ja, heute ist steam super und praktisch (schöne dicke spielesammlung, die man nich ausm schrank kramen muss, sondern einfach anklickt
), damals war die erfahrung aber ein bissl anders und steam war mehr sowas wie das krebsgeschwür von half life 2.
was doom 3 angeht, sicher war's nicht DIE revolution vor dem herren und far cry in dem sinne auch nicht so 100%ig (auch wenn's mich zum beispiel damals sehr begeistert hat), aber: beide spiele hatten schon so gut wie alle features, auf die man sich so lange jahre bei half life 2 gefreut hatte (gesichtsanimationen und ingame-videos in doom 3; KI, physik und shader-effekte in far cry waren auch sehr beeindruckend) und das mitunter sogar besser: aufwendigere effekte in far cry, und die ingame-videos auf den monitoren in doom 3 sehen auch besser aus, als der kantige krams bei half life 2 ... und half life 2 lief in der 1.0 wie sie in den handel kam auch alles andere als schön und rund (die dämlichen soundstotterer sind z.B. betriebssystem-und soundkartentreiberabhängig heute noch nich ganz weg). fazit: der vergleich sollte einfach nur zeigen, daß die ganzen "killerfeatures" nich mehr so killer waren, als man sie dann endlich selbst spielen konnte, weil man das halt schon kannte und es deshalb nicht mehr so beeindruckend war. für mich ist half life 2 ein wenig das opfer seines hypes gewesen, aber trotzdem bis heute der lineare shooter mit dem besten leveldesign. gruß - m