AMD möchte sich nicht mehr mit Intel messen - Eine Aussage und ihre Folgen

AW: AMD möchte sich nicht mehr mit Intel messen - Eine Aussage und ihre Folgen

Der Artikel kommt zum Schluss, dass die x86-Architektur, maßgeblich vertreten von AMD und Intel, nicht schnell deutlich effizienter wird, man sich ARM und dessen Lizenznehmern beugen werden muss.
Das Ende von x86? Wie ARM ist das denn?!
 
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intel wird die preise nicht erheblich erhöhen. eure panikmache ist absolut peinlich.

Ohh schade ein FanBoy der seine Augen nicht aufbekommt!

Ich pers. finde Intel auch super!
console: FanBoy Intel Modus [aus]

Woher möchtest du den genau wissen das Intel, sollten sie eine Aleinmacht auf dem Markt bekommen die Preise nicht anheben werden?
Rückhalt haben sie genug!

Intel verkauf nicht Schlecht im Industriellem Bereich, und auch nicht schlecht im Consumer Bereich!
Durch AMD´s Marktanteile konnte Intel seine Preise nicht steigern, bzw. Intel konnte seine Preise nicht auf Wunsch festlegen.

Bricht jetzt AMD als Kontrahent vom Markt, so steht Intel allein am Drücker.

Und wer nun eine CPU brauch, sei es für den Destopbereich oder fürs Gaming steht schlecht da!
Die Auswahl hat er ja nun nicht mehr.
Er muss auf einen Intel zurückgreifen, diesen Standpunkt würde sich Intel wie jede andere Firma auf der Welt zu nutze machen
und draufschlagen was nur geht.

Die Vergangenheit hat nicht nur im Hardwaresegment gezeit das ein Monopol auf dem Markt immer schlecht ist.
(Schlecht für den Endkunden)
Monopol

Egal wo Gewinn möchte jeder auf dieser Welt machen, Intel genauso wie AMD, Apple, MSI, Toyota, Samsung, HP, BP usw.
Es spielt also keine Rolle Intel wird auf deinen Geldbeutel kein Rücksicht nehmen!
Und wen du dann 500€ für eine CPU zahlen musst ist das Intel egal, es gibt ja keinen der günstiger anbieten könnte.
Also musst du früher oder später bei intel kaufen um dein Bedürfnis zu befriedigen.

Konkurrenz belebt das Geschäft sagt man, und das nicht ohne Grund.


Es ist keine Panik die wir hier aufbringen sondern nur ein Grund zur berechtigten Sorge!

Grüße EDDIE
 
AW: AMD möchte sich nicht mehr mit Intel messen - Eine Aussage und ihre Folgen

Das Kartellamt würden den Kauf von AMD durch Intel denk ich mal nicht zustimmen. AMD würde das denk ich mal auch nicht zulassen, da viel zu viel Kapital alleine in der Grafiksparte steckt.


Dann überleg dir jetzt nur mal theoretisch, was passiert, wenn die Kunden auf einen Hersteller angewiesen sind. Die Kollegen haben es ja schon erwähnt.

Beispiele wolltest du ja vorher noch haben:

das Postmonopol (abgeschafft)
die Deutsche Telekom (früher)
das staatliche Lotteriemonopol
die Deutschen Bahn
das Glücksspielmonopol

warum sollte intel denn amd aufkaufen? davon war gar nicht die rede. die aufgezählten konzerne sind alles staatliche konzerne. das ist ganz was anderes. außerdem reden wir hier über amerikanische hardwarefirmen. ;)

Woher möchtest du den genau wissen das Intel, sollten sie eine Aleinmacht auf dem Markt bekommen die Preise nicht anheben werden?

ganz einfach, da sie ihre hardware sonst nicht loswerden ;) der kunde ist schon an tiefe preise gewöhnt und wird mit sicherheit nicht einsehen das dreifache dafür auszugeben. außerdem wird es bis dahin schon alternativen geben ;) wie ich sagte, das ist pure panikmache nichts weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier gehts mal wieder zu ey...

Ist aber schon beachtlich, was ein-zwei Sätze auslösen können. Die Worte waren vielleicht nicht gerade unbedingt mit Bedacht gewählt.

