Ridge bereits feststanden. Wenn es sich hierbei um nachträgliche Änderungen handelt wäre die Funktionalität aber auch vom Sockel nicht berücksichtigt und AMD müsste einen gegebenenfalls nur teilweise kompatiblen AM4+ einführen. Die andere Interpretationsmöglichkeit: Das in der Folie beschriebene System-on-a-Chip ist in Wirklichkeit ein System-on-a-Module und beinhaltet neben einer Raven-Ridge-APU auch noch einen angepassten I/O-Hub zur Bereitstellung weiterer Funktionen. Technisch wäre das für einen embedded Prozessor mit eigenem BGA-Package kein Problem und die Bezeichnung "SoC" wird ohnehin sehr locker verwendet.

Danke für die Erklärung. Ich blicke bei den ganzen Gerüchten langsam nicht mehr durch. Aber man kann davon ausgehen, das Interpretation 2 korrekt sein wird? Ich gehe nicht davon aus, das AMD einen teilkompatiblen AM4+ auf den Markt bringen würde. Das würde AMDs Aussage, das AM4 lange halten soll, widersprechen.
 
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Naja alleine HBCM sollte die Effektive Bandbreite extrem steigern und das ist nur eine der Änderungen in der neuen Architektur die Massiv Bandbreite sparen.

das is bis jetzt alles nur Marketing Blabla .. da muss AMD erstma liefern
 
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Ich persönlich würde mich über eine 1024 Shader, 4Gb HBM2 und 4c/8t APU freuen. Würde für den ottonormal Spieler reichen.

Die Frage ist halt, ob sich 1024 Shader und 4 GB HBM2 in eine APU packen lassen, die dann der Ottonormalspieler auch noch kauft.

Der HBM-Speicher ist nicht billig und braucht zu allem Überfluss auch noch den teuren Interposer. Ob man das dann noch gewinnbringend für den Preis einer Einsteigergrafikkarte + Einsteiger CPU verkaufen kann?
 
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4GB HBM2 für Grafikkarte und CPU? Hm, also jedes System mit weniger als 8GB Systemspeicher ist eigentlich outdated.
 
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4GB HBM2 für Grafikkarte und CPU? Hm, also jedes System mit weniger als 8GB Systemspeicher ist eigentlich outdated.
So war das sicherlich auch nicht gemeint.
Die 4GB HBM2 wären sowas wie der L4 Cache bzw. eDRAM bei den Intel-Iris Chips (i5-6267U mit 64MB z.B.).
Gerade die iGPU profitiert massiv davon.
Die APU hätte dann sehr schnellen HBM-RAM direkt auf dem Die, zusätzlich kann man dann noch 8 oder 16GB regulären DDR4 aufs Board stecken.
 
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Das kommt leider wieder auf die OEMs an.
Bei den bisherigen APUs sieht man leider soviele Konfigurationen, die einen nur beim Lesen schon sauer machen.
Man nimmt eine starke APU, bremst sie aber von 35W auf 12W ein. Dann packt man noch eine schwache dGPU dazu, die letztendlich schwächer ist, als die iGPU.
Und um das ganze noch zu toppen gibts langsamen Single-Channel RAM.

Hier kann man nur hoffen das AMD daraus gelernt hat und sowas direkt unterbindet.
Wär schon gut wenn sie einfach festlegen wie die APU zu laufen hat statt verschiedene Konfigurationen anzubieten.
 
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Hier kann man nur hoffen das AMD daraus gelernt hat und sowas direkt unterbindet.
Wär schon gut wenn sie einfach festlegen wie die APU zu laufen hat statt verschiedene Konfigurationen anzubieten.

Das haben sie ja bei Bristol Ridge (=Carrizo 2.0) eigentlich gemacht. FX-9800P = 12-15W, FX-9830P = 25-48W.
Nur leider findet man kein einziges Notebook, das mit einem 9x30-Modell ausgestattet ist.
Finde ich schade, Medion verkauft schließlich auch Notebooks mit Intel Iris Grafik und 28W-TDP (i5-6267U).
 
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Wobei es schon sehr schwqch ist wenn mqn die Kühllösung nicht anpassen kann.

Siehe XMG.
Da wird TDP-mäßig​ alles verbaut.
 