Die Aussage könnte auch lediglich bedeuten, dass AMD lediglich nicht mehr im High-End Segment mitmischen will und nur noch sparsame und preiswerte x86-Prozessoren bauen willen.

Um ganz oben mitzumischen, fehlt ihnen aber imo längerfristig das Kapital, das war eigentlich absehbar. Persönlich finde ich es erstaunlich, dass AMD überhaupt so lange mithalten konnte, und das mit durchwegs veritablen Produkten.

In der Technologiebranche, wo Unsummen an Entwicklungsaufwand notwendig ist, kann die Strategie fast nicht aufgehen, wenn du gegen einen finanziell übermächtigen Gegner antrittst.
Insofern finde ich es ziemlich treffend formuliert, wenn der Typ sagt, dass AMD am Scheideweg steht. Man setzte sehr viele Hoffnungen auf Bulldozer und hat die Ziele verfehlt, wohl der letzte Versuch, Intel nochmals ernsthaft Konkurrenz zu machen.

Nun, da man "gescheitert" ist, muss die Fahrtrichtung wohl geändert werden. Fände ich wirklich nachvollziehbar. Ob das ARM, ausschliesslich Low-end und Midrange oder Mobile ist, wird sich zeigen.
So weitergehen wie bisher wirds aber nicht, vermute ich.
 
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warum sollte intel denn amd aufkaufen? davon war gar nicht die rede. die aufgezählten konzerne sind alles staatliche konzerne. das ist ganz was anderes. außerdem reden wir hier über amerikanische hardwarefirmen. ;)
Weil das Thema auch mal lange durch die Medien gegeistert ist. Gegenfrage: Warum sollte Intel zerschlagen werden? Wegen AMD? Das glaub ich weniger...

Ob staatlich oder nicht macht eigentlich keinen Unterschied. Gerade da siehst du was bei den Preisen passieren kann. Die Deutsche Bahn ist da das beste Beispiel dafür.
 
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ganz einfach, da sie ihre hardware sonst nicht loswerden ;) der kunde ist schon an tiefe preise gewöhnt und wird mit sicherheit nicht einsehen das dreifache dafür auszugeben.

Also werden die Leute wieder auf Rechenschieber umsteigen oder wie? :lol:
 
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@Painkiller:
Gerade Konzerne wie die Bahn oder Telekom sind das absolut falsche Vergleichsbeipiel.
1. Das sind Dienstleister, keine produzierenden Unternehmen
2. Sie waren Staatskonzerne
3. Deren Preise sind höher weil sie zum Teil von oben diktiert werden (Stichwort Netzagenturen) oder sie einen Klotz in Form von Infrastrukturnetzen am Bein haben, die sie für viel Geld pflegen und ausbauen sollen aber andere für nen Furtzpreis das ganze mitnutzen können. Was hat das mit einem Hardwarehersteller zu tun? Intel wird die Preise vlt. um 10% anheben können. Alles darüber hinaus würde den Umsatz und damit den Gewinn mehr senken als wenn sie die Preise unten lassen.
 
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Gerade Konzerne wie die Bahn oder Telekom sind das absolut falsche Vergleichsbeipiel.
1. Das sind Dienstleister, keine produzierenden Unternehmen
2. Sie waren Staatskonzerne
3. Deren Preise sind höher weil sie zum Teil von oben diktiert werden (Stichwort Netzagenturen) oder sie einen Klotz in Form von Infrastrukturnetzen am Bein haben, die sie für viel Geld pflegen und ausbauen sollen aber andere für nen Furtzpreis das ganze mitnutzen können. Was hat das mit einem Hardwarhersteller zu tun?

hier kann man nicht vernünftig diskutieren vor lauter amd-jüngern. ich klink mich mal aus, hat eh keinen sinn. die wissen eh alles besser :lol:
 
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Also werden die Leute wieder auf Rechenschieber umsteigen oder wie? :lol:

Sohn zum Vater: Ich will Spielen!!!
Vater: Warte ich holle den Rechner!!! http://www.copypaper24.de/artikelbilder/Casio_Rechner_FX_115MS_12_stellig_332705_g.GIF

-.-

@Panto

Wie kann man so naive sein?
Weil die Kunden die Preise gewöhnt sind???
Welche Preise 260€/stk. und wo lebst du.
Deine Aussage ist reine Spekulation, es wird Alternativen geben?
Und welche bitte schön? Da kommt dann ein Stinkreicher daher baut schnell eine Firma und hollt mal ebend 40Jahre Entwicklung nach?
Ja aber sicher?

Ich gehe jetzt mal zwei Schritte nach vorne und sage das du von Hardware und dessen Verkauf, bzw. Ihrer Entwicklung nicht die leiseste Ahnung hast!

Oder hast du mal Ebend eine 1mit 8 x der 0 dahinter auf dem Konto um eine Firma zu bauen oder AMD zu unterstützen?
Nein! also mach hier nicht wilde Spekulationen sondern Kopf einschalt Modus [aktiviren] und nachdenken was ein Monopol ist!
Und welche Auswirkungen es haben wird und kann!
Der Kunde muss den Preis so oder so zahlen wen er einen PC haben will, und Intel allein auf dem Markt stehen sollte.
Egal welchen Preis Intel vorgiebt.

Wir sagen ja nicht das Intel jetzt 2000€ für eine CPU verlangen wird aber die Preise werden min. um 20Punkte steigen wen nicht um noch mehr!


Grüße EDDIE
 
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hier kann man nicht vernünftig diskutieren vor lauter amd-jüngern. ich klink mich mal aus, hat eh keinen sinn. die wissen eh alles besser :lol:
Wer diskutiert denn hier nicht vernünftig?

Welches Unternehmen wäre so bescheuert und würde bei grösserer Marktmacht nicht entsprechend höhere Preise verlangen?
Heisst ja nicht gleich drei- und vierfach, aber höher wären sie auf jeden Fall.
 
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schon lustig, dass Menschen, die keine ahnung von Wirtschaft oder VWL haben, hier nun rumtrollen und rumweinen, dass Intel ja die Preise bestimmen kann und wahrscheinlcih nach gaaaanz oben zieht:D

1. Hat Intel seit Jahren keine wirklich Konkurrenz mehr, dennoch sind die Preise gefallen. Heute bekommt man viel Leistung für wenig Geld, im Gegensatz zu früher.
2. Intel hat einen Marktanteil von mehr als 80% im CPU-Geschäft, also faktisch ein Monopol, was die Marktmacht angeht. Und das seit Jahren. AMD ist für Intel schon immer ein kleiner Furz gewesen, man muss sich nur Umsatz und Gewinnzahlen ansehen.

Das wäre so, als wenn sich ein großer Stromkonzern wie RWE sich mit kleinen Stadtwerken messen lassen würde...
Denkt mal darüber nach und nun sagt mir noch einer, dass wir bald für eine 2500K CPU in einigen Jahren anstatt 200 Euro, nun 500 bezahlen sollen, aufgrund wessen?

Weil AMD, dann nicht mehr 10% Marktanteil hat, sondern nurnoch 5%?

So ziemlich der einzige Beitrag in diesem Thread, der nicht von Halbwissen (wenn überhaupt) und ganz offensichtlichem Fanboygetrolle strotzt.

Ums es kurz zusammen zu fassen:

AMD ist mittlerweile so klein, dass sie auch über aggressive Preispolitik nicht ihren Marktanteil erhöhen können. Das wurde die letzten Jahre versucht, mit dem Ergebnis rückläufiger Anteile. Ergo findet Intels Preisgebung bereits komplett souverän sprich unabhängig etwaiger Konkurrenten statt.

Wenn man sich, wie Ralf bereits erwähnte, einfach mal die Kennzahlen der beiden Konzerne ansieht ist das auch in keinster Weise überraschend.

Dass das im verschwindend kleinen Segment der User wie auf pcgh anders gesehen wird ist ja auch ok, ist aber nicht repräsentativ für die big fishes, sprich große unternehmen und OEMs.

Damit wäre der preissetzende/treibende Teil dieser Panikmache geklärt.