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Können, ist sicherlich nicht das Problem, eher das wollen. Warum die Notebookhersteller das nicht wollen, erschließt sich mir aber auch nicht.

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Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die angebliche Unterstützung von DDR4-3200. Schneller Speicher ist notwendig, um die iGPU mit genügend Bandbreite zu versorgen
Wenns denn nicht wieder große Kompatibilitäts/Stabilitätsprobleme gibt.

Ich hätte ja gerne eine APU mit 4 (Laptop) oder 8 Kernen (Desktop) samt ordentlicher GPU und 16 GB HBM (statt dann überhaupt RAM) aber mich fragt ja keiner ;)

Aber wäre wohl zu teuer. Die Vorteile lägen aber auf der Hand:
- weniger Bauteile (da nur noch die APU+HBM nötig wäre, keine extra GPU, kein RAM
- dünnere Notebooks (da weniger Bauteile, geringere Hitzeentwicklung)
- höhere Leistung (was ist bei DDR4 - 3200 an Durchsatz möglich? https://img.purch.com/w/755/aHR0cDo...OL0svNjcyMTc2L29yaWdpbmFsL2ltYWdlMDAyLnBuZw== HBM2 hätte schnell mal 256 oder 512GB/s). Dazu geringere Latenz
- sehr bequeme Austauschbarkeit
 
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Danke für die Erklärung. Ich blicke bei den ganzen Gerüchten langsam nicht mehr durch. Aber man kann davon ausgehen, das Interpretation 2 korrekt sein wird? Ich gehe nicht davon aus, das AMD einen teilkompatiblen AM4+ auf den Markt bringen würde. Das würde AMDs Aussage, das AM4 lange halten soll, widersprechen.

Warte ab.
Ich hab schon beim Release der AM4 Plattform geschätzt, dass AM4+ nicht lange auf sich warten lässt.
Hatte allerdings damit gerechnet, dass die erst zu Ryzen Plus kommen wird. Kommt sie jetzt schon mit Raven Ridge, wäre das extrem schnell und man könnte AM4 deutlich schneller begraben als alle angenommen haben -- einschließlich mich -- und ich hatte mit wenigstens 1 Jahre Haltbarkeit gerechnet.
 
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Warte ab.
Ich hab schon beim Release der AM4 Plattform geschätzt, dass AM4+ nicht lange auf sich warten lässt.
Hatte allerdings damit gerechnet, dass die erst zu Ryzen Plus kommen wird. Kommt sie jetzt schon mit Raven Ridge, wäre das extrem schnell und man könnte AM4 deutlich schneller begraben als alle angenommen haben -- einschließlich mich -- und ich hatte mit wenigstens 1 Jahre Haltbarkeit gerechnet.
Warum nochmal sollte Raven Ridge nicht mit AM4 kompatibel sein? Der Sockel kam doch mit dem Vorgänger aufm Markt, ist noch lange nicht ausgereizt oder ausgereift.
Oder hab' ic hwas übersehen/hört/lesen?
AMD kann es sic h ja (noch) nicht leisten, wie früher bzw. wie Intel im Jahrestakt Sockel zu wechseln
 
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Danke für die Erklärung. Ich blicke bei den ganzen Gerüchten langsam nicht mehr durch. Aber man kann davon ausgehen, das Interpretation 2 korrekt sein wird? Ich gehe nicht davon aus, das AMD einen teilkompatiblen AM4+ auf den Markt bringen würde. Das würde AMDs Aussage, das AM4 lange halten soll, widersprechen.

Als geborener Pessimist tippe ich natürlich eher auf Interpretation 2 :-).
Aber für Fakten werden wir uns wohl noch etwas gedulden müssen. Leider werden zu AMD-Produkten immer wieder sehr schön klingende Gerüchte verbreitet, die letztlich wenig mit der Realität gemeinsam haben. Diese von echten Zukunftsplänen zu unterscheiden ist oftmals schwer.
 
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Können, ist sicherlich nicht das Problem, eher das wollen. Warum die Notebookhersteller das nicht wollen, erschließt sich mir aber auch nicht.

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Ich denke eher genau umgekehrt. Problem ist nicht das wollen, sondern das können und zwar aus wirtschaftlichen Beweggründen.
 
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