Der Aspekt der Technologieführerschaft wäre dagegen ein klassisches Argument welches sich hier anführen ließe, es lässt jedoch einmal die Entwicklung alternativer Technologien außer Acht (ARM ist hier nur eine Möglichkeit) und zweitens den massiven Trend zur Auslagerung der Rechenkraft auf spezialisierte Zentren; sprich cloud-computing.

Gerade cloud-computing führt zu einer derartigen Verflechung von Hard- und Software hin zu einer letztendlich erworbenen Dienstleistung, dass sich schlichtweg nicht absehen lässt, in welcher Form Intel Technologien zu ihrem Vorteil zurückhalten könnte, wenn überhaupt.

Wie immer gilt, Füße stillhalten und Tee trinken, life IS change.
 
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die aufgezählten konzerne sind alles staatliche konzerne. das ist ganz was anderes.

Mit Verlaub aber wo ist es denn etwas anderes, nur weil es sich um staatliche Konzerne handelt? Auch der Staat ist sicherlich glücklich gewesen, das man sich nicht um die Preise bei der Telekommunikation Gedanken machen musste.

Natürlich wird Intel nicht die Preise ins Uferlose steigen lassen können. Diese Schwarz/Weiss-Malerei ist sicherlich nicht zutreffend. Aber es gibt ja auch indirekte Methoden um den Gewinn zu maximieren.

z.B.
- Ein Produkt kann bei mangelnder Konkurrenz länger am Markt bleiben (reduzierte bzw. keine Entwicklungskosten; sicherlich nicht unerheblich für einen Prozessorhersteller)
- Kosteneinsparungen durch bessere Produktionsbedingungen/-prozesse müssen nicht an den Konsumenten weitergegeben werden
- Die Preisrunden, die bisher durch Produktankündigungen des Konkurrenten stattfanden, dürften wohl ausbleiben. Was bliebe, sind die Preisrunden die der einzig verbleibende Hersteller selbst bestimmen kann. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Das alles kann dazu führen, das z.B. ein Prozessor, der jetzt 200,- Euro kostet und in 2 Jahren 150,- euro kosten könnte dann immer noch 200,- Euro kostet.

Man darf ausserdem nicht vergessen, dass Innovationen schlicht und ergreifend verlangsamt werden. Positive Beispiele zur gegenseitigen technologischen "Befruchtung" sind:
- 64Bit Architektur / Von AMD eingeführt mit absoluter Abwärtskompatibilität. Von Intel übernommen.
- SSE / Von Intel eingeführt. Von AMD übernommen.

Konkurrenz ist immer gut.
 
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Ach du dicker Nierenstein! Hier ist ja wieder was los.
Wieso AMD-Jünger? Ein Inteluser, dass man Intel nicht mit der Post, Telekom oder D. Bahn vergleichen kann und das als Reaktion.
Er hat vollkommen Recht, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

Ich für meinen Teil rechne nicht mit exorbitant hohen Preisen. Die Leistungskrone lässt sich Intel gut bezahlen keine Frage, aber wie sieht es darunter aus?
Hier hat sich Intel der Nachfrage angepasst. Ja ich kenne das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage!
Intel will verkaufen! Erhöhen sie die Preise, werden die Kunden weniger kaufen und sich denken, dann bleibe ich bei meinem momentanen System.
Ob Konkurrenz da ist oder nicht, ein Unternehmen muss seine Produkte attraktiv vermarkten und verkaufen!

So viel zum Thema ARM und AMD. AMD wird in Zukunft weiterhin sein Hauptaugenmerk auf die X86-Architektur legen.
Wie ich schon seit einiger Zeit immer wieder anmerke, AMDs Zukunft liegt im APU- und Mobilbereich, wird nun offiziell.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, ich interpretiere das Statement des AMD-Mitarbeiters so, dass sich AMD aus dem
High-End-Bereich verabscheidet. Der Kampf um die Leistungskrone im Desktop-Segment gibt AMD ab und das kann auch
jeder sicherlich nachvollziehen.

Schwarzmalerei ist hier fehl am Platz.

MfG
 
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AMD ist mittlerweile so klein, dass sie auch über aggressive Preispolitik nicht ihren Marktanteil erhöhen können. Das wurde die letzten Jahre versucht, mit dem Ergebnis rückläufiger Anteile. Ergo findet Intels Preisgebung bereits komplett souverän sprich unabhängig etwaiger Konkurrenten statt.
Da würde ich widersprechen. Intel hat (noch?) keine Möglichkeit zur souveränen Preisgestaltung. Intel mag zwar massiv grösser sein, aber beschränkt auf das x86-Segment hat AMD doch einen nicht zu vernachlässigenden Marktanteil.

Und solange das so ist, wird Intel immer an einen gewissen Preisrahmen gebunden sein, natürlich mit Zuschlägen, die man auf Grund der erwähnten Technologieführerschaft beanspruchen kann.

Preissouveränität ist aber was anderes. Solange Konkurrenz besteht, haben Kunden wie Dell usw. eine ungeheure Verhandlungsmacht, da sie eine Auswahlmöglichkeit haben. Fällt die weg, kann Intel nochmals deutlich mehr verlangen (natürlich auch nicht nach Belieben).

EDIT:

Mir kam eben eine Idee. Man könnte die Aussage des Spokesman auch so deuten, dass man vielleicht mit Intel zusammenarbeitet.
Folgender (nicht ganz ernst gemeinter) Gedanke: man geht ein Joint-Venture mit Intel ein und lizenziert ARM. Intel sichert so das Überleben von AMD und muss kein Risiko eingehen, von irgendeiner Behörde gemassregelt zu werden. Umgekehrt profitiert AMD von Intel und deren Entwicklungskapital und schafft sich ein weiteres Standbein.
Et voila, die Probleme sind gelöst ;-)
 
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Köstlich was aus so einer News entsteht, da werden WorstCaseSzenarien herangezogen die nicht im entferntesten etwas mit den eigentlich Aussagen zu tun haben.

Wer so was Zitiert/Kommentiert scheint auch nicht schlauer zu sein, als diejenigen die hier die schlimmsten fälle ansprechen was passiert wenn das Kind
in den Brunnen gefallen ist .

Das sollen dann Niveau volle Diskussionen sein ? Beleidigende Kommentare werden gelöscht, aber die Verursacher mit ihren Halbwissen bleiben stehen und
nötigen den nächsten prompt darauf zu Reagieren . Halbwissen gepaart mit kindlicher Naivität erhöht die Seriosität um Diskussion zuführen - Bravo,
da können wir alle von Lernen ;)
 
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Ich find es gut, dass Sie jetzt Ihren eigenen Weg gehen und sich nicht mehr an Intel versuchen zu messen, was eh schon seit ein paar Jahren nicht klappt. Es gibt viele Märkte, wo AMD sich beweisen kann um wieder an Umsatz zu kommen. Und das Intel die Preise anzieht, sowas schwachsinn! Die Personen hier im Forum oder auch sonst wo, die sowas schreiben sollen sich erstmal mit etwas mehr Bildung beschäftigen. Intel läuft schon seit Jahren (fast) allein in der CPU-Liga rum und das wird auch nicht anders sein, wenn es ADM "nicht" mehr geben sollte.
 
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Ich für meinen Teil rechne nicht mit exorbitant hohen Preisen. Die Leistungskrone lässt sich Intel gut bezahlen keine Frage, aber wie sieht es darunter aus?
Hier hat sich Intel der Nachfrage angepasst. Ja ich kenne das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage!
Intel will verkaufen! Erhöhen sie die Preise, werden die Kunden weniger kaufen und sich denken, dann bleibe ich bei meinem momentanen System.
Ob Konkurrenz da ist oder nicht, ein Unternehmen muss seine Produkte attraktiv vermarkten und verkaufen!

Wie haben sich denn die Preise bei Intel verhalten bevor AMD eigene CPUs baute?
Darüber sollte man ggfs. mal nachdenken....
 
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Da würde ich widersprechen. Intel hat (noch?) keine Möglichkeit zur souveränen Preisgestaltung. Intel mag zwar massiv grösser sein, aber beschränkt auf das x86-Segment hat AMD doch einen nicht zu vernachlässigenden Marktanteil.

Und solange das so ist, wird Intel immer an einen gewissen Preisrahmen gebunden sein, natürlich mit Zuschlägen, die man auf Grund der erwähnten Technologieführerschaft beanspruchen kann.

Preissouveränität ist aber was anderes. Solange Konkurrenz besteht, haben Kunden wie Dell usw. eine ungeheure Verhandlungsmacht, da sie eine Auswahlmöglichkeit haben. Fällt die weg, kann Intel nochmals deutlich mehr verlangen (natürlich auch nicht nach Belieben).

EDIT:

Mir kam eben eine Idee. Man könnte die Aussage des Spokesman auch so deuten, dass man vielleicht mit Intel zusammenarbeitet.
Folgender (nicht ganz ernst gemeinter) Gedanke: man geht ein Joint-Venture mit Intel ein und lizenziert ARM. Intel sichert so das Überleben von AMD und muss kein Risiko eingehen, von irgendeiner Behörde gemassregelt zu werden. Umgekehrt profitiert AMD von Intel, deren Entwicklungskapital und schafft sich ein weiteres Standbein.
Et voila, die Probleme sind gelöst ;-)

Erstens mal ist Dein edit gar nicht so abwegig. Vll nicht mit dem resultat eines joint ventures (Kartellerechtliche Bedenken), aber ich bin ganz Deiner Meinung, dass der wichtige teil des Statements im zweiten Satzteil liegt. Der charakterisiert nämlich in meinen Augen einen gänzlich neuen Markt in dem die bestehenden Akteure sich neu ausrichten.

Im ersten Teil hast Du, rein modell -technisch gesehen recht. 'Echte' Preissouveränität sieht anders aus, ist aber in der heutigen von Kartellämtern beobachteten Zeit so gut wie nicht empirisch erhebbar (was nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, siehe die letzten Preisabsprachen bei Wasch/Spülmitteln). Es ist auch richtig, dass der Marktanteil AMDs im Untersegment Desktop bei etwa 28% liegt. Nur hören da die guten Nachrichten auf. Im mobile Bereich sind es noch 15% und im Technologietreiber Server welcher auf Sicht die höchsten Wachstumsraten überhaupt zu erwarten hat sind es gerade noch gute 5%.

Wie man es dreht und wendet, diese offizielle 'Ankündigung' sollte nicht überraschend kommen, und ist abgesehen davon für die Eigentümer AMDs, sprich die Aktionäre, auch das Richtige. Schwächen müssen erkannt werden und neue Ausrichtungen vehement verfolgt werden.

Dass dies dann auch zum Verschwinden traditioneller Grabenkriege führt ist nostalgisch betrachtet schade, wirtschaftlich aber unerheblich.

Köstlich was aus so einer News entsteht, da werden WorstCaseSzenarien herangezogen die nicht im entferntesten etwas mit den eigentlich Aussagen zu tun haben.

Wer so was Zitiert/Kommentiert scheint auch nicht schlauer zu sein, als diejenigen die hier die schlimmsten fälle ansprechen was passiert wenn das Kind
in den Brunnen gefallen ist .

Das sollen dann Niveau volle Diskussionen sein ? Beleidigende Kommentare werden gelöscht, aber die Verursacher mit ihren Halbwissen bleiben stehen und
nötigen den nächsten prompt darauf zu Reagieren . Halbwissen gepaart mit kindlicher Naivität erhöht die Seriosität um Diskussion zuführen - Bravo,
da können wir alle von Lernen ;)

Na da haben wir aber Glück gehabt, dass Du Dich so konstruktiv an der Diskussion beteiligst, und nicht nur postest, um Deinen empfundenen aber nicht begründeten intellektuellen Vorteil mitzuteilen. :schief:
 
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Leute, es gibt nicht nur die aussterbende Desktop-Branche, sondern andere aufstrebende. Nur weil Intel in diesem Segment einen tollen CPU hat, heisst das noch nichts. Alles zusammen zählt und damit kennt sich KEINER hier so richtig aus. Also, sollten wir uns etwas zurück halten. Konzerne zu "verstehen" ist nicht so einfach wie manche glauben. Viel komplexer als es aussieht...
 
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